Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Gute Heissklebepistole gesucht.


von Plaste (Gast)


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Gute Heissklebepistole gesucht...

Kann jemand was empfehlen?

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Gegenfrage:

Gutes Auto gesucht.... Kann Jemand was empfehlen?


Mit anderen Worten: Woran erkennst du eine "gute Heißklebepistole"?

von Plaste (Gast)


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Leute die sich gut mit Autos auskennen empfehlen gute Autos.
Undnur solche frage ich an ;-)

von fonsana (Gast)


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Dann frage besser im Heissklebepistolenforum....

fonsana

von Plaste (Gast)


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Hab ich gemacht, die empfehlen Bosch.

von Daniel H. (Firma: keine) (commander)


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Steinel GL 3002

von MaWin (Gast)


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Schlechte Heissklebepistolen sind zumindest solche mit nicht-Standard 
Durchmesser bei den Klebesticks, die nicht genug Leistung haben, und 
solche die verkleben wenn sie eingeschaltet umfallen weil der Klebssiff 
hjnten raus in die Mechanik läuft. Meine Meister Klebepistole erfüllt 
die ersten beiden Anforderungen.

von Plaste (Gast)


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Haben Eure "Waffen" austauschbare Düsen um die Klebermenge besser und 
feiner applizieren zu können?

von Leo H. (Gast)


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Daniel H. schrieb:
> Steinel GL 3002

Kann ich auch empfehlen!
Bei Völkner gibt es dazu auch Wechseldüsen, z.B. mit 1mm Durchmesser und 
doppelter Länge.
Außerdem kann man einen kompletten Klebestick ohne Pause durchjagen wenn 
es mal sein muss :)

von K.M. (Gast)


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Ich hab sowiso herausgefunden dass das wichtigste an einer 
Heissklebepistole meine Heisluftstation ist mit der ich das Werkstück 
vorheize, je heisser je besser.

Gibt viel bessere Klebeergebnisse, denn z.B. gerade bei Metall kühlt 
ohne Vorheizung die Kontaktfläche viel zu schnell ab und es findet keine 
richtige Verbindung statt.

von Bjoern B. (per)


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Hallo,
die einzige sinnvolle Aufgabe die Heißkleber erfüllt ist sinnlos Luft zu 
verdrängen.
Ich nutze seit Kleben statt Bohren von Pattex für Aufgaben wo ich früher 
Heisskleber benutzt hab.

gruß,
Björn

von Brater (Gast)


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Ja, über die Alternativen von Heißkleber kann man schon nachdenken. Gibt 
auch sehr gute Montagekleber (auch wenn die Kartuschen manchmal etwas 
schwer sind). Da brauchst du nichts warmzumachen und es tropft nichts 
Heißes.

von Stephan W. (stipo)


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Ich hab mit der Original Pattex Heißklebepistole und den Original Sticks 
die besten erfahrungen gemacht.
Damit einmal etwas richtig verklebt ist bombenfest.


> Ich hab sowiso herausgefunden dass das wichtigste an einer
> Heissklebepistole meine Heisluftstation ist mit der ich das Werkstück
> vorheize, je heisser je besser.
Das muss ich mal austesten. Auf die Idee bin ich noch garnicht gekommen.
Aber es leuchtet ein, das die Kontaktstelle nicht sauber verbinden kann, 
wenn die Klebefläche zu schnell dem Kleber die Energie entzieht.

von Beginner (Gast)


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>Ich nutze seit Kleben statt Bohren von Pattex für Aufgaben wo ich früher
>Heisskleber benutzt hab.


Das kann doch keiner verstehen oder ???

von K.M. (Gast)


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>die Kontaktstelle nicht sauber verbinden kann,
>wenn die Klebefläche zu schnell dem Kleber die Energie entzieht

Hat noch weitere Vorteile:

Wenn ich das bei Metall mit 360° vorheize, verdampft/verbrennt es mir 
etwaige Fettrückstände und da die Pampe länger flüssig bleibt, 
egalisiert es sich auch besser von selbt.
Da man mit der Pistole eh nicht richtig gleichmässig auftragen kann man 
mit der Heissluftdüse die Sache nachträglich in Form treiben.
Ein nachträgliches korregieren ist damit auch jederzeit durch 
wiederaufschmelzen möglich.

Mit der Methode kann ich sogar in 0.8mm Alu Blech Gewinde "bohren" :)

von Johannes E. (cpt_nemo)


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K.M. schrieb:
> Ich hab sowiso herausgefunden dass das wichtigste an einer
> Heissklebepistole meine Heisluftstation ist mit der ich das Werkstück
> vorheize, je heisser je besser.

Ich machs genau anders rum: Zuerst Heiskleber drauf und hinterher mit 
Heisluft solange bearbeiten, bis er sich schön verteilt hat.
Vorheizen sollte ich vielleicht auch mal testen...

von MaWin (Gast)


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> Wenn ich das bei Metall mit 360° vorheize,
> verdampft/verbrennt es mir etwaige Fettrückstände

Der Heisskleber übrigens auch.

> IMG_2457_Mutternfixierung.jpg

So'n Pfusch hab ich auch mal gemacht (Bei 'nem Stuhl, um die 
Plastikrückwandverkleidung zu halten).
Natürlich ist die Mutter bei der nächsten Verwendung abgefallen.

von K.M. (Gast)


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>Der Heisskleber übrigens auch.

Ist doch klar, aber biss man mit dem Kleber um die Ecke kommt ist das 
Metall schon längst wieder auf 200°, alles halb so wild.
Mit 360° angeblasen fängt bei mir der Kleber erst leicht an zu rauchen 
ohne sichtbare Rückstände an der Oberfläche. Ich war erstaunt wieviel 
das Zeug abkann ohne zunächst sichbare schwächung. Nichts anderes wollte 
ich durch den Hinweis zum Ausdruck bringen und mann auch in diese 
Richtung experimentieren kann.

>... um die Plastikrückwandverkleidung zu halten
Natürlich ist die Mutter bei der nächsten Verwendung abgefallen.

Plastik zu Kleben ist auch mit Heisskleber schwierig und es sollte doch 
wohl klar sein dass bobenfest anders geht.

Aber daneben gibt es doch viele Einsatzfälle wo Heisskleber seine 
spezifischen Vorteile ausspielen kann, oder? - jeder schnüffelt halt was 
ihm am besten gefällt.

von Daniel S. (daniel_s)


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Hi

Heißkleber ist wirklich klasse. Ich hab ne billige Pistole und bin ganz 
zufrieden. Mit dem Heißlufgebläse erwärme ich vor dem Auftragen das 
Werkstück.

Schwer klebbare Materialien wie PP lassen sich auch kleben wenn man das 
PP vorheizt und dann Heißkleber drauf macht.

Zum schnellen "Aushärten" hab ich immer noch ne Dose Kältespray daneben 
stehen. Damit hat man praktisch einen "Sekundenkleber" :-)

von fonsana (Gast)


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Brater schrieb:
> Ja, über die Alternativen von Heißkleber kann man schon nachdenken. Gibt
> auch sehr gute Montagekleber (auch wenn die Kartuschen manchmal etwas
> schwer sind). Da brauchst du nichts warmzumachen und es tropft nichts
> Heißes.

Das Problem dabei ist, dass der Kleber hart ist, wenn Du ihn brauchst. 
Heisskleber ist (zumindest in kaltem Zustand) gefuehlt beliebig lange 
lagerfaehig.

fonsana

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