Hallo, ich brauche, wie schon geschrieben, einen Elektromotor mit möglichst hoher Drehzahl. Er darf höchstens 100€ kosten. Der Motor soll nur ein kleines Prisma drehen, also fast keine Last. Hatt da jemand Ideen? Danke schonmal für Antworten!
Anonymous User schrieb: > Hallo, ich brauche, wie schon geschrieben, einen Elektromotor mit > möglichst hoher Drehzahl. Ahja, 3000, 30.000 oder 300000 U/min? > Der Motor soll nur ein kleines Prisma drehen, also fast keine Last. Ach, ist das denn sauber ausgewuchtet? Gruss Harald
Laserscanner gibt's fertig zu kaufen oder billig aus einem alten (echten) Laserdrucker auszuschlachten... Da hat man Motor und Prisma (bzw. Spiegel) fertig zusammen...
>Ahja, 3000, 30.000 oder 300000 U/min?
so schnell wie möglich
gehts noch schneller wie mit ner Dremel (30000min^-1) oder laserdrucker?
Das Prisma wird natürlich ausgewuchtet.
Anonymous User schrieb: > so schnell wie möglich Das willst du nicht bezahlen. Gibts einen speziellen Grund für die Geschwindigkeit?
Zahnarztbohrer hört sich gut an, muss ich gleichmal im ebay schauen. Könnte man so einen Motor selbst bauen? Also Quasi die Spulen von einem kleinen Motor (Universalmotor oder so) abwickeln, neue passende drauf, kurzschließen und an den Statorspulen ein schnelles Drehfeld mit hoher Spannung erzeugen? Also einen asynchron laufenden Motor? Wie lange würden das die Lager aushalten wenn alles schön ausgewuchtet währe (ich denke da an eine Vorrichtung mit Pizeos), und die Lager noch schön geschmiert werden?
Anonymous User schrieb: > Wie lange würden das die Lager aushalten Ein Ersatzkugellager für unsere Turbomolekularpumpe mit ca. 10mm Durchmesser kostete etwa 150 EUR. Wir mussten es extra in Amerika bestellen. Ein Motor für 100 EUR wirst Du da nicht bekommen. Gruss Harald
ich las grad das solche Zahnarztbohrer alle mit Druckluft betrieben werden, bis zu 400.000 min^-1! Beängstigend sowas im Mund zu haben!
Anonymous User schrieb: > ich las grad das solche Zahnarztbohrer alle mit Druckluft betrieben > werden, bis zu 400.000 min^-1! Beängstigend sowas im Mund zu haben! Ja, stell Dir mal vor, der Bohrer bleibt stecken. Dann Drehst Du dich selbst mit 400000 Touren auf dem Zahnarztstuhl. :-) Gruss Harald
so ein druckluftbetriebener Zahnarztbohrer ist genau das Richtige für meinen Zweck. Mal schaun ob einer für unter 200 Tacken hergeht. Weis zufälligerweise noch wer wo man Linsen mit Brennweiten um die 500 Meter herbekommt?
Anonymous User schrieb: > ich las grad das solche Zahnarztbohrer alle mit Druckluft betrieben > werden, Die gibts meines Wissens schon seit 20 Jahren auch elektrisch.
Anonymous User schrieb: > Weis zufälligerweise noch wer wo man Linsen mit Brennweiten um die 500 > Meter herbekommt? Das ist praktisch Fensterglas, so wenig konvex sind die. Was um alles in der Welt hast Du vor?
frag doch mal an: http://www.stern.de/wissen/technik/elektromotor-schneller-dreht-keiner-645644.html
Nein, sonst geht das rumgeflame los und dann wird der Thread gleich wieder ohne ersichtlichen Grund gesperrt!
Das wird er notfalls auch ohne "Geflame", wenn es um Schwachsinn oder schwachsinnige Lösungsansätze geht. Wozu braucht man beim Focussieren eines Laserstrahles einen schnellstdrehenden Motor mit Prismenaufsatz? Im übrigen werden Laserstrahlen mit sogenannten Kollimatoren focussiert.
Anonymous User schrieb: > ich will einen laserstrahl Fokussieren Aber doch nicht mit einer f=500000mm Linse!
Ne, also motor ist geklärt. Da nehm ich einen Zahnarztbohrer, den den ich gefunden habe läuft mit maximal 2,2bar bei 320000 min^-1. Ich hab nen Kompressor daheim stehen, der schafft 8bar. Da dürfte dann noch ein bisschen mehr gehen. Hehe. Ich brauch halt noch einen Lichtstrahl, der nach 1000m einen max. Lichtpunktdurchmesser von 10mm hat. Ich dachte da halt an eine Linse, die ich in der Mitte der Strecke aufstelle, und das Licht nachfokusiert. Und zu guter letzt brauch ich noch eine Vorrichtung, die einen Lichtpunkt auf einem Schirm auf 0,7 µm genau ausmisst. Ich dachte da an eine Kamera + Makoobjektiv oder so.
Anonymous User schrieb: > Und zu guter letzt brauch ich noch eine Vorrichtung, die einen > Lichtpunkt auf einem Schirm auf 0,7 µm genau ausmisst. Du bist ein Troll. Schon mal über die Wellenlänge von sichtbarem Licht nachgedacht?
Ah verdammt! Ok dann werde ich wohl sagen müssen was ich vorhabe. Aber sagt nicht ich hätte keinen gewarnt dass ich damit jezt wieder eine Diskussion lostrete. Also ich will die Geschwindigkeit von Licht messen. Der Versuchsaufbau sieht so aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Drehspiegelmethode und den Laser würde ich gerne während der Messung bewegen. Ich geh mal nicht davon aus, dass ich dabei schnellere Geschwindigkeiten als 100m/s zustandebringe. Der Unterschied zwischen 300*10^6 m/s und 100m/s ist halt nicht gerade groß. Wenn überhaupt einer auftreten würde. Aber dass würde sich dann ja zeigen.
Weswegen muss man einen ganzen kilometer messen ? Ein Meter wuerde doch auch genuegen. Welche Genauigkeit soll denn erreicht werden ? Ein Drehspiegel mit 5000Hz drehen ? Sportlich. Ich denk nicht, dass du das schaffst. Der Spiegel fliegt dir vorher um die Ohren. Was soll die Bewegung des Lasers ? 100m/s sind auch sportlich. Mit nem Audi ?
mal so als Inspiration für Dich: http://www.wenglor.com/index.php?id=346&L=1&tx_wsproductlister_pi1[ArtikelNR]=OY1P303P0102&tx_wsproductlister_pi1[backPID]=103&cHash=c42a36871b19a610e0b560937898683f schau Dir mal an, welche Genauigkeit dieser professionelle Taster erreicht: Arbeitsbereich 50...3050 mm Messbereich 3000 mm Reproduzierbarkeit maximal 1 mm Linearitätsabweichung (200...3050 mm 7 mm Linearitätsabweichung (50...200 mm) 15 mm Und wenn ich jetzt recht kombiniere, willst Du mit Hobbymitteln eine evtl. Änderung der Lichtgeschwindigkeit messen. Wenn´s blöd läuft, glaubst Du dann auch noch an Deine Ergebnisse.
Was willst du genau messen und wie stellst du dir das mit der bewegung vor? wenn es zb. um die unabhängigkeit der geschwindigkeit geht, dann zb so: http://de.wikipedia.org/wiki/Sagnac-Interferometer da gibt es sogar mehrere möglichkeiten: http://de.wikipedia.org/wiki/Tests_der_speziellen_Relativit%C3%A4tstheorie je genauer du beschreiben kannst, was du tun willst, je besser können wir dir helfen.
Anonymous User schrieb: > Ich brauch halt noch einen Lichtstrahl, der nach 1000m einen max. > Lichtpunktdurchmesser von 10mm hat. Eine Laserdiode wirst du nicht damit hinbiegen können und ein Gaslaser HeNe schafft das aus dem Stand! > Ich dachte da halt an eine Linse, die ich in der Mitte der Strecke > aufstelle, und das Licht nachfokusiert. Wie willst du die ausrichten? > > Und zu guter letzt brauch ich noch eine Vorrichtung, die einen > Lichtpunkt auf einem Schirm auf 0,7 µm genau ausmisst. Ich dachte da an > eine Kamera + Makoobjektiv oder so. Differenz-Fotodiode. Grenzwertig. Ein Elektroniker mißt die Lichtgeschwindigkeit mit einem Stück Koax-Kabel und einem schnellen Scope und den Daten des Kabelherstellers. Hast du zu viel Zeit? Es gibt Projekte, die die gut gebrauchen könnten!!
Ich versuch einfach mal meine Gedankengänge zu erläutern: Mit dem Michelson-Morley-Experiment ist ja nachgewiesen, dass sich das Licht nicht über ein Medium ausbreitet, dass sozusagen den gesamten Raum flutet. Ausser natürlich das Medium wäre selbst an etwas gebunden. Aber da würde eigentlich nur Gravitation in frage kommen, weil ausser ihr im Vakuum nichts ist. Aber diese Theorie ist ja irgendwie strange. Es bleibt also nur übrig dass sich die Welle selber trägt. Also Teilchen. Teilchen haben Masse, Licht wird ja auch nachweislich von Masse angezogen (schwarze Löcher...). Aber dann würde eine eingeschaltete Lampe ja dann mit der Zeit leichter werden. Wo sollen die Teilchen herkommen? Aus der Glühwendel des Leuchtmittels? Also geht das auch nicht. Wenn sich das Licht also nicht über ein Medium ausbreitet und auch aus keinen Teilchen besteht, so müssen es wohl die elektrischen und magnetischen Felder selbst sein, die sich gegenseitig auf- und wieder abbauen, und sich so fortpflanzen. Eben eine elektromagnetische Welle. Ob Teilchen oder Felder: das Licht hat, erstmal abgesendet, keinen Bezug mehr zur Umgebung (zumindest im Vakuum, da ist ja nichts). Die Geschwindigkeit muss sich somit auf den Absender, die Quelle beziehen, womit ich bei meinem Versuch wäre. Ich will die Lichtgeschwindigkeit messen, wenn die Lichtquelle steht und danach wenn sie bewegt wird. Ich hab dank euch festgestellt, dass ich das mit meiner Methode nicht so einfach überprüfen kann (300000km/s gegenüber 100m/s, und die sind fraglich) Ich hab natürlich vorher auch schon nach solchen Messvorrichtungen gesucht und auch was gefunden: da wuden Teilchen sehr schnell beschleunigt. Diese Teilchen zerfielen nach kurzer Zeit und strahlten dabei Röntgenstrahlen ab. Als man die Geschwindigkeit der Röntgenstrahlung maß, stellte sich heraus, dass das Licht genauso schnell war als wie wenn die Lichtquelle, also die Teilchen (fragt mich nicht was das für Teilchen gewesen sind), beim Zerfall still gestanden wären. Dieses Experiment würde ja dann auch den Geschwindigkeitsbezug des Lichts gegenüber der Quelle ausschließen. Dann hätte man ein Problem, dass die Relativitätstheorie ja durch veränderliche Zeit und veränderlichem Raum zu lösen versucht. Das sich der Raum und die Zeit verändern können (ist ja auch schon sehhhr strange!) kann man sich ja gerade noch vorstellen, und im ersten Moment scheint es ja hinzuhauen. Als Beispiel: Wenn man auf einem Ort, meinentwegen einem Planeten sitzt und auf diesem Ort bewegt sich in einiger Entfernung ein anderer Planet zu. Von diesem zweiten Planeten wird dann ein Lichtstrahl abgeschossen. Das Licht bewegt sich jetzt erstmal mit (c + v von Planet). Jetzt sagt die spezielle RT (ich hoffe ich irre mich nicht und hab das so richtig verstanden), dass durch die Bewegung des zweiten Planeten die Zeit auf diesenselben schneller läuft. Auch schon als das Licht abgeschossen wurde. Deswegen beträgt die LG vom ersten Planeten gesehen immer noch c und nicht (c+v). Vom zweiten Planeten aus ist ja seine eigene Geschwindigkeit v die Initialgeschwindigkeit (also das Bezugssystem), deswegen ist bei ihm die Lichtgeschwindigkeit von haus aus c. Soweit so gut. Ist irgendwie logisch und schlüssig. Wenn man aber hinter dem zweiten Planeten, an dem das Licht richtung 1. gesendet wird, noch einen dritten Planeten setzt, der genauso still steht wie der 1., also wie gefolgt skizziert ... : P1(v0) <<Lichtstrahl<< <--P2(v>0) P3 ... dann müsste die Zeit auf P2 schneller laufen damit das Licht gesehen von P3 wieder c hat und nicht (c-v von P2). Somit müsste ja die Zeit auf P2 schneller und gleichzeitig langsamer als auf den anderen beiden Planeten laufen. Das ist unlogisch, es geht einfach nicht. Was dann noch nebenbei dazukommt: Woher soll die Zeit wissen wie schnell sie sich bewegt (bzw. der Körper)? Gibt es im Hintergrund ein unsichtbares Gitter, dass die Absolutgeschwindigkeit anzeigt? Woher soll die Zeit denn wissen wie schnell sie laufen soll? Kuckt die vorher wer sie betrachtet, wählt danach den richtigen Bezugspunkt aus und rechnet sich dann richtig aus? Was macht sie wenn es zwei Betrachter gibt? Für mich kann das einfach nicht stimmen. Und was bei Fragen an meinem Lehrer usw. dann kommt: die RL muss stimmen! Sie ist die best bewiesenste Theorie überhaupt! Du musst es einfach akzeptieren! Das Licht verhält sich einfach so! Ende! Es kann einfach keiner erklären. "Best bewiesenste Theorie" dass ich nicht lache. Wenn einer sagt das die Ableitung der Geschwindigkeit die Beschleunigung ist, das m*g*h die Arbeit ergibt, sowas kann man als best bewiesen bezeichnen, aber nicht irgend eine Theorie die alles hinbiegt dadurch sehr komplex ist und trotzdem Wiedersprüche existieren, die keiner erklären kann. Es ist ja auch nicht so als das ich nicht ernsthaft versuchen würde es zu verstehen, aber es kommen dann immer wieder unlogische Sachen dabei raus. Einige werden als Paradoxon bezeichnet und gut is. Die Oberhelden sind dann die Youtube Video macher, die sich zu den Obercheckern aufmausern indem sie schön und mit Bildchen versuchen die RT zu erklären, dabei ein paar paradoxe Sachen ohne wirkliche Erklärung vor die Nase zu setzen und zu behaupten wie genial das alles sei. Jedenfalls kann ich das so nicht glauben, verstehen, wie auch immer. Mich würde ernsthaft mal interessieren wer denn wirklich von der RT im Innersten überzeugt ist, dass sie stimmt, oder sie sogar versteht. Jetzt hab ich ganz schön die Luft abgelassen :). Ich will die Relativisten ja auch nicht schlecht schreiben. Ich denke auch nicht das ich ein Genie bin und das Albert ein Depp ist sondern ich will es einfach nur verstehen. Um zum Anfang zurück zu kommen: Ich denke das Licht trägt sich selbst durch die wechselnden Felder (wie auch immer das im genauen Funktioniert). Die Geschwindigkeit richtet sich dabei nach dem aussendenden Objekt. Ich will nachweisen und !!!mit eigenen Augen sehen!!! ob ich richtig liege oder nicht. Und wenn ich falsch liege dann schule ich um auf Gärtner oder Betonpumpenfahrer ;-). Und nach möglichkeit will ich halt dabei nicht mein komplettes Vermögen ausgeben (wenn man es überhaupt als Vermögen bezeichnen kann, aber das ist ja .oO relativ Oo.), denn so wichtig ist mir diese Frage dann auch nicht. Das nur am Rande.
Anonymous schrub: >Und wenn ich falsch liege dann schule ich um auf Gärtner oder >Betonpumpenfahrer ;-). Betonpumpenfahrer? Dann ist aber bei Zeiten Pumpe... Als Gärtner könntest Du wenigstens Kabel-Bäumchen veredeln. ;-) mfG Paul
Ein kleines Detail. Licht, dh dessen Teilchen, die Photonen haben keine Masse. Und Licht wird auch nicht von Masse angezogen. Dass eine grosse Masse wie die Sonne das Licht scheinbar ablenkt, haengt mit der Raumkruemmung zusammen. Die Raumkruemmung ist in der allgemeinen Relativitaetstheorie erklaert. Ich denke, was du messen willst ueberlaesst du besser den professionell fuer diese Messungen angestellten Physikern, die haben viel mehr Zeit und Geld fuer solche Experimente.
Anonymous User schrieb: > Ich will nachweisen und !!!mit eigenen Augen sehen!!! ob ich richtig > liege oder nicht. Du wirst nie wissen welche Fehler zu deinem beobachteten Ergebnis geführt haben.
Dein Engagement in allen Ehren, aber lass es. Nimm die RT erstmal so hin, mach Dein Abi, studier Physik und überleg Dir in 10 Jahren nochmal, ob Du das Experiment durchführen willst. Ansonsten engagiere Dich bei Jugend forscht, das kommt im Lebenslauf ganz gut an.
Hallo, für so ein Experiment braucht man nur ein Teleskop. Einen Doppelstern anvisieren und beobachten. Je nach Stellung bewegen sich die Sterne auf die Erde zu oder von ihr weg. Wenn die Lichtgeschwindigkeit tatsächlich relativ zur Quelle konstant wäre, würde das Licht von den Sternen unterschiedlich lange zur Erde brauchen. Bei typischen Geschwindigkeiten, mit denen sich Doppelsterne umeinander bewegen und typischen Entfernungen von etlichen Lichtjahren müßten Zeitunterschiede von mehreren Stunden zusammen kommen. Das müßte zu merkwürdigen Beobachtungen von Doppelsternen führen, z.B. scheinbar ungleichmäßige Bewegungen. Bisher haben Astronomen so etwas nicht beobachten können... Auch das war ein Hinweis darauf, daß die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum immer konstant ist, egal, ob die Lichtquelle oder man sich selber wie auch immer bewegt. Gruß
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.