HIIIILFEEE! Ich habe gerade in der Schule ein IT-Projekt und muss irgendwie ein Getränkeautomat realisieren. Meine Grundidee ist es, eine vorrichtung aus Holz zu bauen, in der sich eine kleine z.b gartenteichpumpe befindet die aus einer flasche das getränk in den becher befördert. Mein Lehrer meinte, nur einen stromkreislauf mit einem Knopf zu schließen, der die pumpe dann ein schaltet und beim loslassen des knopfes wieder ausschaltet sei zu einfach. Deshalb muss ich einen Microcontroller verwenden, der die pumpe beim betätigen eines tasters ein und nach einer gewissen zeit wieder von alleine ausschaltet. Leider habe ich keine ahnung von Microcontrollern oder von Elektronik. Kann mir bitte jemand helfen, wie diese idee am besten zu realisieren ist, welchen microcontroller man am besten nimmt, was man dazu alles braucht und wie man dieses ansteuert und programmiert. PS: ich bin zwar blond aber nicht vollkommen blöd ;) Danke schon mal im Vorraus. Chantal
Na dann habt ihr doch irgend einen Controller in Untericht besprochen. Welcher ist das?
Chantal poktarev schrieb: > Leider habe ich keine ahnung von Microcontrollern oder von Elektronik. Chantal poktarev schrieb: > ie pumpe beim betätigen eines tasters ein und nach einer > gewissen zeit wieder von alleine ausschaltet Dann nimm ein Zeitrelais und mach eine VPS (Verbindungsprogrammierte Steuerung)
Chantal poktarev schrieb: > welchen microcontroller man am besten nimmt Am besten den neuen ProSeco-2000.
Beitrag "Einheitlicher Umgang mit faulen Schülern etc.?" http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial
In welche Richtung geht denn die IT bei Euch? Eher PC-Programmierung denke ich mal. Wie wäre es wenn du ein Relaisboard mit USB nutzt (Gibts überall für kleines Geld) und dann diese per PC ansteuerst? Kleine GUI drum rum und fertig. Keine Sorgen machen das Du bei einer 230V-Ansteuerung Fehler machst usw... Das würde doch besser zu Euch passen wie jetzt einen Mikrocontroller nutzen zu wollen der dann auch noch die 230V schalten soll. Warum kommt der Lehrer auch auf die Idee ne Taste mit nem Delay in einem µC haben zu wollen. Finde ich ziemlich bescheuert...
Ich kann mir kaum vorstellen, dass so eine Aufgabe keine Teamarbeit ist, sondern du Alles alleine machen sollst. Die einzelnen Aufgaben wären nämlich prima aufzuteilen: 1. mechanisch/elektrische Konstruktion 2. logischen Steuerablauf enwickeln (auf Papier) 3. diese Logik mittels MC umsetzen Ich würde übrigens nicht einfach die Zeit als Kriterium für Punpe an/aus benutzen, sondern den Füllstand messen (per Ultraschall, Reflexlichtschranke oder Waage). Zum Einstieg in die Steuerungstechnik eignet sich ein Arduino plus Relais-Shield m.E. ziemlich gut ... http://www.arduino.cc/
Gartenteichpumpe ? Die kann nichts ansaugen wenn luft drinne ist. Also muß immer etwas flüssigkeit ind der Pumpe vom Letzetn mal drinne bleiben (eventuell über Tage, Wochne Monate) Igitt ! Und die Flasche wird dann von einem Roboterarm gewechselt (der die Flasche mittels Bildverarbeitung erkennt)??? Öhm ... naja soweit erst mal zum Konzept. Luftdichter Behälter (unten mit einem Schlauch zum Becher) oben elektromagnetisches Ventil mit Öffnung zur Außenluft (mit Filter) oder CO2 Patrone (beides mit einstellbarer größe der Öffnung durch zusätzliches Ventil, handjustiebar). Behälter kann zusätzlich noch gekühlt werden.
Chantal poktarev schrieb: > Mein Lehrer > meinte, nur einen stromkreislauf mit einem Knopf zu schließen, der die > pumpe dann ein schaltet und beim loslassen des knopfes wieder > ausschaltet sei zu einfach. Da hat er sicher Recht. > Deshalb muss ich einen Microcontroller > verwenden Darin aber genauso sicher nicht. Die Funktionalität eines primitiven Getränkeautomaten kann man natürlich problemlos auch mit Standardlogik-Bausteinen realisieren, etwa der 4000er CMOS-Reihe. Die tatsächliche Begründung wird höchstwahrscheinlich auch eine andere sein: Der Lehrer hat die Aufgabe, dir die Grundzüge der µC-Anwendung beizubringen und er hat dafür den Getränkeautomaten als praxisnahe Anwendung gewählt. Irgendwas mußte er ja nehmen und Sachen, bei denen man mit Standardlogik im Bereich der nicht mehr beherrschbaren Komplexität landet und dann zwingend µC verwendet, überfordern dich in jedem Fall... > Kann mir bitte jemand helfen, wie diese idee am besten zu realisieren > ist 1) Man durchdenkt das Gesamtproblem. 2) Man isoliert die Teilprobleme. 3) Man schreibt die "Lösungen" für die Teilprobleme. Das muß in keiner konkreten Sprache und schon garnicht für eine konkrete Hardware erfolgen. Im Gegenteil, je abstrakter diese Schritte durchgeführt werden, desto größer ist die Zahl der möglichen Varianten konkreter Sprachen und konkreter Hardware, mit denen man die gefundenen Lösungen schließlich umsetzen kann. > welchen microcontroller man am besten nimmt Am besten den, den ihr im Unterricht behandelt habt...
Bitte Beleidigungen sparen. Würde ich keine Hilfe benötigen, würde ich hier nicht fragen. Also ich versuche alle Fragen zu beantworten, wenn ich sie noch alle zusammenbekomme. Also Es ist egal, was wir im IT projekt bauen, es muss nur mit it zutun haben, völlig egal ob wir alles programmieren (eine andere gruppe macht eine tablet app) oder alles mit elektronischen schaltkreisen regeln. Und ja ich mache das in einem Team. Die idee mit der Waage finde ich z.B ziemlich gut, jedoch kenne ich mich nicht mit microcrontrollern aus. Wie gebe ich ihm die informationen wie schwer das glass jetzt ist? und wie gibt der micro controller die signale an die Pumpe aus? Ich weiß man sollte das selber machen und selbst denken, ich versuche das auch so weit es geht um nicht alles vorgekaut zu bekommen, jedoch weiß ich wirklich nicht wie man den microcontroller ins den Getränke automat bekommt (anschliest, signale ein und ausgibt) Danke auch für den tipp, dass da flüssigkeit drinnen bleibt und eventuell schlecht werden kann, daran hatte ich jetzt gar nicht gedacht. in der schule haben wir einen Microcontroller mit dem namen 8051 oder so durchgenommen aber nur theoretisch mit den wahrheitstabellen und so etwas.
Warum denn eine Gartenteichpumpe, wenn in jedem Auto ein Wischwaschtank mit einer netten kleinen 12 Volt Pumpe eingebaut ist? Alles was du brauchst, ist ein Schrottplatz und jemanden, der dir hilft, das Dings aus dem Auto auszubauen.
Supi, gute idee eine 12 Volt pumpe wie diese hier: http://www.conrad.de/ce/de/product/539090/?hk=SEM&insert_kz=VQ&WT.srch=1&scamp=PLA aber wie gebe ich das signal von einer digitalen waage an den micro controller (und vor allem an welchen) aus?
Hallo, auch wenn ich jetzt gelyncht werde, sage ich trotzdem: Arduino. http://arduino.cc Warum? Keine spezielle Hardware zum programmieren bequeme Steckleisten für die Anschlüsse Spannungsregler on Board kostenlose Programmierumgebung Vereinfachter Hardwarezugriff Schnell zu beschaffen Warum nicht? Viel zu teuer für so eine simple Aufgabe Was mir da noch einfällt: Lego Mindstorm wäre auch gut, aber nur wenn bereits an der Schule vorhanden, sonst sehr sehr viel zu teuer. Statt Holz könnte man auch über feinporigen Hartschaum nachdenken, den kannst Du mit Messer und Raspel perfekt bearbeiten Vlg Timm P.S.: welche Schulform, welche Klasse eigentlich? Facharbeit, Projektwoche, oder was?
Chantal poktarev schrieb: > Supi, gute idee eine 12 Volt pumpe wie diese hier: > > http://www.conrad.de/ce/de/product/539090/?hk=SEM&;... Ja, schon, aber ich meinte eigentlich gleich den ganzen Tank mit Pumpe. Dann musst du dir um das Getränke einfüllen auch keine Sorgen machen, denn der Einfüllstutzen ist am Wischwasch Behälter ja auch schon dran. Die vertragen auch schwache Säuren und Basen. Für den Preis des blauen Klaus gibt dir jeder Schrottplatzbesitzer den Tank mit den beiden Pumpen (vorne und hinten) mit Kusshand. Chantal poktarev schrieb: > aber wie gebe ich das signal von einer digitalen waage an den micro > controller (und vor allem an welchen) aus? Äh, es muss so kompliziert sein? Warum nicht eine Fläche mit einem Mikroschalter, der das selbsthaltende Relais vom Startknopf wieder löscht? Wenns unbedingt elektronisch sein soll, nimm doch eine Gabellichtschranke.
Matthias Sch. schrieb: > Ja, schon, aber ich meinte eigentlich gleich den ganzen Tank mit Pumpe. > Dann musst du dir um das Getränke einfüllen auch keine Sorgen machen, > denn der Einfüllstutzen ist am Wischwasch Behälter ja auch schon dran. > Die vertragen auch schwache Säuren und Basen. Für den Preis des blauen > Klaus gibt dir jeder Schrottplatzbesitzer den Tank mit den beiden Pumpen > (vorne und hinten) mit Kusshand. Der Tipp ist super! Aber: steinigt mich oder ignoriert den Hinweis einfach, ich will es aber trotzdem sagen: Bitte beachtet, dass im Prinzip alle Teile die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen dafür vorgesehen sein sollten und eigentlich sogar zugelassen. Ich weiss auch, dass das in diesem Fall nicht missionskritisch ist, weil der Automat ja nicht aufgestellt oder verkauft oder richtig benutzt wird und von ein zwei Becherchen Weichmachern oder fettlöslichen Chromverbindungen stirbt man nicht gleich. Vielleicht trotzdem bedenken? Vielleicht gefällt es dem Lehrer sogar, wenn man daran gedacht hat? Vlg Timm
Für Getränke verwendet man Schlauchpumpen mit lebensmittelechten Schläuchen. Alternativ kann man den Getränkebehälter auch auf den Kopf stellen und das Getränk mittels Magnetventil (lebensmittelecht) schalten. Man kann hierzu auch fertige Ventile für Flaschen besorgen und diese über einen Motor oder Elektromagneten auslösen. Dritte Alternative: CO2 oder Pressluft (fettfreie).
Chantal poktarev schrieb: > Supi, gute idee eine 12 Volt pumpe wie diese hier: > > http://www.conrad.de/ce/de/product/539090/?hk=SEM&insert_kz=VQ&WT.srch=1&scamp=PLA > > aber wie gebe ich das signal von einer digitalen waage an den micro > controller (und vor allem an welchen) aus? Biiitttteeee back doch erst mal kleine Brötchen! Du hängst noch am ersten Problem: eine Pumpe einfach ein und nach einer gewissen Zeit wieder auszuschalten. Und das ist eigentlich ein sehr einfaches Problem. Und du denkst jetzt schon über die Super-Duper-Hyper-Komfort-Funktion nach? Sieh doch erst mal zu, dass ihr euch selbst aus der Breduille wieder befreit, in die ihr euch selber geritten habt, in dem ihr euch ein Projekt ausgesucht habt, das zwar suuuuupppppiiiiii klingt, das ihr aber mangels Wissen nicht stemmen könnt! Ich such mir doch im Kunstunterricht kein Projekt aus, Michelangelos Pieta in Granit nachzuhauen, wenn ich von Steinmetzarbeit keinen blassen Schimmer habe und nicht weiß, wie rum man einen Hammer hält! Bescheuert genug, sich auf ein µC Projekt einzulassen, wenn man noch nie einen µC programmiert hat. Aber dann auch noch das Projekt zusätzlich interessanter und schwieriger zu machen, indem man Funktionalität vorsieht, für die man schon was können muss, das ist dann erst richtig dämlich.
Chantal poktarev schrieb: > Ich habe gerade in der Schule ein IT-Projekt und muss irgendwie ein > Getränkeautomat realisieren. Wann muss das denn fertig sein? mfg.
Da wuerde ich dir auch Raten, einen Arduino zu nehmen, da werden keine/wenige Vorkenntnisse in Sachen Mikrocontroller/Elektronik/Programmieren vorausgesetzt.... www.arduino.cc Viel Erfolg, Thomas
@Chantal Der einfache Elektro- und Elektronikhandel hat so viele "Zeitrelais" auf Lager, dass sie sie sogar verkaufen. Einfach oder kompliziert, für Kurzzeit oder für lange Zeiten, billig bis teuer, für 230V und Kleinspannung.
Chantal poktarev schrieb: > in der schule haben wir einen Microcontroller mit dem namen 8051 oder so > durchgenommen aber nur theoretisch mit den wahrheitstabellen und so > etwas. Dieser Satz alleine sagt alles. Du hast Null Bock und Rechtschreibung (groß/klein) ist auch nicht deine Stärke.
Chantal poktarev schrieb: > Also Es ist egal, was wir im IT projekt bauen, es muss nur mit it zutun > haben, völlig egal ob wir alles programmieren (eine andere gruppe macht Jetzt weiß ich endlich, wo der Begriff It-Girl herkommen könnte. scnr
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