Hab grad mal meinen alten Schultaschenrechner (solar natürlich)rausgekramt und wollte mal fix was nachrechnen. Ging leider nicht einzuschalten, bis ich festgestellt hab, dass ich doch im ganzen Haus LED- Licht oder zumindest Energiesparlampen verbaut hab. Da musste ich doch tatsächlich meine eingemottete Halogen- Schreibtischlampe mit rauskramen. Damit funktionierte der Taschenrechner natürlich. Da hat wohl jemand bei der Energiewende die Taschenrechner vergessen, oder kommen moderne Solarrechner besser damit klar?
Matthias Herrmann schrieb: > Haus LED- Licht oder zumindest Energiesparlampen verbaut hab. Da musste > ich doch tatsächlich meine eingemottete Halogen- Schreibtischlampe mit > rauskramen. Damit funktionierte der Taschenrechner natürlich. Da hat Witzig! Das muss ich gleich mal ausprobieren: Mein Casio fx-991h wird unter der LED-Schreibtischlampe deutlich blasser, wenn ich die Salorzelle abdecke. Tja, die Batterien hab ich schon lange nicht mehr gewechselt. Scheint also durchaus von LED-Licht zu profitieren.
scheint doch sehr von der verbauten Zelle abzuhängen. Trotzdem witzig, worauf man so alles achten muss.
Und um wieviel heller leuchtet der Schreibtisch-Halogener, der vermutlich gleich in der Nähe ist, auf die Solarzellen ein, als die Haus-ESL/LED, die vermutlich weiter weg ist? Bzw. welche Leistungen haben die?
Jens G. schrieb: > Und um wieviel heller leuchtet der Schreibtisch-Halogener, der > vermutlich gleich in der Nähe ist, auf die Solarzellen ein, als die > Haus-ESL/LED, die vermutlich weiter weg ist? Bzw. welche Leistungen > haben die? Anders ausgedrückt, wie hoch ist die Beleuchtungsstärke an der Zelle? Bissle spielt das IR ja ne rolle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Solarzelle_SiSpektrum.svg&filetimestamp=20090710095018 bye uwe
@ Uwe R. (aisnmann) >Jens G. schrieb: >> Und um wieviel heller leuchtet der Schreibtisch-Halogener, der >> vermutlich gleich in der Nähe ist, auf die Solarzellen ein, als die >> Haus-ESL/LED, die vermutlich weiter weg ist? Bzw. welche Leistungen >> haben die? >Anders ausgedrückt, wie hoch ist die Beleuchtungsstärke an der Zelle? So hätte man es auch ausdrücken können - nur hätte er die Beleuchtungsstärke in Zahlen ausdrücken können? ;-)
Jens G. schrieb: > @ Uwe R. (aisnmann) >>Jens G. schrieb: >>> Und um wieviel heller leuchtet der Schreibtisch-Halogener, der >>> vermutlich gleich in der Nähe ist, auf die Solarzellen ein, als die >>> Haus-ESL/LED, die vermutlich weiter weg ist? Bzw. welche Leistungen >>> haben die? > >>Anders ausgedrückt, wie hoch ist die Beleuchtungsstärke an der Zelle? > > So hätte man es auch ausdrücken können - nur hätte er die > Beleuchtungsstärke in Zahlen ausdrücken können? ;-) Wahrscheinlich nicht, ich wollte nur mal Klugscheissen ;o))) Es wäre aber sofort aufgefallen das er diesen Punkt nicht, oder eben gerade, beachtet hat. bye uwe
Casio SL-300. Ist mit allem zufrieden, was irgendwie Licht abstrahlt. Sogar einfarbige und UV-LEDs (rote etwas schwächer).
Wahrscheinlich fehlt manchen Modellen jeglicher Pufferspeicher (Kondensator), und eine LED mit einfachem Kondensatornetzteil versorgt effektiv den Taschenrechner mit pulsierender Gleichspannung.
hab heute mal einen anderen Rechner geliehen. Der funktioniert um Einiges besser unter LED-Licht als mein Sharp. Wer weiß, was die da verbauen.
Das werden Solarzellen mit einem Maximum im Roten und IR Bereich sein. Da gibt es in der Tat unterschiedliche Typen. Moderne Solarzellen werden sogar verstärkt für bestimmte Wellenlängen produziert, um "indoor" und "outdorr" Anwendungen gerecht zu werden. Das Phänomen kenn ich auch noch von meinem Schultaschenrechner ( Texas Instruments ). Der hatte schon bei Leuchtstofflicht im Klassenzimmer Probleme, obwohl es für das Auge hell genug war. Der hatte übrigens keinerlei Batterie oder Pufferkondensator. Licht weg = Rechner aus. Bei Tageslicht genügte aber dafür auch schon Dämmerlicht um ihn zu aktivieren. Die Solarfläche war recht gross.
Dämmerlicht ist kein Problem da dieses normalerweise mit Gleichstrom betrieben wird :) Wobei eigentlich ein Taschenrechner der Probleme damit hat dass die Lichtstärke jede Netzperiode für einige ms auf 0 geht auch mit klassisch angeschlossenen Leuchtstofflampen seine Probleme haben müsste - aber evtl leuchten da die Leuchtstoffe ja länger nach als die in weissen LEDs...
Andy D. schrieb: > geht auch mit klassisch > angeschlossenen Leuchtstofflampen seine Probleme haben müsste - aber > evtl leuchten da die Leuchtstoffe ja länger nach Nein, tun sie nicht, wie ich an meiner Drehmaschine verifizieren konnte, als die Leuchtstofflampe darüber noch mit konventionellem Vorschaltgerät lief.
Timm Thaler schrieb: > Andy D. schrieb: >> geht auch mit klassisch >> angeschlossenen Leuchtstofflampen seine Probleme haben müsste - aber >> evtl leuchten da die Leuchtstoffe ja länger nach > > Nein, tun sie nicht, wie ich an meiner Drehmaschine verifizieren konnte, > als die Leuchtstofflampe darüber noch mit konventionellem Vorschaltgerät > lief. oh weh das kann schmerzhaft werden wenn der stroboskop effekt eine stehende Spindel suggeriert welche statdessen mit 3000/min dreht war das nicht sogar mal unzulässig vo wegen Arbeitsschutz...
Winfried J. schrieb: > oh weh das kann schmerzhaft werden wenn der stroboskop effekt eine > stehende Spindel suggeriert welche statdessen mit 3000/min dreht Naja, ganz so schlimm wars nicht, dazu müsste man ja die Spindel auch synchron laufen lassen. Mit der neuen Lampe mit EVG sieht man nichts mehr flimmern. > war das nicht sogar mal unzulässig vo wegen Arbeitsschutz Ja, in Firmen ist es unzulässig. Früher hat man die Lampen phasenverschoben, auch wegen Kompensation der Blindleistung. Heute nimmt man wohl EVGs.
Timm Thaler schrieb: > Früher hat man die Lampen phasenverschoben, auch wegen Kompensation der > Blindleistung. Phasenverschiebung ändert an dem Problem überhaupt nichts. Da müßte man schon mehrere Lampen mit verschiedener Phase an einem Fleck betreiben.
Uhu Uhuhu schrieb: > Phasenverschiebung ändert an dem Problem überhaupt nichts. Da müßte man > schon mehrere Lampen mit verschiedener Phase an einem Fleck betreiben. Ja, natürlich, was dachtest Du denn? In einem Lampenkasten 2 Röhren mit 2 VGs, vor einer war ein Kondensator. Manchmal bist Du schon bißchen schwer von Begriff, oder? Bei großen Hallen hat man auch die Lampenreihen an verschiedene Phasen gehängt.
Uhu Uhuhu schrieb: > Timm Thaler schrieb: >> Früher hat man die Lampen phasenverschoben, auch wegen Kompensation der >> Blindleistung. > > Phasenverschiebung ändert an dem Problem überhaupt nichts. Da müßte man > schon mehrere Lampen mit verschiedener Phase an einem Fleck betreiben. Ja, sowas nennt man Duoschaltung. http://de.wikipedia.org/wiki/Duoschaltung Gruss Harald
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