Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Steckregal aufbauen


von Kapitän Nuss (Gast)


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Hallo allerseits,

ich habe mir so ein Steckregal, siehe Bild 1,
wie es im Laden aussah gekauft.
Das sah im Laden völlig einfach aus, klick zusammenstecken und fertig,
siehe Bild 2.


Pustekuchen, leider muß ich sagen, ich bin mit dem Aufbau völlig 
überfordert, sitze da allein vor, habe keinen der mir hilft, bin völlig 
naßgeschwitzt und kann nicht mehr.
Ich bin sonst handwerklich nicht ganz unbegabt, aber dies hier bringt 
mich an die Grenze.
Ich kriege diese Dinger nur sehr schwer zusammengesteckt, immer fällt 
mir das um und der (Holz)Fußboden federt. Ich verwende einen 2 kg Hammer 
mit Gummiklotz um das zusammenzudengeln.

Hat schon mal jemand genau diese Sorte Regal zusammengebaut und kann 
mir einen entscheidenen Tip geben?

von Hubert M. (hm-electric)


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Ich würde am Boden die Hacken ein wenig rausbiegen, so dass es reingeht 
ohne Hammer.......

von egal (Gast)


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Sind Teilweise ne Absolute Katastrophe diese Regale. Hab 2 Stück ausm 
Praktiker (nicht zur Gleichen Zeit gekauft). Das erste lies sich ohne 
Probleme ohne Werkzeug zusammenbauen. Das Zweite war so schlecht 
gefertigt, das es mit Hilfe einer 2. Person und massivem eInsatz eines 
Hammers zusammenzukloppen war. Hoffentlich brauch ich das mal nie 
auseinanderbauen :-) Was aber dann wiederum den Vorteil hat das es 
Stabil ist

von M.T. (Gast)


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Kapitän Nuss schrieb:
> Ich bin sonst handwerklich nicht ganz unbegabt


Gehen deine Montageversuche in diese Richtung?

http://www.youtube.com/watch?v=MjcrfzSZQc8

von TheME (Gast)


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Hi,

also ich habe 4 von diesen Regalen im Keller sehen,
alle vor ca. 2 Jahren online bestellt und alleine aufgebaut.

Solange man die Streben ziemlich gerade/parallel dranhebt, konnte ich 
die sogar problemlos mit bloßer Hand reinklopfen.
Hab' die meisten so aufgebaut, nen Hammer musste ich selten benutzen.

von Kapitän Nuss (Gast)


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M.T. schrieb:
> Gehen deine Montageversuche in diese Richtung?
>
> Youtube-Video "Loriot  -  Das Bild hängt schief"

Ehrlich gesagt, bei mir ist es sogar noch schlimmer!

von Harald W. (wilhelms)


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Kapitän Nuss schrieb:
> M.T. schrieb:
>> Gehen deine Montageversuche in diese Richtung?
>>
>> Youtube-Video "Loriot  -  Das Bild hängt schief"
>
> Ehrlich gesagt, bei mir ist es sogar noch schlimmer!

Send pics! :-)

von Udo S. (urschmitt)


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Im Zweifel Zange und Dremel und damit die nichtpassenden Teile passend 
machen.

von Andreas D. (rackandboneman)


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Aufbau geht doch noch... aber gebe offen zu dass ich den Abbau von so 
einem Ding (unter beengten Verhältnissen) schon einmal aufgegeben, das 
Ding mit roher Gewalt zerbogen und auf den Müll gegeben habe..

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Offenbar gibt es da nur einen Hersteller.

Jedenfalls seid Ihr nicht alleine:

http://www.obi.de/decom/product/OBI_Metall-Schwerlastregal_175_kg/6062137

Siehe "Kundenbewertungen" ;-)

Da wir gerade auch ein paar (zehn Stück) Regale suchen, auf denen mal 
auch mal etwas Schwereres ablegen kann und ich mit diesen Teilen 
geliebäugelt habe:

Wenn das Teil einmal aufgebaut und verdübelt ist (ohne Kreuz/Dübel 
dürfte das sehr wackelig sein): ist es dann ok?

Die angegebenen Maximalbelastungen werden wir nicht ansatzweise 
erreichen - vielleicht insg. 50-100kg pro REGAL - aber sie sollten dann 
auch nicht direkt zusammenfallen :-)

Chris D.

von Harald W. (wilhelms)


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Udo Schmitt schrieb:

> Im Zweifel Zange und Dremel und damit die nichtpassenden Teile passend
> machen.

Soviel zur Aussage: "Werkzeugloser Aufbau". :-(
Ich denke, mit den verschraubten Regalen hat man da weniger Probleme.
Obwohl ich meine da auch an der Wand verdübelt habe.
Gruss
Harald

von Daniel F. (df311)


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Chris D. schrieb:
> Wenn das Teil einmal aufgebaut und verdübelt ist (ohne Kreuz/Dübel
> dürfte das sehr wackelig sein): ist es dann ok?
>
> Die angegebenen Maximalbelastungen werden wir nicht ansatzweise
> erreichen - vielleicht insg. 50-100kg pro REGAL - aber sie sollten dann
> auch nicht direkt zusammenfallen :-)

habe auch zwei solche (....)teile daheim - den aufbau habe ich mit 
"sanfter gewalt" (hier gummihammer und ausreichend material zum 
untelegen) hinbekommen, danach stand das ding recht stabil. über 50-100 
kg pro regal lacht das ding nur.
ein solches regal (halbe höhe - ein paar zentimeter mit der flex) dient 
freistehend als unterbau für einen kleinen destillierapparat (mit 
füllung ca. 10-15 kg) und steht stabil genug, dass nichts davon beim 
anschauen umfällt.

allerdings traue ich mich im moment nicht, die teile hochzuheben. ich 
muss mir irgendwann die zeit nehmen und die sturkturelle integrität mit 
ein paar ampere als kleber verstärken, danach geht das zeug nirgends 
hin.

von Passwort vergessen (Gast)


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Die Lösung wurde doch schon gepostet:
"Ich würde am Boden die Hacken ein wenig rausbiegen, so dass es reingeht
ohne Hammer......."
sollte mit etwas Gelassenheit nun wirklich nicht so schwierig sein.

von Sam P. (Gast)


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Wir haben zwei Paletten von denen (billig bei eBay), und bei dem Preis 
darf man sich keine Illusionen machen... Hammer ist Pflicht, zumindest 
bei 50% der Regale, und hin und wieder muss man mit einem 
Schraubenzieher die Stecklaschen zurechtbiegen. Letzteres wird wohl dein 
Problem sein, die haken vermutlich nicht richtig in die Aussparungen 
ein.

Alleinstehend würde ich die nicht voll belasten, wir haben immer 4 zu 
einem Paket zusammengeschraubt, dann sind die super.

You get what you pay for... aber im Endresultat brauchbar.

von mr. mo (Gast)


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Kapitän Nuss schrieb:
> Hat schon mal jemand genau diese Sorte Regal zusammengebaut und kann
> mir einen entscheidenen Tip geben?

Jo schon ein paar, ...

1. Hacken etwas verbiegen.
2. Wenns nicht passt muss der Hammer ran.
3. Ansonsten: Was nicht passt wird passend gemacht.

von Kapitän Nuss (Gast)


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Hubert Mueller schrieb:
> Ich würde am Boden die Hacken ein wenig rausbiegen, so dass es reingeht
> ohne Hammer.......

Danke, aber kannst du das bitte mal etwas detailierter erklären,
verstehe nur Bahnhof ;-)

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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mr. mo schrieb:
> 1. Hacken etwas verbiegen.

Bitte: Wo an einem Steckregal sind Hacken? Und wozu braucht man die da?

Da sind allenfalls Haken.

von mr. mo (Gast)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Da sind allenfalls Haken.

Jo stimmt ... hust Klugsch... hust

von Daniel F. (df311)


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Kapitän Nuss schrieb:
>> Ich würde am Boden die Hacken ein wenig rausbiegen, so dass es reingeht
>> ohne Hammer.......
>
> Danke, aber kannst du das bitte mal etwas detailierter erklären,
> verstehe nur Bahnhof ;-)

diese dinger, die aussehen wie ein auf dem kopf stehendes "T" mit einem 
schraubenzieher ein bisschen aufbiegen damit sie leichter gesteckt 
werden können

von Udo S. (urschmitt)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Ich denke, mit den verschraubten Regalen hat man da weniger Probleme.
> Obwohl ich meine da auch an der Wand verdübelt habe.

Jepp, war auch mein Gedanke. Dann lieber mit Werkzeug und sauber 
verschraubt.

An der Wand verdübeln ist sowieso empfehlenswert, weil es gibt immer 
einen Idioten, der sich aufs untere Brett stellt und sich hochzieht um 
aufs obere zu sehen.
Freistehend sollte man auf jeden Fall noch eine Diagonale, besser ein 
Kreuz einschrauben. Die Dinger sind so billig, da muss man halt selbst 
verbessern.

@ Chris D. Viel Spass beim Aufbau :-)

von Kevin (Gast)


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In diesem Thread scheint sich die
IKEA-Fraktion 'Schraubst du noch, oder heulst du schon'
ein Stelldichein zu geben.

Solche Regale können sogar einarmige Blinde in kürzester Zeit montieren 
und demontieren.

Irgenwie beschleicht mich das Gefühl, daß es sich hier um einen Troll 
handelt.

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Chris D. schrieb:
> Offenbar gibt es da nur einen Hersteller

Ich hab so eine "nur Blech" Variante, mit zwei normalen 6mm dübeln an 
die Garagenwand, da wackelt nix, Aufbau ging eigentlich auch, klar 
bringt es nix darauf rumzukloppen wenn die "Nasen" nicht richtig fassen 
(einfach mit einem Schlitzschrauber etwas hinwiegen und wackeln bis es 
einrastet) gehts nicht so richtig vorran.

Wenn man etwas strukturiert vorgeht und sich einmal die vorgesehene 
AUfbauweuse auf der Verpackung anschaut geht es auch ohne Hammer.

von Kapitän Nuss (Gast)


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Läubi .. schrieb:
> Wenn man etwas strukturiert vorgeht und sich einmal die vorgesehene
> AUfbauweuse auf der Verpackung anschaut geht es auch ohne Hammer.

Natürlich habe ich mir das angeschaut, außerdem im Laden ein paar Bilder 
gemacht, wie das aussieht, wenn es fertig ist.

Das sieht in der Tat im Laden aus,
als wenn ein einarmiger Blinder das in 10 Minuten zusammenbauen kann.
Dann kauft man das (70€) und wuchtet das Ding mit umgeklappter Rückbank 
und umgeklapptem Beifahrersitz ins Auto.
Das Packet ist 1,60m lang...
Nach 25km Autofahrt zuhause angekommen und dann noch 4 Treppen.
Das Packet ausgepackt, die Aufbauanleitung ist eine 10 mal 
hinundhergefaxte Fotokopie...
Und dann steht man da, wie ein Bettnässer,
denn diese ganzen Passungen passen eben nicht zusammen, da rastet nix, 
dann nimmt man da den Hammer (mit Gummiklotz) und versucht diese Dinger, 
siehe Bild 2 ineinander zu bekommen.
Fertigungstoleranzen...

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Kapitän Nuss schrieb:
> Fertigungstoleranzen...

Wurfpassung.

von Henning (Gast)


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Ich sag dazu nur: Kloidt ze di penussen

Viel Spass: http://www.youtube.com/watch?v=eTxsFESgUHM

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Kapitän Nuss schrieb:
> als wenn ein einarmiger Blinder das in 10 Minuten zusammenbauen kann

Also ich würde das (und habe das bei meinem) zu zweit gemacht, man darf 
das nicht verkannten und wenn man immer an einer schmalen Seite anfängt 
geht das recht fix, kann aber auch sein, dass deins nun schon etwas 
"zurechtgerückt" war und einiges arg verbogen.
(Gummi-)Hammer nur um das final Festzukloppfen.

Kapitän Nuss schrieb:
> da rastet nix, dann nimmt man da den Hammer
Wen rohe Kräfte Sinnlos walten ;-) Es müssen halt alle 4 "Nasen" ich sag 
mal 1-2mm drinn sein (auf beiden Seiten) dann vorsichtig etwas von oben 
weiter drücken bis etwa die Hälfte sollte recht leicht gehen, dann auf 
der anderen Seite ebenso, wenn beides "sitzt" kann man den Rest wenn zu 
Schwergängig sicher mit dem Gummihammer nachhelfen.

Gerade die ersten sind etwas blöd, weil da noch viel "rumschwabbelt" 
deshalb ist eine helfende Hand nicht verkehrt, gerüchtweise soll man das 
auch im liegen montieren (das Regal soll liegen... nicht der Monteur) 
schien die Anleitung bei mir so anzudeuten, ich habe es wie gesagt aber 
auch "aufrecht" montiert.

Wie weit bist du überhaupt? hast du schon ein oder zwei Böden schon 
aufgegeben?

von Kapitän Nuss (Gast)


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Läubi .. schrieb:
> Wen rohe Kräfte Sinnlos walten ;-) Es müssen halt alle 4 "Nasen" ich sag
> mal 1-2mm drinn sein (auf beiden Seiten) dann vorsichtig etwas von oben
> weiter drücken bis etwa die Hälfte sollte recht leicht gehen, dann auf
> der anderen Seite ebenso, wenn beides "sitzt" kann man den Rest wenn zu
> Schwergängig sicher mit dem Gummihammer nachhelfen.
>
> Gerade die ersten sind etwas blöd, weil da noch viel "rumschwabbelt"
> deshalb ist eine helfende Hand nicht verkehrt, gerüchtweise soll man das
> auch im liegen montieren (das Regal soll liegen... nicht der Monteur)
> schien die Anleitung bei mir so anzudeuten, ich habe es wie gesagt aber
> auch "aufrecht" montiert.
>
> Wie weit bist du überhaupt? hast du schon ein oder zwei Böden schon
> aufgegeben?

Hab's am Wochenende mit Mutti's Hilfe geschafft.
Habe den ganzen Kram runter in den Hausflur getragen, ein Brett 
druntergelegt um den Tepich zu schonen.
Die Mutti (86) saß auf dem Stuhl und hat die senkrechten Regalstreben 
festgehalten, ich hab davor gekniet und habe die Dinger mit dem 
Gummihammer vorsichtig zusammengekloppt. Habe so das Regal-Unterteil 
zusammengebaut und dann die Treppen hochgezogen. Oben habe ich dann das 
Oberteil draufgemacht, das ging jetzt auch alleine.
Der Mutti sei's gedankt.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Ich habe die angesprochenen zehn 175kg-Regale vorletzte Woche beim Obi 
gekauft (Sonderangebot: €24,99 brutto - sonst €44! :-) und am gestrigen 
Abend mal eins alleine aufgebaut.

Man kann das durchaus schaffen, allerdings geht es zu zweit sicher 
einfacher. Wichtig ist - wie schon von anderen angesprochen - dass man 
mit einem Schlitzschraubendreher die Nasen passend biegt und führt.

Die Stabilität ist wirklich erstaunlich. Ich habe das Teil einfach mal 
mit 5x100 kg belastet - da tat sich nix.

Für 25 Euro sind die wirklich ok.

von MaWin (Gast)


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> Ich denke, mit den verschraubten Regalen hat man da weniger Probleme.

Nicht denen von Hornbach. Die sind dermassen bescheuert konstruiert (7 
mm Langloch Schraubenlöcher für M6 Schrauben) daß das Regal garantiert 
wackelt und schief steht und deswegen unter seinem Gewicht 
zusammenbricht. Diagonalversteifungen sind mit den Systemteilen und 
wegen der Langlöcher nicht möglich, nicht mal ordentliche 
(höhenanpassbare oder wenigstens die versprochenen Kilos tragende) Füsse 
gibt es geschweige denn Rollen. Schrott ab Werk. Made in Germany.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Vielleicht sind ja noch weitere Leser an diesen Regalen interessiert.

Im Obi-Onlineshop gibt es die kleine Version (180x90x40cm, 5 Böden, 
175kg pro Boden) immer noch für 24,99 Euro. Versandkostenpauschale ist 
€4,95.

Preis hier im regionalen Obi: €44,95!

Da habe ich doch gleich nochmal zehn Stück nachgeordert :-)

von Patrick W. (paddy)


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Ich habe auch schon mehrere dieser Regale. Obi hat die auch immer mal 
wieder im Markt im Angebot für 25 €. Ich musste das letzte mal nur 
ziemlich suchen, da genau diese nicht auf der Hauptroute mit den ganzen 
Angeboten standen, sondern zwei Reihen weiter. Aber man kann die 
Versandkosten sparen.
Mittlerweile habe ich Zuhause im Keller 4 dieser Regale und im Lagerraum 
einer Jugendgruppe 2.
Die letzten zwei habe alleine an einem Abend aufgebaut. Ok, 
handwerkliches Geschick und etwas Gefühl fürs Material ist schon 
erforderlich. Ich habe das auch zusammengekloppt mit einem normalen 
Zimmermannshammer (ohne Gummi ;-)
Ich bin begeistert von den Regalen. Sie sind vielleicht keine Schönheit, 
aber erfüllen voll und ganz ihren Zweck.

von Doris R. (Gast)


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Auch wenn das hier schon etwas älter ist: schön, dass es solche Foren 
gibt. Ich bin heute auch fast an solch einem Regal verzweifelt. Alles in 
die Ecke geschmissen, gegooglet,  Euren Beitrag gefunden, Nasen 
hochgezogen und nach ner halben Stunde fertig gewesen.  Freu....

von Ute K. (Gast)


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Ich habe mir drei Steckregale online bestellt. Wenn es nicht schon eine 
Zeit her wäre, würde ich die zwei, die noch verpackt sind, zurück 
schicken. Ich habe bestimmt keine zwei linen Hände, aber das, nein, ich 
hätte es mir einfacher vorgestellt. Ich kapituliere schon bei dem ersten 
Regal.
Fazit: Kauf sehr bereut

von UW (Gast)


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Zusammensetzen ist nicht das Problem - wie zerlege ich das Ding wieder ?
Möchte das obere Teil wegmachen damit ich es weiter benutzen kann.
Kriegs nicht raus aus der Steckung ?
Bin für Hilfe dankbar

von Wolfgang E. (Firma: janeeisklar) (whattheheck)


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UW schrieb:
> Zusammensetzen ist nicht das Problem - wie zerlege ich das Ding
> wieder ?
> Möchte das obere Teil wegmachen damit ich es weiter benutzen kann.
> Kriegs nicht raus aus der Steckung ?
> Bin für Hilfe dankbar

Von unten einen Holzklotz in Stempelnähe an die Verstrebung ansetzen. 
Mit leichten Hammerschlägen von unten auf den Holzklotz sollte sich die 
Verstrebung dann lösen lassen.
Eine 2. Person sollte dabei die Verstrebung festhalten, damit sie nicht 
in der Gegend rumfliegt.

von UW (Gast)


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Danke Dir - hat geklappt - übrigens ist das Thema Steckregale noch 
aktuell - warum schreibt ihr denn Mani W. Und Autor lach ??

von Harald W. (wilhelms)


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lach schrieb im Beitrag #4628116:

> Weil die Regale heute noch genauso sind.

Aber vielleicht haben die mechanischen Fähigkeiten der Menschen
in den letzten Jahren nachgelassen, weil inzwischen alles auto-
matisch funktioniert.

von Martin G. (Firma: http://www.gyurma.de) (martin_g)


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Ich bin von den Dingern nicht ganz begeistert, aber mit dem richtigen 
Werkzeug ließen sich damals meine 4 Regale zusammenbauen, und beim 
Umziehen auch wieder außeinanderbauen.
Sie halten auch so manches Gewicht, aber nur verteilt.

Werkzeuge:

- Schlitzschraubenzieher,
- 4x4 cm Kantholz
- 0,5kg Hammer
- Messer
- Verbandszeug. (kein Witz. Die Dinger sind nie entgratet.)

Das Messer und der Schraubenzieher werden zum rauspopeln der Zungen beim 
zusammenschlagen gebraucht.

Wie baut man das ding am Einfachsten zusammen?

Mit Breiter Seite anfangen. Unterste Strebe einrasten und einschlagen. 
Das macht das H stabiler. Dann dazupassendes 2. H zusammensteken und 
klopfen. Dann die 2 H miteinander verbinden mit den kurzen Streben. 
Zusammenkloppen.
Mittel(entlastungs)streben einsetzen. Brett drauf. Jetzt das Gerüst 
schon von alleine.

Dann erst die nächste Etage bauen...

4-kantholz ist zum schagfesten überzeugen des Metalls nötig, daß es doch 
gerne an seinen Platz gehen soll.
Das Popeln der Zungen ist bei 2 von 5 Fällen nötig...

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