Hallo, für meine Schaltung setze ich einen Mosfet als Endstufentreiber ein. Am ausgang liegen 25V (Konstantspannung) und max. 5 Ampere. Meine Frage ist nun, da der Mosfet nicht getaktet wird, ob man als Gatewiderstand einen höheren Gatewiderstand wählt (z.B 200..1k) oder man prinzipell bei mosfet versucht, den Gatewiderstand möglichst gering zu halten (<= 100). Der mosfet ist sozusagen dauernd "Ein". Ein größerer Widerstand würde den Stromverbrauch der Ansteuerschaltung für den FET senken, was auch positiv wäre, weil dann der spannungsregler nicht gekühlt werden müsste Pv <= 1W
Wenn nicht großartig geschaltet wird kann man den Gatevorwiderdtand dafür vergrößern. Ich vermute mal dein Gate ist upgepullt und wird mit dem Transistor kurzgeschlossen? Ingo
Das hängt ein bisschen von der Frequenz ab, die du mit dem Mosfet "erreichen" willst. Da du keine PWM umsetzt, vermute ich mal, dass du keine allzu steilen Flanken hast - achte also vor allem darauf, dass der Tiefpüass aus Gate-Widerstand und Gate-Kapazität des Fet dir nicht das Signal versauen. Andererseits: Wenn das ganze ziemlich niederfrequent läuft, wirst du nicht viel Leistung "sparen" können, da nennenswerte (Gate-)Verluste ja nur beim "Schalten" auftreten.
Du weißt aber schon, dass statisch kein Gatestrom beim MOSFET fließt, außer vielleicht so an die 100 nA Leakage? Oder meinst du den Entladewiderstand zwischen Gate und Source? Den kannst du zwischen 10k und 100k wählen, das ist egal.
U. B. schrieb: > Das Gate eines Mosfet ist hochohmig. Er sprach von der Ansteuerschaltung, nicht von Gatestrom.
Hallo, also zum besseren verständnis was ich meine mit der ansteuerung, hab ich hier mal schnell in ltspice gezeichnet: wenn Q1 durchschaltet (Endstufe "Enable"), dann fließt ein Strom durch R4 -> R2 -> Q1 von ca. 43mA + der Strom durch den spannungsteiler R5 / R7..ergibt einen gesamtstrom der durch R7 fließt von ca 78mA. Der spannungsabfall über R4 und R1 ergibt die Gatespannung von ca 19V. die 5V werden aus einem 7815 und einem 7805 erzeugt. da die Eingangsspannung 23V beträgt. Das ergibt einen spannungsabfall über einen regler von 10V und Annahme 100mA Strom 1W Verlustleistung. Das finde ich schon etwas hoch, da dieser Strom unabhängig von der last ist. Wählt man nun z.B. für R5 und R7 (100 Ohm), so ergeben sich auch andere Werte für R2 20 Ohm und für R4 900 Ohm. Der Strom würde nur noch ca 38mA ergeben...Man darf aber R5 und R7 nicht zu hoch dimensionieren, da sonst Q1 nicht mehr durchsteuert... Gruß
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