Hallo. Ich experimentiere gerade ein wenig mit LEDs herum. Ich dimme sie mittels PWM an einem atmega8, lese dafür über den ADC Spannungen von drei verschiedenen Potis ein um so jede Farbe (RGB-LED) zu dimmen und im Endeffekt Lichtfarben zu mischen. Desweiteren baue ich mit ein paar weiteren LEDs an einem attiny eine Art Stroboskop, das mit einer bestimmten Frequenz blinkt. Jedes Projekt für sich alleine, funktioniert auch schon super. Das Dimmen mittels PWM funktioniert exzellent und man kann mit den drei Potis super verschiedene Farben mischen. Das Stroboskop funktioniert auch (ist ja auch eher trivial). Jetzt jedoch zu meinem Problem: Betreibe ich beide Projekte gleichzeitig an ein und derselben Stromquelle (Netzteil oder 12V Bleiakku), kommt es zu Seiteneffekten. Immer wenn das Stroboskop kurzzeitig für ein Blitz Strom zieht, werden alle RGB-LEDs am atmega8 kurz dunkler und im Endeffekt flimmern sie dann in der Frequenz des Stroboskops mit. Auch verbaute Status-LEDs und die LED des beleuchteten Ein/Aus-Schalters, die an der gleichen Stromquelle hängen, fangen an zu flimmern. Meine Frage ist nun, was ich dagegen unternehmen kann. Mein naiver Grundgedanke war, den Strom für die LEDs am Stroboskop mit einem Kondensator irgendwie zu Puffer, so dass die ihren Strom quasi nur aus dem Kondensator beziehen und er in der gesamten Schaltung nicht mehr einbrechen kann. Funktioniert das so einfach? Ich habe mit Kondensatoren leider noch nie wirklich gearbeitet und kenne mich da gar nicht aus. An dem atmega8 habe ich 51 LEDs, jeweils in 3er-Gruppen. Jede Gruppe zieht 20mA. Das Stroboskop besteht aus 80 LEDs, jeweils in 2er Gruppen, jedoch leuchten hier je nach Modus mal mehr oder mal weniger. Im "schlimmsten" Fall jedoch alle 80. Ich hoffe ihr könnt mir da weiter helfen. Grüße
Klaus Dieter schrieb: > Hast du die LEDs ohne Transistoren am avr? (das wäre falsch) Hast du für die LEDs Vorwiderstände verbaut? (sollten vorhanden sein) Wie viel Strom liefert dein Netzteil / Blei Akku? Eigentlich sollte kein Kondensator nötig sein, ich Tippe der Fehler liegt wo anders... mfg Andreas
Ohne Schaltplan antworten jetzt erstmal nur die Hellseher. Peter
Hi! Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Der Ansatz mit den Kondensatoren ist sehr gut. Wie viel Strom ziehen die RGB LEDs, wie viel der Atmega8 und wie viel das Stroboskop (wenn es leuchtet)? Du kannst den Effekt verringern, indem du vor jedes Projekt ein LC-Tiefpass baust. Die Größe des Kondensators hängt dabei vom Strom ab. Ich würde mal bei 1000µF pro Projekt beginnen. Beim Wert der Spule kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Die Teile bekommst du zum Beispiel aus einem alten PC-Netzteil. Der Kondensator muss allerdings eine Spannungsfestigkeit von 16V oder mehr haben. Gruß
Klaus Dieter schrieb: > Hast du die LEDs ohne Transistoren am avr? Da es sich hier ja um 51 und 80 LEDs handelt, steuere ich diese natürlich mit Transistoren an. Am atmega8 habe ich drei Transistoren (für jede Farbe der RGB-LEDs einen). Und am attiny hängen fünf Transistoren, die jeweils für 16 LEDs zuständig sind. Die Status-LEDs hängen einfach so in der Schaltung rum.
Andreas B. schrieb: > Klaus Dieter schrieb: >> Hast du die LEDs ohne Transistoren am avr? > (das wäre falsch) S.o., Transistoren habe ich verwendet. > > Hast du für die LEDs Vorwiderstände verbaut? Habe ich ebenfalls. Wie man die brechnet habe ich hier gelernt. > > Wie viel Strom liefert dein Netzteil / Blei Akku? Das Netzteil könnte in der Tat ein wenig knapp bemessen sein, aber ich denke eigentlich, dass so ein Bleiakku ordentlich Ampere liefern sollte, also mehr als genug für so ein paar LEDs. Es ist folgendes: http://www.marschall-its.de/ebay-pics/panasonic_lc-r127r2pg1.jpg. > Eigentlich sollte kein Kondensator nötig sein, ich Tippe der Fehler > liegt wo anders... Aber wo :/ ? Wenn nur die RGB-LEDs am atmega8 flimmern würden, dann würde ich natürlich sofort sagen, dass der Fehler dort liegt. Aber es flimmern ja auch die LEDs, die einfach so (mit Vorwiderstand) in der Schaltung hängen. Das finde ich halt komisch. Der schrieb: > Wie viel Strom ziehen die RGB LEDs, wie viel der Atmega8 und wie viel > das Stroboskop (wenn es leuchtet)? Das müsste ich alles nochmal genau nachmessen. Die RGB-LEDs und der atmega8 ziehen so ungefähr 350mA. Das Stroboskop so ungefähr 800mA.
Kannst du noch ein Bild vom Aufbau posten? Dünne Kabel können bei diesen Strömen etwas ausmachen. Auch schlechte Krokoklemmen haben gerne mal 1 (!) Ohm. Bei 0,8A macht das schon 0,8V aus, dass würde man bei LEDS (je nach dem ob die LEDs in Reihe geschaltet sind und wie viele) schon sehen.
jaynis schrieb: > Andreas B. schrieb: > > Der schrieb: >> Wie viel Strom ziehen die RGB LEDs, wie viel der Atmega8 und wie viel >> das Stroboskop (wenn es leuchtet)? > Das müsste ich alles nochmal genau nachmessen. Die RGB-LEDs und der > atmega8 ziehen so ungefähr 350mA. Das Stroboskop so ungefähr 800mA. Sowas ähnliches habe ich auch schon mit LED Stripes gebaut, da habe ich ca. 1A pro Strang, insgesamt warens glaube 4 oder 5A die ich geschaltet habe. Zum testen am 1A Netzteil nur ein Teil der LEDs, glaube ziemlich genau 1A, und nachher an einer Autobatterie alle zusammen. Da hat nichts geflackert, weder das LCD Display noch meine Kontroll-LEDs. Kannst du mal messen ob die Spannung einbricht wenn du alle LEDs einschaltest? oder ggf. auf niedriger(!) Frequenz blinken lassen. z.B. mein Multimeter misst 3 Messwerte pro Sekunde, also wenn du zu schnell blinkst misst ein Multimeter nichts mehr... Wenn die Spannung einbricht - Verbrauchst du zu viel Strom - ggf. könnte dies ein Kondensator ausgleichen, sofern du insgesamt nicht mehr Strom brauchst als verfügbar Also theoretisch: Wenn du 1A kontinuierlich hast, aber 2A in 50% der Zeit brauchst und in den anderen 50% 0A ginge das genau auf. (praktisch nicht;-)) Noch zur Illustration, A = Wasser / Zeit, Kondensator = Reservoir. mfg Andreas
Peter Dannegger schrieb: > Ohne Schaltplan antworten jetzt erstmal nur die Hellseher. > Fertige ich leider nicht immer sofort an. Was wär denn ein gutes Programm dafür (am besten für Linux)? Ein weiteres Problem bei der Sache ist, dass die LEDs am Stroboskop quasi als ganzes Stück gekauft wurden und ich da nur meinen attiny reingelötet habe. Was da genau vorgeht kann ich also gar nicht mit 100%iger Sicherheit sagen oder gar skizziern. Hmm wenn ich da gerade nochmal so drüber nachdenke, klingt das eigentlich sehr stark nach einer potentiellen Fehlerquelle :). Aber ich wüsste nicht, was da wirklich schief laufen sollte, die Leitung, die man zuvor manuell schalten musste, bedient jetzt halt der attiny. Der schrieb: > Kannst du noch ein Bild vom Aufbau posten? Bilder könnte ich posten, denke aber, dass die eher wenig aussagekräftig wären. Bevor ich das inklusive einiger Erklärungen mache, mach ich mich lieber mal an einen Schaltplan. > Dünne Kabel können bei diesen Strömen etwas ausmachen. Auch schlechte > Krokoklemmen haben gerne mal 1 (!) Ohm. Bei 0,8A macht das schon 0,8V > aus, dass würde man bei LEDS (je nach dem ob die LEDs in Reihe > geschaltet sind und wie viele) schon sehen. Also wenn beim Stroboskop (parallel geschaltet zu den RGB-LEDs) die Spannung abfällt, kann dies alle anderen LEDs in der Schaltung zum flimmern bringen? Die Leitung zum Stroboskop ist nämlich ~2M lang (0,75mm² Lautsprecherkabel). Andreas B. schrieb: > Also theoretisch: Wenn du 1A kontinuierlich hast, aber 2A in 50% der > Zeit brauchst und in den anderen 50% 0A ginge das genau auf. (praktisch > nicht;-)) Wenn ich meine Schaltung mit einem potenten Bleiakku betriebe, kann es denn dann eigentlich sein, dass die Spannung einbricht und die LEDs anfangen zu flimmern? Oder liegt der Fehler tendenziell eher wo anders?
Also ich habe jetzt eben nochmal ein wenig an der Schaltung herumprobiert. Besonders das mit den niedrigeren Frequenzen am Stroboskop wollte ich mal ausprobieren. Und dabei konnte ich meinen ursprünglichen Verdacht (Das Flimmern kommt zustande, da kurze Lastspitzen die LEDs verdunkeln, bis sie sich wieder stabilisieren) irgendwie ein wenig entkräften. Wenn ich nämlich die Stroboskop-LEDs einfach auf an stelle (ohne das sie blinken), leuchten alle anderen LEDs nämlich einfach dunkler - und zwar die ganze Zeit. Sie brechen also nicht kurz nach dem Einschalten des Strobos ein und normalisieren sich danach dann wieder, sondern sind die ganze Zeit dunkel. Und das Flimern kommt dann zustande, weil halt immer wieder an und aus geschaltet wird. Der Fehler scheint also irgendwie im Stroboskop zu liegen und da ich dieses Teil fertig gekauft habe, kann ich nicht wirklich sagen wo dort genau. Datenblatt dazu kann ich auch nicht liefern. Hat da jemand vielleicht eine Ahnung woran das allgemein liegen kann? Also man schaltet weiter LEDs dazu und alle anderen werden etwas dunkler (obwohl genug Power vorhanden ist)? Kann es sein, dass im Stroboskop irgendwie ein bisschen Strom auf Masse leckt und dadurch alles dunkler wird?
Hol dir mal ein stärkeres netzteil. Wenn deine leds dunkler werden =Spannung brich zusammen Netzteil stärker Dimensionieren.
eismann schrieb: > Hol dir mal ein stärkeres netzteil. > Wenn deine leds dunkler werden =Spannung brich zusammen > Netzteil stärker Dimensionieren. => wie bereits gesagt, Spannung messen! Oder hast du kein Multimeter? jaynis schrieb: > Peter Dannegger schrieb: >> Ohne Schaltplan antworten jetzt erstmal nur die Hellseher. >> > Fertige ich leider nicht immer sofort an. Was wär denn ein gutes > Programm dafür (am besten für Linux)? KiCAD. Verwende zumindest ich immer unter Linux, Eagle gibt es kostenlos als eingeschränkte Version, ich persönlich bevorzuge aber die freie Variante, die für mich bis jetzt den Dienst ganz gut getan hat. mfg Andreas
eismann schrieb: > Hol dir mal ein stärkeres netzteil. > Wenn deine leds dunkler werden =Spannung brich zusammen > Netzteil stärker Dimensionieren. Als Netzteil bzw. Energiequelle nutze ich zur Zeit einen 12V Bleigel-Akku. Ich denke eigentlich, dass der genug Strom liefern sollte. Oder? Andreas B. schrieb: > => wie bereits gesagt, Spannung messen! Oder hast du kein Multimeter? Ja, die Spannung bricht ein. Im Leerlauf hat die Batterie ~12,1V, schalte ich dann die 51 RGB-LEDs ein, sinkt sie auf ~11,5V, schalte ich dann die LEDs des Stroboskops dazu, sinkt sie auf ~11.0V. Muss ich dem irgendwie entgegen wirken? Ist das eigentlich normal, dass die Spannung an dem Akku so weit einbricht, oder brauche evtl. mal einen neuen? Noch was anderes: Man soll 12V Bleiakkus ja nur bis 10.8V entladen, damit sie keinen Schaden nehmen. Was zählt denn da eigentlich? Die Spannung im Leerlauf (bei mir 12.2V) oder unter Last (bei mir 11.0V; also schon fast 10.8V)?
Habe nochmal nachgemessen. Die 51 LEDs verbrauchen 300mA, dabei sinkt die Spannung um ~0,5V. Das Stroboskop verbraucht 250mA und dabei sinkt die Spannung um ~0,4V. So bin ich nach dem Einschalten der beiden Komponenten von 12,1V auf 11,2V runter. Woran kann das liegen? Ist das normal? Ist die Batterie kaputt oder leer? Kann mir beides eigentlich nicht so recht vorstellen. Sollte ich denn zum Feststellen des Ladestands unter Last oder im Leerlauf messen?
jaynis schrieb: > Habe nochmal nachgemessen. Die 51 LEDs verbrauchen 300mA, dabei sinkt > die Spannung um ~0,5V. Das Stroboskop verbraucht 250mA und dabei sinkt > die Spannung um ~0,4V. So bin ich nach dem Einschalten der beiden > Komponenten von 12,1V auf 11,2V runter. Die Spannung eines Akkus sinkt unter Last. z.B. eine Autobatterie (auch ein Blei Akku) hat im Leerlauf ~14V. Beim anlassen des Autos ist die Spannung bei uns damals auf ~7V gefallen. Die Daten kannst du aus dem Datenblatt des Akkus entnehmen, da müssten Kurven drin sein... > > Woran kann das liegen? Ist das normal? Ist die Batterie kaputt oder > leer? Kann mir beides eigentlich nicht so recht vorstellen. Sollte ich > denn zum Feststellen des Ladestands unter Last oder im Leerlauf messen? Kannst du beides, unter Berücksichtigung der Kurven im Datenblatt;-) mfg Andreas
Ich lese hier immer nur was von einem 12V Akku... Wie versorgst du deine Controller mit Spannung?
>Ich lese hier immer nur was von einem 12V Akku...
Interessant wäre auch noch was für ein Akku das ist.
Ein Bleigelakku der bei 300mA Last um 0,5V zusammenbricht
ist jedenfalls nicht besonders gesund.
holger schrieb: > Interessant wäre auch noch was für ein Akku das ist. Guggst du Link von jaynis... jaynis schrieb: > http://www.marschall-its.de/ebay-pics/panasonic_lc-r127r2pg1.jpg
>> Interessant wäre auch noch was für ein Akku das ist. > >Guggst du Link von jaynis... > >jaynis schrieb: >> http://www.marschall-its.de/ebay-pics/panasonic_lc... Danke Magnus. Thread zu flüchtig gelesen. Asche auf mein Haupt;) Ein 7,2Ah Akku reicht um ein kleines Moped zu starten. Wenn der bei 300mA um 0,5V zusammenbricht ist der hinüber.
Andreas B. schrieb: > Kannst du beides, unter Berücksichtigung der Kurven im Datenblatt;-) Werde ich mir gleich mal zu Gemüte führen. Ich dachte da gäbe es irgendwie eine Faustregel für 12V Bleigelakkus mit 7,2AH. Aber Datenblatt hin oder her: Ich kann mir halt weiterhin nicht so richtig vorstellen, dass es normal ist, dass die Spannung bei einer Last von ~500mA um knapp 1V einknickt. Und ich möchte ja eigentlich auch mit 12V arbeiten. Kann ich dem Einsacken der Spannung auf 11V (und tiefer) denn irgendwie entgegen wirken? Magnus M. schrieb: > Ich lese hier immer nur was von einem 12V Akku... > > Wie versorgst du deine Controller mit Spannung? Den atmega8 versorge ich mit einem 7805-Spannungsregler. Beschaltet mit drei Kondensatoren. Davor ein 10µF Elko und ein 330nF Folko, dahinter ein 100nF Folko. Den attiny im Stroboskop habe ich ja einfach in die vorhandene Schaltung reingebaut. Was da genau vorgeht weis ich nicht genau. Habe ihn mit seinem VCC-Pin an eine 5V Leitung gelötet, an dem zuvor der VCC-Pin eines anderen Controllers angeschlossen war (den ich entfernt habe).
holger schrieb: > Ein 7,2Ah Akku reicht um ein kleines Moped zu starten. > Wenn der bei 300mA um 0,5V zusammenbricht ist der hinüber. Ist der wirklich hinüber oder vielleicht einfach nur leer? Ich habe den gerade 9 Monate, habe ihn nie unter 11V fallen lassen und er hat insgesamt vielleicht 10 Ladezyklen hinter sich. Ich betreibe damit eigentlich eine kleine Musikanlage und damit funktioniert er noch super (auch hier bricht die Spannung ein bisschen ein).
Magnus M. schrieb: > jaynis schrieb: >> insgesamt vielleicht 10 Ladezyklen hinter sich. > > Wie lädst du den Akku? Hiermit: http://www.reichelt.de/Ladegeraete-fuer-Bleiakkus/LADER-AS/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=4193&ARTICLE=115306&SHOW=1&START=0&OFFSET=500& Hatte ihn vor ungefähr einer Woche ne Nacht lang dran, am nächsten Morgen betrug der Ladestrom dann nur noch 0,1A, da habe ich ihn dann abgemacht. In der Woche habe ich wieder nen bisschen damit gearbeitet, jedoch eigentlich nicht so viel, dass er leer sein könnte. Im Leerlauf zeigt er ja auch ~12,1V an.
>Hatte ihn vor ungefähr einer Woche ne Nacht lang dran, am nächsten >Morgen betrug der Ladestrom dann nur noch 0,1A, da habe ich ihn dann >abgemacht. In der Woche habe ich wieder nen bisschen damit gearbeitet, >jedoch eigentlich nicht so viel, dass er leer sein könnte. Im Leerlauf >zeigt er ja auch ~12,1V an. Das ist viel zu wenig für einen geladenen Bleigelakku. Lad das Ding mal zwei Tage auf. Dann lässt du ihn einen Tag stehen. Wenn die Leerlaufspannung danach deutlich unter 13V ist, ist er kaputt.
Eumel schrieb: > jaynis schrieb: >> Im Leerlauf >> zeigt er ja auch ~12,1V an. > > Das ist im Leerlauf viel zu wenig. Ich meinte 13.8V wären Ok als Richtwert im Leerlauf? mfg Andreas
holger schrieb: > Das ist viel zu wenig für einen geladenen Bleigelakku. > Lad das Ding mal zwei Tage auf. Dann lässt du ihn einen Tag stehen. > Wenn die Leerlaufspannung danach deutlich unter 13V ist, ist er kaputt. Okay, das mache ich mal. Sicherheitsweise bestelle ich trotzdem noch mal einen Neuen. Ich brauche ihn nämlich zwingend am nächsten Wochenende, da kann ichs mir nicht leisten, wenn ich Donnerstag erst bemerke, dass er defekt ist.
Peter Dannegger schrieb: > Ohne Schaltplan antworten jetzt erstmal nur die Hellseher. > > Peter Jau! :-)
So. Heute kam der neue Akku an. Der zeigt auch 12.9V im Leerlauf und bricht von der Spannung her auch nicht mehr so stark ein, wie mein alter Akku. Wenn ich die LEDs anschließe, gehts von 12.9V lediglich auf 12.7V herunter. Jedoch hat sich mein Problem dadurch nicht gelöst: Die 51 RGB-LEDs flackern/flimmern noch immer, wenn ich die LEDs des Stroboskops hinzu schalte. Ich glaube ich werde dann mal den Rufen nach einem Schaltplan nachkommen und in den kommenden Tagen einen anfertigen. Jedoch ist das Stroboskop halt quasi eine Black-Box für mich, da ich das fertig gekauft und nicht selber gebaut habe. Mehr oder weniger erübrigt sich das mit dem Schaltplan dann auch wieder, da ich sehr stark davon ausgehe, dass der Fehler genau dort liegt. Naja, ich werde trotzdem mal einen anfertigen.
Hier sind ja wieder Experten am Werk... Leerlaufspannung 12V Bleiakku: 12V Ladespannung 12V Bleiakku: 13.8V Und wenn man 500 LEDs hinter einen 7805 schaltet...
Na schrieb: > Leerlaufspannung 12V Bleiakku: 12V Ich kann ja nur das sagen, was mir mein Multimeter anzeigt. Nämlich nun 12.8V an dem 12V Bleiakku. > Und wenn man 500 LEDs hinter einen 7805 schaltet... Hi. Mit einem Gesamtverbrauch von 350mA.
Na schrieb: > Leerlaufspannung 12V Bleiakku: 12V Ich kann ja nur das sagen, was mir mein Multimeter anzeigt. Nämlich nun 12.8V an dem 12V Bleiakku. > Und wenn man 500 LEDs hinter einen 7805 schaltet... Hinter dem 7805 befinden sich gar keine LEDs. Der 7805 versorgt nur den µC. Die LEDs befinden sich "direkt" (Transistor) an der 12V Spannung vom Bleiakku. Sie haben einem Gesamtverbrauch von 350mA.
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