Ich bin gerade dabei, mir einen neuen PC anzuschaffen. Einsatzfelder: 1. Simulationsrechnungen (unter Linux, CPU intensiv) 2. Programmierung (Microsoft Visual C++) 3. Internet 4. Bürosoftware - Word,Excel etc. Gespielt wird nicht (ausser ab und zu mal ne Schachpartie). Ich habe eine i5 Ivy Bridge CPU angepeilt mit 8GB RAM. Ich möchte einen 24" Monitor anschliessen mit 1920*1080 Auflösung (1080p). Mein PC-Händler meinte, dass ich unbedingt eine Grafikkarte bräuchte, da die Onboard Grafik nichts tauge und den PC ausbremsen würde. Ist das wirklich so? Ich würde das gesparte Geld lieber in eine schnelle SSD stecken und auf eine energiefressende Extra-Karte verzichten. 3D-Funktionalität wird nicht benötigt, aber die Anzeigequalität sollte schon gut sein, um auch viel Text darstellen zu können (Programmieren/Debuggen). Läuft eine Simulation über Nacht, schalte ich den Monitor ohnehin aus. Online kann ich nichts finden, da wird immer nur die 3D-Spieleleistung diskutiert. Gruß Mike
Mike schrieb: > Mein > PC-Händler meinte, dass ich unbedingt eine Grafikkarte bräuchte, da die > Onboard Grafik nichts tauge und den PC ausbremsen würde. Nein, das ist seit der neuen i*-Generation nicht mehr so. Die integrierten Grafikeinheiten sind ziemlich gut und würden sogar für kleinere Spiele reichen. Für dein Anwendungszweck ist i5 + 8GB RAM eine gute Wahl und von der SSD hast du bedeutend mehr im täglichen Arbeitsgeschehen so wie du es beschreibst.
Bin selber Händler und würde nicht versuchen etwas aufzuschwatzen. Die CPU Grafik (Onboard) reicht auf jeden Fall. Spaar das Geld und nimm die SSD dazu. Generell noch dazu eine USB Platte für die Sicherung.
Mike schrieb: > Mein PC-Händler meinte, dass ich unbedingt eine Grafikkarte bräuchte Schwachsinn. Der will dir nur was andrehen damit er mehr verdient. Ich habe selber eine Zeit lang die HD4000 von der i7 IvyBridge benutzt. Hatte zwei Bildschime angeschlossen, einen 1920x1200 und einen 1280x1024. Aus Neugier habe ich mal versucht auf beiden gleichzeitig einen Film abzuspielen. Auf dem 1920x1200 lief ein FullHD Film, auf dem anderen ein Film mit niedrigerer Auflösung. Das Ergebnis hat mich überrascht: Nicht den kleinsten Ruckler, alles perfekt! Bei aufwändigen Games ist dann natürlich Schluss, da geht nichts mehr. Aber als Büro-PC MEHR als ausreichend. Kauf dir die SSD, mit der wirst du glücklicher als mit einer Grafikkarte ;-) mfg
Ich hab hier ein Supermicro mit einem Matrox G200eW Grafik-Chip, WinXP. Das Ding ist so strunz-langsam (1600*1280 oder so), daß man nicht mal richtig im IE surfen kann. Bei Google-Suche stockt die Maus über jedem Link. Beim Abgrauen während der Frage, ob WinXP abgemeldet werden soll, stockt die Maus. Das Abgrauen des gesamten Bildschirms (in ca. 6 Stufen) dauert mehrere Sekunden! (Xeon up X3230 2,4GHz, SSD, 4GB RAM, eigentlich eine flotte Maschine) Es gibt OnBoard-Grafikchips, die für Büro-Tätigkeiten ausreichen. Aber ein Fehler ist es nie, eine Externe reinzustecken. Muß ja keine High-End sein, so eine Billig-Variante für 30€ ist völlig ok. Gruß Ralf
Die Grafikeinheit einer Ivy-Bridge-CPU ist gut genug für deine Zwecke.
Ralf Dreiling schrieb: > so eine Billig-Variante für 30€ ist völlig ok. Ist sie nicht das diese vermutlich langsamer ist als die Intel HD4000 in der CPU integrierte (Onboard).
Im Hinblick auf Simulations Programm ist aber eine gute Grafikarte wegen GPU brechnung vtl. interessant, jenach Simulationsart
"onboard" reicht dafür vermutlich völlig aus. http://www.gamestar.de/hardware/prozessoren/intel-core-i7-3770k/intel_ivy_bridge,475,2566961.html
Ralf Dreiling schrieb: > Ich hab hier ein Supermicro mit einem Matrox G200eW Grafik-Chip, WinXP. > Das Ding ist so strunz-langsam (1600*1280 oder so), daß man nicht mal > richtig im IE surfen kann. 1. Das Ding ist doch steinalt, nicht? 2. Sicher dass der Grafiktreiber richtig installiert ist? Was ich eigentlich meinem Beitrag noch anfügen wollte: Meine Erfahrungen beziehen sich auf Linux (Ubuntu), mit Windoof habe ich noch nie gearbeitet mit der IvyBridge GPU, ich denke aber mal das wird dort auch nicht viel anders sein.
Ralf Dreiling schrieb: > Ich hab hier ein Supermicro mit einem Matrox G200eW Grafik-Chip, WinXP. > Das Ding ist so strunz-langsam (1600*1280 oder so), daß man nicht mal > richtig im IE surfen kann. Das liegt aber definitiv nicht an der Grafikkarte. > Aber ein Fehler ist es nie, eine Externe reinzustecken. Doch, es ist ein Fehler, wenn man sie nicht braucht. Erstens schafft man damit zusätzliches Ausfallpotential. Zweitens machen Grafikkarten u.U. Lärm, wenn sie aktive Kühler drauf haben. Und drittens verbraucht sie unnötig Strom und gibt unnötig Wärme ab, die aus dem Gehäuse geschafft werden muß.
Ralf Dreiling (dreilira) schrieb: > Es gibt OnBoard-Grafikchips, die für Büro-Tätigkeiten ausreichen. Aber > ein Fehler ist es nie, eine Externe reinzustecken. Muß ja keine High-End > sein, so eine Billig-Variante für 30€ ist völlig ok. Für 30 Euro Neupreis bekommt man auch nur eine GraKa mit dem Flaschenhals 64-bit Speicheranbindung an die GPU. Die sind zu lahm wenn es (mal) ums Spielen geht und auch sonst würde ich wenn ich meine OnBoardgrafik schon aufwerten möchte immer darauf achten, dass die Speicheranbindung 128-bit breit ist. Entsprechende PCIe-Karten gibt es ab ungefähr 50 Euronen (über die 128-bit hinaus wird es dann spürbar teurer). Bei modernen Chipsätzen braucht ein Nicht-Gamer PC egal was er sonst damit macht aber keine externe Graka mehr. Die Grafikeinheiten der aktuellen Mainboards sind sehr leistungsfähig. Auf Intel kann ich übrigens genauso verzichten. AMD hat das bessere Preis/Leistungsverhältnis und schont den eigenen Geldbeutel. Intel trägt die Nase oben. Denen ist der Desktop-Kunde doch bald eh schnurz. "Bald keine Desktop-PC-Mainboards von Intel mehr" http://www.heise.de/newsticker/meldung/Bald-keine-Desktop-PC-Mainboards-von-Intel-mehr-1789683.html
Die GPU ist nicht auf dem Mainbard sondern in der CPU (Intel). Hat AMD eigentlich jemals Mainboards hergestellt?
W7 schrieb: > Auf Intel kann ich übrigens genauso verzichten. AMD hat das bessere > Preis/Leistungsverhältnis und schont den eigenen Geldbeutel. Intel trägt > die Nase oben. Denen ist der Desktop-Kunde doch bald eh schnurz. aber nur wenn man keine Leistung braucht. gegen einen I7 hat AMD nicht auf lager. Und Stromsparender als die ATOM geht es auch bei AMD nicht. Also AMD denkt damit nur einen kleinen Bereich ab, wenn das jemand reicht ist es ja ok.
>Preis/Leistungsverhältnis
hab (schon länger) eine i5 2500k
ich kann mich nicht entsinnen, irgendwann etwas mit einem besseren
Preis/Leistungsverhältnis gekauft zu haben
nicht nur, aber vorallem auch wenn man die folgekosten (stromverbrauch)
einberechnet...
Jetzt bin ich doch ein bisschen verwundert: beim ersten Überfliegen des Threads raten dir alle zur OnBoard Graka. Ich hätte spontan das Gegenteil empfohlen: eine richtig dicke GeForce Irgendwas. Warum? Darum: Mike schrieb: > Simulationsrechnungen (unter Linux, CPU intensiv) Gerade für solche Anwendungen bietet sich oft massive Parallelisierung an. Und da führt kaum ein Weg an OpenCL bzw. CUDA (also GPU Beschleunigung) vorbei.
Ja aber es steht nicht da ob die verwendete Software Cuda unterstützt.
Ralf Dreiling schrieb: > (Xeon up X3230 2,4GHz, SSD, 4GB RAM, eigentlich > eine flotte Maschine) Ja vor vielleicht 4-5 Jahren.
Boris B. schrieb: > Simulationsrechnungen (unter Linux, CPU intensiv) > > Gerade für solche Anwendungen bietet sich oft massive Parallelisierung aber nur wenn die Software es unterstützt. Und eine einfache Grafigkarte ist dabei auch nicht wirklich schneller als ein schneller I7. Aus dem Grund bauen sie auch mehrer von den Grafigkarten ein. Grafigkarten können zwar sehr schnell sein, dafür muss aber die Software gut abgestimmt sein. Wenn du Software aber kein CUDA unterstützt, dann braucht er wirklich keine extra Grafigkarte.
W7 schrieb: > AMD hat das bessere > Preis/Leistungsverhältnis und schont den eigenen Geldbeutel. In Zeiten von 386/486 hätte ich das so unterschrieben. Aber das ist lange her und seitdem geht es in der CPU-Sparte für AMD fast nur noch bergab. Ich behaupte mal, daß sie schon längst pleite wären, wenn sie nicht ATI aufgekauft hätten und somit wenigstens im GPU-Markt mithalten können. Nenn mir -abgesehen vom Preis- plausible Vorteile eines AMD-Prozessors. Daß Intel keine Boards mehr baut, stört mich nicht. Ich mochte die wegen ihrer eigenwilligen Ausstattung und des noch eigenwilligeren BIOS ohnehin nie.
Ich habe mir letzte Woche ein neues ASUS Board mit AMD-CPU FX-6300 geholt. Das alte Board hat nach 2,5 Jahren Dauerlauf die Krätsche gemacht. Auf dem Board ist eine ATI Radeon HD 3000 GPU die über das BIOS mit bis zu 1GB Speicher beliefert werden kann. Bei 8GB RAM kein Thema. Obwohl ich eine richtige Graka habe wollte ich das mal testen. Ergebnis, einfach gut! Für eine Rechenmaschine mehr als ausreichend, selbst Video und ein paar ältere Spiel laufen super. Der Preis ist für das Board mit USB3.0, CPU, Lüfter und 8GB RAM mit etwas über 200 Euro auch gut. Dafür gibt es nichts vergleichbares von Intel! Und die CPU braucht TDP: 95W
Maier schrieb: > Der Preis ist für das Board mit USB3.0, CPU, Lüfter und 8GB RAM mit > etwas über 200 Euro auch gut. Dafür gibt es nichts vergleichbares von > Intel! das stimmt wohl, so langsame system hat intel nicht mehr: http://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=AMD+FX-6300+Six-Core
Nachtrag:
> Und die CPU braucht TDP: 95W
Also die halbe Rechenleistung eines I7 und den gleichen Stromverbrauch?
Du zahlst also die Differenz in Form von Stromkosten.
Peter II (Gast) schrieb: W7 schrieb: >> Auf Intel kann ich übrigens genauso verzichten. AMD hat das bessere >> Preis/Leistungsverhältnis und schont den eigenen Geldbeutel. Intel trägt >> die Nase oben. Denen ist der Desktop-Kunde doch bald eh schnurz. > aber nur wenn man keine Leistung braucht. Ist das DEIN Eindruck? Meiner nicht. > gegen einen I7 hat AMD nicht > auf lager. Und Stromsparender als die ATOM geht es auch bei AMD nicht. Ist bei dir der teuerste und dickste Prozessor immer das Maß der Dinge? Bei mir nicht. > Also AMD denkt damit nur einen kleinen Bereich ab, wenn das jemand > reicht ist es ja ok. So klein ist der Bereich nicht den AMD abdeckt, aber darum geht es hier auch nicht.
W7 schrieb: > Ist bei dir der teuerste und dickste Prozessor immer das Maß der Dinge? > Bei mir nicht. ja - wenn man sotwas machen will: > 1. Simulationsrechnungen (unter Linux, CPU intensiv)
Icke ®. (49636b65) schrieb: W7 schrieb: >> AMD hat das bessere >> Preis/Leistungsverhältnis und schont den eigenen Geldbeutel. > In Zeiten von 386/486 hätte ich das so unterschrieben. Aber das ist > lange her Nein, daran hat sich bis heute nichts geändert. AMD bietet genügend Rechenleistung für die allermeisten Nutzer und das zu einem Preis den Intel nie anstreben mochte. > und seitdem geht es in der CPU-Sparte für AMD fast nur noch > bergab. Was den Anwender genauso wenig interessieren muss, solange er an günstige Hardware von AMD kommt. > Nenn mir -abgesehen vom Preis- plausible Vorteile eines > AMD-Prozessors. Warum "abgesehen"? Das ist für mich nun mal der entscheidende Vorteil. Außerdem habe ich die Zeiten noch miterlebt als Intel alles in Bewegung setzte um zu verhindern, dass preiswerte AMD-Prozessoren auf den Markt kommen. Das vergesse ich diesem Laden nicht. > Daß Intel keine Boards mehr baut, stört mich nicht. Ich mochte die wegen > ihrer eigenwilligen Ausstattung und des noch eigenwilligeren BIOS > ohnehin nie. Und wegen der horrenden Preise.
Peter II schrieb: > Boris B. schrieb: >> Simulationsrechnungen (unter Linux, CPU intensiv) >> >> Gerade für solche Anwendungen bietet sich oft massive Parallelisierung > > aber nur wenn die Software es unterstützt. Genau. Und das ist heute noch nicht selbstverständlich. > Und eine einfache Grafigkarte > ist dabei auch nicht wirklich schneller als ein schneller I7. Eine NVidia Karte kann bei entsprechenden Aufgaben Faktor 100 bis 1'000 schneller sein, aber das ist ja fast nichts... (War bei unserem Beispiel eine Wärmefluss in einem Stück Eisen, es ging dabei nicht um die Berechnung, sondern um die Parallelisierung...) > Aus dem > Grund bauen sie auch mehrer von den Grafigkarten ein. Natürlich, ist genau das gleiche wie bei den CPU Kernen... > > Grafigkarten können zwar sehr schnell sein, dafür muss aber die Software > gut abgestimmt sein. Nicht nur die Software, sondern auch das Problem. Nicht alles lässt sich parallelisieren, und was sich nicht parallelisieren kann, läuft auf der Grafikkarte auch nicht schneller... > Wenn du Software aber kein CUDA unterstützt, dann braucht er wirklich > keine extra Grafigkarte. mfg Andreas
In Zeiten wo man mit PC133 und Röhrenmonitoren (bei denen man möglichst hohe Bildwiederholraten anpeilte) arbeitete waren Shared Memory-Onboardkarten ganz sicher eine schlechte Idee ... man kann sich ausrechnen was 1600x1200x32@90Hz für eine Speicherbandbreite nur für die Bildwiederholung verbraucht, und damals war das ein ziemlicher Anteil... heutzutage hat man doch weit mehr Speicherbandbreite! Wenn es eh ein Desktopsystem in normalem Formfaktor werden soll kannst Du immer noch eine Grafikkarte nachrüsten wenn es nicht ausreicht... Wenn ernsthaft GPU-basiertes Rechnen erwünscht ist: Da gibt es inzwischen auch dedizierte GPU-Karten zB von Supermicro.
Ich hab auch noch ein Ölkännchen. Ich hatte vor einigen Jahren 2x ein AMD System, danach nur noch Intel. Ich würde auch nicht mehr wecheln wollen. Immer wieder schön anzusehen, damals wurde das Thermal Throttling eingeführt und AMD wollte mithalten. Getestet sieht das dann so aus. https://www.youtube.com/watch?v=QIsr1R1qy1Y
Peter II (Gast) schrieb: W7 schrieb: >> Ist bei dir der teuerste und dickste Prozessor immer das Maß der Dinge? >> Bei mir nicht. > ja - wenn man sotwas machen will: > 1. Simulationsrechnungen (unter Linux, CPU intensiv) Naja, ich weiß ja nicht was du so für extrem aufwändige Simulationen fährst. Für LTSpice brauche ich kein Intel. Außerdem wird das auf die Dauer recht teuer, wenn du immer das gerade am Markt verfügbare Leistungsmaximum in deinem Rechner haben möchtest und auch dein schneller Intel Proz von gestern ist morgen bereits technologisch überholt.
Maier schrieb: > > Der Preis ist für das Board mit USB3.0, CPU, Lüfter und 8GB RAM mit > etwas über 200 Euro auch gut. Dafür gibt es nichts vergleichbares von > Intel! Core i3-3220 115€ (AMD FX-6300 123€) http://www.alternate.de/html/product/Intel%28R%29/Core_und_trade_i3-3220T/996135/?event=search Laut pcgames ist der FX6300 langsamer als der i3-3220 und nur wenig schneller als der Intel G2120 für 75€. http://www.pcgameshardware.de/FX-8320-CPU-256470/Tests/Test-FX-8320-FX-6300-FX-4300-Vishera-1032556/ GIGABYTE GA-H61MA-D3V 60€ http://www.alternate.de/html/product/GIGABYTE/GA-H61MA-D3V/1008758/? 2x 4 GB Kingston Value RAM 53€ http://www.alternate.de/html/product/Kingston_ValueRAM/DIMM_4_GB_DDR3-1333/145028/? 115€ + 60€ + 53€ = 228€ > Und die CPU braucht TDP: 95W Der i3-3220T hat eine TDP von 35W. Und letztendlich, 6 Kerne bedeuten nicht automatisch die 6-fache Rechenleistung eines Singlecores (wobei es nicht wirklich 6, sondern nur 3 mit Hyperthreading sind). Welche deiner Anwendungen können 6 Kerne gleichzeitig nutzen?
W7 schrieb: > wenn du immer das gerade am Markt verfügbare > Leistungsmaximum in deinem Rechner haben möchtest und auch dein > schneller Intel Proz von gestern ist morgen bereits technologisch > überholt. dann hast du aber einen schlechten Mark Überblick. Ein I7-2770K gibt es seit über einen Jahr und der neuere I7-3770k ist nicht wirklich schneller hat nur die bessere Grafigkarte. Also den letzen jahr hat sich hier wenig getan.
Die Onboard-Karte wird dir ausreichen. Hab hier nen i3-350m (also erste Generation) und selbst da laufen die so einige Spiele annehmbar (60FPS, VSync an).
Michi schrieb: >> Grafi k karte > > :/ Der ist da hartneckig, äh, härdnägglich. Hmm. Auch nicht. Hartnäckig. Ah, jetzt ja.
Peter II (Gast) schrieb: W7 schrieb: >> wenn du immer das gerade am Markt verfügbare >> Leistungsmaximum in deinem Rechner haben möchtest und auch dein >> schneller Intel Proz von gestern ist morgen bereits technologisch >> überholt. > dann hast du aber einen schlechten Mark Überblick. Da gabe ich dir recht. Früher als es noch deutlich weniger Prozessoren gab habe noch regelmäßig fleissig Herrn Stiller's Prozessorgeflüster Kolumne gelesen. Irgendwann wurde mir das dann zu anstrengend und ich laß das dann nur noch gelegentlich. Dieses ganze Benchmarkjunkietum mache ich nicht mehr mit. Ich betrachte die Sache von den Ausgaben her, da fällt dann automatisch alles weg was mir zu teuer erscheint. > Ein I7-2770K gibt es > seit über einen Jahr und der neuere I7-3770k ist nicht wirklich > schneller hat nur die bessere Grafigkarte. Und was hat dich diese CPU gekostet, als sie frisch auf den Markt kam? Was hat dein Mainboard dazu verschlungen?
Hart-neckisch :D Wenn ich mir vorstelle ich müsste Grafikkarte so falsch geschrieben mit g aussprechen würgt es mich irgendwie. ;)
W7 schrieb: > Und was hat dich diese CPU gekostet, als sie frisch auf den Markt kam? > Was hat dein Mainboard dazu verschlungen? waren so 300€, also auch nicht viel mehr als Heute http://www.hardwareschotte.de/preisvergleich/Intel-Core-i7-2700K-BX80623I72700K-p21161256 Mainboad gibt es ab 60€, ich habe glaube ich 75€ Bezahlt weil ich 2 digitale Ausgänge für Bildschirme wollte.
Ralf Dreiling schrieb: > Ich hab hier ein Supermicro mit einem Matrox G200eW Grafik-Chip, WinXP. > Das Ding ist so strunz-langsam (1600*1280 oder so), daß man nicht mal > richtig im IE surfen kann. Bei Google-Suche stockt die Maus über jedem > Link. Beim Abgrauen während der Frage, ob WinXP abgemeldet werden soll, > stockt die Maus. Das Abgrauen des gesamten Bildschirms (in ca. 6 Stufen) > dauert mehrere Sekunden! (Xeon up X3230 2,4GHz, SSD, 4GB RAM, eigentlich > eine flotte Maschine) > Es gibt OnBoard-Grafikchips, die für Büro-Tätigkeiten ausreichen. Aber > ein Fehler ist es nie, eine Externe reinzustecken. Muß ja keine High-End > sein, so eine Billig-Variante für 30€ ist völlig ok. Das klingt ganz stark danach, dass du nicht den richtigen Treiber installiert hast, sondern irgendeinen WinXP Schmu.
Peter II (Gast) schrieb: W7 schrieb: >> Und was hat dich diese CPU gekostet, als sie frisch auf den Markt kam? >> Was hat dein Mainboard dazu verschlungen? > waren so 300€, also auch nicht viel mehr als Heute Wäre mir zu viel für eine CPU. ;) > Mainboad gibt es ab 60€, ich habe glaube ich 75€ Bezahlt weil ich 2 > digitale Ausgänge für Bildschirme wollte. Das ist OK, soviel gebe ich grob in etwa auch für ein Mainboard für einen AMD-Proz aus (je nach Ausstattung). Danke dir für deine ehrliche Antwort.
@icke texte immer ganz durschlesen! Im Anwendungsbereich muss der Core i3-3220 Staub schlucken, gerade der nicht viel teurere FX-6300 ist dem Intel-Chip bei Multithreading drastisch überlegen; Singlethread-workloads hingegen schmecken allen FX nicht. Das 4300er-Modell kann seinen Cache-Vorteil gegenüber dem A10-5800K nicht ausspielen und liegt gleichauf, der Core i3-3220 ist bei Multithreading ein bisschen langsamer. Der FX-8320 lässt in parallelisierten Anwendungen seine Modul-Muskeln spielen und knackt locker den 45 Euro teureren Core i5-3570K und damit auf dem Level des älteren Core i7-2700K. Aus Preisleistungssicht ein starkes Angebot!
Michael F. schrieb: > @icke texte immer ganz durschlesen! Und Zitate kennzeichnen, sonst wird dir der Doktortitel aberkannt. "Singlethread-workloads hingegen schmecken allen FX nicht" Das ist der Punkt. Die meisten Anwendungen sind immer noch singlethreaded und profitieren somit nicht von vielen Kernen.
Guten Abend, ich kann auch nur zustimmen das eine Onboard Karte vollkommen ausreicht, arbeite schon länger mit einer. Das einzige wo sich die zusätzliche GFX lohnt ist wenn du Layout/CAD Programme nutzt die diese unterstützen, Inventor oder Althium z.B. da ist das auch zum arbeiten bedeutend angenehmer, je nach Projektgröße darf es dazu auch eine größere sein. Aber das nur am Rande. Gruß, Martin
Michael F. schrieb: > Im Anwendungsbereich muss der Core i3-3220 Staub schlucken, gerade der > nicht viel teurere FX-6300 ist dem Intel-Chip bei Multithreading > drastisch überlegen; Singlethread-workloads hingegen schmecken allen FX > nicht. Das 4300er-Modell kann seinen Cache-Vorteil gegenüber dem > A10-5800K nicht ausspielen und liegt gleichauf, der Core i3-3220 ist bei > Multithreading ein bisschen langsamer. Der FX-8320 lässt in > parallelisierten Anwendungen seine Modul-Muskeln spielen und knackt > locker den 45 Euro teureren Core i5-3570K und damit auf dem Level des > älteren Core i7-2700K. Aus Preisleistungssicht ein starkes Angebot! Ich arbeite normal unter Linux (Ubuntu) programmieren, simulieren, einige virtuelle Maschinen etc. Das finde ich meinen FX-6300 genau richtig. Und es arbeiten rgelmäßig alle Cores gleichmäßig. Also genau das was ich brauche und will. Als ich das Board bekommen habe, wollte ich mal unter WinXP ein paar Spiele testen. Da ist die Lastverteilung (natürlich) nicht optimal. Jetzt könnte man zusätzlich zum AMD vs Intel Streit auch noch Linux vs Windos aufmachen. Ist aber eh Wurst! Bei diesem Thread ging es ja um die OnBoard Grafik und für genau definierte Einsätze... Übrigens, wenn man lange genug sucht findet man auch einen Benchmark der Holzvergaser vs Elektroantrieb besser beurteilt.
Mal in die Runde geworfen: Zuhause habe ich einen i3-2125 (Sandy Bridge, 3,3GHz HD3000-Grafik), im Büro steht ein i5-2500 (auch Sandy Bridge, 3,3Ghz, HD2000-Grafik). Beide mal 8GB DDR3 und die integrierte Onboardgrafik. Zuhause noch eine SSD, keine Ahnung ob die ins Gewicht fällt. Ich, und das ist meine subjektive Meinung ohne Benchmarks) merken KEINEN Unterschied zwischen den beiden CPU's. Private wie beruflich mache ich ein wenig Windows-Programmierung mit Visual Studio und µC-Programmierung (Atoll Studio, Keil µVision und WinAVR). danneben noch ein wenig E-Mail und Internet. Bis hierher wäre es schlimm, wenn der i3 Schwächen zeigen würde. Zuhause dann sogar noch eine DVB-C TV-Karte mit der ich gelegentlich auch mal was in HD aufnehme (DVBViewer) Auch die Bildbearbeitung mit PDN (7...8 Ebenen bis zu 50MB je Bild) ist kein Problem. Beim aufnehmen von der DVB-C Karte oder bei der Bildbearbeitung hätte ich Einbußen erwartet, aber selbst hier habe ich mit dem i3 gegenüber dem i5 keine spürbaren Nachteile! Ab wann ist den ein i5 oder gar ein i7 zu empfehlen, wenn selbst der i3 noch sehr gute Ergebnisse z.B. bei HD-Aufnahmen oder Bildbearbeitung bietet!? Nachtrag: Meistens nehme ich in 720p auf! FullHD ist mir in der Dateigröße zu groß und auch mein TV ist nur HD-Ready...
Jeffrey Lebowski schrieb: > Ab wann ist den ein i5 oder gar ein i7 zu empfehlen, wenn selbst der i3 > noch sehr gute Ergebnisse z.B. bei HD-Aufnahmen oder Bildbearbeitung > bietet!? wenn der i3 zu langsam ist. Es gibt halt programm die brauchen mehr CPU leistung als andere. Und für eine HD aufnahme braucht man sogut wie keine CPU weil die daten 1:1 weggeschrieben werden. Aber wandle doch mal eine MPEG2 aufnahme in MPEG4 um. Dann wird du den unterschied zwischen einem I3 und einem I7 merken.
Hallo, ich bin ganz erstaunt, dass der thread so viel Resonanz gefunden hat. Gestern war ich noch mal im PC-Laden. Das Problem ist, dass Desktops mit höherere Leistung wohl fast nur noch von Gamern nachgefragt werden, wo die Grafikkarte dann natürlich die entscheidende Rolle spielt. Bei den Simulationen geht es um die Berechnung von Molekülstrukturen für Medikamente etc.. Mathematisch steckt da vor allem lineare Algebra dahinter, d.h. Unmengen von doppelt genauen Gleitkommaoperationen. Höhere Leistung bedeutet hier, dass der Rechner schon um 8 Uhr morgens fertig ist anstatt erst mittags. Im Prinzip könnten Grafikkarten da beschleunigend eingreifen, diese werden jedoch von der Software nicht unterstützt - wohl auch nur single-precision. Toll wäre eine TESLA-K20-Karte, die wird wohl in Zukunft auch von der Software unterstützt. Im Moment allerdings weit ausserhalb meines Budgets (vor allem was die Software angeht!). Zur Entscheidung Intel-AMD: Meiner Meinung nach eher eine Geschmackssache, denn leistungsmässig nehmen sich die Prozessoren nicht allzu viel. Allerdings teilen sich beim AMD zwei Cores eine FPU-Einheit, was gerade für paralleliserte lineare Algebra nicht so gut ist. Vor allem schreckt mich die TDP von 125W der Bulldozer bzw. Vishera-Chips ab. Weniger Wärme bedeutet höhere Stabilität, es wäre ärgerlich, wenn ein stundenlanger Rechenjob kurz vor dem Ende abstürzt. Der Stromverbrauch ist natürlich auch ein immer wichtigeres Argument. Im Moment überlege ich noch, ob ich statt zum i5 lieber zum i7 greifen sollte. Meinen Recherchen nach bringt das Hyperthreading aber bei den Rechnungen kaum etwas.
Mike schrieb: > Toll wäre eine TESLA-K20-Karte, die wird wohl in Zukunft auch von der > Software unterstützt. Im Moment allerdings weit ausserhalb meines > Budgets Das ist kein Problem, denn so gut wie alle Boards haben trotz CPU-Grafik noch einen PEG-Steckplatz, sodaß sich die Grafikkarte bei Bedarf nachrüsten läßt. > Vor allem schreckt mich die TDP von 125W der Bulldozer bzw. Vishera-Chips > ab. Weniger Wärme bedeutet höhere Stabilität Und auch weniger Lärm durch Lüfter. > Im Moment überlege ich noch, ob ich statt zum i5 lieber zum i7 greifen > sollte. Investier das Geld besser in eine gute SSD, das bringt mehr Tempo.
Wie weit gehen die beiden System denn im Idle-Verbrauch momentan auseinander? Vor ein paar Jahren waren die Intel-CPUs zwar im Idle sparsamer, zusammen mit dem Verbrauch der Mainboards betrachtet konnte man dann aber eigentlich trotzdem AMD nehmen.
bluppdidupp schrieb: > Wie weit gehen die beiden System denn im Idle-Verbrauch momentan > auseinander? intel drüfte vorne sein > Vor ein paar Jahren waren die Intel-CPUs zwar im Idle sparsamer, > zusammen mit dem Verbrauch der Mainboards betrachtet konnte man dann > aber eigentlich trotzdem AMD nehmen. aber was aber noch zu der Zeit wo der chipsatz den RAM angesteuert hat. Jetzt wo alles in der CPU ist, spielt das mainboard fast keine Rolle mehr. Zumindest wird es keinen untschied zwischen einem Intel oder AMD mainboard geben bei sonst gleicher ausstattung.
Icke ®. schrieb: >> Im Moment überlege ich noch, ob ich statt zum i5 lieber zum i7 greifen >> sollte. > Investier das Geld besser in eine gute SSD, das bringt mehr Tempo. aber nicht beim Rechnen, wenn er wirklich CPU aktive sachen macht brint die SSD nichts. Beim der Büro arbeit und Sotware entwicklung hat man vorteile mit der SSD.
Wichtiger sind da so kleinigkeiten wie z.B. 2,3 schnelle Ram-Module damit dual/triple channel genutzt wird... ich mache auch recht viel simulations zeugs und speicherdurchsatz ist wesentlich wichtiger als reine cpu-performance... mehr cache auf der cpu bringt auch enorm viel... ein kurzer aufenthalt auf geizhals sagt mir sowas: Intel Core i5-3350P 6MB L3, 1MB L2, ca 180.- oder AMD FX-4100 oder FX6100 8MB L3, 6MB L2!, ca 100.- Also da wär ich mir nicht sicher ob der AMD bei lin-alg problemen nicht gewinnen würde... das ist auch der wesentliche vorteil von grakas bei sowas... wesentlich mehr speicherdurchsatz! parallelisieren geht oft nicht so gut wie man sich das vorstellt... 73
Hans schrieb: > Also da wär ich mir nicht sicher ob der AMD bei lin-alg problemen nicht > gewinnen würde... ich schon http://pcpartpicker.com/benchmarks/sysmark2012/overall/overall-list/#c=7,41 egal was man dort vegleich ein I3 ist dort immer schneller als ein FX6100. Beide können auch nur DualChannel. Und der AMD braucht unter last 30% mehr strom.
Peter II schrieb: > aber nicht beim Rechnen, wenn er wirklich CPU aktive sachen macht brint > die SSD nichts. Beim der Büro arbeit und Sotware entwicklung hat man > vorteile mit der SSD. s.o., bei ihm laufen nicht ausschließlich Simulationen. Und die Rechenleistung des i7 ist im Vergleich zum i5 jetzt nicht so viel höher, daß der deutliche Mehrpreis gerechtfertigt bzw. nicht in einer SSD besser angelegt wäre. Außer die Berechnungen dauern Tage, wo sich 10-20% Mehrleistung bezahlt machen. Dort wiederum würde ich dann gleich auf einen XEON mit 8 Cores und 4 Speicherkanälen setzen, z.B. E5-2687W.
Icke ®. schrieb: > Und die > Rechenleistung des i7 ist im Vergleich zum i5 jetzt nicht so viel höher, > daß der deutliche Mehrpreis gerechtfertigt wäre. die Rechenleistung nicht, aber der I7 hat die besser GPU. Wenn man schon auf die Grafigkarte verzichtet, kann man auch eine etwas besser CPU nehmen.
bluppdidupp schrieb: > Wie weit gehen die beiden System denn im Idle-Verbrauch momentan > auseinander? Mein i3-3220 (55W TDP) mit 8GB SSD und 2,5" HDD und einem 5 Jahre alten beQuiet NT benötigt ohne spezielle Maßnahmen im IDLE primärseitig knapp 27W unter Prime(glaub95) 57W. Gemessen mit einem Reichelt KD-302. Den passenden AMD-Wert dazu kann ich nicht liefern.
wenn du auf die CPU Leistung angewiesen bist, würde ich aufjedenfall keinen i3 nehmen. Die i5 bzw i7 können sich selbst dynamisch übertakten, was v.a. Vorteile bietet, wenn deine Simulationssoftware nicht mehrere Kerne unterstützt. Dann werden Kerne abgeschaltet und die anderen dafür deutlich übertaktet. Ich würde den i7 nur nehmen, wenn deine Anwendung wirklich davon profitiert. Wenn sie nicht explizit für x Cores optmiert ist, reicht ein i5, da es sich nun nicht so anhört, als ob dein Rechner 24/7 Simulationen durchrechnet. Dann wirlich besser in ne SSD und mehr RAM investieren. Solange deine Simulationssoftware keine GPU Unterstützung bietet, kann dir die Grafikleistung vollkommen wurscht sein. Office Anwendungen bekommt heute jede Grafikkarte hin, Mehrmonitorbetrieb ist auch kein Problem und Videobeschleunigung für HD Videos bieten eigentlich auch alle. Ne zusätzliche Grafikkarte brauchst du nur, wenn du zocken willst, oder deine Software GPU unterstützung bietet.
>Aber wandle doch mal eine MPEG2 aufnahme in MPEG4 um. Dann wird du den >unterschied zwischen einem I3 und einem I7 merken. nein, wird er nicht, DAS macht man nämlich mit der GPU ;-) >Im Prinzip könnten Grafikkarten da beschleunigend eingreifen, diese >werden jedoch von der Software nicht unterstützt - wohl auch nur >single-precision. damit ist aber klar, dass der TO locker mit einer onboard grafik auskommt.. jetzt wäre nur noch interessant ob es wenigstens auf Mutithreading optimiert ist..
Peter II (Gast) schrieb: Hans schrieb: >> Also da wär ich mir nicht sicher ob der AMD bei lin-alg problemen nicht >> gewinnen würde... > ich schon > http://pcpartpicker.com/benchmarks/sysmark2012/ove... > egal was man dort vegleich ein I3 ist dort immer schneller als ein > FX6100. Sooo eindeutig ist das gar nicht immer, siehe Core I3 3220 vs. AMD FX-6300 http://www.anandtech.com/bench/Product/677?vs=699
das problem ist, das lin-alg probleme nicht als benchmark verwendet werden... linpack ist leider nur auf großen clustern in verwendung. der große cache dürfte aber bei dieser art der probleme vorteile bringen... 73
Mike schrieb: > 1. Simulationsrechnungen (unter Linux, CPU intensiv) Welche Art von Simulation, wenn's mit Matrizen ist helfen Highend-3D-Grafikkarten ungemein vor allem weil man mehrere parallel betreiben kann. Für allerweltskram reicht jede aktuelle Onboardgrafik aus, selbst ältere 3D-Spiele wie Half-Life2 laufen ruckelfrei.
Interessant, dass es hier so scheint, als ob hier im Thread z.T. einige Zusammenhänge verwechselt werden. Kann es sein, dass das daran liegt, dass ein Begriff fehlt? So müsste die Prozessorengrafik treffender "Onproc-Grafik" heißen oder so? ;) Bei Simulationen würde ich mal gucken, ob nicht ein zweiter Rechner extra dafür sinnvoller ist (Gebrauchtmarkt, Workstation um die <500 Euro, GPU Aufrüstmöglichkeit wäre gut, falls der Wind sich dreht. (Ist Playstation mit Linux eine Option?) (https://en.bitcoin.it/wiki/Mining_hardware_comparison ) Schau den 3930K an und überlege (rechne, kompromissfinde) nochmal. (HT ist nicht als superboost zu verstehen, turboboost dagegen geht bei den Intels deutlich besser als bei den AMDs. Die Grafik im Proc (AMD) müsste man abwarten, aber bis AMD mal in die Strümpfe kommt, ist Intel längst schon wieder weiter, stromsparender, effizienter, schneller, leiser, stabiler usw.) (Nicht, dass das für den Wettbewerb so toll ist, aber was will man machen?) (Man könnte auf gute, optimierte Multi-)ARM+Bords hoffen, aber das braucht auch noch eine Weile).
Hallo, endlich ist mein neuer PC angekommen. Ich habe folgende Ausstattung: BeQuiet 350W Netzteil Intel i5-3570 CPU MSI-ZH77-G43 Board 8GB Ram Samsung 840 Pro SSD 256GB Seagate Barracuda 1000GB Erste Test mit Win 7 Ultimate verliefen sehr zufriedenstellend. Vom Einschalten bis zum Windows-Desktop nur ca. 20 Sekunden. Leider ist es etwas mühsam, Windows dazu bewegen, die Benutzerdaten auf einer anderen Platte als C zu speichern. Mit Linux werde ich mich am Wochenende beschäftigen. Was die Grafikleistung angeht, hier noch etwas Interessantes: http://www.tonymacx86.com/graphics/74708-2d-performance-hd4000-double-gtx670.html Offensichtlich schlägt die Intel HD-Grafik die teure GTX670 um Längen, wenn es um die 2D-Leistung geht! Gruss Mike
das kommt wohl daher dass die HD-Grafik eben expilzit für den 2D-Bereich entwickelt wurde, während eine GTX wirklich als reine Spielemachine herhalten muss. Die Intel-HD Grafik wurde auf DVD- und BlueRay Wiedergabe optimiert. Wenn man einen Ferrari und einen Passat vergleicht, denkt auch jeder dass der Ferrari "besser" ist, bis man dann das Kofferraumvolumen ausrechnet....
Mike schrieb: > Leider ist es > etwas mühsam, Windows dazu bewegen, die Benutzerdaten auf einer anderen > Platte als C zu speichern. Das ist nicht mühsam, eher einfach. Siehe u.a. hier: http://www.its05.de/windows-7/pfad-eigene-dokumente-aendern.php und hier: http://www.tipps-tricks-kniffe.de/windows-7-tipps-den-standard-speicherort-fur-bilder-dokumente-und-downloads-andern/
Icke ®. schrieb: > Mike schrieb: >> Leider ist es >> etwas mühsam, Windows dazu bewegen, die Benutzerdaten auf einer anderen >> Platte als C zu speichern. > Das ist nicht mühsam, eher einfach. Siehe u.a. hier: > http://www.its05.de/windows-7/pfad-eigene-dokument... > und hier: > http://www.tipps-tricks-kniffe.de/windows-7-tipps-... Benutzerdaten sind aber etwas mehr, dazu zählt auch AppData.
Peter II schrieb: > Benutzerdaten sind aber etwas mehr, dazu zählt auch AppData. Auch das geht, Stichwort "Ordnerumleitung". Ist in AD-Netzwerken sogar die Regel.
Icke ®. schrieb: > Peter II schrieb: >> Benutzerdaten sind aber etwas mehr, dazu zählt auch AppData. > > Auch das geht, Stichwort "Ordnerumleitung". Ist in AD-Netzwerken sogar > die Regel. Ansonsten sollte auch der "Trick" mit Junctions/mklink funktionieren. Komplettes User-Verzeichnis kopieren, altes umbenennen und mit mklink "umbiegen"
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