Hallo Ich würde gerne einen Weidestromkasten per Funk überwachen Also "Fehlermeldungen" wie Leistungsabfall (abgerissener Weidedraht oder Kurzschluss) und Kritischer Bateriezustand. Problem dabei der Kasten kann unteranderm bis zu 3km vom Hof entfernt stehen. Ausreichend währe ein Serielles Signal 2-3byte, welche im Fehlerfall ein zwei mal für ein zwei Sekunden abgesendet werden. Kennt ihr ich sag mal Fertige baugruppen Sende/Emfangsmodule welche man da verwenden könnte?
Wenn Du kein altes Handy nehmen willst kannst Du auch da stationär WLAN oder GSM Bänder mit zwei Yagi als Sender/Empfänger nutzen. Handy wäre allerdings wohl günstiger ...
Handy fällt leider aus da der Emfang bei uns am Hof echt unterirdisch ist. Meine Überlegung geht eher in richtung CB? Funk. ich hab gerade bei Ebay Artikelnummer: 380534904211 So Funkgeräte gefunden kosten fast nix und man schreibt dort von bis zu 10km reichweite. Nun Könnte man doch Theoretisch mit einem kleinen Avr eine art Trägermodulation senden und emfangen ?! Frage an die Fachwelt wie warscheinlich ist es das ich damit 3km überbrücken kann? und wie legal ist das ? braucht man dafür eine Funklizens? Andere idee aus Google Rfm12bp Funkmodule ? scheinen eine art Standard zu sein 868Mhz 500mw 500mw Sollen die Funkgeräte auch leisten also müssten doch Theoretisch diese funkmodule auch 10km schaffen und demnach gleichwertig sein ?
Yagi sind Grosse schwere speziell ausgerichtete antennen ? Würd ich ungerne verwenden da das Weidestromgerät "Mobiel" bleiben soll um es auf mehreren weiden nutzen zu können.
Sven schrieb: > also müssten doch Theoretisch diese funkmodule auch 10km schaffen Hier spielt die Topographie zwischen Sender und Empfänger eine ganz entscheidene Rolle! Bei direktem Sichtkontakt lässt sich eine Funkverbindung über die genannte Distanz von 3 Kilometern meist problemlos sogar mit geringer Sendeleistung realisieren. Hindernisse im Funkfeld reduzieren jedoch die Reichweite oft ganz erheblich. Beispielsweise kann ein Hügel die Funkverbindung völlig unterbrechen. Ebenso wie ein dichter Laubwald im Sommer, der aber winters in unbelaubtem Zustand weitaus weniger Dämpfung(frequenzabhängig) aufweist. Ein Reichweitenbeispiel für PMR: bei direktem Sichtkontakt und Verwendung von externen Rundstrahlantennen (in DE nicht erlaubt) lassen sich 3 Kilometer mit einer Sendeleistung in der Grössenordnung von einigen 10 Milliwatt überbrücken. Im dichtbebautem Zentrum einer Grossstadt wird man dafür aber mindestens die hundertfache Leistung benötigen.
ooEGS_TI schrieb: > Wie wärs mit SMS? Sven schrieb: > Handy fällt leider aus da der Emfang bei uns am Hof echt unterirdisch > ist. Der Empfang am Hof ist egal, hauptsache der Weidezaun hat eine Netz. SMS kann man auch an Festnetztelefone senden. mfG Ulli
Dafür kannst du recht gut pmr-fug's verwenden, bei quasi-optischer sichtverbindung sind 3-4 km durchaus erreichbar. Für pmr-geräte gibt es fertige schaltstufen mit übertragung im nf- bereich. Das ganze muß dann noch wasserdicht verpackt und mit strom versorgt werden. Ein erhöhter antennenstandort währe auch sinnvoll, z.b. auf einem zaunpfosten. Grüße Michael
So wie es klingt, werden die Geräte durch eine Batterie versorgt. Wie hoch ist denn die Stromaufnahme des eigentlichen Weidezaungerätes und wie viel kannst du dir zusätzlich leisten damit es keine ernsthafte Reduzierung der Laufzeit gibt? Die Teile die ich kenne haben eine 12V "Einwegbatterie" verbaut. Prinzipiell würde ich schätzen, dass da 12V/6Ah oder so drinnen stecken. Und eine Kommunikation müsste ja in gewissen Zeitabständen stattfinden, damit du dir sicher sein kannst, dass deine Diagnose noch funktioniert. Nur im Fehlerfall zu senden macht wenig sinn!
Versorgt wird der kasten mit einer 55Ah Autobaterie und Solarplatte Die Alkaline Baterien sind aufdauer einfach zu Teuer da hat sich die Solarplatte längst ausgezahlt. Die Energieversorgung ist aber mit ein grund warum ich eine Überwachung einbauen möchte. Denn wer sagt mir das nach einer woche Regen nachts um 3 noch genug Spannung auf der Baterie ist? Eigentlich wollte ich nur im Fehlerfall senden aber wie du schon sagtest eventuell ist das zu unsicher. Wenn ich aber nun alle zwei stunden für ein Paar wenige Sekunden sende kann der Sender die restliche zeit abgeschaltet bleiben. Nochmal die frage an die Fachwelt währen diese rfm12bp module von der Reichweite identisch mit den Funkgeräten ? Dann würd ich ja lieber diese verbauen weil kleiner und leichter und besser vom Avr zu bedienen.
dbru61 schrieb: > Ein erhöhter antennenstandort währe auch sinnvoll, z.b. auf > einem zaunpfosten. Was denkt ihr wohl, wie lange eine auffällige Antenne auf dem Acker "stehenbleibt"? Eine Auswahl von events: Geknickt, heruntergerissen, 100m weiter ins Gebüsch geworfen, oder ganz geklaut.
Wenn man schon einen Weidezaun hat, diesen einfach die Antenne schützen lassen. Niemand macht sich die Mühe durch drei Drähte Weidezaun durchzusteigen und sich dabei zweimal die Eier zu verblitzen um eine CB-Funk-Mobilantenne abzuknicken. Da wird eher das Weidezaungerät selbst oder das Solarmodul geklaut! Ein CB-Funkgerät läßt sich auch prima vom AVR bedienen, aber es sollte eines mit fester Kanalwahl sein. Also wo die Kanalwahl das Aus- und Wiedereinschalten übersteht. Dann kann der AVR das Ding einschalten, 2-3 Sekunden später seine Message senden und das Ding wieder abschalten. Wenn man es etwas verträglicher machen möchte kann man den AVR auch auf eine Funkpause warten lassen.
Die Frage ist ja nicht nur was man machen KANN, sondern auch was man machen DARF. Ich wäre auch an so einer Funkverbindung interessiert, zum Objektschutz. Ist es denn zulässig auf diesen "Sprechfunkbändern" Datensignale zu senden?
Sven schrieb: > Die Energieversorgung ist aber mit ein grund warum ich eine Überwachung > einbauen möchte. Denn wer sagt mir das nach einer woche Regen nachts um > 3 noch genug Spannung auf der Baterie ist? Mißbrauche einen niedlichen Geotracker, der SMS versendet GT -280: G PS-GS M-Tracker mit SMS-Ortung, Geofencing & SOS-Notruf (80€) Wenn z.B. stomsparendes Relais den Notrufknopf auslöst, könntest Du 3 SMS versenden (weltweit).
Wenn ich mich recht erinnere gibts beim CB-Funk Kanäle, die für Datenfunk (packet radio) genutzt werden dürfen. Kanal 24/25?
Ben _ schrieb: > Niemand macht sich die Mühe durch drei Drähte Weidezaun > durchzusteigen und sich dabei zweimal die Eier zu verblitzen um eine > CB-Funk-Mobilantenne abzuknicken. Habe nicht nur einmal den Weidezaun abgeklemmt vorgefunden. Oder vom Pfosten abgenommen. Eine fachgerechte Erdung gab's auch schon mal. Und die Krönung war eine geklaute Batterie.
Okay aber wieso erdet irgendjemand mal so nebenbei irgendeinen Weidezaun ohne sonst was zu wollen? Wer hat denn immer ein Stück Draht dabei, falls mal gerade so ein Weidezaun vorbeikommt? Wenn er die Batterie oder sonstwas von der Ausrüstung klauen will okay, aber für reinen Vandalismus ist ein Elektrozaun ein eher ungewöhnliches Ziel. Da würd ich ja am ehesten vermuten Du hast Dich mit Deinem Dorfbauernnachbar überworfen und der will Dich nun zurückärgern... Weidezaun vom Pfosten ab kriegen auch die zu weidenden Tiere hin. Ein Bekannter von mir hatte früher Pferde und die haben das regelmäßig abgebaut. Vielleicht ist auch der Fuchs etwas kräftig hochgesprungen nachdem er erleuchtet wurde...
Wenn der Spannungspuls des Generators noch einen Schwingkreis auf einer ISM Frequenz (Oder VLF) triggert? Auf dem Hof steht dann ein Empfänger, der dann jeden Puls logt:) 555 als Missing-puls-detektor, Alarm wenn 1 min Ruhe. Der Weidezaun als Antenne, und in die Zuleitung vom Generator einen LC Shwingkreis... ob das für 3km gut ist?
Es gibt zwar lizenzFreie Funkkanäle und dazugehörige Modems/Sender&Empfänger z.B. von http://www.welotec.com/de/industrielle-kommunikation/produkte/schmalbandfunk/lizenzfrei-funkmodems/ günsitg sind die aber nicht! weiter wirst du selbst damit bei deinen 3 km Probleme bekommen, da den Leute meist garnicht bewust ist, was schon so für Interferenzen entstehen oder gar wer noch, ohne es zu wissen, eben diese Freqzenzen verschmutzt. Bei der Nutzung des Mobilfunks, also GSM bzw. GPRS, ist der Mobilfunkbetreiber stets bemüht seine Frequenzen rein zuhalten, bei den lizenzfreien wirst du dich selbst drum kümmern müssen, dass du nicht gestört wirst oder andere störst, weil die hauen dir dann auch auf den Deckel wenns net passt ;)
Aus eigener Erfahrung kann ich nur berichten, dass die Weidezaungeräte so ein sehr starkes Störfeld erzeugen, dass es so gut wie unmöglich werden wird per Fu einen Zustandsbericht an deine Basistation zu senden. Mach Dir doch mal den Spass, evt. kann Dir ein Fu-Amateur helfen, und siehe Dir das Störspektrum des Weidezaungerätes an. Die meisten Geräte sind sehr primitiv aufgebaut und der Störpegel ist enorm. Viel Erfolg. WDT
> siehe Dir das Störspektrum des Weidezaungerätes an. Die meisten Geräte > sind sehr primitiv aufgebaut und der Störpegel ist enorm. > > Viel Erfolg. > > WDT Ich hatte mal eine Zeit lang einen Weidezaun bei kurzwelle gehört. jede Sekunde ein Tak...Tak...Tak. Bis ich draufgekommen bin, das der oben auf dem Hügel steht, hats gedauert. Aber die Dinger sind echte Störer. Ein Zaun, der eine Funkenstrecke hat ist ein perfekter Strahler mit Schwingkreis... Da lohnt es sich eigentlich die Infos gleich mit in den Blitz im Baseband zu modulieren, und du hörst es gleich km-weit...
Ich hab mir heute ein Set Funkgeräte gekauft für 25€ und werd die Tage mal versuchen wie weit ich damit komme. Bzw Wieweit man diese Modifizieren kann um die Leistung zu steigern (Antenne &Co) Über Nachbarn und Vandalismus mach ich mir eher weniger gedanken. Soweit mir bekannt betreibt nur einer meiner Nachbarn CB funk und das um vom Traktor nachhause zu fragen wanns Essen fertig ist. Wenn ich dem alle Stunde mal für eine Sekunde dazwischenfunke wird er wohl nicht gleich mein Weidezaun zerstören, sondern im eher auch soein Weidezaun Datenfunk wollen. Ab wann ist ein "Datenfunk" ein Datenfunk ? wenn ich ein paar Frequenzmodulierte "Piep" töne sende ist das ein Datenfunk oder eine verunglückte melodie?
Wie wärs mit Satelitten-Telefonen. Die funktionieren überall mit Sichtverbindung gegen den Himmel.
Ich würd sagen Datenfunk ist es ab dem Moment wo nur Daten übertragen werden... :) Bastel bitte nicht zuviel an der Antenne rum, außer Du möchtest probieren die HF-Endstufe zu reparieren. Du hast bei FM immerhin volle 4W Sendeleistung, das reicht mit einer Mobilantenne eigentlich locker für 3km. Mach Dich schlau wie das mit dem Einmessen der Stehwelle funktioniert, das verbessert die Reichweite des Senders ungemein (und eine sehr schlecht angepasste Antenne bzw. Senden ohne Antenne kann die HF-Endstufe töten). Wenn Du nur fest auf einem Kanal sendest, würde ich die Stehwelle optimal auf diesen einmessen. Was die Störung durch den Zaun-Impuls angeht, ist die Dauer nur sehr kurz im Vergleich zum üblichen Geschrapel, das man gerne mal auf 27MHz hat. Sollte nicht das Problem sein solange man sich nicht mit AM rumschlagen muß und eine einfache FSK-Kodierung oder Ein/Aus-Tastung eines Tones mit niedriger Bitrate ist auch ziemlich robust gegen Störungen. Aber was mich wirklich mal interessieren würde - wie weit kann man einen Weidezaun mit seiner doch ziemlich hohen Impulsleistung wirklich hören?
Mein Tipp: eine PMR Funke ( billig, sogar manchmal im Elektronikschrott zu finden... ). Das Teil baust du so um, das bei "Power on" sofort gesendet wird, inklsive dem nervigen Rufton die diese Teile meist eingebaut haben. Oft reicht es, nur die Ruftontaste zu drücken, PTT müss nicht extra gedrückt werden. Die Gute Antenne brauchtst Du dann bei Dir am Hof ( Yagi mit Funkscanner, der eine Rauschsperre hat. ) Da du ja offenbar recht abgeschieden wohnst, würde ich mir über andere Nutzer, die auf der Frequenz rumquacken keine Sorgen machen. Da sollte sich wohl ein freier Kanal finden lassen... Fehlt nur noch die Fehlerauswertung, die im Bedarfsfall die Funke einschaltet. Eigentlich ist es doch auch egal welcher Fehler genau vorliegt. Hinfahren musst du ja sowiseo.
Sven schrieb: > Ich hab mir heute ein Set Funkgeräte gekauft für 25€ und werd die Tage > mal versuchen wie weit ich damit komme. Bzw Wieweit man diese > Modifizieren kann um die Leistung zu steigern (Antenne &Co) Aus dem Posting geht nicht ganz eindeutig hervor, ob es sich nun um CB-Funk handelt oder um Funk auf anderen Frequenzen. Das wäre wichtig zu wissen, um die Antennen entsprechend auszuwählen oder dimensionieren zu können. Um welchen Gerätetyp handelt es sich?
Martin G. schrieb: > Da lohnt es sich eigentlich die Infos gleich mit in den > Blitz im Baseband zu modulieren, und du hörst es gleich km-weit... Also wenn man den eigenen Weidezaun so in einem Frequenzband findet, dann kann man sich ja sämtliche zusätzlichen Funkstrecken sparen, oder? Aber wie kann man ihn identifizieren?
Vergiss das mal ganz schnell. Dazu müßtest Du irgendeinen Code "blitzen", den Du erkennen kannst. Allerdings müssen die einzelnen Impulse sehr lange auseinander liegen damit keine Gefahr von dem Zaun ausgeht. Wenn Du bei einem echten großen Mastsender an die Antenne fasst, zerfällst Du zu Asche. Und es würde auch nichts bringen wenn jemand den Zaun erdet oder er sonstwie beschädigt wird.
Ben _ schrieb: > Und es würde auch nichts bringen wenn jemand den Zaun erdet oder er > sonstwie beschädigt wird. Na das Ausbleiben des "Störsignals" wäre doch genau der Event, der zu überwachen wäre. Effektiver kann es man es kaum noch haben.
Ben _ schrieb: > Dazu müßtest Du irgendeinen Code > "blitzen", den Du erkennen kannst. Nicht unbedingt. Es dürft mehr als unwahrscheinlich sein, dass im Umkreis von 5km alle Weidezäune auf der gleichen Frequenz stören. Hat man einmal "seinen Weidezaun" gefunden wäre noch herauszufinden, ob er die "gewünschte Reichweite" stören kann.
An beiden Seiten ein DCF77-Empfänger als Sync für dein primitives Spread-Spektrum-System.
Die Dinger stören sehr breitbandig... Ein Gewitter findet man ja auch von ganz oben bis ganz unten. Ein Elektroschweißgerät zB. tötet jeden WLAN-Empfang mit erstaunlicher Reichweite, glaube wenn man ein altes AM-Radio danebenstellt kommt da auch nur noch Gebratzel raus... trotz der weit auseinanderliegenden Frequenzbereiche.
Ben _ schrieb: > Die Dinger stören sehr breitbandig... Ist doch prima, leicht zu finden und kaum Abstimmungsprobleme. Fehlt die Störung kann er sich schon mal in Richtung Weidezaun bewegen. Ganz ohne jeden zusätzlichen Aufwand.
Dafür muß man den eigenen Zaun aus dem Geknacke des gesamten Dorfes heraushören.....
Akku= 1 Minute und eben DCF77. Eins=2 Pulse pro Sekunde, Null=1 Puls pro Sekunde Jede Minute gibts einen aktuellen Statusbericht. Wirklich einfach!
WDT schrieb: > Aus eigener Erfahrung kann ich nur berichten, dass die Weidezaungeräte > so ein sehr starkes Störfeld erzeugen, dass es so gut wie unmöglich > werden wird per Fu einen Zustandsbericht an deine Basistation zu senden. Wenn der Weidezaun noch in 3 km Entfernung ein stärkeres Signal als ein 500mW-Sender produziert, wäre da wohl ganz dringend mal ein Besuch der Bundesnetzagentur mit dem Meßwagen fällig, um den Störer zu identifizieren und ggf. außer Betrieb zu setzen.
Funker schrieb: > Wenn der Weidezaun noch in 3 km Entfernung ein stärkeres Signal als ein > 500mW-Sender produziert, wäre da wohl ganz dringend mal ein Besuch der > Bundesnetzagentur mit dem Meßwagen fällig, um den Störer zu > identifizieren und ggf. außer Betrieb zu setzen. Wohl wahr. Aber bis dahin würde es sich schon mal lohnen, sich mit einem Empfänger an den Weidezaun zu stellen und sich dann gemächlich heimwärts zu bewegen. Ist halt ein praktisches Experiment, da man real prüfen muß.
Funker schrieb: > WDT schrieb: >> Aus eigener Erfahrung kann ich nur berichten, dass die Weidezaungeräte >> so ein sehr starkes Störfeld erzeugen, dass es so gut wie unmöglich >> werden wird per Fu einen Zustandsbericht an deine Basistation zu senden. > > Wenn der Weidezaun noch in 3 km Entfernung ein stärkeres Signal als ein > 500mW-Sender produziert, wäre da wohl ganz dringend mal ein Besuch der > Bundesnetzagentur mit dem Meßwagen fällig, um den Störer zu > identifizieren und ggf. außer Betrieb zu setzen. Schraub mal einen Nachtspeicherofen auf! Die werden von Firmen produziert, die traditionell Gußeisen herstellen. Meinst du, die interessieren sich für ein paar Funken? Und das sind dann viele KW, die per Relais geschaltet werden. Und das dann in der ganzen Gegend zur etwa gleichen Uhrzeit zum Tarifwechsel und alle einige Male die Minute fürs Nachheizen, Lüfter usw. Gern ein Grund für den nächstgelegenen PC die Arbeit einzustellen. Scheiß Windoof - dabei war Billy gar nicht schuld. Da ist der Weidezaun Peanuts! Selbst mit seiner besseren Antenne.
Echte Nachtspeicheröfen bestehen nur aus wenig Gusseisen und haben auch keine Lüfter. Das ist irgendeine Art Schamottstein, was nachts auf bis zu 600 Grad aufgeheizt wird und diese Temperatur dann ganz langsam wieder abgibt. Aber das sind Störungen übers Stromnetz... nicht über Funk.
Empfänger schrieb: > Aber bis dahin würde es sich schon mal lohnen, sich mit einem > Empfänger an den Weidezaun zu stellen und sich dann gemächlich heimwärts > zu bewegen. Ist halt ein praktisches Experiment, da man real prüfen muß. Spontan fällt mir gerade ein, könnte man nicht mit dem Weidezaun Puls einfach einen 27MHz Schwingkreis anschubsen? Dann würden Störungen auf anderen Frequenzen vllt. sogar gedämpft und der 11m Pegel würde auf jeden Fall ohne extra Sender reichen. Den Schwingkreis mit kräftigem HV-festen C und Spule direkt in die Zuleitung vom HV Generator zum Weidezaun...
> einen 27MHz Schwingkreis anschubsen
Braun-Funkensender !
Funktioniert sicher, aber bleibt die Wirkung des Weidezauns erhalten ?
J.
Die Idee würde etwa so aussehen: HV Generator Weidezaun o>------------o------------------>o | | --- HVKoppel C (100p - 1n) --- | | ------o-------> etwaige Antenne | | Z | L Z --- C Z --- Z | | | | | O-------O-----| Erde L und C abgestimmt auf die Sendefrequenz, natürlich mit angeschlossenen Weidezaun. Ob man eine extra Antenne braucht,müsste man probieren.
Ben _ schrieb: > Echte Nachtspeicheröfen bestehen nur aus wenig Gusseisen und haben auch > keine Lüfter. Das ist irgendeine Art Schamottstein, was nachts auf bis > zu 600 Grad aufgeheizt wird und diese Temperatur dann ganz langsam > wieder abgibt. > Ich schrieb nicht, daß da Gußeisen drin wäre! Ja, das sind einfache Ofenziegel. Natürlich haben die Dinger Lüfter!! Kann ja mal ein Foto machen von so einem Ding, wo ich wutentbrannt das tierisch schwere Teil in den Schuppen verfrachtet habe. Denn die Ziegel gingen aus der Scheißkonstruktion nicht ALLE so einfach raus!!! Man war das ein Mistjob! Da half nur noch rohe Gewalt. Jetzt liegt die Scheiße zertrümmert da und wird irgendwann dem Müll untergejubelt. HF führt nur zu Verbrennungen, die man nur langsam merkt! Die Tiere sollen aber einen Schock bekommen. Denkt dran, daß diese Grasfresser alle sehr schreckhaft sind. Da ist der kurze Blitzel auf der Haut so als wenn unsereiner den Hammer auf den Finger haut.
Also bei dem den ich damals bei einem Kumpel mit dem Vorschlaghammer zerbombt habe, war kein Lüfter drin. Dafür aber 'ne ganze Menge Eisen. Also da irgendeinen Schwingkreis an den Zaun zu deichseln halte ich für Quatsch. Erstens taucht das nur für AM und zweitens kann man es nicht modulieren. Wird schwer, damit irgendeinen brauchbaren Code zu senden.
Ben _ schrieb: > ...Nachtspeicheröfen... > Also bei dem den ich damals bei einem Kumpel mit dem Vorschlaghammer > zerbombt habe, war kein Lüfter drin. ...und wie kam da die gespeicherte Wärme wieder raus? Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > ...und wie kam da die gespeicherte Wärme wieder raus? mit dem Vorschlaghammer?
Hm, auf jeden Fall wurde mir warm ... ;) Das Ding hatte Luftschlitze und Klappen, die verstellt werden konnten. Habs mir nicht genau angesehen, auf jeden Fall kam kein Lüfter zum Vorschein. Auch wenn ich den genüsslich mit zerbröselt hätte...
Man könnte auch mit dem Zaun ein Quarz anregen, statt einem LC Filter. Wäre dann etwas genauer. Aber die Idee finde ich eigentlich ziemlich gut. Allerdings muss man schauen, dass man die Leistung begrenzt auf das zulässige Maß. Jedenfalls wesentlich einfacher als da einen Mikrocontroller einzubauen oder eine GSM Funkstrecke aufzubauen, wenn man einfach nur ein simples 1/0 übertragen will.
Schon mal drüber nachgedacht, was von einem handelsüblichen Quarz übrigbleibt wenn da 10-20Ws mit 5-10kV an der Tür klopfen und mal freundlich "Tach, da sind wir!" sagen?
Sven schrieb: > Ich hab mir heute ein Set Funkgeräte gekauft für 25€ und werd die Tage > mal versuchen wie weit ich damit komme. Und? Wie sieht's aus? Darf ich raten ...?
Der versucht gerade einen Schwingkreis an seinen Zaun zu basteln und wird jede Sekunde resettet... Deswegen wird er nie fertig. ;)
Ist zwar für deinen Einsatz richtiger overkill hab aber 4 Strecken in Betrieb. Hatten noch nie größere Ausfälle mit diesem System http://www.ubnt.com/airfiber
Ben _ schrieb: > Schon mal drüber nachgedacht, was von einem handelsüblichen Quarz > übrigbleibt wenn da 10-20Ws mit 5-10kV an der Tür klopfen und mal > freundlich "Tach, da sind wir!" sagen? naja.. wie oben vorgeschlagen entkoppeln mit nem hv-c denkbar wäre ein quarz-oszillator und hinten dran ein DEIC420 http://www.datasheetcatalog.org/datasheets/166/191353_DS.pdf zwischen dessen ausgang und dem koppelkondensator noch ne p6ke15A.. z.b. keine ahnung ob das mit der tvs funzt, aber die unipolaren haben ne reaktionszeit von 5ps. und des treibers low-side (N) kappt ja auch noch.. mittels dem enable-pin dann die sache steuern.., z.b. ausschließlich in den hv-tastpausen. evl. wäre auch ne aufteilung des weidezauns in anfang und ende denkbar, an einem ende die speisung hv und am anderen ende die speisung hf. als quarzossillator wäre auch ne andere frequenz als 27 mhz denkbar, z.b. 1 mhz. die könnte man aus nem mittelwellenradio entkoppeln und die impulse so kurz machen, das sie im audio-hörbereich evl. gar nicht mal hörbar sind... :-) und den stromverbrauch für die hf sache könnte man auch auf ganz wenige mA drücken..
Zum Einwurf " Antenne eCowboy schrieb: > dbru61 schrieb: >> Ein erhöhter antennenstandort währe auch sinnvoll, z.b. auf >> einem zaunpfosten. > > Was denkt ihr wohl, wie lange eine auffällige Antenne auf dem Acker > "stehenbleibt"? > Eine Auswahl von events: Geknickt, heruntergerissen, 100m weiter ins > Gebüsch geworfen, oder ganz geklaut. Klar, Vandalismus gibt's immer, aber ein lambda/4 Strahler für das 70cm- Band (PMR) ist nur ca. 15cm lang. Als dünner Edelstahldraht fällt das kaum auf. Ich würde für die Übertragung von nur wenigen Schaltzuständen DTMF verwenden, einfach, billig und doch geschmacklos ;-). Das läst sich mit dem MT8870 plus einem kleinen Controller hinten dran sehr schön lösen. Grüße Michael
Such mal nach "nRF24L01p PA LNA". Wenn du Die Leistung ordentlich aufdrehst und mit der Baudrate runter gehst, kriegst du 3km im Freien mit einer 2dBm Stabantenne hin. Wenn es nicht hilft, kleine Yagi. Gruß
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.