Hallo, ich benötige für ein Modellbauprojekt mehrere kleine Elektromagneten mit den ungefähren Außenmaßen von D:3mm und L:6mm (Außenmaße sind nach oben nur minimal variabel!). Die Zugkraft die geleistet werden muss kann ich nicht genau beziffern, dürften aber so ca. 500mg sein (kleine Plastikscheiben). Ich würde mir auch selber welche herstellen, aber da ich und meine Kollegen vermutlich auch in Zukunft noch etliche brauchen, wäre es wunderbar wenn es sowas schon fertig gibt. Nur leider finde ich auch nach intensivem suchen nichts! Ich habe auch überlegt, ob ich nicht einfach eine Drosselspule nehmen könnte? Habe aber ebenfalls keine mit den richtigen Maßen finden können. Weiß jemand Rat? Nochmal zur Übersicht Suche: Drosselspule oder Elektromagent mit Außendurchmesser: 3mm und Länge:6mm Vielen Dank für die Hilfe!
Selbst machen? Eisendraht ausglühen und dann mit feinem Lackdraht bewickeln. Ggfs. Mit PWM ansteuern, erst kurz volle Power (was auf Dauer Überlast wäre), dann mit geringerer Haltekraft ansteuern.
Peter schrieb: > Ich würde mir auch selber welche herstellen, aber da ich und meine > Kollegen vermutlich auch in Zukunft noch etliche brauchen, wäre es > wunderbar wenn es sowas schon fertig gibt Trotzdem Danke! :-)
Peter schrieb: > dürften aber so ca. 500mg sein (kleine Plastikscheiben). Puh... um Plastikscheiben mag. anziehen zu können, braucht man aber schon einen etwas größeren Magneten :o)
Hallo, eventuell mal im Modellbaubreich (Mikromodelle oder H0/N/Z Modelleisenbahn) forschen. Aber lass dich vom typischen Preisniveau nicht schocken. Eventuell gibt es aus diesen Bereiche (eben wegen des hohen Preisnivau der Orginalteile) einige gute Ideen für den Selbstbau solcher Minielektromagneten ? Wenn deine Plastikscheiben keinen Metallkern haben wird allerdings der Hinweis von MarkusHertz (Gast) sehr gewichtig weren ;-) mfg Bastler
bei gitarren gibt es single coil aufnehmer, die nicht vergossen sind. da must du aber mit einem zusätzlichen topfmagneten leben indem du die ansteuerung umdrehst (die spule kompensiert den topfmagnet). billig werden die aber auch nicht werden.
Peter schrieb: > Suche: > > Drosselspule oder Elektromagent mit Außendurchmesser: 3mm und Länge:6mm Du findest so etwas innerhalb von Relais. Wegen der vorgegebenen Maße musst Du da wohl etwas in verschiedenen Datenblättern suchen. Gruss Harald PS: Ferrit-Drosselspulen sind m.E. nicht geeignet. Da brauchst einen "echten" Eisenkern.
Da fehlen noch ein paar Angaben wie max. Hub , Spannung, und mechanischer Anschluss Schau mal da: http://www.tremba.de/hubmagnete/hubmagnete.php
Udo Schmitt schrieb: > Schau mal da: > http://www.tremba.de/hubmagnete/hubmagnete.php Ich schließe mich dieser Empfehlung an. Rudolf Tremba ist eine ziemlich gute Quelle für diese Teile. Wir haben ein kleines Forschungsprojekt mit ihm gemacht und die Zusammenarbit hat wunderbar funktioniert. Grüße MiWi
Ich glaube aber nicht, dass die Teile von Tremba auf Kunststoff anziehend wirken. Zu dieser Kleinigkeit hält es Peter ja nicht für nötig sich zu äußern.
Das sind ja schonmal viele wichtige Informationen. 1.: Spannung Hub, etc.: Diese Punkt habe ich bewusst ausgelassen um die Suche nicht noch unnötig einzuschränken. Das Außenmaß ist wie gesagt vorgegeben, dannach schaue ich was ich bekommen kann! Die Auswahl ist z.Z. aber leider noch sehr gering. 2.: Plastikscheiben: Die Scheiben sind aus PMMA und werden entweder mit einem Eisenkern oder einem Neodymmagneten vergossen. Ich dachte die Tatsache, dass den Scheiben magnetische Eigenschaften verliehen werden sei selbstverständlich. Sorry! 3.: Eisenbahn: Da habe ich schon gesucht, aber nichts gefunden. Das war mein erster Ansatz. Ich will auch evtl. im Miniatur Wunderland mal anrufen und fragen ob die eine Idee haben. 4.: Drosselspule mit Ferritkern nicht geeignet: Wenn die Spule sich entfernen ließe wäre es wohl nur ein geringer Aufwand den Kern zu tauschen, aber da die Drosselspulen an sich wohl nicht als E-Magnet taugen werde ich meine Suche dahingehend einschränken. Leider habe ich aber eh noch keine Drosselspule mit den gewünschten Maßen gefunden.
Die Hubmagnete sind leider Doppelt so groß wie ich Sie brauche, schade. Ein einfacher Elektromagnet würde mir auch reichen. Gibt es vielleicht im Bereich Hi Fi sowas, z.B. bei Kasettenrekordern. Nachtrag zu den Relais: Ich habe leider noch kein Relais mit entsprechenden E-Magenten gefunden. Die sind alle zu groß.
Peter schrieb: > Ich habe leider noch kein Relais mit entsprechenden E-Magenten gefunden. > Die sind alle zu groß. Es gibt auch Relais, die in einem TO5 Transistorgehäuse eingebaut sind. Wenn Dir diese immer noch zu gross sind, musst Du entweder selber bauen, oder Dein Konzept neu überdenken. Nicht alles, was man sich so wünscht, ist auch erhältlich. Gruss Harald
Vielleicht findest du in einem dieser Relais eine passende Spule, http://www.pollin.de/shop/dt/NjQ1OTU2OTk-/Bauelemente_Bauteile/Mechanische_Bauelemente/Relais_Zugmagnete/SMD_Relais_NAIS_TQ2SA_5V.html http://www.pollin.de/shop/dt/ODc0OTU2OTk-/Bauelemente_Bauteile/Mechanische_Bauelemente/Relais_Zugmagnete/Signalrelais_MATSUSHITA_TN2_24V_24_V_2_Wechsler.html In Hifi-Geräten sind die Magnetspulen wesentlich größer, allenfalls vielleicht in einem Edel-Walkman.
Ich habe jetzt einen Lieferanten in der Schweiz aufgetan. Ich werde die mal anschreiben, ob es evtl. was passendes aus der Serienproduktion gibt, was ich verwenden kann. Sieht sehr vielversprechend aus. Vielen Dank für die Hilfe, ich melde mich bei Bedarf wieder!!! http://www.kuk.ch/hilfsnavigation/sitemap/wicklungen-direkt-auf-magnetische-kerne.html
Der einzige Unterschied zwischen einer Drosselspule mit Ferritstabkern und einer Spule mit Eisenkern ist die maximale Sättigungsflussdichte, die bei Eisen gut 4 mal so gross ist. Entsprechend wird auch der Draht für nur 1/4 so viel Strom ausgelegt sein. Wenn man mit dem geringeren Magnetfeld auskommt, spricht nichts gegen eine kleine Drossel.
Bei einem so kleinen Elekromagneten wird man die Sättigung des Kerns in aller Regel nicht erreichen können. Dafür ist der relative Anteil des Luftspaltes meist zu groß. Die wichtigen Parameter für den Kern sind die Permeabilität und vor allem die Form, damit der Lutfspalt nicht größer als nötig wird. Die Permeabilität sollte wenn es geht nicht kleiner sein als das Verhältnis Kernlänge zu Dicke des Luftspaltes.
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