Ich habe heute bei meinem Nachbarn was interessantes entdeckt. Mich würde mal interessieren ob jemand sowas schon gesehen hat. Wenn man die Netzspannung am PC anlegt gehen kurz die LEDs am PC an, Beleuchtung usw. den Lüfter hört man kurz anlaufen, nach ca 3 sec. geht alles aus. Den PC kann man aber ohne Probleme ein und ausschalten. Dieses Effekt sieht man auch, wenn der PC in der Mehrfachsteckdose eingesteckt ist ( Schalter dran ) oder direkt in die 230V Steckdose gesteckt wird. Der Hotliner von Medion behauptet, daß man an einer standard mehrfachsteckdose "Restspannung" gibt...???? Auf die Antwort, das dieses Effekt auch an der Steckdose passiert, meinte er , könnte etwas mit dem Netzteil sein. Was meint Ihr ?
Ist bei vielen PCs so. Mit Restspannung hat das nichts zu tun, das ist ganz offiziell so.
Ich denke das hat der Mainboard-Hersteller einfach - warum auch immer - so entworfen. Ich habe schon mehrere Rechner erlebt die sobald sie Netzspannung haben sich einmal kurz zu Wort melden statt ruhig zu bleiben.
Thomas der Bastler schrieb: > Der Hotliner von Medion behauptet, daß man an einer standard > mehrfachsteckdose "Restspannung" gibt...???? Du rufst deswegen bei der Hotline an? Kein Wunder, dass dir der die erstbeste Geschichte aufgebunden hat, die ihm eingefallen ist. Für solche Späße hat der sicher keine Zeit.
Mein Nachbar hat angerufen nicht ich...er hat mich nur geholt es anzusehen und zu fragen , was es sein könnte weil der PC nagelneu ist.
Thomas der Bastler schrieb: > Mag schon sein, aber dann warum nicht immer nur sporadisch ? Den Satz krieg ich nicht eindeutig decodiert. Passiert das also nur manchmal? Ich kenne das beispielsweise von Office-PCs, bei denen es immer dann auftritt, wenn aussen Strom angelegt wird, per Steckdosenleiste oder so. Wenn deren Netzteil keinen separaten 230V-Schalter hat, dann werden PCs ja auch im offiziell abgeschalteten Zustand permanent mit Standby-Strom versorgt. Aber eben nur, wenn mit dem Stromnetz verbunden.
Es ist ein Designfehler. Kaputt ist nichts. Ob es nun am zu vielen angeschlossenen USB Geraffel (Kartenleser benehmen sich oft seltsam, wenn sie über die Stby Spannung betrieben werden. Da versorgen sie auch gern mal andere Komponenten im Rechner mit) liegt, am Netzteil oder am Mainboard, wäre egal wegen einer nur möglichen Komplettreklamation. Den Kartenleser abziehen vom USB wäre allerdings mal schnell gemacht.
Mein Siemens-Wincor-Kassen-PC macht dies auch so: Beim Anlegender Netzspannung wird der Netzteillüfter kurz durchgepustet, danach ist wieder Ruhe.
mhh schrieb: > Es ist ein Designfehler. Kaputt ist nichts. > > Ob es nun am zu vielen angeschlossenen USB Geraffel (Kartenleser > benehmen sich oft seltsam, wenn sie über die Stby Spannung betrieben > werden. Da versorgen sie auch gern mal andere Komponenten im Rechner > mit) liegt, am Netzteil oder am Mainboard, wäre egal wegen einer nur > möglichen Komplettreklamation. > > Den Kartenleser abziehen vom USB wäre allerdings mal schnell gemacht. liegt wenn dann am mainboard. ohne die 2 pins am atx stecker kurzzuschliessen tut sich nix
Thomas der Bastler schrieb: > Was meint Ihr ? Passiert das auch, wenn du den Netzschalter auf OFF hats, den Stecker einsteckst und dann den Netzschalter einschaltest?
Neugierig schrieb: > Passiert das auch, wenn du den Netzschalter auf OFF hats, den Stecker > einsteckst und dann den Netzschalter einschaltest? Wenn der PC überhaupt einen echten Netzschalter hat. Die sind heuzutage nicht mehr so selbstverständlich wie früher.
Das Phänomen gibt es bei PCs, deren Netzteile keinen Netzschalter haben. Ich kenne das z.B. von einer "ThinkStation" von Lenovo. Ist irritierend, soll aber so.
Bei denen mit Netzschalter passierts halt sobald man den umlegt, falls sie so eine Funktion haben. Eventuell schaut das Board nach, ob der Rechner sich automatisch anschalten soll? Und die Hardwaredesigner haben nen Cent gespart, so dass man dazu das BIOS erstmal anwerfen muss.
Ich kenne das Phänomen auch von DELL-Rechnern im 19"-Format. Die machen das auch alle. Ist ärgerlich, wenn man davon mehrere in einem Rack hat und eigentlich die Einschaltströme niedrig halten will. Beim Bestromen des Racks gehen leider alle gleichzeitig kurz an und wieder aus.
Rolf Magnus schrieb: > Beim Bestromen > des Racks gehen leider alle gleichzeitig kurz an und wieder aus. Aber da ists dann die Sicherung, derentwegen sie wieder ausgehen. ;-)
Thomas der Bastler schrieb: > Mag schon sein, aber dann warum nicht immer nur sporadisch ? Theorie: Die Tower von heute haben grundsätzlich immer Spannung anliegen daher am Netzteil, hintern ,auch der Ein/Ausschalter. Das war mal anders...damals gab es ein klares an/aus and er vorderseite + reset. Ich beobachte auch oft das z.B. die Maus etc.. mit Strom versorgt wird also PC ist aus aber die LED der Maus leuchtet ... lan wakeup..... etc.. Evtl. werden ja Kondensatoren beim einschalten vorgeladen ?
Beim Asus Pundit liefen auch immer erst die Lüfter kurz an, bevor der Rechner richtig hoch lief. Das dürfte ein "Problem"/"Feature" des BIOS sein, um die korrekte Lüfter-Funktion zu prüfen. Warum sollte man sowas als Hersteller dokumentieren?! Viele Leute haben den Rechner ja auch gar nicht an einer Steckdosenleiste hängen, weswegen diese Aktion nur einmalig auftritt.
M. S. schrieb: > Ich beobachte auch oft das z.B. die Maus etc.. mit Strom versorgt wird > also PC ist aus aber die LED der Maus leuchtet ... lan wakeup..... etc.. Die USB Stromversorgung wurde von den 5 V auf die 5 V Standby geändert und ist leider nicht mehr per Jumper änderbar bei den neuen Boards. Der Jumper wird zu teuer sein und sicher mindestens 12 % des Mainboardpreises ausmachen. Rechnet man 0,5 A mal die Anzahl der USB Anschlüsse und vergleicht das mit dem Aufdruck auf dem Netzteil...
mhh schrieb: > Es ist ein Designfehler. Kaputt ist nichts. Denke ich auch. Mein ASUS P5K Board macht das jedenfalls nicht und lässt sich per geschalteter Steckdosenleiste einschalten, ohne das er losbrummt. STK500-Besitzer schrieb: > Viele Leute haben den Rechner ja auch gar nicht an einer > Steckdosenleiste hängen, weswegen diese Aktion nur einmalig auftritt. Seit man Rechner nicht mehr richtig ausschalten kann und auch den USB Strom nicht mehr umjumpern kann, möchte ich das aber. Was habe ich davon, das die Maus die ganze Zeit leuchtet oder der AVRISP? Ich halte das für reine Verschwendung.
Hi Die Fujitsu-Siemens starten bei anlegen der Spannung auch erst mal durch (geschaetzte 2sek). Mein ASrock 880GM-LE macht das nicht, hat dafuer aber einen anderen kuriosen Effekt. Ich bekomme den nur am Taster gestartet, wenn ich am USB-Port eine "Last" anhaenge. Sprich: die Beleuchtung der Tastatur einschalte. Gruss Asko.
Sollte normal sein ist mir schon des öfteren untergekommen das kurz alles angeht und dann wieder aus ist.. scheint gewollz zu sein! Zweiteres wollte ich nur sagen eigentlich selbst schuld wenn man einen Medionpc kauft.. hier wird am falschen Ende gesparrt bzw. Mit nicht ausagekräftigen Argumenten gelockt^^ ( 8gb ram .. Uh toll 4gb schneller abgestimmter ram bringt dennoch mehr ... Usw usw)
Auch wenn ich auch kein Fan von Medion bin, aber voyeur schrieb: > ( 8gb ram .. Uh toll 4gb schneller > abgestimmter ram bringt dennoch mehr ... Usw usw) Bitte WAS? Die seriöse Quelle dazu würde mich ernsthaft mal interessieren. Klar, wenn man mehr als 4 GB nicht nutzt bringt das Extraram einem nur mehr Dateisystemcaches etc ein. Aber der Gewinn durch schnelles RAM ist auch nicht spürbar, und sobald man mehr als 4 GB benötigt ist der Rechner mit 8 schneller.
voyeur schrieb: > Zweiteres wollte ich nur sagen eigentlich selbst schuld wenn man einen > Medionpc kauft.. hier wird am falschen Ende gesparrt bzw. Kaufe nur Medion und bin für den Privatgebrauch mehr als zufrieden. Bisher ist zwar an einem Rechner mal was kaputt gegangen und auch der Laptop hatte mal ne Ecke ab aber alles wurde unbürokratisch und kulant geregelt. Außerdem hatten die Geräte damals alle 3 Jahre garantie übern Discounter. Wies heute ist weiss ich nicht. In diesem Zusammenhang denke ich gerne an einen bekannten der nicht "am falschen Ende gespart hat" aber mit seinem Anliegen leider wenige Tage hinter der Gewährleistung lag. Rechner selbst zusammenstellen hallte ich heute nicht mehr Zeitgemäß da das zusammenspiel der Komponenten nicht umbedingt zum gewünschten Resultat führt bzw. garnicht mehr bewertet werden kann. Vor Jahren hat es gereicht die MHz angaben zu bewerten und evtl. den Ram, diese Angaben sind heute aber nicht mehr das Maß aller Dinge.
Rolf Magnus schrieb: > Ich kenne das Phänomen auch von DELL-Rechnern im 19"-Format. Ich kenne das von allen DELL-Rechnern, nicht nur die im 19"-Format.
M. S. schrieb: > Kaufe nur Medion und bin für den Privatgebrauch mehr als zufrieden. > Bisher ist zwar an einem Rechner mal was kaputt gegangen und auch der > Laptop hatte mal ne Ecke ab aber alles wurde unbürokratisch und kulant > geregelt. Außerdem hatten die Geräte damals alle 3 Jahre garantie übern > Discounter. Wies heute ist weiss ich nicht. Genau das ist es, das HEUTE. Was vor zwei Jahren alles ach so toll gewesen ist kannst du heute regelmäßig vergessen. Der leuchtende Medion-Stern ist nämlich gerade mit verdunkeln/untergehen beschäftigt, die bauen gerade massiv ab. Aktuelle Support-Fälle bei denen sind eher Krampf als Zufriedenheit.
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