Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug E-Motor hohe Drehzahl


von Anonymous U. (gastt)


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Hallo, ich brauche, wie schon geschrieben, einen Elektromotor mit 
möglichst hoher Drehzahl.
Er darf höchstens 100€ kosten.
Der Motor soll nur ein kleines Prisma drehen, also fast keine Last.

Hatt da jemand Ideen?
Danke schonmal für Antworten!

von Harald W. (wilhelms)


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Anonymous User schrieb:

> Hallo, ich brauche, wie schon geschrieben, einen Elektromotor mit
> möglichst hoher Drehzahl.

Ahja, 3000, 30.000 oder 300000 U/min?

> Der Motor soll nur ein kleines Prisma drehen, also fast keine Last.

Ach, ist das denn sauber ausgewuchtet?
Gruss
Harald

von Matthias L. (limbachnet)


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Laserscanner gibt's fertig zu kaufen oder billig aus einem alten 
(echten) Laserdrucker auszuschlachten...

Da hat man Motor und Prisma (bzw. Spiegel) fertig zusammen...

von Bodo (Gast)


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Einfach einen Dremel kaufen.

von Anonymous U. (gastt)


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>Ahja, 3000, 30.000 oder 300000 U/min?

so schnell wie möglich

gehts noch schneller wie mit ner Dremel (30000min^-1) oder laserdrucker?

Das Prisma wird natürlich ausgewuchtet.

von Floh (Gast)


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Anonymous User schrieb:
> so schnell wie möglich

Das willst du nicht bezahlen. Gibts einen speziellen Grund für die 
Geschwindigkeit?

von Udo S. (urschmitt)


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Nimm einen Zahnarztbohrer, gehen bis über 200000 U/min

von Anonymous U. (gastt)


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Zahnarztbohrer hört sich gut an, muss ich gleichmal im ebay schauen.

Könnte man so einen Motor selbst bauen? Also Quasi die Spulen von einem 
kleinen Motor (Universalmotor oder so) abwickeln, neue passende drauf, 
kurzschließen und an den Statorspulen ein schnelles Drehfeld mit hoher 
Spannung erzeugen? Also einen asynchron laufenden Motor? Wie lange 
würden das die Lager aushalten wenn alles schön ausgewuchtet währe (ich 
denke da an eine Vorrichtung mit Pizeos), und die Lager noch schön 
geschmiert werden?

von Harald W. (wilhelms)


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Anonymous User schrieb:

> Wie lange würden das die Lager aushalten

Ein Ersatzkugellager für unsere Turbomolekularpumpe mit ca. 10mm
Durchmesser kostete etwa 150 EUR. Wir mussten es extra in Amerika
bestellen. Ein Motor für 100 EUR wirst Du da nicht bekommen.
Gruss
Harald

von Anonymous U. (gastt)


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ich las grad das solche Zahnarztbohrer alle mit Druckluft betrieben 
werden, bis zu 400.000 min^-1! Beängstigend sowas im Mund zu haben!

von Harald W. (wilhelms)


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Anonymous User schrieb:

> ich las grad das solche Zahnarztbohrer alle mit Druckluft betrieben
> werden, bis zu 400.000 min^-1! Beängstigend sowas im Mund zu haben!

Ja, stell Dir mal vor, der Bohrer bleibt stecken. Dann Drehst Du dich
selbst mit 400000 Touren auf dem Zahnarztstuhl. :-)
Gruss
Harald

von Anonymous U. (gastt)


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so ein druckluftbetriebener Zahnarztbohrer ist genau das Richtige für 
meinen Zweck. Mal schaun ob einer für unter 200 Tacken hergeht.

Weis zufälligerweise noch wer wo man Linsen mit Brennweiten um die 500 
Meter herbekommt?

von Udo S. (urschmitt)


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Anonymous User schrieb:
> ich las grad das solche Zahnarztbohrer alle mit Druckluft betrieben
> werden,

Die gibts meines Wissens schon seit 20 Jahren auch elektrisch.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Anonymous User schrieb:
> Weis zufälligerweise noch wer wo man Linsen mit Brennweiten um die 500
> Meter herbekommt?

Das ist praktisch Fensterglas, so wenig konvex sind die.

Was um alles in der Welt hast Du vor?

von Peter II (Gast)


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von Anonymous U. (gastt)


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ich will einen laserstrahl Fokussieren

von Mario K. (Gast)


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Ja Bitte was willst du friemeln sag es uns :-)

von Anonymous U. (gastt)


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Nein, sonst geht das rumgeflame los und dann wird der Thread gleich 
wieder ohne ersichtlichen Grund gesperrt!

von Matthias L. (limbachnet)


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Also doch eine Laserablenkeinheit...

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Das wird er notfalls auch ohne "Geflame", wenn es um Schwachsinn oder 
schwachsinnige Lösungsansätze geht.

Wozu braucht man beim Focussieren eines Laserstrahles einen 
schnellstdrehenden Motor mit Prismenaufsatz?

Im übrigen werden Laserstrahlen mit sogenannten Kollimatoren focussiert.

von nicht "Gast" (Gast)


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Anonymous User schrieb:
> ich will einen laserstrahl Fokussieren

Aber doch nicht mit einer f=500000mm Linse!

von Marius P. (marius_p)


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Wenns etwas langsamer sein darf einfach ein modellbau Bruchlessmotor.

von Anonymous U. (gastt)


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Ne, also motor ist geklärt. Da nehm ich einen Zahnarztbohrer, den den 
ich gefunden habe läuft mit maximal 2,2bar bei 320000 min^-1. Ich hab 
nen Kompressor daheim stehen, der schafft 8bar. Da dürfte dann noch ein 
bisschen mehr gehen. Hehe.

Ich brauch halt noch einen Lichtstrahl, der nach 1000m einen max. 
Lichtpunktdurchmesser von 10mm hat.
Ich dachte da halt an eine Linse, die ich in der Mitte der Strecke 
aufstelle, und das Licht nachfokusiert.

Und zu guter letzt brauch ich noch eine Vorrichtung, die einen 
Lichtpunkt auf einem Schirm auf 0,7 µm genau ausmisst. Ich dachte da an 
eine Kamera + Makoobjektiv oder so.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Anonymous User schrieb:
> Und zu guter letzt brauch ich noch eine Vorrichtung, die einen
> Lichtpunkt auf einem Schirm auf 0,7 µm genau ausmisst.

Du bist ein Troll. Schon mal über die Wellenlänge von sichtbarem Licht 
nachgedacht?

von Anonymous U. (gastt)


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Ah verdammt! Ok dann werde ich wohl sagen müssen was ich vorhabe. Aber 
sagt nicht ich hätte keinen gewarnt dass ich damit jezt wieder eine 
Diskussion lostrete.

Also ich will die Geschwindigkeit von Licht messen. Der Versuchsaufbau 
sieht so aus:

http://de.wikipedia.org/wiki/Drehspiegelmethode

und den Laser würde ich gerne während der Messung bewegen. Ich geh mal 
nicht davon aus, dass ich dabei schnellere Geschwindigkeiten als 100m/s 
zustandebringe.

Der Unterschied zwischen 300*10^6 m/s und 100m/s ist halt nicht gerade 
groß. Wenn überhaupt einer auftreten würde. Aber dass würde sich dann ja 
zeigen.

von Stilz (Gast)


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Weswegen muss man einen ganzen kilometer messen ? Ein Meter wuerde doch 
auch genuegen. Welche Genauigkeit soll denn erreicht werden ?
Ein Drehspiegel mit 5000Hz drehen ? Sportlich. Ich denk nicht, dass du 
das schaffst. Der Spiegel fliegt dir vorher um die Ohren.
Was soll die Bewegung des Lasers ? 100m/s sind auch sportlich. Mit nem 
Audi ?

von Gerhard W. (gerhard_w)


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mal so als Inspiration für Dich:
http://www.wenglor.com/index.php?id=346&L=1&tx_wsproductlister_pi1[ArtikelNR]=OY1P303P0102&tx_wsproductlister_pi1[backPID]=103&cHash=c42a36871b19a610e0b560937898683f
schau Dir mal an, welche Genauigkeit dieser professionelle Taster 
erreicht:
Arbeitsbereich                        50...3050 mm
Messbereich                           3000 mm
Reproduzierbarkeit maximal            1 mm
Linearitätsabweichung (200...3050 mm  7 mm
Linearitätsabweichung (50...200 mm)   15 mm

Und wenn ich jetzt recht kombiniere, willst Du mit Hobbymitteln eine 
evtl. Änderung der Lichtgeschwindigkeit messen.
Wenn´s blöd läuft, glaubst Du dann auch noch an Deine Ergebnisse.

von Clemens S. (zoggl)


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Was willst du genau messen und wie stellst du dir das mit der bewegung 
vor?

wenn es zb. um die unabhängigkeit der geschwindigkeit geht, dann zb so:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sagnac-Interferometer

da gibt es sogar mehrere möglichkeiten:
http://de.wikipedia.org/wiki/Tests_der_speziellen_Relativit%C3%A4tstheorie

je genauer du beschreiben kannst, was du tun willst, je besser können 
wir dir helfen.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Anonymous User schrieb:
> Ich brauch halt noch einen Lichtstrahl, der nach 1000m einen max.
> Lichtpunktdurchmesser von 10mm hat.

Eine Laserdiode wirst du nicht damit hinbiegen können und ein Gaslaser 
HeNe schafft das aus dem Stand!


> Ich dachte da halt an eine Linse, die ich in der Mitte der Strecke
> aufstelle, und das Licht nachfokusiert.

Wie willst du die ausrichten?


>
> Und zu guter letzt brauch ich noch eine Vorrichtung, die einen
> Lichtpunkt auf einem Schirm auf 0,7 µm genau ausmisst. Ich dachte da an
> eine Kamera + Makoobjektiv oder so.

Differenz-Fotodiode. Grenzwertig.


Ein Elektroniker mißt die Lichtgeschwindigkeit mit einem Stück 
Koax-Kabel und einem schnellen Scope und den Daten des Kabelherstellers.

Hast du zu viel Zeit? Es gibt Projekte, die die gut gebrauchen könnten!!

von Anonymous U. (gastt)


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Ich versuch einfach mal meine Gedankengänge zu erläutern:

Mit dem Michelson-Morley-Experiment ist ja nachgewiesen, dass sich das 
Licht nicht über ein Medium ausbreitet, dass sozusagen den gesamten Raum 
flutet. Ausser natürlich das Medium wäre selbst an etwas gebunden. Aber 
da würde eigentlich nur Gravitation in frage kommen, weil ausser ihr im 
Vakuum nichts ist. Aber diese Theorie ist ja irgendwie strange.
Es bleibt also nur übrig dass sich die Welle selber trägt. Also 
Teilchen. Teilchen haben Masse, Licht wird ja auch nachweislich von 
Masse angezogen (schwarze Löcher...). Aber dann würde eine 
eingeschaltete Lampe ja dann mit der Zeit leichter werden. Wo sollen die 
Teilchen herkommen? Aus der Glühwendel des Leuchtmittels? Also geht das 
auch nicht.
Wenn sich das Licht also nicht über ein Medium ausbreitet und auch aus 
keinen Teilchen besteht, so müssen es wohl die elektrischen und 
magnetischen Felder selbst sein, die sich gegenseitig auf- und wieder 
abbauen, und sich so fortpflanzen. Eben eine elektromagnetische Welle.

Ob Teilchen oder Felder: das Licht hat, erstmal abgesendet, keinen Bezug 
mehr zur Umgebung (zumindest im Vakuum, da ist ja nichts). Die 
Geschwindigkeit muss sich somit auf den Absender, die Quelle beziehen, 
womit ich bei meinem Versuch wäre.
Ich will die Lichtgeschwindigkeit messen, wenn die Lichtquelle steht und 
danach wenn sie bewegt wird. Ich hab dank euch festgestellt, dass ich 
das mit meiner Methode nicht so einfach überprüfen kann (300000km/s 
gegenüber 100m/s, und die sind fraglich)

Ich hab natürlich vorher auch schon nach solchen Messvorrichtungen 
gesucht und auch was gefunden: da wuden Teilchen sehr schnell 
beschleunigt. Diese Teilchen zerfielen nach kurzer Zeit und strahlten 
dabei Röntgenstrahlen ab. Als man die Geschwindigkeit der 
Röntgenstrahlung maß, stellte sich heraus, dass das Licht genauso 
schnell war als wie wenn die Lichtquelle, also die Teilchen (fragt mich 
nicht was das für Teilchen gewesen sind), beim Zerfall still gestanden 
wären.
Dieses Experiment würde ja dann auch den Geschwindigkeitsbezug des 
Lichts gegenüber der Quelle ausschließen. Dann hätte man ein Problem, 
dass die Relativitätstheorie ja durch veränderliche Zeit und 
veränderlichem Raum zu lösen versucht. Das sich der Raum und die Zeit 
verändern können (ist ja auch schon sehhhr strange!) kann man sich ja 
gerade noch vorstellen, und im ersten Moment scheint es ja hinzuhauen.
Als Beispiel: Wenn man auf einem Ort, meinentwegen einem Planeten sitzt 
und auf diesem Ort bewegt sich in einiger Entfernung ein anderer Planet 
zu. Von diesem zweiten Planeten wird dann ein Lichtstrahl abgeschossen. 
Das Licht bewegt sich jetzt erstmal mit (c + v von Planet).
Jetzt sagt die spezielle RT (ich hoffe ich irre mich nicht und hab das 
so richtig verstanden), dass durch die Bewegung des zweiten Planeten die 
Zeit auf diesenselben schneller läuft. Auch schon als das Licht 
abgeschossen wurde. Deswegen beträgt die LG vom ersten Planeten gesehen 
immer noch c und nicht (c+v). Vom zweiten Planeten aus ist ja seine 
eigene Geschwindigkeit v die Initialgeschwindigkeit (also das 
Bezugssystem), deswegen ist bei ihm die Lichtgeschwindigkeit von haus 
aus c.
Soweit so gut. Ist irgendwie logisch und schlüssig. Wenn man aber hinter 
dem zweiten Planeten, an dem das Licht richtung 1. gesendet wird, noch 
einen dritten Planeten setzt, der genauso still steht wie der 1., also 
wie gefolgt skizziert ... :

          P1(v0)     <<Lichtstrahl<<        <--P2(v>0)         P3

... dann müsste die Zeit auf P2 schneller laufen damit das Licht gesehen 
von P3 wieder c hat und nicht (c-v von P2). Somit müsste ja die Zeit auf 
P2 schneller und gleichzeitig langsamer als auf den anderen beiden 
Planeten laufen. Das ist unlogisch, es geht einfach nicht.
Was dann noch nebenbei dazukommt: Woher soll die Zeit wissen wie schnell 
sie sich bewegt (bzw. der Körper)? Gibt es im Hintergrund ein 
unsichtbares Gitter, dass die Absolutgeschwindigkeit anzeigt? Woher soll 
die Zeit denn wissen wie schnell sie laufen soll? Kuckt die vorher wer 
sie betrachtet, wählt danach den richtigen Bezugspunkt aus und rechnet 
sich dann richtig aus? Was macht sie wenn es zwei Betrachter gibt?
Für mich kann das einfach nicht stimmen.
Und was bei Fragen an meinem Lehrer usw. dann kommt: die RL muss 
stimmen! Sie ist die best bewiesenste Theorie überhaupt! Du musst es 
einfach akzeptieren! Das Licht verhält sich einfach so! Ende!
Es kann einfach keiner erklären. "Best bewiesenste Theorie" dass ich 
nicht lache. Wenn einer sagt das die Ableitung der Geschwindigkeit die 
Beschleunigung ist, das m*g*h die Arbeit ergibt, sowas kann man als best 
bewiesen bezeichnen, aber nicht irgend eine Theorie die alles hinbiegt 
dadurch sehr komplex ist und trotzdem Wiedersprüche existieren, die 
keiner erklären kann. Es ist ja auch nicht so als das ich nicht 
ernsthaft versuchen würde es zu verstehen, aber es kommen dann immer 
wieder unlogische Sachen dabei raus. Einige werden als Paradoxon 
bezeichnet und gut is.
Die Oberhelden sind dann die Youtube Video macher, die sich zu den 
Obercheckern aufmausern indem sie schön und mit Bildchen versuchen die 
RT zu erklären, dabei ein paar paradoxe Sachen ohne wirkliche Erklärung 
vor die Nase zu setzen und zu behaupten wie genial das alles sei.
Jedenfalls kann ich das so nicht glauben, verstehen, wie auch immer. 
Mich würde ernsthaft mal interessieren wer denn wirklich von der RT im 
Innersten überzeugt ist, dass sie stimmt, oder sie sogar versteht.

Jetzt hab ich ganz schön die Luft abgelassen :). Ich will die 
Relativisten ja auch nicht schlecht schreiben. Ich denke auch nicht das 
ich ein Genie bin und das Albert ein Depp ist sondern ich will es 
einfach nur verstehen.

Um zum Anfang zurück zu kommen: Ich denke das Licht trägt sich selbst 
durch die wechselnden Felder (wie auch immer das im genauen 
Funktioniert). Die Geschwindigkeit richtet sich dabei nach dem 
aussendenden Objekt.
Ich will nachweisen und !!!mit eigenen Augen sehen!!! ob ich richtig 
liege oder nicht.

Und wenn ich falsch liege dann schule ich um auf Gärtner oder 
Betonpumpenfahrer ;-).
Und nach möglichkeit will ich halt dabei nicht mein komplettes Vermögen 
ausgeben (wenn man es überhaupt als Vermögen bezeichnen kann, aber das 
ist ja .oO relativ Oo.), denn so wichtig ist mir diese Frage dann auch 
nicht.
Das nur am Rande.

von Paul B. (paul_baumann)


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Anonymous schrub:
>Und wenn ich falsch liege dann schule ich um auf Gärtner oder
>Betonpumpenfahrer ;-).

Betonpumpenfahrer?
Dann ist aber bei Zeiten Pumpe...
Als Gärtner könntest Du wenigstens Kabel-Bäumchen veredeln.
;-)
mfG Paul

von Stilz (Gast)


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Ein kleines Detail. Licht, dh dessen Teilchen, die Photonen haben keine 
Masse. Und Licht wird auch nicht von Masse angezogen. Dass eine grosse 
Masse wie die Sonne das Licht scheinbar ablenkt, haengt mit der 
Raumkruemmung zusammen. Die Raumkruemmung ist in der allgemeinen 
Relativitaetstheorie erklaert.

Ich denke, was du messen willst ueberlaesst du besser den professionell 
fuer diese Messungen angestellten Physikern, die haben viel mehr Zeit 
und Geld fuer solche Experimente.

von Udo S. (urschmitt)


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Anonymous User schrieb:
> Ich will nachweisen und !!!mit eigenen Augen sehen!!! ob ich richtig
> liege oder nicht.

Du wirst nie wissen welche Fehler zu deinem beobachteten Ergebnis 
geführt haben.

von Yoschka (Gast)


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Dein Engagement in allen Ehren, aber lass es.
Nimm die RT erstmal so hin, mach Dein Abi, studier Physik und überleg 
Dir in 10 Jahren nochmal, ob Du das Experiment durchführen willst.

Ansonsten engagiere Dich bei Jugend forscht, das kommt im Lebenslauf 
ganz gut an.

von Andreas W. (andy_w)


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Hallo,
für so ein Experiment braucht man nur ein Teleskop. Einen Doppelstern 
anvisieren und beobachten. Je nach Stellung bewegen sich die Sterne auf 
die Erde zu oder von ihr weg. Wenn die Lichtgeschwindigkeit tatsächlich 
relativ zur Quelle konstant wäre, würde das Licht von den Sternen 
unterschiedlich lange zur Erde brauchen. Bei typischen 
Geschwindigkeiten, mit denen sich Doppelsterne umeinander bewegen und 
typischen Entfernungen von etlichen Lichtjahren müßten Zeitunterschiede 
von mehreren Stunden zusammen kommen. Das müßte zu merkwürdigen 
Beobachtungen von Doppelsternen führen, z.B. scheinbar ungleichmäßige 
Bewegungen. Bisher haben Astronomen so etwas nicht beobachten können... 
Auch das war ein Hinweis darauf, daß die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum 
immer konstant ist, egal, ob die Lichtquelle oder man sich selber wie 
auch immer bewegt.

Gruß

von Anonymous U. (gastt)


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das ist eine gute Überlegung.

Jetzt schule ich um.

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