Hallo, ich versuche grad das EEPROM eines Atmega8 über AVR-Studio 4 auszulesen, aber das klappt nicht so richtig. Ich hab einfach in dem Program-Fenster unter "EEPROM" auf "Read" geklickt und einen Dateinamen angegeben. Dann wurde eine Datei erzeugt (xyz.hex). Aber die Datei ist über 1,4 kByte groß (hatte eigentlich 512 Byte erwartet) und es steht auch nicht überall 0xFF drin. Mache ich noch irgendwas falsch? Grüße, Joachim
Joachim schrieb: > Aber die Datei ist über 1,4 kByte > groß (hatte eigentlich 512 Byte erwartet) und es steht auch nicht > überall 0xFF drin. Steht denn auch was im EEPROM drin? Hast du im Programmiertool des AVRStudios den EEPROM-Haken so gesetzt, dass der Inhalt des EEPROMs beim Programmieren erhalten bleibt?
Nein, der Haken ist nicht gesetzt. Eigentlich sollte in dem EEPROM nix drin stehen. Also sollten alle Werte auch 0xFF sein. Aber lt. dem Inhalt der Erzeugten Datei, die ja aber auch viel zu groß ist, ist er das nicht...
Joachim schrieb: > Aber lt. dem Inhalt > der Erzeugten Datei, die ja aber auch viel zu groß ist, ist er das > nicht... Kannst du die Datei vielleicht hier (als Anhang) posten?!
Joachim schrieb: > Dann wurde eine Datei erzeugt (xyz.hex). Aber die Datei ist über 1,4 > kByte groß (hatte eigentlich 512 Byte erwartet) und es steht auch nicht > überall 0xFF drin. Das ist eine Datei im Intel-Hex-Format. Darin sind 512 Byte Binärdaten im enthalten. http://de.wikipedia.org/wiki/Intel_HEX mfg.
Klar, hier ist sie. Wie gesagt, bei der Datei passt leider gar nix. Weder Inhalt noch Größe... Grüße, Joachim
Joachim schrieb: > Wie gesagt, bei der Datei passt leider gar nix. Weder Inhalt noch > Größe... Wie gesagt, bei der Datei passt alles. mfg.
@Thomas: ja das stimmt. Sowas stand da. Aber was bedeutet das? Ich wollte die Datei eigentlich mit einem normalen Hex-Editor bearbeiten und zurückschreiben. Geht das dann nicht so einfach? Grüße
Joachim schrieb: > Ich wollte die Datei eigentlich mit einem normalen Hex-Editor bearbeiten > und zurückschreiben. Unter anderem dazu gibt es das Intel-Hex-Format. Damit werden die Daten auch in einem Texteditor lesbar. Der würde dir sonst nur Hyroglyphen anzeigen, piepen und wild durch die Gegend springen. Der Inhalt wird aber nicht als 0xFF oder 0xA3 sondern als "FF" bzw. "A3" dargestellt. Den Rest findest du unter dem Link erklärt. Und dann gugel mal nach Hexeditor. mfg.
Joachim schrieb: >Ich wollte die > Datei eigentlich mit einem normalen Hex-Editor bearbeiten und > zurückschreiben. Geht das dann nicht so einfach? Nein.
Der Zweck Deines Vorgehens erschließt sich mir zwar nicht (Du kannst doch einfach mit dem Atmel Studio beschreiben, was im EEPROM stehen soll...), aber vielleicht helfen Dir hex2bin und bin2hex weiter: http://www.batlabs.com/fileutil.html Hinweis: Ich habe diese Utilities nicht getestet!
@Thomas: super, danke :) ! Da hätt ich ja auch selber drauf kommen können -_O ... @Martin: toll, so weit war ich auch. Ich dachte meine Frage hätte impliziert, daß ich gern wüßte, warum das so nicht geht. @Fred: jo, jetzt merk ich ja auch, was es mit dem Format auf sich hat. Ich war im Kopf noch bei Ponyprog, was mir wirklich die rohen Hex-Werte ausspuckt. Da kommt man dann ohne Hex-Editor nicht sooo weit. Aber vielen Dank an alle, dann komm ich ja erstmal weiter :) ! Grüße, Joachim
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