Hallo zusammen, ich studiere im ersten semester elektrotechnik und in grundlagen elektrotechnik 1 berechnen wir gerade widerstände , ströme etc an gemischten schaltunge. ich habe jetzt das problem diese schaltungen zu vereinfachen ( im gegensatz zu denen , die vorher eine Lehre gemacht haben). gibt es möglichkeiten ( bücher etc. ) damit ich ein gefühl für das vereinfachen habe. gruß
:
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Das steht zur Not in jedem Grundlagenbuch und über Google sollte man da auch fündig werden. Nimms mir nicht übel, aber wenn du schon bei dem Trivialsch... Probleme hast, solltest du dir das mit deinem Studium noch mal überlegen.
danke für die antwort. bei google finde ich nichts und in den skripten /büchern finde ich auch nichts. widersätnde etc zu berechnen finde ich nicht schwer. ich habe probleme dabei schaltungen umzuformen (topologische umformungen). ich weiß nicht ob das bild1 richtig zu bild 2 umgeformt wurde
>ich weiß nicht ob das bild1 richtig zu bild 2 umgeformt wurde
Falsches Foto? Wo ist da die Umformung?
Eine "Umformung" bedeutet:
1.) Den Ersatz eine Reihenschaltung von R(C/L(s durch einen einzelnen
R(C/L) oder umgekehrt.
2.) Den Ersatz einer Parallelschaltung von R(C/L(s durch einen einzelnen
R(C/L) oder umgekehrt.
AX90 schrieb: > ich weiß nicht ob das bild1 richtig zu bild 2 umgeformt wurde Schon, bringt aber so erstmal nichts. Das ist nun wirklich nicht schwer.
AX90 schrieb: > ich weiß nicht ob das bild1 richtig zu bild 2 umgeformt wurde Das ist keine Umformung!
AX90 schrieb: > ich weiß nicht ob das bild1 richtig zu bild 2 umgeformt wurde Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?!? Da ist gar nichts umgeformt, du hast 2 mal die selbe Schaltung aufgemalt! Also, man kann ja vieles lernen. Aber wenn du nichtmal Linen von A nach B verfolgen kannst, um zu sehen, welcher Widerstand mit welchem anderen verbunden ist...
Die Schaltung kannst du aber noch weiter vereinfachen! Hier mal ein paar Beispiele: https://www.google.de/search?q=widerstand+zwecklos&um=1&hl=de&safe=off&tbo=d&tbas=0&tbm=isch&source=lnt&tbs=ic:gray&sa=X&ei=Sqj6UOHtO4mYtAbHwoHADA&ved=0CDYQpwUoAg&biw=1429&bih=666 ^.^
Ach so:
>topologische umformungen
Naja. Ich habe da noch niemals in 30 Jahren irgendwas dazu gelesen noch
hat mir irgendjemand dazu was gesagt.
Das liegt meiner Meinung nach an folgender Regel, die eigentlich die
einzige relevante ist:
"Alle miteinander verbundenen Knoten sind miteinander verbunden".
Du siehst, das ist absolut trivial; eine Tautologie.
Da gibts nichts zu lernen.
Schau Dir doch einfach immer die beiden Anschlüsse eines Widerstandes an. Sind sie in Bild1 mit dem gleichen "Netz" verbunden wie in Bild2? Ja? Dann überprüfst Du den nächsten. Eigentlich hast Du ja nur einen kleinen senkrechten Stummel in Bild2 hinzugefügt. Das macht natürlich Schaltungstechnisch keinen Unterschied. Du musst Dir immer nur überlegen, wo ist eine Parallelschaltung und wo ist eine Serienschaltung. Dann fasst Du die oberen 2 Widerstände durch die Parallelschaltung zusammen und bekommst einen neuen Ersatzwiderstand. Gleiches machst Du mit den 2 unteren Widerständen. Dann bleibt nur noch eine Serienschaltung der 2 Ersatzwiderstände übrig. Daraus kannst Du anschließend den Gesammtwiderstand der Schaltung berechnen. Grüße
@genervt Bin ich mir nicht so sicher ;) Ich studiere ebenfalls im ersten semster E-Technik und habe einige im Kurs die mit solchen, na ja "alternativen Zeichnungen" (keine ahnung wie man das nennt ist ja die gleiche schaltung) kleinere Probleme haben. Typischerweise werden paralelschaltungen nur dann erkannt wenn die Bauteile wirklich nebeneinander, parallel gezeichnet sind. Es fehlt einfach an Übung(!) und Verständnis der Schaltbilder. Mein Tipp an den TE: Triff dich mit einer Arbeitsgruppe aus deinem Semester, von Auge zu Auge lassen sich solche grundlegenden Verständnis Problematiken VIEL besser lösen. Falls du konkrete Problemstellungen hast, kannst du die ja gerne hier posten. Wünsche dir viel Erfolg und lass dich nicht entmutigen, das ist keine Hxerei nur Übung. Diejenige die hier schreien wie easy das alles ist haben in der Regel eine Ausbildung/studium/viel Erfahrung....
Was heißt hier vertrollt? Klar ist, dass niemand mit Wissen auf die Welt gekommen ist. Aber zumindest ein gewisses Mindestmaß an Talent in logischem Denken braucht man einfach, um das Studium schaffen zu können! @AX90: Du bist entschuldigt, wenn du unter Fieberdelirium, dem schlimmsten Kater deines Lebens oder ähnlichen neurologischen Ausfallerscheinungen gelitten hast, als du die Frage gestellt hast ;-)
Moin schrieb: > Diejenige die hier schreien wie easy das alles ist haben in der Regel > eine Ausbildung/studium/viel Erfahrung.... Lustigerweise musste die das auch mal lernen. Und die Azubis haben keine Probleme damit.
BTW: Wo ist da eine Spannungsquelle in der Schaltung? Um eine Schaltung umzuformen muss man auch wissen, was das Ziel sein soll? (z.B.: Ersatz von mehreren Rs mit einem R)
Der Heini hat noch gefehlt. Keine Ahnung aber mal was schreiben. LOL.
Schau dir einfach den Weg des Stromes an. Wo geht er in das Netzwerk rein und welche Möglichkeiten hat er seinen Weg zu nehmen. Daraus zeichnest du dann das ESB. Mit der Zeit kommt das Gefühl dafür.
Bei uns wurde im ersten Semester noch mit Stern-Dreieck-Transformation rumhantiert, ansonsten hat der Prof. euch doch bestimmt ein Script oder Literaturtipps zur Verfügung gestellt.
Ich findes unglaublich, nur weil für euch so eine Frage unter eueren Niveau ist!!!! Ihn hin zu stellen, dass er zu doof ist für dieses Studium. Manche Schaltungen schauen am Anfang etwas ungewohnt aus. und wenn man so etwas zum ersten mal sieht, tut man sich natürlich auch schwer das Bild richtig zu interpretieren. Sieht halt eben den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Wenn er es nach dem 20.mal, so etwas nicht erkennt dann sollte man sich sorgen machen. Gruß, Matthias K.
> Wenn er es nach dem 20.mal, so etwas nicht erkennt dann sollte man sich > sorgen machen. Matthias K. du hast dich da wohl vertippt? das war sicher eine 0 zu viel nach der 2? sowas Pillepalliges sieht man, oder hat man zu sehen, wenn man diesen Weg gehen will, anderenfalls wird er den Rest nicht begreifen, der da noch kommt!
Hast scho recht 20 mal ist scho viel. Ich streiche den Nuller und erhöhe um eins :) Aber wenn man die Grundlagen richtig gefressen hat, dann wird die Lernkurve immer steiler. Obwohl die Sachen später schwerer werden. Aber du kannst das neue viel besser Verknüpfen und des bleibt dann auch besser im Kopf. Ist leider wirklich so aber ich halte mich leider auch nicht daran, alles bisschen lernen für Prüfung und dann pass es scho. Aber nach der Prüfung ist vor der Prüfung. Jedes mal vor der nächsten Prüfung sage ich mir hättest doch die Sachen vorher so gelernt, dass ich es auch verstehe. dann müsste ich jetzt nicht mehr soviel lernen. Gruß, Matthias K.
Ich habe manchmal den Eindruck, als ob sich die Leute sagen: "Soll ich Philosophie oder Elektrotechnik studieren? Ich weiß es nicht- da werfe ich mal eine Münze und bei "Zahl" wird es Philosophie." Dann kommen dabei Stümper und lausige Amateure heraus, die dieses Studium nur des zu verdienenden Geldes wegen gemacht haben, mit Mühe und Not durchkamen und dann z.B. als Projekt-Tanten äh Projektanten den großen Zampano geben wollen. Wenn man dann aber weniger kann, als die, die die Arbeit machen sollen, steigt man in der Achtung derer ins Unermeßliche.... Man sollte denken: "schon als Kind/Schüler hat mich das "Elektrische" fasziniert, ich habe gebastelt, teilweise, ohne zu verstehen, warum es funktioniert. Aber, ich habe mir schon zwanghaft ein paar Grundlagen aneignen müssen, um überhaupt irgendetwas Sinnvolles bauen zu können." MfG Paul
> Was heißt hier vertrollt? Klar ist, dass niemand mit Wissen auf die Welt > gekommen ist. Aber zumindest ein gewisses Mindestmaß an Talent in > logischem Denken braucht man einfach, um das Studium schaffen zu können! Tja, Du siehst wie tief das Vor-Wissen im Laufe der Zeit gesunken ist und das ein Studium von damals mit dem heutigen nicht mehr vergleichbar ist, wo das vielleicht selbstverständlich war. Es hat sich vieles gewandelt! Ist der Threadopener deshalb ein Troll? Könnte man annehmen seitdem sich hier immer mehr Spinner rumtreiben oder Leute, so wie Hannes, die hier auch noch eine Selbstbelustigung suchen! Ich gehé mal davon aus, daß der TO es wirklich nicht weiß und eben weil die Frage ja auch extrem peinlich ist sich deshalb hier an das Forum wendet und Hilfe sucht! In einem Etechnik-Buch, etc. wird man wahrscheinlich wirklich nichts dazu finden (höchstens in einem US-Forum, da sind sie nicht so arrogant wie hier und können das nachvollziehen - dazu muß dann der Sprachbackground stimmen). Simple Sachverhalte werden im Netz nämlich oft nicht mehr erläutert (das sehe ich auch bei vielen Projektseiten im Netz, wo bei mir Fragen aufkommen), weil der Experte sie selbst nicht als Problem wahrnimmt und deshalb auch gar nicht mehr in der Lage ist sie lehrtechnisch korrekt zu erklären! Heute hat sich leider vieles zum Schlechten gewandelt und deshalb kann die simple Frage von AX90 LEIDER durchaus kein Witz/Trolling sein, wenn wir hier die ganzen Spinner nicht hätten! Das Trolling hat dieses Forum sowieso zerstört. > Aber zumindest ein gewisses Mindestmaß an Talent in > logischem Denken braucht man einfach, um das Studium schaffen zu können! nein, es liegt immer am Ausbilder auch primitivste Fragen hinreichend beantworten zu können und ein guter Ausbilder kann das auch. Man kann sich durch Fleiß Talent antrainieren und so auch das Studium schaffen. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg - es geht nicht um Talent, sondern um Idealismus und Fleiß. Talent kann man sich antrainieren. > Man sollte denken: "schon als Kind/Schüler hat mich das "Elektrische" > fasziniert, ich habe gebastelt, teilweise, ohne zu verstehen, warum > es funktioniert es gibt immer Wendungen im Leben und Leute, die nicht schon als Kind/schüler angefangen haben. Menschen ändern sich! Deine Einbahnstraße als Lebensziel ist ja fürchterlich! Ich hab mich z.B. auch erst spät für die Etechnik entschieden, auf dem Gymnasium mußte ich u.a. Chemie abwählen aufgrund von persönlichen schwerwiegenden Differenzen mit meinem Chemielehrer (möchte ich hier nicht weiter erötern), usw. Sonst hätte ich u.U. Chemie studiert. Deshalb besteht ja auch Bedarf an guten Ausbildern ... nur hier im Unterforum würde ich nicht auf Hilfe setzen, weil es sich schon lange selbst zerstört hat durch die Disharmonie. In der Schule gibt es keine Elektrotechnik, Werkstoffkunde, usw. sondern Religion, Geschichte, Sozialwissenschaft,Chemie,Biologie, Mathe, Physik, Kunst, Musik, Sport, etc. ... damit wird viel Potential vergeudet bzw. banales Grundwissen nicht erörtert. Dieser Staat sucht sein Heil in Sport und Kunst - und da fließt ja auch viel Geld; denn die Dummheit gewinnt immer. Was erwartest Du also vom AX90, der sich dummerweise für Etechnik entschieden hat? Da der TO keine Lehre hatte, kann ich mir durchaus vorstellen, daß es da Defizite gibt, die ihm extrem peinlich sind und er sich deshalb anonym an ein Forum wendet. Das liegt aber nicht an AX90, sondern an schulischen Defiziten und die gibt es ohne Ende - das kann wohl jeder irgendwie bestätigen. Bei einer Hospitation, die ich mal machen durfte, hab ich nicht schlecht gestaunt ... @AX90 die Umformung ist richtig und Du kannst noch einen überflüssigen Zwischenschritt einfügen, wo die die beiden Knoten der jeweiligen Widerstände zu einem einem Knoten verdichtet werden - nur um den simplen "Umformungsvorgang" zu "verstehen". Überall dort wo keine Bauteile sind, kannst Du überflüssige Leitungen legen bzw. auf einen Knoten verkürzen, wobei die Verbindungspunkte entscheidend sind. Laß Dir das ggf. mal vor Ort anhand von Beispielen von jemanden erläutern, irgendwann sollte dann der Aha-Effekt eintreten.
@ Passwort vergessen du schreibst das Problem liegt vornehmlich an den unfähigen Ausbildern, dann kommt von dir ganz unten der Versuch, es ihm zu erklären, der m.M.n. voll in die Hose ging. Du bist das beste Bsp. für deine Vorwürfe und versuchst dich am Ende noch dafür zu rechtfertigen, indem du auf einen anderen noch zu suchenden und zu findenden Helfer verweist. Genau dass sind die Ursachen für total fehlgeleitete Entwicklungen in persönl. Berufsentscheidungen, man muß sich rechtzeitig klar darüber werden was man kann und will. Die heutige junge Generation ist meistens so cool, das sie sich immer in Onlineforen zu helfen weiß, und dann in der Realität total versagt, aber immer wieder schick findet, sich gut herauszureden. Die älteren Generationen lernen dass auch recht schnell nach, statt sich über ihre Defizite im Klaren zu sein, und sich selber mal Wege zur wirkl. Besserung > Suchen und Lesen und Probieren und Erkennen wie Verstehen, also was die Menscheit von Kindesan zu fähigen Menschen treibt, nein die Versuche gehen immer in dieselbe Richtung, Bequemlichkeit und Abkürzungen wo es nur geht: ich suche ein passendes Fachforum mit hohem Stellenwert, da wird mir ganz sicher schnell und kompetent geholfen! Kein Forum tut sich das auf Dauer an, grundlegende Defizite in längst vergangenen Entwicklungsetappen noch mal von Anfang an durchzukauen, Ausnahmen bestätigen die Regel und ziehen jedes Forum ganz weit runter, es gibt da so eine Analogie: der Anfrager sollte zumindest in seine Fragestellung so viel Einsatz stecken, wie er sie von den Helfenden erwarten muß, der umgekehrte Weg führt meist zur Trollerei, weil Grundsatzfragen und ursächliche Banalitäten klärt man eigentl. schon viel früher, oder sollte seine Fehlentscheidung sich selbst eingestehen. wie schon bemerkt, auch die unfähigen Ausbilder reiten auf genau dem gleichen Problem herum, wieso muß ich dafür > fähiges Lehrpersonal < eigentlich geeignet sein, ich will doch nur einen ruhigen und angenehmen Job der mich gut ernährt! Heutztage kommen doch trickreiche Leuts ohne wirkl. Plan überall unter, sie müssen nur genügend nervende Fragen stellen und immer schön gute Mine zu bösem Spiel machen, das böse Spiel erkennen aber meist nur die fähigen Mitmenschen im persönl. Umfeld, und das kotzt die einfach nur maßlos an.
> du schreibst das Problem liegt vornehmlich an den unfähigen Ausbildern, > dann kommt von dir ganz unten der Versuch, es ihm zu erklären, der > m.M.n. voll in die Hose ging. ich hab keine großartige Zeit im Troll-Unterforum hier großartig Hausaufgabenhilfe zu machen, keine Zeit bekomme ich nicht bezahlt. Mach es besser, wenn Du meinst besser erklären zu können! Gib ihm doch eine "bessere" Erklärung anstatt mich hier anzupöbeln ("Du bist das beste Bsp. ..."), den Rest lese ǵar nicht mehr - und tschüss.
Passwort vergessen schrabte: >ich hab keine großartige Zeit im Troll-Unterforum hier großartig >Hausaufgabenhilfe zu machen, keine Zeit bekomme ich nicht bezahlt. Großartig. >und tschüss. Servus, mach's guat! http://www.myvideo.de/watch/8514364/Nicki_Servus_mach_s_guat_1984 MfG Paul
> Schaltungen vereinfachen
Fragst Du einfach einen BWLer. Kosten um 2% gedrückt, Haltbarkeit auf
maximal zwei Jahre bei seltener Benutzung optimiert, Funktionsfähigkeit
um 95% reduziert und eine Gehaltsprämie kassiert wegen der der
Verkaufspreis um 10% angehoben werden muß.
Hallo AX90. "Topologische Umformungen" klingt etwas größenwahnsinnig. Topologische Betrachtungen von Netzwerken werden später in TET behandelt. ;-) Ich würde es "Umzeichnen" nennen. ;-) Bild 2 ist nicht wirklich ein Fortschritt. Nicht vergessen, Du willst einen Stromkreis umzeichnen, um erstens zu erkennen, welche Bauelemente parallel, in Reihe, im Stern oder im Dreieck liegen, und um zweitens zu erkennen, was die wichtigen Knoten und Maschen des Stromkreises sind. Dein Beispiel ist dahingehend doof, da es sich durch die Methode "Man sieht leicht, daß..." vereinfachen läßt. R||R + R||R. Diese Schaltung wird Dir später nochmal begegnen, wenn die Zweipoltheorie behandelt wird und davon abgeleitet das Zweipolverfahren, denn sie ist das beliebteste Anfangsbeispiel dafür. Dann liegt im Querzweig der Brückenschaltung ein fünfter Widerstand. Wenn Du das Elektrotechnikstudium durchziehen willst, rate ich Dir, den Lindner zu kaufen. Siehe Photos. Das ist häppchenweises Rechnen und Lösen von überschaubaren Schaltungsproblemen, geordnet nach Themen des Grundstudiums. Die Bücher sind perfekt zum Üben des ungeliebten, aber notwendigen Handwerkszeugs, um die Grundstromkreise zu verstehen. Die Schaltungen der Aufgaben 201 und 226 kamen mit leicht veränderten Zahlenwerten in unserer 1. Zwischenklausur dran und kegelten haufenweise Leute, einschließlich mich ;-), direkt in die Wiederholungsklausur. Merke: Keine Vorbereitung ist schlechter als eine schlechte Vorbereitung. ;-) Sieh Dir auch die anderen Literaturtips an. Der Lunze ist (vom Philippow abgesehen) das Nonplusultra; nicht zu primitiv, nicht zu schwer, didaktisch hervorragend... den muß man einfach gelesen haben. Meinen Philippow finde ich leider nicht, der liegt bestimmt in der Firma. Der Simonyi ist die Bibel für TET. Tschüß
>"Topologische Umformungen" klingt etwas größenwahnsinnig.
Den muss ich mir merken. Ab dem naechsten Kunden kommen jeweils 500 Euro
fuer "Topologische Umformungen" auf die Rechnung drauf.
..:-)
>HiPot schrub: >Meinen Philippow finde ich leider nicht, der liegt bestimmt in der Firma. Das kann nicht sein, der liegt seit 1991 auf dem Friedhof. http://de.wikipedia.org/wiki/Eugen_Philippow MfG Paul
He, soviel versammelte Arroganz... Natürlich ist das geschilderte Problem von AX90 absolut trivial, FALLS man sich schon etwas mit Schaltbildern auseinandergesetzt hat. Aber es soll auch Leute geben, die ein Studium fast ohne Vorwissen anfangen und dann genau solche Dinge eben bewusst lernen müssen, die andere als absolute Selbstverständlichkeit sehen. AX90, keine Sorge, spätestens im kommendem Semester müssen auch deine Kommilitonen mit Vorwissen genauso viel lernen wie du. In den ersten Wochen kommen eben die unterschiedlichen Vorkenntnisse extrem zum Vorschein, das glättet sich nach einiger Zeit aber alles! Zu deiner Fragestellung: Schau dich mal in öffentlichen Buchhandlungen nach Büchern für Kinder oder Schüler um, in denen wird sowas oft von Grund auf erläutert. In den elektrotechnischen Fachbüchern wird meistens erst eine Ebene weiter oben eingestiegen. Zum Anfang: Die Linien in einem Schaltbild sind nicht als Kabel oder Leitungen zu verstehen, sondern als logische Verbindungen. Wenn du also Punkt A mit Punkt B verbinden willst (z.B. der "Ausgang" von einem Widerstand mit dem "Eingang" von einem anderem Widerstand), dann ist es ganz egal, ob du diese Punkte direkt aneinander zeichnest, mit einer geraden Linie verbindest oder ein beliebig großes Wirrwarr dazwischenzeichnest. In deinem Bild 1 ist z.B. der "Ausgang" vom oberen linken Widerstand mit dem "Ausgang" vom oberen rechten und den "Eingängen" der unteren beiden Widerstände verbunden. In Bild 2 genauso. Also handelt es sich um die gleiche Schaltung! Wie dabei der Linienverlauf zwischen den Widerständen aussieht spielt keine Rolle. Siehe dazu auch das angehängte Bild, es handelt sich immer um genau die gleiche Schaltung! Also wenn du in einem Schaltbild von einem Bauteil über ein beliebiges Geflecht von Linien zu einem anderem Bauteil kommst, OHNE dabei durch weitere Bauteile HINDURCH zu müssen, dann symbolisiert das, dass diese beiden Punkte mit 0 Ohm elektrischem Widerstand verbunden sind. Wie viele andere Bauteile du auf dem Weg "streifst", durch wie viele Knoten oder Abzweigungen oder sonstwas du dabei durch musst spielt dabei keine Rolle! Für Elektrotechniker ist das absolut trivial. Jemand ohne Vorkenntnisse muss dafür erstmal ein Auge bekommen, also nicht entmutigen lassen ;)
Tobias Wieauchimmer schrieb: > He, soviel versammelte Arroganz... > > Natürlich ist das geschilderte Problem von AX90 absolut trivial, FALLS > man sich schon etwas mit Schaltbildern auseinandergesetzt hat. Aber es > soll auch Leute geben, die ein Studium fast ohne Vorwissen anfangen und > dann genau solche Dinge eben bewusst lernen müssen, die andere als > absolute Selbstverständlichkeit sehen. Genau, man braucht ja auch soooo viel Wissen um eine Linie zwischen 2 Widerständen zu verfolgen... Und außerdem geht es im Studium nicht nur darum möglichst viel Wissen mühsam zusammen zu kratzen, sondern auch um das selbstständige einarbeiten in neue Themen. Wenn dann später im Job jedes Mal, wenn in einem Schaltplan auch nur ein paar Ecken in einer Leitung mehr drin sind(!!!), mit der Ausrede ankommt "Sorry, diese Schaltung hab ich aber noch nicht gelernt." wird mal nen Job gehabt haben. Und was mich noch viel mehr ankotzt, ist diese moderne Weichspülpädagogik, wo es anscheinend nicht mehr darum geht, dass jemand nach seinen tatsächlich Fähigkeiten beurteilt wird, sondern nur noch darum, jedem den Hintern abzuwischen und Händchen zu halten. Glaubt ihr wirklich, dass jeder Elektrotechnik studieren kann? Kann wirklich jeder auf der Welt alles? Das ist doch komplett an der Realität vorbei! Man muss die Wahrheit auch aussprechen dürfen, denn jeder hat nunmal unterschiedliche Fähigkeiten. Ein Elektrotechnikstudium das im Niveau so weit gesenkt wurde, dass wirklich jeder bestehen kann, wie einige das hier fordern, wäre der Untergang für unsere Wirtschaft, weil wir dann nämlich bald wirklich einen Mangel an guten Fachkräften hätten!
Tobias Wieauchimmer schrieb: > Zum Anfang: Die Linien in einem Schaltbild sind nicht als Kabel oder > Leitungen zu verstehen, sondern als logische Verbindungen. Toll, normalerweise gehört das zum Sachkundeunterricht der vierten Klasse. Auch im Naturlehre-Unterricht experimentiert man spielerisch auf dem Steckboard mit Glühlampen (sind jetzt verboten!) und Schaltern und probiert die diversen Stromkreise aus: UND-Schaltung (Waschmaschinen-Verrigelung), ODER-Schaltung (Klingel von unten und an der Wohnungstür zu betätigen), Umschalter, Wechselschaltung, Polwendschalter, Sicherung etc. Auch die sonst so immer in MINT-Fächern ach so benachteiligten Mädels kamen da ganz gut mit. Spätestens im Physikunterricht der 8./9. Klasse kommen Stromkreise, Kirchhoff, Reihen-/Parallelschaltung, Ohmsches Gesetz, Relais, Motoren, Gleich-/Wechselstrom, Induktionsgesetz und sogar schon Dioden dran. Normaler Weise entscheidet man sich für ein ET-Studium, wenn man mindestens eine der folgenden Begebenheiten erlebt hat: [ ] man hat schon mal ne LED an ner Autobatterie verdampfen gesehen, [ ] man hat schon mal versucht, mit dem Multimeter die 'Amper' von der Steckdose zu messen (Das Multimeter kann doch bis 20 A messen, aus der Steckdose kommen doch nur 16 A raus, also alles paletti, oder!?), [ ] man hat schon mal versucht, mit dem Multimeter die 75 Ohm von nem Antennenkabel zu messen und sich nur gewundert, warum da entweder "0.2" oder "1. " stand, [ ] man hat schon wenigstens ein Mal irgend einen Bausatz zusammengebraten, der natürlich nicht funktioniert hat. Mich erinnert das irgendwie an die zahllosen Studis, die sich für Architektur entschieden haben, weil sie doch ach so gerne immer Dörfer oder Städte in "Age of Empires" oder "Sim City" zusammengeklickt haben. Also, warum hast du dich für E-Technik entschieden? Ich glaube nicht, dass du als völlig unbeleckter Abiturient nur drauf scharf bist, statistische Filter nach der Least-Square-Errors-Methode zu optimieren O_o ? On Topic: Pflichtlektüre ist im ersten Semester eigentlich mindestens [1]. Ich glaube, mittlerweile gibts da ein separates Übungsbuch zu. Später kann man sich dann [2] zu Gemüte ziehen. Vertieft den Hagmann und bereitet schon ganz gut auf Theoretische Elektrotechnik und Netzwerk- & Systemtheorie vor, kann aber einen Küpfmüller [3] oder Schüßler natürlich nicht ersetzen. Für Halbleiter und deren Schaltungstechnik ist natürlich der Tietze/Schenk Pflicht, für Mathe Papula und Jänich. Diese und viele anderen Literaturtipps wirst du unter Garantie an deiner Fachschaft, von deinen Tutoren und sogar Profs bekommen. [1] Hagmann, "Grundlagen der Elektrotechnik" http://www.amazon.de/Grundlagen-Elektrotechnik-Studierende-technischer-Studieng%C3%A4nge/dp/3891047479/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1358788581&sr=1-1 [2] Dieter Fleischmann, Basiswissen Elektrotechnik http://www.amazon.de/Basiswissen-Elektrotechnik-Dieter-Fleischmann/dp/3802317815/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1358788919&sr=1-1 [3] http://www.amazon.de/Theoretische-Elektrotechnik-Eine-Einf%C3%BChrung-Springer-Lehrbuch/dp/3540785892/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1358789023&sr=1-1 /edit: Rechtschiebfelher
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