Hallo Miteinander, ich habe folgendes Problem. Ich habe ein Gerät mit dem per RS232 Schnittstelle auf einen Epson T88 IV oder OKI ML280 Elite gedruckt werden kann. Den Drucker kann ich über ein Menü auswählen. Jetzt würde ich aber gerne an meinem Laptop die daten gerne in eine .csv Datei schreiben um sie später weiter zu verarbeiten. Weiß jemand wie ich das Softwaretechnisch am Laptop umsetzen kann oder gibt es zufällg schon was fertiges? Gruß Michael Ps. falls in falschem Forum bitte verschieben ;)
Ok danke erstmal für die schnelle Antwort.... Aber ich habe gerade gesehen dass es da ja einige Terminalprogramme gibt. Welches ist da für diesen fall zu empfehlen? Gruß
Wir wissen ja nicht mal, was du für Betriebssysteme auf deinem Rechnern installiert sind. Bei Windows sage ichs mal mit 4toTakoe: 4toTakoe schrieb: > hyperterminal puTTY sollte sowas auch können. Bei Linux z.B. Minicom auf der Kommandozeile. Fürn Mac musste mal selber gucken, hab ich nix parat. Im Prizip brauchst du nur eine Software, die serielle Daten in eine Datei schreiben kann (Capture). Den Umschnurzler auf CSV musst du dann noch machen.
Stimmt das wäre nicht schlecht gewesen wenn ich es dazu geschrieben hätte :) Windows XP oder Windows 7 spielt eig. keine Rolle. Was einfacher ist. Ich habe leider in der Materie keinerlei Erfahrung.
Damit bekommst Du allerdings keine CSV-Daten, sondern die an den Drucker gesandten Rohdaten. Die können Steueranweisungen zur Schriftumschaltung etc. für den Drucker enthalten, nebst lesbaren Text, die können aber auch, wenn der Drucker im Graphikmodus angesteuert wird, die Bilddaten enthalten, die gedruckt werden. Um aus denen die Dich interessierenden Daten zu extrahieren, würdest Du dann eine OCR verwenden müssen ...
Oke das bedeutet also das ganze ist relativ schwierig zu realisieren... Gibt es dann die Möglichkeit die Daten auf einen anderen PC umzuleiten? Also sozusagen vom Gerät aufs Laptop und von da aus auf einen Normalen Tintenstrahldrucker zb. ?
Michael Mayr schrieb: > Oke das bedeutet also das ganze ist relativ schwierig zu realisieren... Das muss nicht so sein, es kann aber. Michael Mayr schrieb: > Gibt es dann die Möglichkeit die Daten auf einen anderen PC umzuleiten? Nur wenn Du eine Software hast, die den eigentlichen Drucker emuliert, also dessen Druckbefehle in für den anderen Drucker verständliches übersetzt. So etwas gibt es wohl: http://drucker-emulator.j-m-s.com/
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Die können Steueranweisungen zur Schriftumschaltung > etc. für den Drucker enthalten Das tun sie sogar ganz sicher, da hilft nur eines: einen weiteren Drucker installieren, Hersteller Standard, Typ Generic/Text Only. CSV entsteht damit zwar nicht von selbst, aber ein halbwegs sauber formatiertes Textfile kriegt man schon in Excel eingelesen. Gruss Reinhard
Das schaut ja schon mal ganz gut aus mit dem Drucker Emulator. Das kann ich aufjedenfall denk ich mal als Notlösung nutzen. Aber wie würdet ihr das mit der ausgabe in ne Datei realisieren? Nur das ich vll. ein paar Hinweise dazu noch hätte?
Reinhard Kern schrieb: > Das tun sie sogar ganz sicher, da hilft nur eines: einen weiteren > Drucker installieren, Hersteller Standard, Typ Generic/Text Only. Das geht hier nicht, weil das hier gar kein PC ist: Michael Mayr schrieb: > Ich habe ein Gerät mit dem per RS232 > Schnittstelle auf einen Epson T88 IV oder OKI ML280 Elite gedruckt > werden kann.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das geht hier nicht, weil das hier gar kein PC ist: Hab ich übersehen. Dann bleibt wirklich nur mit einem Emulator abfangen - ich habe sowas auch mal programmiert, weil wir ein DOS-Programm ohne Sourcecode und ohne verfügbaren Hersteller hatten, das nur auf Epson und NEC Nadeldruckern drucken konnte. Die Lösung hat gut ein Jahrzehnt lang eine mittelgrosse Firma druckermässig versorgt (der Emulator setzte alles um auf einen Windows-Laserdrucker und erzeugte sogar programmierbar die Durchschläge). Michael Mayr schrieb: > Aber wie würdet ihr das mit der ausgabe in ne Datei realisieren? Den Emulator musst du ja auch irgendwo laufen lassen, zweckmässigerweise auf dem Laptop. Wenn die Software erst noch programmiert werden muss, ist das kein Problem, Ausgabe in eine Datei ist ja einfacher als drucken. Und wenn du einen fertigen Emulator findest, der z.B. auf einen Windowsdrucker umsetzt, wählst du unter Windows einfach Ausgabe in eine Datei. Man könnte den Emulator natürlich auch als kleinen schwarzen Kasten mit einem Mikroprozessor konstruieren und in die Leitung hängen, aber der Aufwand lohnt sich nicht, mit einem PC/Laptop kommt man schneller ans Ziel. Gruss Reinhard
Das heißt die umleitung in eine Datei wäre doch relativ gut machbar :)Dann muss ich jetzt mal ganz frech fragen ob jemand vll. so ein passendes Programm hat oder mir eines schreiben könnte fals das nicht zu aufwengig ist. Meine Erfahrungen in so etwas beschränken sich leider nur VBA und das auch nur in geringem Ausmaß :D Gruß Michael
Hängt vom Protokoll ab, bei was einfachem ließe sich das sicher machen. Lad doch einfach mal ein Beispiel hoch.
Michael Mayr schrieb: > Einen fertigen Ausdruck oder? Ja, als Textdatei, wie es vom Gerät über die Schnittstelle kommt. Entweder mit einem Terminalprogramm oder einfach mit "copy /b com1: X:/testdatei.txt". Der Aufwand hängt sehr davon ab, was tatsächlich an Steuercodes verwendet wird, das ist sicher nur ein Bruchteil dessen was ein Epson-Drucker verarbeitet (ESC/P). Ist der gewünschte Text als solcher enthalten, muss man die meisten Steuercodes nicht interpretieren, sondern nur ignorieren (wozu man sie aber verstehen muss). Wenn, was unwahrscheinlich ist, Grafik gedruckt wird, empfehle ich das Handtuch zu werfen. Gruss Reinhard
Ah oke. Das ist natürlich kein Problem! Bin aber erst morgen nachmittag wieder Zuhause darum kann es ein wenig dauern noch bis die Datei kommt... Grafik wird keine gedruckt. Nur Alphanumerisch.... Danke schon mal für die Mühe bis jetzt! Gruß
Also ich hab das ganze jetzt mal versucht.... mit "copy /b com1: c:/testdatei.txt". bringt er mir leider nur Synthaxfehler... Hab mir dann ein Terminalprogramm gesucht und es da probiert. Ich habe es mit der auswahl des Epson Druckers und Oki druckers gemacht und die Ergebnisse in die angehängten Textdateien kopiert. Beim Epson hatte ich nur das Problem das er mir beim verusch zu drucken leider immer brachte Drucker nicht bereit.... Was aber rauskamm hab ich trotzdem mal reingepackt...als ASCII und als BIN. Hatte beides zur auswahl. Ich hoffe das ist das was du gedacht hast. Weil ich keine Ahnung habe was das alles sein soll :D Gruß
Hast Du auch auf die korrekte Baudrate geachtet? Das sieht mir nicht danach aus.
Sieht nicht besser aus. Was ist denn an den Druckern eingestellt? Das musst Du verwenden. Bitte statt des nutzlosen "Bin"-Formates das ganze als Hexdump.
SO hab das jetzt mal noch als Hex.... Das Problem ist das auf den Oki wohl mal gedruckt werden konnte und eben der epson auch zu auswahl steht.... aber ich beide nicht habe..
Ich hab jetzt noch Dokumentationen gefunden zu dem Oki.... vll. hilft das ja....
Die Baudrate stimmt ziemlich sicher nicht. Egal ob Epson oder OKI, im Datenstrom müssen entweder lesbarer Text drinstehen, oder aber wenigstens Druckersteuersequenzen, und die fangen in beiden Fällen meistens mit ESC, also 0x1B an. Und solange die Baudrate nicht stimmt, sind die aufgezeichneten Daten nur Müll.
Michael Mayr schrieb: > Ich hab jetzt noch Dokumentationen gefunden zu dem Oki Das ist nicht das Problem, was der OKI druckt ist bekannt, mir zumindest, aber keine von deinen Dateien hat einen sinnvollen Inhalt (auch nicht für einen Drucker). Dein Terminalprogramm, egal welches, müsste ja auf dem Bildschirm im ASCII-Modus sinnvolle Textstücke und dazwischen komische (Steuer-) Zeichen anzeigen. Solange diese Anzeige nicht eine gewisse Ähnlichkeit hat mit dem was du auf dem gedruckten Papier erwartest, hast du was falsch eingestellt - Baud, Handshake, Zeichenlänge, Parity. Die druckbare Datei müsste vorwiegend normale ASCII-Zeichen enthalten, dazu öfter mal CR-LF (hex 0D 0A) und ESC (1B xx) Sequenzen. Gruss Reinhard
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