Hallo Forum! Ich habe eine kleine Schaltung mit einem Tiny13 aufgebaut. Es werden zwei durch Potis einstellbare Spannungen mit den AD Wandlern eingelesen. Auf PB1 (Signal "servo") wird ein Servosignal fuer ein Modellbauservo ausgegeben. Abhaengig vom Pegel an PB2 (Signal "in") wird eine von zwei verschiedene Pulsdauern ausgegeben. Diese sind durch die Potis einstellbar. Das funktioniert unter "Laborbedingungen" auch alles soweit. ABER: Ich will diese Schaltung insgesamt sechs mal verteilt im Haus einsetzen. Sie wird durch ein zentrales 5,5Volt Netzteil gespeist und das Signal "in" kommt von einem SPS Relaisausgang. Die Leitungen werden irgendwo in der Groessenordnung von 50m lang sein und unter Umstaenden auch parallel mit 230V/50Hz Leitungen im Rohr liegen. - Mit welchen zusaetzlichen Problemen kann/muss ich im vorhinein rechnen und wie kann ich diesen begegnen? - Reicht die Kapazitaet am Eingang? - Dioden nach GND und +5V beim Signal "in"? - Resetbeschaltung ausreichend? Vielen Dank fuer eure Muehe. LG Stefan
Stefan Oberpeilsteiner schrieb: > Ich will diese Schaltung insgesamt sechs mal verteilt im Haus einsetzen. > Sie wird durch ein zentrales 5,5Volt Netzteil gespeist Da würde ich eher eine höhere Spannung nehmen und auf jeden Modul einen eigenen 5V Regler. Dann bist Du von den Spannungsabfällen auf den langen Leitungen relativ unabhängig, und Ein- und Ausgangs-Cs helfen als Störfilter. > und das Signal > "in" kommt von einem SPS Relaisausgang. Die Leitungen werden irgendwo in > der Groessenordnung von 50m lang sein und unter Umstaenden auch parallel > mit 230V/50Hz Leitungen im Rohr liegen. > > - Mit welchen zusaetzlichen Problemen kann/muss ich im vorhinein rechnen > und wie kann ich diesen begegnen? Probleme: Spannungsabfälle bei Versorgung, Störeinkopplungen. Maßnahmen: Versorgung: s.o.; sonst Schutzbeschaltung z.B. wie Beitrag "Re: ADC Beschaltung eines PIC24" Der +5V-Ausgang für das "in"-Signal sollte vielleicht noch einen Längswiderstand haben (als Filter + Strombegrenzung bei Kurzschluss). Ggf. noch ein C hinter dem Eingangswiderstand. Gruß Dietrich
Dietrich L. schrieb: > Da würde ich eher eine höhere Spannung nehmen und auf jeden Modul einen > eigenen 5V Regler. Dann bist Du von den Spannungsabfällen auf den langen > Leitungen relativ unabhängig, und Ein- und Ausgangs-Cs helfen als > Störfilter. Das wollte ich eigentlich vermeiden da ich dann bei der SPS auch eine Platine mit 5V Regler brauche fuer die durch Relais geschalteten "in" Signale. Aber vielleicht bleibts wirklich nicht aus. Wenn ich das richtig sehe geht aber ein Tiny13V bis 1,8V runter und meine Schaltung zieht kaum Strom (das Servo wird quasi nicht belastet und macht auch keine grossen Beschleunigungen). > Probleme: Spannungsabfälle bei Versorgung, Störeinkopplungen. > Maßnahmen: Versorgung: s.o.; sonst Schutzbeschaltung z.B. wie > Beitrag "Re: ADC Beschaltung eines PIC24" > > Der +5V-Ausgang für das "in"-Signal sollte vielleicht noch einen > Längswiderstand haben (als Filter + Strombegrenzung bei Kurzschluss). > > Ggf. noch ein C hinter dem Eingangswiderstand. Meinst du das mit dem Laengswiderstand so wie im Anhang? Passen die Werte 1kOhm und 470Ohm aus dem anderen Thread. Von wo nach wo wuerde der C gehoeren? Vom Sternpunkt nach GND? Danke fuer deine Antwort! > > Gruß Dietrich
Stefan Oberpeilsteiner schrieb: > Das wollte ich eigentlich vermeiden da ich dann bei der SPS auch eine > Platine mit 5V Regler brauche fuer die durch Relais geschalteten "in" > Signale. Aber vielleicht bleibts wirklich nicht aus. Das kannst Du ja mal durchrechnen bzw. einen passenden Leitungsquerschnitt wählen. Aber wenn Du wenig Strom brauchst, tut es ja auch ein kleiner Regler. > Meinst du das mit dem Laengswiderstand so wie im Anhang? Passen die > Werte 1kOhm und 470Ohm aus dem anderen Thread. Die Werte dürfen auch deutlich höher sein. Dann ist die Zerstörgrenze bei Hochspannungsimpulsen (z.B. ESD) größer. Dabei fällt mir ein: es fehlt noch ein Pull-Down-Widerstand, sonst ist bei offenem Relaiskontakt der Eingang ja schwebend und somit undefiniert. Der Wert sollte so niedrig sein, dass der Kontakt einen genügend hohen Strom schaltet, um den Kontakt "sauber" zu halten. Das hängt vom Kontaktmaterial ab und sollte bei der SPS spezifiziert sein. > Von wo nach wo wuerde der C gehoeren? Vom Sternpunkt nach GND? Ja. Gruß Dietrich
[EDIT]: Hatte das falsche Datenblatt angehaengt, nun stimmt's! Vielen Danke fuer die Antworten. Basierend darauf habe ich nun den Schaltplan im Anhang gezeichnet. R4: Den passenden Wert muss ich noch aus dem Relaisdatenblatt suchen. R2, R3: PI mal Daumen mit 1k gewaehlt. C3: Welche Werte sind hier sinnvoll? D1, D2: Im verlinkten Beitrag (ADC Beschaltung) sind 1N4729A eingezeichnet. Das sind Zenerdioden mit Vz = 3,6V und Ptot = 1.0Watt Wuerde meine Bauteile gerne bei Conrad kaufen. Passt diese: http://www.conrad.at/ce/de/product/141763/SMD-Zener-Diode-05-W-Diotec-ZMM-33-Gehaeuseart-MiniMELF-Ptot-500-mW-Zenerspannung-33-V/6203100 Vz = 3,3V und Ptot = 0.5Watt Datenblaetter siehe Anhang. Passt die Schaltung so und was sagt ihr zu den Werten der Bauteile? Warum werden Zener Dioden verwendet? Mit der bitte um Antworten. LG Stefan
Stefan Oberpeilsteiner schrieb: > R4: Den passenden Wert muss ich noch aus dem Relaisdatenblatt suchen. R4 sollte ganz am Eingang sein (zwischen "in" und "GND"); sonst fließt ja eventuell nicht genug Strom über den Kontakt, bzw. man kann dann das Filter (fast) unabhängig von dem erforderlichen Kontaktstrom dimensionieren. > R2, R3: PI mal Daumen mit 1k gewaehlt. R2 würde ich noch größer machen, max. 10kOhm. > C3: Welche Werte sind hier sinnvoll? 100n ist schon mal ganz gut. Je größer C3 ist, um stärker wirkt das Filter, aber auch um so größer ist auch die Reaktionszeit des Eingangs. > D1, D2: Im verlinkten Beitrag (ADC Beschaltung) sind 1N4729A > eingezeichnet. Da habe nicht genau geschaut, sondern nur das Prinzip mit den Dioden gesehen :-( Es sollen keine Zenerdioden sein, sondern Schottky-Dioden. Die gibt es schon wunderbar fertig mit 2 Stck. in einem Gehäuse: BAT54S. Gruß Dietrich
Hallo Dietrich! Wieder mal vielen Dank. Habe nun alle deine Vorschlaege betreffend Eingangsschutzschaltung eingearbeitet. Ergebnis siehe Anhang. Beim Spannungsregler bin ich immer noch unschluessig. Werde die ganze Schaltung mal ohne aufbauen, eine Leitung einziehen und mir dann die realen Werte ansehen. Spannungsabfall, Spannungsspitzen, etc... LG Stefan
Stefan Oberpeilsteiner schrieb: > Beim Spannungsregler bin ich immer noch unschluessig. Ob mit oder ohne Spannungsregler: Den Versorgungsanschluss solltest Du aber auch schützen. Am besten mit Drossel in Reihe, "ordentlicher" C gegen GND + Z-Diode oder Varistor parallel zum C. Denn man wenn auf den Signaleingängen mit starken Störern rechnet, sollte man das Gleiche auch auf den anderen Leitungen tun. > Spannungsabfall, Den DC-Anteil kann man aber einfacher ausrechnen mittels max. Länge (hin und zurück), Leitungsquerschnitt und Stromaufnahme... Gruß Dietrich
Ähm, wenn ich mich richtig erinnere, ist das mit dem zusammen in einem Rohr mit 230V führen nicht ganz VDE konform...?
Hallo Dietrich! > Stefan Oberpeilsteiner schrieb: >> Beim Spannungsregler bin ich immer noch unschluessig. > > Ob mit oder ohne Spannungsregler: Den Versorgungsanschluss solltest Du > aber auch schützen. Am besten mit Drossel in Reihe, "ordentlicher" C > gegen GND + Z-Diode oder Varistor parallel zum C. Danke das du mich so "bei der Hand" nimmst. Habe leider noch nicht viel praktische Erfahrung auf dem Gebiet. Mit Blick auf http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23 schlage ich ~47uH Serieninduktivitaet vor. Konkrete Bauteile: http://www.conrad.at/ce/de/product/434444/Fastron-SMD-Induktivitaet-Bauform-1008F-1008F-330K-180-mA oder http://www.conrad.at/ce/de/product/535761/Miniatur-Festinduktivitaet-in-Widerstandsbauform-DROSSEL-47-UH-Induktivitaet-47-H-R-24-77-MHz-200-mA/SHOP_AREA_17429&promotionareaSearchDetail=005 SMD ist bei Conrad leider etwas Mangelware :-( Passt folgender Scheibenvarisor: http://www.conrad.at/ce/de/product/500748/Epcos-Scheiben-Varistor-ungegurtet-B72207S400K101-Varistor-Spannung-68-V/SHOP_AREA_17428&promotionareaSearchDetail=005 oder alternativ folgende TVS-Diode: http://www.conrad.at/ce/de/product/167967/Ueberspannungsschutzdiode-Suppressor-Diode-Diotec-P-6-KE-6-V-8-CA-Gehaeuseart-DO-15-IPP-57-A-UB-5-V Als Pufferkondensator ist im Moment ein 20V 10uF Tantal SMD vorgesehen. Ich schaetze mal mit "ordentlich" meinst du 100uF aufwaerts. Ist der Varistor besser vor oder hinter der Serieninduktivitaet? Falls ich eine Diode nehme dann muss sie hinter der Induktivität, richtig? LG Stefan
Hallo Andi! Andi schrieb: > Ähm, wenn ich mich richtig erinnere, ist das mit dem zusammen in einem > Rohr mit 230V führen nicht ganz VDE konform...? Danke fuer den Hinweis, da habe ich mich etwas ungeschickt ausgedrückt. Ich will die Leitungen nicht im selben Rohr aber parallel zu Rohren mit 230 Volt führen. Im Moment geht es mir mal darum die Schaltung relativ robust zu machen. Tatsache ist das ich mir auch vollkommen VDE konform verlegt beträchtliche Störungen einfangen werde, und dagegen will ich mich schützen. LG Stefan
Stefan Oberpeilsteiner schrieb: > Konkrete Bauteile: > > http://www.conrad.at/ce/de/product/434444/Fastron-... > oder > http://www.conrad.at/ce/de/product/535761/Miniatur... > SMD ist bei Conrad leider etwas Mangelware :-( Da musst Du neben dem max. Strom (wegen Sättigung) auch den DC-Widerstand betrachten: wieviel Verlustleistung verheizt Du in der Drossel (Erwärmung) und wieviel Spannungsabfall tolerierst Du. Das hat also auch damit zu tun, ob Du einen eigenen Regler spendierst bzw. mit welcher Spannung Du versorgen willst. > Passt folgender Scheibenvarisor: > http://www.conrad.at/ce/de/product/500748/Epcos-Sc... > > oder alternativ folgende TVS-Diode: > http://www.conrad.at/ce/de/product/167967/Ueberspa... Beim dem ausgewählten Varistor ist die Spannung zu hoch. Zur Dimensionierung: bei Deiner max. Versorgungsspannung soll der Querstrom garantiert kein genug sein. > Ist der Varistor besser vor oder hinter der Serieninduktivitaet? > Falls ich eine Diode nehme dann muss sie hinter der Induktivität, > richtig? So sehe ich das auch; der Varistor verträgt mehr, begrenzt die Spannung aber schlechter (ist "weicher"). Ideal ist natürlich ein Varistor vor der Drossel (Grobschutz) und eine Diode dahinter (Feinschutz). Ob das jetzt allerdings übertrieben ist, ist schwer zu sagen. Gruß Dietrich
Hallo Dietrich! Bei conrad werde ich einfach nicht fuendig. Habe jetzt beschlossen auch bei reichelt zu bestellen. Daher meine neuen Vorschlaege: http://www.reichelt.de/Fest-Induktivitaeten-axial/L-HBCC-47-/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=86464;GROUPID=3179;artnr=L-HBCC+47%C2%B5;SID=13UPwjzX8AAAIAABcrNlY411c00e57c1a75c8bc75214683e24cf6 Axial Festinduktivität mit 47uH mit einem DC Widerstand von max. 0.5Ohm und DC Strom von max. 0.8A. Das reicht mir locker aus und mit dem Spannungsabfall von 250mV bei 0.5Ohm und 0.5A kann ich auch leben. http://www.reichelt.de/Heissleiter-Varistoren/VC-1206-05/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=42481;GROUPID=3114;artnr=VC+1206-05;SID=13UPwjzX8AAAIAABcrNlY411c00e57c1a75c8bc75214683e24cf6 SMD Varistor in 1206 mit 5,6V Betriebsspannung, 0.1Joule, und einem Querstrom in der Größenordnung von 10^-6A. Nur zum Verständnis: Welche Zenerspannung müsste eine geignete Diode haben? 5,6V? LG Stefan
Stefan Oberpeilsteiner schrieb: > Axial Festinduktivität mit 47uH mit einem DC Widerstand von max. 0.5Ohm > und DC Strom von max. 0.8A. Das reicht mir locker aus und mit dem > Spannungsabfall von 250mV bei 0.5Ohm und 0.5A kann ich auch leben. Das sieht gut aus. > http://www.reichelt.de/Heissleiter-Varistoren/VC-1... > > SMD Varistor in 1206 mit 5,6V Betriebsspannung, 0.1Joule, und einem > Querstrom in der Größenordnung von 10^-6A. Im Datenblatt habe ich zumindest auf die Schnelle keine genauen Angaben über Toleranzen und Ströme bei der "Betriebsspannung" gefunden. > Nur zum Verständnis: Welche Zenerspannung müsste eine geignete Diode > haben? So, dass unter Berücksichtigung aller Toleranzen der Strom in der Diode klein genug ist (->Datenblatt). Was Deine max. Versorgungsspannung sein soll, musst Du "beschließen". Gruß Dietrich
Stefan Oberpeilsteiner schrieb: > Auf PB1 (Signal "servo") wird ein Servosignal fuer ein Modellbauservo > ausgegeben. Abhaengig vom Pegel an PB2 (Signal "in") wird eine von zwei > verschiedene Pulsdauern ausgegeben. Diese sind durch die Potis > einstellbar. Hallo Stefan, ich habe eine ähnliche Lösung mit Servo für die Absaugungsanlage in meinem Haus eingesetzt, wird auch mit einer SPS angesteuert. Die Servosteuerung habe ich aber mit einen Digital-IC augebaut. Möchte schon seit längeren dies mit einen MC aufbauen, und die "Zeit" gleich integrieren somit erspar ich die SPS. Könntest du mir eventuell den Code geben? währe sehr dankbar. LG Willi
Ich würde zwischen Potis und Tiny jeweils auch noch einen Widerstand zur Strombegrenzung setzen, damit man nicht bei zufällig ungünstiger Poti-Stellung (Anschlag) alleine in der Software durch (versehentliches) Umstellen des Pins von Eingang auf Ausgang etwas Wärme produziert...
Hallo Willi! Bei mir ist es fuer die Klappen einer Warmluftheizung ;-) Ich werde den Code hier hochladen sobald die Platinen bestueckt und getestet sind. LG Stefan Willi schrieb: > Könntest du mir eventuell den Code > geben? währe sehr dankbar. > > LG > Willi
Hallo Tom! Tom schrieb: > Ich würde zwischen Potis und Tiny jeweils auch noch einen Widerstand zur > Strombegrenzung setzen, damit man nicht bei zufällig ungünstiger > Poti-Stellung (Anschlag) alleine in der Software durch (versehentliches) > Umstellen des Pins von Eingang auf Ausgang etwas Wärme produziert... Danke fuer den Hinweis. So viel Programmiergeschick traue ich mir doch noch zu das es zu dieser Situation nicht kommt. LG Stefan
Hallo Leute! Vielen Dank fuer die Hilfe bisher. Habe gestern den ersten Prototyp bestückt, aber leider noch nicht programmiert. Hier gibts mal Fotos davon und von meinem Programmieradapter. Ich habe mit einem "Infrared IC Heater T962" gearbeitet. Beim ersten Profil das ich probiert habe reichte die Temperatur nicht ganz aus. Die Loetpaste hat sich zwar auf die Pads zurueckgezogen, aber war noch "milchig-grau". Dann hab ich ein anderes Profil mit ca. 240°C Spitze fuer fast 30sek. verwendet. Das duerfte dann zuviel gewesen sein wenn ich mir die unschoenen Loetstellen ansehe. Von was koennen die sonst noch kommen? LG Stefan
Du baust für 6 malige Verwendung so einen aufwendigen Programieradapter? Hätten es da nich ein paar angelötete Drähte getan?
Hallo Jürgen! Ich geb dir vollkommen recht, ein paar angelötete Drähte hätten gereicht. ABER: - Ich wollt diese Technik mal probieren. - Ich hab Zugang zu einem Lasercutter -> kein bohren, kein schneiden - Es ist ein Hobby -> kein nennenswerter Preisdruck - Die Abstandshalter kann man immer wieder verwenden - "weil's geht" Mentalitaet LG Stefan
OK, das sind natürlich Gründe die man so stehen lassen kann. :) Hätte ich dann wohl auch so gemacht.
Hey Stefan, ich hab den Thread mal überflogen, und mir stellt sich nun eine Frage. Du hast irgendwo in den ersten Beiträgen geschrieben, das die Servos keine große Beschleunigung/Last auszuhalten haben, gleichzeitig schreibst du, dass die Servos abhängig von der Potistellung bzw dem Signal aus dem SPS-Relais eine von 2 Positionen anfahren sollen. Wenn du nun aber nur Pulsweiten zur Verfügung stellst, dann fährt doch dein Servo mit maximaler Geschwindigkeit und Beschleunigung von Position A nach Position B? Wäre es da nich besser, abhängig von der Potistellung, sprich ist Poti über oder unter Schwellwert der jeweiligen Position, eine PWM-Rampe zu erzeugen? Nur als kleine Anregung, falls das nicht eh schon so gelöst ist ;-) MfG und fröhliches Gebastel, Chaos P.S. n schicken Adapter haste dir da zusammengelasert!
Hallo! Danke fuer die Anregung. Genau so mach ich das auch ;-) Die Pulsweite aendert sich nur um x us/s. LG Stefan
Gerne doch =), dafür is son Forum schließlich da Nach ein wenig Nachdenken kommt mir direkt die nächste Anregung, zum Thema Störungsfreie Signalübertragung auf langen Leitungen. Da gibt es 2 relativ simple Möglichkeiten. Du könntest das Signal symetrisch über 2 Adern übertragen, das kommt aber eher aus der Audiotechnik(zumindest kenn ichs daher*gg), also ist für größere Frequenzen eher eingeschränkt nützlich, abhängig davon, wie schnelle OpAmps du findest. Die 2te Möglichkeit wäre mit Spannungsstromwandlern zu arbeiten, denn der Strom geht in die Leitung rein und so kommt er auch wieder raus. Falls du dazu Fragen hast, einfach fragen =) zur Not auch Google oder Wiki, die haben da sicherlich irgendwo in ihren tiefen nen schicken Artikel, zumindest zur symetrischen Signalübertragung
Hallo "j. t."! Wie du siehst ist das Ding beinahe schon fertig. Ich werd also die "Datenuebertragungsart" nicht mehr aendern. Da mach ich mir mittlerweile weniger Sorgen. Es geht ja schließslich nur um 1Bit und die Datenrate ist irgendwo in der Groessenordnung von 1Bit/Minute ;-) LG Stefan
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