Hallo, kurze Frage an die Normen kennende Allgemeinheit: Wir haben ein Metallgehäuse, innen drin ist zuncäsht nur Schutzkleinspannung vorhanden. also 12 V ist das maximum, dann noch 2 Linearregler auf jeweils 5 und 3 V. Das alles könnte ich ja direkt ohne Schutzerde von außen verdrahten. Was die Sache komplexer macht, drinnen ist noch eine recht komplexe kleine Lampe, die mit 1 kV läuft, Elektronik dafür ist auch mit drin und davon wird Sie dann gespeist. Die Lampe hat kaum Leistung, sowohl optisch als auch elektrisch, also das 1 kV würde man zwar merken, aber die Leistung wird nicht reichen um ernsthaft einen elektrischen Schaden am Menschen zu verursachen, solche Dinge wie Erschrecken und Folgeschäden kann man natürlich nicht ausschließen. Also falls mich niemand vom Gegenteil überzeugen kann, wird jetzt wohl doch ein Kaltgerätestecker mit PE eingebaut werden, wobei es eben schicker, falls zulässig, wäre nur + und - vom Steckernetzteil anzuschließen und Masse eben aufs Gehäuse mitzuverbinden ( 12 V Netzteil ). Vielen Dank fürs lesen und eure Gedanken dazu.
In einer Fotokamera mit Elektronenblitz sind ja schliesslich auch 300+V und dazu ein gefährlich grosser Kondensator ... ich denke mal aus dem Bereich kannst Du am ehesten Beispiele finden wie man das in der Praxis handhabt...
Ja, haben wir auch schon drüber nachgedacht, dass das ein ähnlicher Fall ist. Ich selber habe auch leistungsarme Hochspannung bis ca 60 kV mal über Kaskadenschaltungen aufgebaut, allerdings nie als Produkt vertrieben, da waren meine ich mich zu erinnern, Ladungsmengen entscheidend, aber an die Norm kann ich mich nicht erinnern, und sowas rauszusuchen ist sehr leidig.
wil schrieb: > Wir haben ein Metallgehäuse, Grundsätzlich erden oder statt Metall doppeltes/getrenntes Kunststoffgehäuse 1x für Niedervolt und dann die 1kV.
Naja, es braucht nur einen Kondensator und man selbst ist erst mal ziemlich leistungsarm nachdem man diesen entladen hat, egal wie sehr es die Quelle war...
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