Das Problem: Für ein kleines Wasserbecken, 1,5 m Durchmesser, 30 cm tief suche ich 3- 4 kleine Strahler. Die Strahler sollen eine Edelstahlplastik seitlich beleuchten. Einbau in Bohrung ( Blech 3mm dick ). Vorgestellt hatte ich mir kleine Teile aus Edelstahl, die von der Rückseite aus verschraubt werden. ( Gut erreichbar ) Außendurchmesser 3cm, damit es in die Rundung passt. Längeres Suchen ergibt, es gibt nichts. ( Zu groß, zu teuer, zu hell oder die maximale Einbautiefe von 40 mm wird überschritten) Selberbauen. Aber: Wasserdicht. Wo kriegt man das passend Glas her, usw. Dann die geniale Idee: " Ölschauglas " Gurgeln ergibt eine Unmenge von Varianten. ( Kunststoff, Alu , Messing, rostfreier Stahl. Diverse Durchmesser, Kunststoff- oder Echtglas. Für verschiedenste Materialdicken und natürlich ohne Blechstern. Auch geeignet für 180 Grad Mediumtemperatur! . Das macht die Sache sehr einfach. Und dafür gibt es bestimmt noch mehr Anwendungen. ( Display im wasserdichten Gehäuse, Kameraobjektiv und... ) Die Idee ist bestimmt nicht neu, aber gut. Grüße Bernd
Bernd Funk schrieb: > Dann die geniale Idee: " Ölschauglas " Ja, die Idee ist pfiffig. Pass aber auf das das Ding kein Wasser durch das Anschlusskabel zieht, Druckentlastungsbohrung ggfls. mit Goretex-Ventil (nach hinten natürlich, nicht durchs Glas ;o))). Neulich hatte ich einen Innen-Lichtsensor Aussentauglich gemacht, indem er durch eine M40 Kabelverschraubung aus einer Abzweigdose rausguckt. In der Kabelverschraubung ist eine Runde 10mm Plexi-Scheibe die ich mit ner Lochsäge ausgebohrt hatte. Die Referenzlampe leuchtet dabei von innen auf die mattierte Scheibe. Fettfleck-Photometer-Prinzip sozusagen. bye uwe
Die Außenseite des Beckens ist ja staubtrocken. Kein Problem für Kabel und Led ( Eine Led pro Scheinwerferchen wir reichen )
Bernd Funk schrieb: > Die Rückseite des Beckens ist ja staubtrocken. > > Kein Problem für Kabel und Led ( Eine Led pro Scheinwerferchen > wir reichen ) Nein, es geht darum das Luftfeuchtigkeit zwischen den Adern längs durch das Kabel gezogen werden kann. Bei veränderlichen Temperaturverhältnissen hast du einen veränderlichen Druck im Gehäuse. Da dieser Tag für Tag anliegt bewegt sich die Luft. In dem kleinen Gehäuse ist es sicher nicht so kritisch, ist aber eine Regelmässige Quelle für die Feuchtigkeit im inneren. Bei ordentlichen Bodenstrahlern hat man sehr oft ein derartiges Ventil und trotzdem (deshalb?) feuchtigkeit innen. bye uwe
Andererseits wird das ja auch nicht wirklich warm bei dir....
Bernd Funk schrieb: > Aber: Wasserdicht. Wo kriegt man das passend Glas her, usw. Acrylglas. 30cm Wassertiefe sind noch keine Belastung. Hast du schon beim Gartenteichzubehör geguckt? Da sollte es schon fertige Lösungen geben (sehen aber u.U. nicht wirklich hübsch aus ;). Ansonsten: VA-Rohr auf der Rückseite zuschweißen, Löcher für Gewinde und Kabeldurchführung reinbohren, O-Ring-Nut nicht vergessen, LED rein und von der Vorderseite mit Acryl-Harz vergießen. Wenn man eine Stern-LED nimmt (son Leistungsding auf einer Platine), dann könnte man diese auch noch anschrauben und das Gehäuse gleichzeitig als Kühlkörper benutzen. Sollen die Spots auf den Boden oder an die Wand montiert werden?
Weiß nicht ob man das jetzt sagen muss ... aber du nimmst keine 230V Leuchtmittel?
Natürlich nicht. Eine Led reicht ja völlig. Der Trick ist ja, daß ich mit einem Ölschauglas ein perfektes, kleines wasserdichtes Fenster bekomme, daß zudem wenig kostet.
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