Pink schrieb: > Traurig, hoffentlich kriegt die Firma noch die Kurve. Wenn nicht > sieht es schlecht aus, die starke Konkurrenz reibt sich schon die Hände. Die Kurve bekommen sie nicht mehr. Es wird an alten Komponenten festgehalten, keine neuen sondern nur alte Varianten die ergänzt werden. Die ersten Chefs gehen bereits..jetzt gibt es eine one man show allerdings fehlt diesem der komplette Überblick. McKinsey deckt fehler in der Entwicklung auf, aber die Lichtgestalt möchte nichts davon wissen und reagiert über.. Einführung der SE..somit keine Tarifbindung mehr. Weitere MA werden die Firma verlassen.. Keine Neueinstellungen trotz viel ausgeschriebenen Stellen
Beitrag #5161066 wurde vom Autor gelöscht.
"Es rette sich wer kann" Entwicklung lagert bereits Teile aus in die USA -> Entwicklungsstandort Rosenheim wird auf kurz oder lang geschlossen genauso wie die Produktion in Nördlingen.
Load schrieb: > Keine Neueinstellungen trotz viel ausgeschriebenen Stellen gilt das auch für die bereits ausgegliederten GmbHs? (Automotive und Solutions) btw: Lichtgestalt-oneman-Show? CTO oder wen meinst?
Bigtrolley schrieb: > Langfristig sind die, die gut zahlen jedoch erfolgreicher... Woran > liegts? Wo die betreff. Firma sich positioniert hat. Der Zuli wird vom IGM-Konzern ausgepresst. Der Spezialist brauch dagegen Leute die selbst Spezialisten sind. U.U. kosten die Geld! Und unter Umständen können die dann selbst Forderungen stellen!
Schwob schrieb: > Entwicklung lagert bereits Teile aus in die USA > -> Entwicklungsstandort Rosenheim wird auf kurz oder lang geschlossen > genauso wie die Produktion in Nördlingen. Das machen ja viele Mittelständler neuerdings - in die USA gehen. Das ist beliebter geworden als Asien, Russland oder Südamerika. Die Standortbedingungen sind dort wohl sehr gut und man kann schnell in die ganze Welt billig verschicken ebenswo Lieferungen erhalten. USA haben auch bei Produktstarts immer noch oberste Priorität als Absatzmärkte auf der ganzen Welt. America first. Die machen vieles richtig, vor allem sind sie egoistisch, eine Tugend, die im Kapitalismus unglaublich wichtig ist und die Deutschland leider stark abhanden gekommen ist. Deshalb rudern und japsen auch viele mittelständische Unternehmen hier rum wie Kielgeholte.
Analytiker schrieb: > vor allem sind sie egoistisch, eine Tugend, die im Kapitalismus > unglaublich wichtig ist und die Deutschland leider stark abhanden > gekommen ist. Das ist gut so! Egoismus ist niemals eine Tugend, auch nicht im Kapitalismus.
Qwertz schrieb: > Analytiker schrieb: >> vor allem sind sie egoistisch, eine Tugend, die im Kapitalismus >> unglaublich wichtig ist und die Deutschland leider stark abhanden >> gekommen ist. > > Das ist gut so! Egoismus ist niemals eine Tugend, auch nicht im > Kapitalismus. Das ist der Antrieb des Kapitalismus. Muss nicht unbedingt schlecht sein, ist aber so.
Analytiker schrieb: > Das machen ja viele Mittelständler neuerdings Aber nur, weil sie Angst haben wg dem Protektionismus! Und der Schutz des geistigen Eigentums ist dort auch viel härter!
Die Kathrein Ingenieure sollten sich überlegen, ob sie eine Ausbildung zum Krankenpfleger machen können. Ingenieure haben in Deutschland eh keine Zukunft! Für mich ist dieser Beruf, wie die meisten anderen auch, leider zu anstrengend.
Die ingenieure sollen wohl Krankenpfleger werden, damit die Knappheit wieder steigt und Dich einer beschäftigt, was? Am Ende kann man jedem davon nur abraten, weil er irgendwann Dich pflegen musst.
Beitrag #5174394 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jetzt nach 5 Jahren wo die Geschäftsleitung von damals nach den Tod von Prof. Kathrein komplett durch ist, die einen wurden gegangen, die Anderen sind gegangen, weil Sie das nicht mehr mit verantworten konnten was da auf die Firma zu kommt. Nur die Geschäftsleitung alleine aus zu tauschen hat wie man sieht nicht den erhofften Erfolg gebracht, eher das Gegenteil, die jetzige Situation der Firma sollte Beweis dafür sein. Viele der Übeltäter sitzen eine Etage unter der Geschäftsleitung, Produkt Bereichs Leiter, Abteilungsleiter usw. hier wurde nichts Durchgreifendes geändert. Hier sind viele ATs die es sich gemütlich eingerichtet haben, nur ja nicht aktiv werden, wo zu neue Produkte Entwickeln, kostet nur viel Geld das meine Kostenstelle belastet und mir mein Gehalt deshalb reduziert wird. Hier in der Ebene müsste mal richtig ausgeräumt werden, was vermutlich nur zu erreichen ist, wenn die Struktur der Firma Grundsätzlich geändert wird. Das soll McKinsey mal ansetzten und auch Veränderungen durchsetzen. Ob eine Rettung der Firma noch möglich ist ? Vermutlich nicht, es wurden in den letzten Jahren zu viele Fehlentscheidungen getroffen, die viel Geld gekostet haben, die den Abstand zu den Mitbewerbern immer größer werden lies, Kathrein hat den Anschluss an die moderne Technik verpasst, die Kunden wurden immer mehr verunsichert, von Kathrein kommt doch nichts neues mehr, die Kunden wählen Kathrein nur noch als dritt oder viert Lieferanten, nur die braucht man nur wenn die erst und zweit Lieferanten schwächeln. Wer jetzt noch bei der Firma beschäftigt ist, der sollte mal nach Alternativen Ausschau halten oder damit rechnen das er bald für eine Firma mit anderem Namen arbeiten wird, eine Übernahme oder Teilübernahme durch eine andere Firma, wäre vermutlich das kleinste übel um den Verlust des Arbeitgebers zu verhindern.
Es macht mich traurig, hier lesen zu müssen, was mit den Kathrein-Werken gerade passiert.Ich war über 30 Jahre für diese Firma tätig und habe so manchen Geschäfssturm miterleben dürfen.Den Toni habe ich zu meiner 25 jährigen Jubiläumsfeier persönlich kennen gelernt.Ich habe gerne in dieser Firma gearbeitet.Ich habe genug verdienst um heute mit meiner Rente auszukommen.Wie das momentane Arbeitsklima in der Firma ist,kann ich leider nicht sagen.
Jetzt geht's ja wieder rund... Einige Herren aus dem oberen Führungskreis können sich wohl 'ne neue Anstellung suchen.
Wen meinst du mit Führungskreis? Die bereits angesprochenen AL/BL? Ich drücke den KTlern die Daumen. Vielleicht fängt sich ja das Unternehmen mit einer neuen mittleren Ebene.
Gerade als Meldung auf einem Nachrichtenportal aufgetaucht. Quelle: rosenheim24.de "Kathrein schließt Werk in Niederndorf - 230 Mitarbeiter stehen vor dem Aus" https://www.rosenheim24.de/rosenheim/inntal/niederndorf-kathrein-schliesst-werk-niederndorf-mitarbeiter-stehen-9631527.html
Es gibt schon weitere Berichte dazu, https://www.rosenheim24.de/rosenheim/inntal/tirol-ort29573/rosenheim-werksschliessung-kathrein-niederndorf-verhandlungen-ueber-sozialplan-9632156.html War nur eine Frage der Zeit, wann die nächste Hiobsbotschaft kommt. Es wird sicher nicht die letzte sein, die in die Richtung geht. Wann wird das erste Werk in Rosenheim geschlossen? Die Pläne dafür wird es schon geben, wozu hat man Consulting Unternehmen.
Nachtrag: Es wird auch ein Werk in Tschechien geschlossen. http://tirol.orf.at/news/stories/2896617/ Hier sind 140 Mitarbeiter betroffen.
Jetzt sollte mal der selbsternannte CTO in der Entwicklung weg..(blockiert immer Neuerungen), dann gehts wider Berg auf. Reduzierung der Gruppenleiter steht auch an. Austritt aus Arbeitgeberverband wird auch sehr heiß diskutiert, und dass er die anstehenden Erhöhungen nicht zahlt is eh klar..bei der schlechten IGM in Rosenheim..den Bezirksleiter kann man in der Pfeife....pro Arbeitgeber..Arbeitnehmer is kack egal..kein Wunder das Gewerkschaftsmitglieder alle austreten..
Ja..Karriere gibts nur wenn man Gruppenleiter werden will.. als Entwickler gibts kein Aufsteigen..außer bei Vetternwirtschaft.. Rumänien und Mexiko als Produktionswerke.. :P nur gut dass in Mexiko nix produziert wird..da verprassen wir halt das Geld, bevor man sich vielleicht überlegt in Deutschland ein Werk zu eröffnen (in einem schwachen Bundesland) Wo soll das nur hingehen? Alle guten Ingenieure gehen..nur das Fußvolk dass nix besseres findet bleibt..oder die alt eingesessenen Rosenheimer die auf die Rente warten..einfach nur traurig
Nene, der Zweipunktschreiber hat schon Recht. Die KG hat versucht eine Konzernstruktur zu errichten. Das hat in einer zentralen Entwicklung mit k.a. 130 Angestellten zu einer irrsinnigen Hierarchie geführt. Es gibt teilweise Teams mit 2-4 Team-Mitgliedern. An effizientes Arbeiten ist da nicht zu denken....
Jack schrieb: > Redet hier ein Zweipunkte-Schreiber ".." mit sich selbst? Leider nicht. Würde es mir wünschen. Die Entwicklung im Werk 2 besteht eig.aus 3 Entwicklungsbereichen die vom selbst ernannten CTO geführt werden. Diese sind unterteilt in die jeweiligen Unterabteilungen. Jede dieser Unterabteilungen besteht aus einem elektrischen und einem mechanischen Chef- die immer im Doppelpack zu unsinnigen Besprechungen gehen. Ein Zweig besteht somit aus knapp 30 Chefs von einer der drei Hauptgruppen. Jetzt sind aber noch zwei Gruppen übrig, bei denen es auch so ähnlich ist. Es lässt sich sagen dass hier sehr viele "Laptop träger" on tour sind, die eig.nur Zeitverschwenden und Geld kosten und keine Entscheidungen treffen wollen. Hierbei wird auch schön die Hierachie eingehalten. Bei einem Anliegen wird das stück für stück nach oben getragen. Die eig. Entwickler sind nur noch sehr wenige und haben so viel Arbeit - da zu wenig Leute, sodass es kaum möglich ist auf einen grünen Zweig zu kommen... Neue Ingenieure werden natürlich nicht eingestellt. "Wir schaffen das mit den vorhandenen Leuten, haben wir ja immer so geschafft"
klaus schrieb: > Nene, der Zweipunktschreiber hat schon Recht. > > Die KG hat versucht eine Konzernstruktur zu errichten. Das hat in einer > zentralen Entwicklung mit k.a. 130 Angestellten zu einer irrsinnigen > Hierarchie geführt. > Es gibt teilweise Teams mit 2-4 Team-Mitgliedern. > An effizientes Arbeiten ist da nicht zu denken.... Danke Klaus, du hastvdas richtige Wort getroffen. "Irsinn" trifft es hier perfekt. Wenn sich nichts schleunigst ändert is der Zug abgefahren...
Thomson schrieb: > Die eig. Entwickler sind nur noch sehr wenige und haben so viel Arbeit - > da zu wenig Leute, sodass es kaum möglich ist auf einen grünen Zweig zu > kommen... Ja so ist es, vor allem wenn jeder Entwickler mindestens drei Projektleiter am Hals hat. Jeder hält sein Zeug für am wichtigsten. Einladungen zu Besprechungen kommen von allen Seiten, die effektive Arbeitszeit beträgt im Durchschnitt 2 Stunden am Tag. Schuld daran sind die vielen " Laptop Träger " Was noch dazu kommt, das einige Entwickler die zusammen arbeiten sollten Räumlich getrennt sind, der eine im Werk 1 der andere im Werk 2. Nur weil es die Hochwertigen Chefs nicht zusammen bringen das z.B. Elektronik Entwickler aus dem Werk 2 der mit einem Mechanik Entwickler aus dem Werk 1 zusammen arbeiten muss in einem Werk sind. Dann heist es Auto suchen, ins andere Werk fahren, 10 Minuten besprechen und wieder zurückfahren, schon ist wieder eine Stunde beim Teufel. Wenn Stau in der Stadt ist mehr als eine Stunde. Es ist zwar schon besser geworden, aber immer noch hoch ineffizient. Verursacht enorme Kosten! Was auch Richtig ist, der selbsternannte CTO, warum der noch nicht gefeuert wurde ist auch nicht mehr zu erklären. Aber Typisch in der Firma, jeder Abteilungs und Bereichsleiter klebt an seinem hoch bezahlten Posten. So wird die Firma keinen Bestand mehr haben, wie soll das mit der Besetzung zu schaffen sein was die Zukunft fordert. Jeder der die Möglichkeit hat die Firma zu verlassen sollte es möglichst schnell tun.
Neben den ganzen internen Beschwerden, stellt sich doch eine wichtige Frage: Was ist die Strategie des "Inhaber" (Kommanditant) und der Geschäftsleitung. Soll demnächst verkauft werden? Will man eine Marktnische besetzen? Das alles wird man wohl leider erst erfahren, wenn's soweit ist...
Alle Mann von Bord ... das Schiff hat Schlagseite weil die Brücke seit Jahren den falschen Kurs eingeschlagen hat ...
Kath Gast schrieb: > Alle Mann von Bord ... das Schiff hat Schlagseite weil die Brücke seit > Jahren den falschen Kurs eingeschlagen hat ... So ist es leider, nur das Schiff muss mit der Schlagseite noch bis 2019 weiter fahren. Was ich von jemanden erfahren habe der " noch " dort arbeitet. Ziel ist es das 100 Jährige Firmenjubiläum noch zu erreichen. Danach wird die Firma Geschichte sein. Deshalb ist das hier schon zu lesen war, rette sich wer kann usw. auch richtig. Für diejenigen, die noch bei der Firma arbeiten, die sollten sich jetzt um einen neuen Arbeitsplatz umschauen.
Ich habe heute gehört dass zum Monatsende Herr Pflitsch die Firma verlässt
So schaut's aus schrieb: > Ich habe heute gehört dass zum Monatsende Herr Pflitsch die Firma > verlässt Sieht ganz danach aus, er ist auch auf der offiziellen Internetseite auch nicht mehr als CFO aufgeführt: https://www.kathrein.com/de/unternehmen/geschaeftsleitung/
Thomson schrieb: > Neue Ingenieure werden natürlich nicht eingestellt. "Wir schaffen das > mit den vorhandenen Leuten, haben wir ja immer so geschafft" Fähige Leute sind ja längst weg. Wie in der angesprochene Gruppenleiterriege auch, hängen dort nur noch die rum, die es sich bequem gemacht haben. Aushalten ist angesagt. Es wird kassiert, solange die Kuh Milch gibt. Schade!
So schaut's aus schrieb: > Ich habe heute gehört dass zum Monatsende Herr Pflitsch die Firma > verlässt Das kann für die Firma noch richtig gefährlich werden. Wenn so einer geht nimmt er das Insiderwissen zu seinem nächsten Arbeitgeber mit. Wenn das eine Bank ist, die gegen Kathrein Forderungen stellt, dann Gute Nacht.
Ich habe den Niedergang der Firma Kathrein die letzten Jahre verfolgt. Zum weiteren Verlauf habe ich zwei Theorien: 1. Die Abwärtsspirale aus Weggang von Spezialisten und Know-How in Einklang mit Abbau von Belegschaft führt in 1-2 Jahren zum kompletten Aus. 2. Der boomende Markt richtet spätestens zu 5G alles. Man muss nicht erster am Markt sein, aber es reicht, um gut mit zu schwimmen. Was meint ihr?
klaus schrieb: > 1. Die Abwärtsspirale aus Weggang von Spezialisten und Know-How in > Einklang mit Abbau von Belegschaft führt in 1-2 Jahren zum kompletten > Aus. > > 2. Der boomende Markt richtet spätestens zu 5G alles. Man muss nicht > erster am Markt sein, aber es reicht, um gut mit zu schwimmen. ich vermute mal dass Punkt 1 eintreten wird. Möglich das noch so Teile wie Automotiv bei Kathrein bleiben oder eben alles von einem Mitbewerber übernommen wird. Für Punkt 2 ist der Rückstand schon zu groß. Wenn Du Dir mal den Bericht über einen ganz Großen der Branche durchliest, dann wird für Kathrein nichts mehr übrig bleiben. https://www.elektronikpraxis.vogel.de/chinesischer-huawei-konzern-reicht-europaweit-die-meisten-patente-ein-a-693615/ Man muss nicht der erste am Markt sein, aber wenn eine Firma heute nichts hat, dann ist der Abstand zu den Mitbewerbern in paar Jahren zu groß um da noch mal ran zu kommen. Huawei wird alles abgrasen.
Pongraz schrieb: > Huawei wird alles abgrasen. Und warum ist das so? Schlauere Ingenieure? Billigere Ingenieure? Besseres Investment? Bessere Führung? Oder massenhaft in Deutschland ausgebildete Chinesen, die in den 90ern Dank Knowaustausch kostenlos in DE studieren konnten und nun daheim das Wissen nutzen, um uns abzuhängen?
Unwahrscheinlich, daß Kathrein komplett den Bach runtergeht, immerhin gehört die Firma weltweit zu den Top 3 im Bereich Antennentechnologie. Und Huawei erzeugt vor allem viel heiße Luft, kommen tut da weniger.
Wenn man sich ansieht wie bei kathrein seit fast 20 Jahren mit den gleichen Technologien gefertigt und gemessen wird, dann hilft der 3. Platz nicht viel. Zumal wenn es neuere und wie es aussieht günstigere Lösungen gibt die bei gleicher Performance sogar zuverlässiger funktionieren..... Wieviele Patente reicht denn Kathrein jährlich ein ??
MaWin schrieb: > Oder massenhaft in Deutschland ausgebildete Chinesen, die in den 90ern > Dank Knowaustausch kostenlos in DE studieren konnten und nun daheim das > Wissen nutzen, um uns abzuhängen? Ja und? Die Wirtschaftsschlauen aus Politik, Hochschule und Wirtschaft waren ja der Meinung: "Wenn der Masch-Bau SChine`s nach China zurück geht, kauft der danach teutsche Maschinen!"
Markus schrieb: > immerhin > gehört die Firma weltweit zu den Top 3 im Bereich Antennentechnologie. > > Und Huawei erzeugt vor allem viel heiße Luft, kommen tut da weniger. Was bringt Dir das, wenn es nur noch 2 große Anbieter geben wird, die aus China kommen, aber sich schon längst in Europa etabliert haben. Siehe Bericht von Elektronik Praxis. Huawei und Standort Deutschland! Der dritte Platz ist dann auch nur noch der letzte Platz. Huawei erzeugt heiße Luft als Nebenprodukt. Viele Basisstationen in Deutschland wurden mit Technik von Huawei ausgestattet.
MaWin schrieb: > Pongraz schrieb: >> Huawei wird alles abgrasen. > > Und warum ist das so? Schlauere Ingenieure? Billigere Ingenieure? > Besseres Investment? Bessere Führung? > > Oder massenhaft in Deutschland ausgebildete Chinesen, die in den 90ern > Dank Knowaustausch kostenlos in DE studieren konnten und nun daheim das > Wissen nutzen, um uns abzuhängen? Von Huawei wurden in den letzten Jahren Kompetenzzentren bzgl. 5G in Europa (München, Stockholm) aufgebaut und die besten Mobilfunk-Fachleute strategisch angeworben. Da ich in diesem R&D Bereich längere Zeit tätig war, habe ich die Entwicklung hautnah mitbekommen. Die Aufnahmekriterien und Auswahlgespräche sind extrem hart. Ein promovierter Kollege hatte eines in Stockholm, es waren Koryphäen wie Andrei Grebennikov (RF PAs) zugegen. Er sagte er hatte keine Chance... Ich halte extrem viel von diesem (ehemaligen) Kollegen, der u.A. auch schon in den Bell Labs gearbeitet hat. Die Gehälter und Arbeitsvoraussetzungen für angeworbene Fachleute sind fürstlich. Die Entwicklung neuer Technologien läuft wohl in einer Art internationalem Konkurrenzkampf ab... R&D Teams aus USA, Asien, Europa bekommen identische Aufgabenstellungen, Budgets und Arbeitsmittel. Nach Ablauf der Zeit wird die beste bzw. vielversprechendeste Lösung genommen und weiterverfolgt, der Rest in die Schublade gesteckt. Wieviel davon nun Hörensagen ist .. who knows, ich bin kein Interner. Auf gut Deutsch gesagt stinkt dagegen eine Bude wie Kathrein einfach ab.
Wir bekommen ab und an Anfragen vonseiten Huawei und bislang lief es wie folgt ab: - Anfrage nach kundenspezifischem Produkt mit Aussicht auf extrem hohe Stückzahlen - Entwurf (möglichst mit Prototyp) so schnell wie möglich (meist < 3 Monate) - hier wird alles stehen und liegengelassen ("Ohh, so ein möglicher großer Kunde") und nach 3 Monaten wird Huawei der Entwurf samt Verkaufspreis genannt - der Preis ist ihnen viel zu hoch und wir hören nichts mehr Das Spiel durfte ich mittlerweile 3 Mal mitspielen :-( Und nein, unsere groben Entwürfe taugen kaum zum Abzapfen von Technologie und Know-How, was das Vorgehen Huaweis für uns nur noch rätselhafter macht.
Pongraz schrieb: > So schaut's aus schrieb: >> Ich habe heute gehört dass zum Monatsende Herr Pflitsch die Firma >> verlässt > > Das kann für die Firma noch richtig gefährlich werden. > Wenn so einer geht nimmt er das Insiderwissen zu seinem nächsten > Arbeitgeber mit. Wenn das eine Bank ist, die gegen Kathrein Forderungen > stellt, dann Gute Nacht. Was meinst Du warum Geschäftsführer so viel Geld (Millionen) bekommen, wenn sie rausgeschmissen werden, äh? Da ist aufeinmal "wir müssen sparen" nicht mehr angesagt.
Markus schrieb: > - hier wird alles stehen und liegengelassen ("Ohh, so ein möglicher > großer Kunde") und nach 3 Monaten wird Huawei der Entwurf samt > Verkaufspreis genannt > - der Preis ist ihnen viel zu hoch und wir hören nichts mehr genau das zeigt doch wie unfähig und verzweifelt die Bereichs und Abteilungsleiter sind. Alles stehen und liegen lassen! Aufträge wo andere Kunden in Stich gelassen werden nur weil ein Huawei kurz mal zuwinkt. Immer noch der Traum vom großen Geschäft! Immer noch nicht verstanden, das große Geschäft machen jetzt Andere Unternehmen.
klaus schrieb: > 1. Die Abwärtsspirale aus Weggang von Spezialisten und Know-How in > Einklang mit Abbau von Belegschaft führt in 1-2 Jahren zum kompletten > Aus. Das kann so schon kommen, nicht nur das einige Spezialisten die Firma schon verlassen haben, es kommt auch noch dazu, dass diejenigen die noch da sind zum Großteil wegen der Situation in der sich die Firma befindet extrem demotiviert sind. Demotivierte Mitarbeiter haben noch keiner Firma Gut getan. Das beschleunigt nur den Abwärtstrend.
Markus schrieb: > Das Spiel durfte ich mittlerweile 3 Mal mitspielen :-( Und nein, unsere > groben Entwürfe taugen kaum zum Abzapfen von Technologie und Know-How, > was das Vorgehen Huaweis für uns nur noch rätselhafter macht. Die wollten einfach mal wissen was die Teile Kosten sollten. Da sparen sie sich die aufwendige und ungewisse Kalkulation! Dann machen die ein Target-Costing und versuchen über den Weg vllt. die Produktion selbst umzusetzen.
Mir wurde vor einigen Tagen gezwitschert dass Kathrein zum 1.Mai eine SE wird......
.... was ja schon von langer Hand geplant war. Die Umsetzung wurde ja kurzerhand verschoben. Kennt sich jemand aus: Hat das Auswirkungen auf das weitere Geschäfts-Gebaren der Firma?
Es gab vor paar Wochen wieder mal einen Bericht über die Firma Kathrein in der Regionalen Zeitung. https://www.rosenheim24.de/rosenheim/rosenheim-stadt/rosenheim-ort43270/rosenheim-kathrein-schliesst-finanzierungsvereinbarung-neuausrichtung-wachstum-9770613.html Scheinbar hat man es geschafft die Banken dazu zu bewegen, den Betrieb bis Ende 2020 aufrecht zu erhalten. Es wird auch darauf hingewiesen, das die Firma 2019 ihr 100 Jähriges bestehen kund geben kann. Ob da gefeiert wird? Es haben schon einige die noch dort beschäftigt sind gesagt, das 100 Jährige will man noch hinbekommen. Was danach ist? Jedenfalls wenn nach 2020 keine deutlichen Fortschritte erkennbar sind, wird die Firma Geschichte sein. Die Banken haben ihre Finanzielle Unterstützung bis Ende 2020 sicher nicht ohne Forderungen und Gegenleistungen gegeben. Immerhin sind die jetzt drauf gekommen, für 5G sollte man auch mal was machen. Zu spät!
Pongraz schrieb: > Scheinbar hat man es geschafft die Banken dazu zu bewegen, den Betrieb > bis Ende 2020 aufrecht zu erhalten. Das sieht ganz danach aus, es musste Kapital beschafft werden, also wurde KATEK verkauft. Siehe Bericht Rosenheim24.de https://www.rosenheim24.de/rosenheim/rosenheim-stadt/restrukturierung-rosenheimer-unternehmen-kathrein-trennt-katek-gmbh-grassau-9839570.html Macht nur Sinn um den Betrieb in Rosenheim aufrecht zu erhalten.
Mika schrieb: > Das sieht ganz danach aus, es musste Kapital beschafft werden, also > wurde KATEK verkauft. Siehe Bericht Rosenheim24.de Die haben wohl eher den Klotz am Bein abgestreift: https://www.ovb-online.de/rosenheim/firma-katek-vergleich-zivilverfahren-6420131.html
Markus schrieb: > Die haben wohl eher den Klotz am Bein abgestreift: So Wertlos ist Katek auch wieder nicht, wurde ja wie in dem Bericht stand durch Privat Geld von Prof. Kathrein wieder auf Kurs gebracht. Es geht nur noch darum, das 100 Jährige Firmenjubiläum nächstes Jahr zu erreichen. Die ganzen Aussagen, jetzt können wir " Kathrein " uns voll auf unser Kerngeschäft der HF Technik konzentrieren, ist doch nur noch ein Durchhalte Manöver bis 2020. Danach liegt die Firma in den Händen der Banken. Was wollen die noch bei 5G erreichen?
Haben anscheinend Probleme mit der Liquidität und/oder mehr Ausgaben als Einnahmen. Könnte eng werden.
Manfred schrieb: > In Grassau, ist das die ehemalige Körting? Ja genau so ist es, auf dem Gelände war mal Körting, die haben aber schon in den siebziger Jahren zu gemacht.
Ist jetzt Kathrein am Ende? Es gab wieder einen Bericht in der lokalen Presse, auch in der Wirtschaftswoche. https://www.rosenheim24.de/rosenheim/rosenheim-stadt/rosenheim-kathrein-aeussert-sich-nach-medienbericht-finanzieller-lage-zukunftsaussicht-9880352.html Auch wenn es laut Firmeninhaber so nicht ist, alles nur überspitzt dargestellt, aber etwas Wahrheit ist immer mit dabei. Wer sich die letzten Berichte, wie z.B. den Verkauf von KATEK und weitere durchgelesen hat, dem wird Klar, das Ende steht bevor, vermutlich der Termin Ende 2020. Wieder ein Traditionsunternehmen das am Ende ist.
Ich die Kathrein Schüsseln schon in China produziert werden. -Beim nächsten Sturm brechen die Dinger dann weg. genau wie Discounter-Schrott. Aber natürlich weiterhin zum Kathrein-Preis.
● J-A V. schrieb: > die Kathrein Schüsseln schon in China produziert werden. War auch in einem Bericht gestanden, der SAT Bereich sorgte bei der Firma Kathrein für enormen Verlust. Es gab mal bei Kathrein den Slogan " Qualität macht ihren Weg " wo der Weg hingeführt hat ist zwischenzeitlich bekannt.
Pongraz schrieb: > Es gab mal bei Kathrein den Slogan " Qualität macht ihren Weg " wo der > Weg hingeführt hat ist zwischenzeitlich bekannt. Was soll ausgerechnet mit Sat-Schüsseln schon zu holen sein? Die Theorie sowie Berechnung und Auslegung der Dinger ist mit gängigen Tools kein Hexenwerk. Gleiches gilt für viele Antenntentypen und genau das ist doch das grundsätzliche Problem von Kathrein. Und für innovative und herausfordernde Dinge wie Antennenarrays ist der Markt verhältnismäßig klein.
Markus schrieb: > Gleiches gilt für viele Antenntentypen und genau das ist doch > das grundsätzliche Problem von Kathrein. Eine Antenne ist nicht nur Antenne, sondern beinhaltet oftmals auch die Basisstation " Radio " und hier ist Kathrein ganz schlecht aufgestellt. Schon vor Jahren erlitt Kathrein eine Bruchlandung mit dem RRH " Remote Radio Head " Lösung war dann eine Zusammenarbeit mit Ericsson. Es wurde nicht wahrgenommen oder auch nicht verstanden, dass mit der Entwicklungsabteilung nichts zu Gewinnen ist. Wer nicht Investiert fällt auf die Schnauze.
Wie sieht die Situation denn aktuell bei Kathrein aus? Ich plane aus privaten Gründen nach Rosenheim zu ziehen und Kathrein hatte bisher immer einen guten Ruf. Ich bin im kaufmännisch/vertrieblichen Bereich tätig. Gibt es noch die 42-std woche bei einem 40 Std Vertrag? Wie sieht es mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld aus? Hat sich seit der SE-Umstellung etwas verändert? Gibt es für AT's noch die 24 Urlaubstage-Regel?
Nein, 42h gibt es nicht mehr. Allerdings gibt es auch kein Urlaubsgeld mehr, Weihnachtsgeld die Hälfte. ATler stempeln auch nicht mehr (so wie früher), haben aber 30 Tage Urlaub. Zu Kathrein zu gehen stellt im Moment ein großes Risiko dar, da 2020 wieder mal die Inslovenz droht, wenn die Banken den Hahn dann zudrehen. Viel Glück! (Dir und der Firma Kathrein) VG ein Ex - Kathreiner
Markus schrieb: > Was soll ausgerechnet mit Sat-Schüsseln schon zu holen sein? die Teile aus diesem Hause waren zu gut, zu stabil gebaut. UND: tatsächlich auch nachhaltig, denn man konnte Jahrzehntelang LNBs kaufen, die an die ältesten Schüsseln passten. Die Feed-Halterungen waren immer gleich.
Sepp schrieb: > Zu Kathrein zu gehen stellt im Moment ein großes Risiko dar, da 2020 > wieder mal die Inslovenz droht, wenn die Banken den Hahn dann zudrehen. Simon schrieb: > Wie sieht die Situation denn aktuell bei Kathrein aus? > Ich plane aus privaten Gründen nach Rosenheim zu ziehen und Kathrein > hatte bisher immer einen guten Ruf. Ich bin im > kaufmännisch/vertrieblichen Bereich tätig. Gibt es noch die 42-std woche > bei einem 40 Std Vertrag? Wie sieht es mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld > aus? Hat sich seit der SE-Umstellung etwas verändert? Gibt es für AT's > noch die 24 Urlaubstage-Regel? Hallo Simon, Kathrein kann man weiterhin als Arbeitgeber empfehlen. Zum Glück sind die Zeiten vorbei, in denen Geld zum Fenster rausgeschmissen wird und die Allürenkultur extrem gepflegt wird! Sepp kann ich mit dem "Insolvenzgeblubber" nicht zustimmen. Er ist Ex-Mitarbeiter. Kathrein erfüllt die Ziele in diesem Jahr so, wie lange nicht mehr. Da würde ich mir keine Sorgen machen derzeit. Wir können kompetente und motivierte Kolleginnen und Kollegen immer brauchen. Das Unternehmen ist im Umbruch und auf dem richtigen Weg aus meiner Sicht. Grüße Schnupsy
Schnupsy schrieb: > Wir können kompetente und > motivierte Kolleginnen und Kollegen immer brauchen. Wer sind "Wir"? Klingt wie eine Ansage vom Vision Clearance Engineer.
Schnupsy schrieb: > Zum Glück sind die Zeiten vorbei, in denen Geld zum Fenster > rausgeschmissen wird Bestimmt ist damit das Gehaltsniveau gemeint. Niedrige ERA Einstufung, kein Urlaubsgeld, nur halbes Weihnachtsgeld, etc.
Sepp schrieb: > Zu Kathrein zu gehen stellt im Moment ein großes Risiko dar, da 2020 > wieder mal die Inslovenz droht, wenn die Banken den Hahn dann zudrehen. > > VG ein Ex - Kathreiner Bei Kathrein gibt es m.M.n. 2 Hauptprobleme: 1. größtes Problem - die Altlasten vom Seniorchef 2. Auftragsflaute bis zum Start des Aufbaus von 5G zu 1.) Der verstorbene Seniorchef hatte wegen seinem Größenwahn massive Bilanzfälschungen vorgenommen. Der Umsatz wurde um 300 Mill. € jährlich überhöht ausgewiesen. Zum Glück ist er tot, sonst wäre die Firma auch schon tot. zu 2.) Der Aufbau der neuen Mobilfunknetze 5G wird ab 2020 losgehen - deshalb auch die Finanzierungszusage der Banken bis Ende 2020. Ab 2019 werden kleinere Pilotnetze installiert werden. Versuchsnetze sind bereit seit 2017 in Betrieb. 5G ist kleinzellig, d.h. man braucht viele Funkstationen mit Mehrfachantennen. Im Vergleich zu 4G (LTE) und 3G (UMTS) wird 5G ein Eldorado für Antennenhersteller werden. Antennentechnik ist eine Wissenschaft für sich und Kathrein genießt nach wie vor Weltruf. Weitere Probleme, die aber nicht existenzgefährdend sind: - der Chef kennt sich in der Technik, insb. der der Antennen, exzellent gut aus, aber er hat Defizite in der BWL. Er ist dadurch leicht zu beeinflussen, was für die Firma teuer werden kann. - der Chef hat keinen starken Willen und kann sich deshalb nicht im erforderlichem Masse durch setzten. Das kann dem Unternehmen die Selbständigkeit kosten, so daß dann Konkurrenten die Firma leiten werden. - chinesische Firmen wollen Anteile (später die gesamte Firma) übernehmen. Übrigens: Huawei ist weltweit das führende Unternehmen bei der Entwicklung und Standardisierung von 5G. Europa und USA sind bereits abgehängt. Schönen Sonn'en'tag! Jo S.
Ich hab doch über den Alten gut geschrieben: Durch sein zeitiges Ableben hat er die Firma gerettet. Wenn das nicht gut ist?! ;)
Ich wollte die Firma nicht schlecht reden, finde jedoch, man sollte alle Fakten auf den Tisch legen. Und ja, die Insolvenz war bereits "zum Greifen nahe". Und ja, so eine Situation könnte wieder passieren, muss aber nicht. --> Die Insolvenzgefahr ist im Moment bei Kathrein grösser als bei anderen Firmen. Nachteilig ist auch das fehlende Urlaubsgeld und das halbierte Weihnachtsgeld. Wie im Moment sonst eingruppiert wird, weiss ich nicht: Früher wurde versucht so niedrig wie möglich einzugruppiern und die Leute dann da hängen zu lassen. Dieses Verhalten ist jedoch in fast allen Firmen üblich, daher OK. Aber ich hab mal gehört, dass sich das sogar etwas zum positiven geändert haben soll.
Sepp schrieb: > Zu Kathrein zu gehen stellt im Moment ein großes Risiko dar, da 2020 > wieder mal die Inslovenz droht, wenn die Banken den Hahn dann zudrehen. Da hast Du leider Recht, Kathrein hat nur deshalb von den Banken nochmals Kredit bekommen, weil Katek verkauft wurde. Ansonsten wäre es zu Ende gewesen. Die Finanzen sind bis Ende 2020 gesichert, nur was danach ist? Es Stand auch so in der Lokalen Zeitung, mit dem Hinweis 2019 das Hundert Jährige Firmenjubiläum zu erreichen. Wenn das das einzige Ziel ist! dann Gute Nacht. Tatsache ist auch, beim Hauptgeschäft, die Mobilfunk Antennen, hat Kathrein deutlich an Boden verloren, Gründe dafür gibt es mehrere. Es wurde zu wenig in die Entwicklung investiert, es wurde zu aufwendig und damit auch zu teuer produziert, es gab dadurch viele Ausfälle bei den Produkten, die Kunden haben sich deshalb von Kathrein distanziert. Bei den Netzausrüstern ist Kathrein schon lange nicht mehr die Nummer eins. Das nächste ist, es gibt immer noch sog. Chefs bei Kathrein die noch nicht entsorgt wurden, die jedoch an der ganzen Misere mit schuldig sind. So lange es solche Chefs gibt, die nur Ihren eigenen Profit im Sinne haben wird die Firma keine große Zukunft haben.
Sepp schrieb: > Früher wurde versucht so niedrig wie möglich einzugruppiern und die > Leute dann da hängen zu lassen. > Dieses Verhalten ist jedoch in fast allen Firmen üblich, daher OK. Nein, das ist weder üblich, noch okay. Man muss den Mitarbeitern eine Entwicklungsperspektive bieten, auch finanziell. Und es gibt durchaus Konzerne in Deutschland, die das leisten.
Qwertz schrieb: > Sepp schrieb: >> Früher wurde versucht so niedrig wie möglich einzugruppiern und die >> Leute dann da hängen zu lassen. >> Dieses Verhalten ist jedoch in fast allen Firmen üblich, daher OK. > > Nein, das ist weder üblich, noch okay. Ich habe es gerade gesehen: Nach Ausscheiden eines langjährig erfahrenen Mitarbeiters (Technik mit Endkundenkontakt) wird, angeblich dringed, Ersatz benötigt, also intern ausgeschrieben. Die Gelegenheit ist günstig, man bietet zwei Entgeltstufen tiefer :-( Ich sehe das als 'übliches Verhalten', ob es okay ist, steht auf einem anderen Blatt. Im konkreten Fall denke ich, dass es wohl niemand für das angebotene Entgelt machen wird - der Zugewinn an Lohn steht in keinem günsigen Verhältnis zum Anspruch der Tätigkeit.
Sepp schrieb: > Kathrein wird Ericsson Nicht nur das, es soll auch der Automotiv Bereich " Autoantennen " an Continental verkauft werden. Ist zur Zeit wohl noch nicht vollzogen.
Claus M. schrieb: >> Kathrein wird Ericsson > Besser das als Jing sing Feng. Die aktuelle Mitgliederzeitung der IG-Metall behauptet genau das Gegenteil: Chinesen schauen nicht auf kurzfristige Gewinne, erhalten Arbeitsplätze, bauen zum Teil die deutsche Entwicklung aus und seien aus Sicht der Gewerkschaftler überwiegend positive Investoren!
Manfred schrieb: > Claus M. schrieb: >>> Kathrein wird Ericsson >> Besser das als Jing sing Feng. > > Die aktuelle Mitgliederzeitung der IG-Metall behauptet genau das > Gegenteil: Chinesen schauen nicht auf kurzfristige Gewinne, erhalten > Arbeitsplätze, bauen zum Teil die deutsche Entwicklung aus und seien aus > Sicht der Gewerkschaftler überwiegend positive Investoren! Da gebe ich dir recht, Manfred. Außerdem hat heute fast niemand mehr die Komfortzone, eine ausgestreckte Hand wegzuschlagen. Die Chinesen haben langfristig Interesse am Marktzugriff in Europa. Amerika, Australien und Co haben die Tür zugemacht. Da bleibt nur, sich mit dem europäischen Markt halbwegs gut zu stellen.
Wenn der Chinese erstmal merkt, dass er vieles selber kann ist hier zurecht einpacken angesagt.
Heiko B. schrieb: >> Die aktuelle Mitgliederzeitung der IG-Metall behauptet genau das >> Gegenteil: Chinesen schauen nicht auf kurzfristige Gewinne, erhalten >> Arbeitsplätze, bauen zum Teil die deutsche Entwicklung aus und seien aus >> Sicht der Gewerkschaftler überwiegend positive Investoren! > Da gebe ich dir recht, Manfred. Außerdem hat heute fast niemand mehr die > Komfortzone, eine ausgestreckte Hand wegzuschlagen. Die Chinesen haben > langfristig Interesse am Marktzugriff in Europa. Das ist nicht von mir, sondern eine Aussage der IGM, egal, glauben wir es ihr. Nun ja, ganz viele Jahre zurück, hat sich der Japaner mit langfristigen Strategien Märkte geholt. Man schaute nicht auf das Jahr, sondern über einen Zeitraum von 3..5 Jahren - europäische Investoren waren und sind zu dämlich dazu. Mampfred schrieb: > Wenn der Chinese erstmal merkt, dass er vieles selber kann ist hier > zurecht einpacken angesagt. Wenn der Laden an einen Investor wie KKR oder Silverlake gerät oder von einem Mittbewerber gekauft wird, setzt nach einem Jahr der massive Niedergang ein. Ein Chinese als Investor schließt eine Schließung der Firma nicht aus, aber wird in jedem Fall längerfristig überleben. Eigentlich ist es auch egal, ob die Raffgier des deutschen Inhabers eine Fertigung nach China verlagert oder es ein Chniesischer Käufer tut. Vielleicht auch nicht, der Chinese kennt nämlich die Tücken seines Landes, der deutsche Doofmann reitet den Laden noch weiter rein.
Wen interessiert noch was hier passiert? Die guten Leute sind längst weg. Es arbeiten nur noch die dort, die keine andere Stelle finden, und die welche Chef sein dürfen und woanders niemals einen solchen Posten bekommen... Wenn Erricson die Firma übernehmen würde is es ein Segen. Aber das wird nicht passieren. Die haben kein Interesse da die Produkte nicht ins Portfolio passen.
Pongraz schrieb: > Nicht nur das, es soll auch der Automotiv Bereich " Autoantennen " an > Continental verkauft werden. > > Ist zur Zeit wohl noch nicht vollzogen. Erledigt! Jetzt kommt der nächste Bereich der verkauft (abgewickelt) wird. Das Ende naht!
Pongraz schrieb: > Nicht nur das, es soll auch der Automotiv Bereich " Autoantennen " an > Continental verkauft werden. Für die betroffenen 1.000 Mitarbeiter so eine Art vorgezogene Weihnachten ;-) Ist das beste, was ihnen passieren konnte.
Markus schrieb: > Ist das beste, was ihnen passieren konnte. Im Moment ja, nur das ganze kann auch in die Richtung laufen wie bei Fujitsu in Augsburg.
Markus schrieb: > Pongraz schrieb: >> Nicht nur das, es soll auch der Automotiv Bereich " Autoantennen " an >> Continental verkauft werden. > > Für die betroffenen 1.000 Mitarbeiter so eine Art vorgezogene > Weihnachten ;-) Ist das beste, was ihnen passieren konnte. Wenn´s nicht ironisch gemeint ist ... Für die Beschäftigten ist es kein Nachteil zu Conti zu wechseln. Kathrein muß konsolidieren und braucht Geld. In dieser Situation ist das ein richtiger Schritt. Der Größenwahn von Anton Kathrein senior und seine Bilanzfälschungen im großen Stil sind die Hauptursache für die Probleme. Ansonsten wäre die Firma kein Sanierungsfall. Angeblich hat der Alte eine Milliarde € aus der Firma abgezogen (und vermutlich in ein Finanzparadies verschoben). Dieses Geld muß zurück geholt werden - mit allen Mitteln. ;) Ich hoffe, daß die Firma bis 2020 gut durch kommt und daß dann der erwartete 5G Aufschwung kommt. Das hoffe ich für die Mehrheit der Beschäftigen, die die Firma aufgebaut haben und sie in die Zukunft führen. Für die "Freunde" vom verstorbenen Senior wünsche ich das nicht. Die Firma Kathrein soll leben! Jo S.
Jo S. schrieb: > Wenn´s nicht ironisch gemeint ist ... War es nicht. Pongraz schrieb: > Im Moment ja, nur das ganze kann auch in die Richtung laufen > wie bei Fujitsu in Augsburg. Also noch ist Conti in deutscher Hand, daher eher unwahrscheinlich, daß sie sich wie die Japaner zurückziehen.
Quatsch - den Größenwahn hatte die neue Führungsriege, die nach Anton II an die Macht kam. Zitat aus dem Jahr 2014 "Wir müssen alle diese Investitionen tätigen, wie sollen wir sonst die 2 Mrd. Umsatz schaffen". Dabei haben die Herren einschließlich Anton III vergessen, dass Geld nicht auf den Bäumen wächst. Massenhaft sinnlose Investitionen in hohen Millionenbeträgen, die sich nie rückzahlen konnten. Der hier schon öfter vorgetragene Vorwurf der Bilanzfälschung des Alten sollte doch mal mit Fakten untermauert werden. Er konnte nämlich mit Geld umgehen - im krassen Gegensatz zu seinen Nachfolgern. Und das Unternehmen war eine KG. Als Eigentümer hatte er das Risiko zu tragen mit allen Vorteilen der relativen Intransparenz. Bilanzfälschung bzw Insolvenzverschleppung liegt wohl eher seit zwei Jahren vor. Jetzt wird das Tafelsilber verkauft, wohlgemerkt durch die Banken, die um ihr Investment fürchten. AK3 hat's richtig vermasselt. Schade!
In diesen Zeiten wird überall digitale Funkübertragung gebraucht wegen Automatisierung, insbesondere im Bereich neue Energien, Elektromobilität, Drohnen und Anschluss der Pampa im Internet. Wie kann Kathrein überhaupt hier in Schieflage geraten sein, dass muss man erstmal schaffen.
Ich hatte mal einen Kathrein Sat-Receiver mir vor knapp 20 Jahren gekauft, als sich gerade das digitale Satellitenfernsehen etablierte. Der Kathrein-Receiver war schwer, klobig, es konnte auch als Heizkörper benutzt werden, die Software war bei Kanalwechseln langsam, es gab Artefakte und oft fror die Software ein. Auch die Menüführung war insbesondere bei der Sendersortierung schlecht und auch sonst umständlich. Ich habe es zurückgegeben und zum gleichen Preis ein Topfield-Receiver gekauft. Ein ganz anderes ganz Erlebnis war das. Klein, leicht, schnell und sehr gute Menüführung, SW-Update über Satellit und ganz wichtig: eine eingebaute Festplatte für Aufnahmefunktion. Wenn meine Anekdote symptomatisch für Kathrein ist, dann kann ich gut verstehen, warum die keine schwarzen Zahlen schreiben können.
Pongraz schrieb: > Nicht nur das, es soll auch der Automotiv Bereich " Autoantennen " an > Continental verkauft werden. Die Meldung habe ich auch gesehen. Mir ist nicht klar, wieviel Ur-Kathrein in dem Bereich Automotiv-Antenna wirklich drin ist. Die haben einen Standort in Hildesheim Römerring, das ist ehemals Blaupunkt und passt weitaus besser zu Automobilzulieferer als die Produkte aus Rosenheim.
Hallo Allerseits, ganz ehrlich, größtenteils der Belegschaft von Kathrein wartet darauf das eine "Entschädigung", sprich Abfindung vorgesehen ist. Motivation ist z.Z. leider nicht vorhanden....
Jo S. schrieb: > Ich hoffe, daß die Firma bis 2020 gut durch kommt und daß dann der > erwartete 5G Aufschwung kommt. Das hoffe ich für die Mehrheit der > Beschäftigen, die die Firma aufgebaut haben und sie in die Zukunft > führen. Für die "Freunde" vom verstorbenen Senior wünsche ich das nicht. Auf einen Erfolg bei 5G kann Kathrein lange warten, der wird für die Firma nicht kommen. Grund dafür, es müssten dann dementsprechende Entwicklungen schon seit Jahren in Gange sein, so auch dementsprechendes Personal in der Firma arbeiten. Das ist nicht der Fall. Es wird nur überall irgendwie herum gewurstelt. Was aber ist, wie der Beitrag, einer vor mir, Motivation ist z.Z. leider nicht vorhanden. So kommt kein Erfolg bei 5G zustande, sondern das warten auf das Ende und ein warten auf Abfindung, vorausgesetzt es sind dann noch die entsprechenden Finanziellen Mittel vorhanden.Zuerst die Banken, dann irgendwann mal die ehemaligem Mitarbeiter.
Na ja, Fujitsu macht was Notwendig ist, der alte Eigentümer hätte die für 1€ an BenQ verkauft, oder Asbest gefunden.
Immunsystem schrieb: > den Größenwahn hatte die neue Führungsriege, die nach Anton II > an die Macht kam. Auf mich als Außenstehender macht es den Eindruck, daß der junge A3 die Hinterlassenschaften seines alten Herrn ausbaden muß. In dessen Haut möchte ich nicht stecken: Der denkt, er erbt ein Milliardenvermögen und stattdessen muß er jetzt zusehen, daß ihm nicht alles um die Ohren fliegt. Vielen Dank auch... Und A3 mag jung sein, ist aber als Ing ausreichend qualifiziert, die -technischen- Aussagen seiner Führungskräfte inhaltlich bewerten zu können. Die Frage ist eher, ob er angesichts des wirtschaftlichen Schlamassel überhaupt zeitlich in der Lage ist, sich um die technische Ausrichtung zu kümmern.
Der Kathrein hat eine Milliarde auf die Seite geschafft. Der Gates hat 150 Milliarden auf die Seite geschafft. Ob die viel geschafft haben fragte da der Schwabe ? Schaffe schaffe Häusle baue und verrecke.
Manfred schrieb: > Man schaute nicht auf das > Jahr, sondern über einen Zeitraum von 3..5 Jahren - europäische > Investoren waren und sind zu dämlich dazu. ...und die Bude wird dann dichtgemacht. Ich kann diese Dämlichkeit auch nicht fassen, "langfristig" ist was anderes als 3-5 Jahre. Oder es werden Firmen aufgekauft und es gibt einen Kündigungsschutz "für 14 Monate", das wird dann von allen (dämlichen Deutschen) als "Erfolg" gefeiert. Ein guter Arbeitgeber sichert Existenzen über viele Jahrzehnte, manchmal sogar Jahrhunderte. Ebensolange zahlt er seine Steuer an den Staat. Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser, Straßen werden damit bezahlt, ebenfalls über Jahrzehnte. 4 Jahre sind im Vergleich dazu ein Fliegenschiss.
K. ist als Thema wieder in den Medien. 7.11.2018 https://www.rosenheim24.de/rosenheim/rosenheim-stadt/rosenheim-mitarbeiter-befuerchten-weitere-entlassungen-zerschlagung-kathrein-10534059.html
Dieter P. schrieb: > K. ist als Thema wieder in den Medien. So oft wird das nicht mehr sein, dass Kathrein in den Medien ist. Es geht wohl auf das Ende zu. Intensivstation, alle Geräte und Schläuche sind angeschlossen! Wenn wichtige Fachkräfte die Firma verlassen, dann hat die Ganze Sache keinen Zukunft mehr. Bleibt die Hoffnung, das diejenigen die noch keinen neuen Arbeitsplatz haben bald was finden. Jetzt wird sich zeigen wie das mit dem Fachkräftemangel wirklich ist.
Pongraz schrieb: > Jetzt wird sich zeigen wie das mit dem Fachkräftemangel wirklich ist. Fachkräftemangel in Deutschland gibt es nur auf dem Bau, in Krankenhäusern, Pflegeheimen und an Steuern von Bussen und diversen schienengebundenen Fahrzeugen. Industrie ist hier im Abflug und der Fachkräftemangel der oben genannten Branchen verfliegt auch, wenn nicht mehr genug Geld durch die Industrie nach Deutschland für die Finanzierung reinkommt. Es ist schon fünf nach zwölf in dieser Republik, aber die meisten haben es wohl durch die geistige einfache Gestrickheit und dem dicken Make-up von oberflächlichem Wohlstand auf ner eigentlichen Schabracke noch nicht realisiert, anders kann man das Verhalten des Michels nicht erklären. Erinnert böse an die Titanic, nur diesmal geht die ganze Deutschland-AG absaufen.
Drillmaster schrieb: > Es ist schon fünf nach zwölf in dieser Republik, > aber die meisten haben es wohl durch die geistige einfache Gestrickheit > und dem dicken Make-up von oberflächlichem Wohlstand auf ner > eigentlichen Schabracke noch nicht realisiert, anders kann man das > Verhalten des Michels nicht erklären. Erinnert böse an die Titanic, nur > diesmal geht die ganze Deutschland-AG absaufen. Ich sehe meine eigene Zukunft, aber auch die für Deutschland insgesamt sehr positiv. Von diesen Untergangsphantasien halte ich gar nichts. Uns Deutschen geht es doch blendend, nur im Jammern auf höchstem Niveau sind wir halt Weltmeister, während uns 95% der restlichen Weltbevölkerung um unsere Insel der Glückseligkeit beneiden.
Drillmaster schrieb: > Fachkräftemangel in Deutschland gibt es nur auf dem Bau, ... Bitte , in diesem Thread geht es um die Firma Kathrein und, solange ich den beobachte, auch geordnet und nahe am Topic lang. Zum Fachkräftemangel habe ich auch eine Meinung, aber dazu existiert doch eine anderer Thread. Wäre schade, wenn dieser Kathrein-Thread nach nun über 7 Jahren aus dem Ruder geht.
Der Beitrag in Rosenheim 24, die Überschrift enthält das Wort Selbstbedienungsladen. Ja das kommt davon, wenn vor paar Jahren solche Leute in die Geschäftsleitung gekommen sind, die vorher bei Anderen Unternehmen den Karren an die Wand gefahren haben. In diesem Fall, vorher bei NSN gewesen, das Unternehmen geschrottet, dann zu Kathrein gekommen und das selbe noch mal vollbracht. Welche Finanziellen Zuwendungen so einer bekommt, sicher mehr als die Mitarbeiter die täglich darum bemüht waren ordentliche Arbeit zu leisten. Deshalb passt der Ausdruck Selbstbedienungsladen schon. Was auch noch nicht vollzogen wurde, es gibt in der Firma einige sogenannte Chefs, die schon längst gefeuert werden müssten, Selbstverständlich ohne Abfindung.
Du ziehst den Nachrichtenbeitrag aus dem Kontext. --- snip --- Kathrein sei inzwischen "ein Selbstbedienungsladen für andere Unternehmen" geworden und die Stimmung in der Belegschaft sei "sehr schlecht", hieß es weiter. Der Mitarbeiter beklagte außerdem eine schlechte Informationspolitik seitens der Firmenleitung. ---- snip ---
15.11.2018 News today... https://www.rosenheim24.de/rosenheim/rosenheim-stadt/rosenheim-ort43270/rosenheim-unternehmen-kathrein-beschliesst-naechste-schritte-restrukturierung-10589167.html (Pressemeldung Kathrein SE)
Hi,,, Jedes Jahr gegen Ende ist es Tradition dieses Sauladens Leute hinauszuwerfen Wer es noch nicht kapiert hat... nächstes Mal könnte es auch einen selbst betreffen.
Dieter P. schrieb: > News today... Die Führung macht Bullshit-Bingo: "Kathrein Solutions will sich dabei auf das vielversprechende IoT-Geschäft fokussieren." Welche Firma will mit einem Laden zusammenarbeiten, dessen Zukunft nicht kalkulierbar ist? Welche Referenzen hat Kathrein in diesem Bereich vorzuweisen? Kathmat schrieb: > Jedes Jahr gegen Ende ist es Tradition dieses Sauladens Leute > hinauszuwerfen Rechzeitig im Dezember erspart das Weihnachtsgeld, kommt mir doch irgendwie bekannt vor, wenn "Sanierungsgeschäftsführer" agieren.
Nur interessehalber, was ist mit KATHREIN Burgstädt GmbH Mühlau? Sind die an die Mutterfirma gebunden? Vor Jahrzehnten hätte ich dort anfangen können. Wegen der Entfernung bin ich aber in einer Pleiteklitsche gelandet :-( KATHREIN Burgstädt ist aus der Fa. Häberle hervorgegangen. Ost Experten kennen Häberle.
michael_ schrieb: > Sind die an die Mutterfirma gebunden? Kathrein Sachsen ist an die Mutterfirma Kathrein gebunden. Es ist nur eine Frage der Zeit wann auch diese Firma geschlossen oder verkauft wird. Kathrein Sachsen ist ein Fertigungsbetrieb für Kathrein, das war auch die Tochter Katek in Grassau, zwischenzeitlich verkauft und Kathrein in Niederndorf in Tirol, dieser Standort wird zum Jahresende geschlossen. Eine allzu große Zukunft wird Kathrein Sachsen nicht haben, außer der Betrieb wird verkauft und durch ein besseres Firmen Management weitergeführt.
Pongraz schrieb: > das war auch die Tochter Katek in Grassau, Grassau, ist das die ehemalige Körting?
Manfred schrieb: > ist das die ehemalige Körting? Ja genau, das war mal die Körting Radio Werke in Grassau in der nähe vom Chiemsee. Körting beendete ende der 70er Jahre seine Produktion.
Kathrein fördert also die allgemeine Mobilität und stellt dem Arbeitsmarkt hochqualifizierte Fachkräfte zur Verfügung - vorbildlich.
https://www.ovb-online.de/weltspiegel/wirtschaft/regionales/einstieg-ericsson-spekulation-10846343.html Wie gut der Pressesprecher um den heißen Brei reden kann... Überlegt man mal logisch: Alle Bereiche werden ausgegliedert. Dazu zählt auch Products inzwischen. Ericsson hat nur Interesse am Bereich Products (Aber nur Entwicklung). Werden alle Firmen zu Gruppenfirmen, so lassen sich leichter Stellen abbauen über einen Sozialplan, da es nur die einzelne Gruppenfirma betrifft. Somit lässt sich in diesem Bereich ohne Probleme alles was nicht Entwicklung ist entfernen. Jeder Bereich ist somit auch verkaufbar. Laut Gerüchten geht Broadcast evtl. an Rohde und Schwarz. Products wird ziemlich sicher an Ericsson gehen. Gerüchte bewahrheiten sich momentan sehr oft. Kathrein als SE wird wohl nur noch Immobiliengeschäft sein.
Load schrieb: > Laut Gerüchten geht Broadcast > evtl. an Rohde und Schwarz. Das wäre auch Gut so, wenn Broadcast an R&S verkauft wird. Dann könnte R&S alles aus einer Hand anbieten, vom Modulator, Verstärker, Koppelnetzwerk bis zur Sendeantenne. Das hat für die Kunden große Vorteile. In Deutschland gibt es auch nur zwei Hersteller von Broadcast Sendern, neben Rohde und Schwarz gibt es noch Plisch. Für Products wird Ericsson besser passen als Huawei, was will den der Große Huawei mit dem Scherbenhaufen was Kathrein hinterlassen hat?
Huawei ist schon interessiert, aber die Politik will das verhindern, deshalb die große Aufregung über Huawei. ;)
Jo S. schrieb: > Huawei ist schon interessiert, aber die Politik will das verhindern, Wie kommst Du auf so was? Wer von der Politik will das verhindern? Huawei hat doch einige Standorte in Deutschland, so z.B. in München. Rosenheim wäre dann eine Filiale von München oder so in der Richtung. Und wenn so ein Standort wie Rosenheim nicht funktioniert ist der auch schnell mal zu gemacht.
Pongraz schrieb: > Jo S. schrieb: >> Huawei ist schon interessiert, aber die Politik will das verhindern, > > Wie kommst Du auf so was? > Wer von der Politik will das verhindern? > > Huawei hat doch einige Standorte in Deutschland, so z.B. in München. > Rosenheim wäre dann eine Filiale von München oder so in der Richtung. > Und wenn so ein Standort wie Rosenheim nicht funktioniert ist der auch > schnell mal zu gemacht. Die T-Mobile US ist mit irgendeiner Firma in Amerika fusioniert, Voraussetzung war dass kein Huawei verwendet wird. T-Mobile und Sprint: Absage an Huawei würde Weg für Fusion ebnen. Die wirtschaftlichen Verknüpfungen werden schon für "Vor" und "Nachteile" sorgen.
DingDong schrieb: > Die T-Mobile US ist mit irgendeiner Firma in Amerika fusioniert, > Voraussetzung war dass kein Huawei verwendet wird. Es wurde nicht nur Huawei vom US Markt ausgeschlossen, sondern auch ZTE. Grund dafür, Huawei hat angeblich in seiner Firmware Routinen eingebaut um den Datenverkehr von den USA nach China weiter zu leiten. Nur hier sollten die USA mal vorsichtig sein, gerade wenn man solche Unternehmen wie Google und Facebook im Land hat. In Deutschland ist Huawei Hauptlieferant bei Telekom ( T-Mobil) und Vodafone.
Pongraz schrieb: > Es wurde nicht nur Huawei vom US Markt ausgeschlossen, sondern auch ZTE. > Grund dafür, Huawei hat angeblich in seiner Firmware Routinen eingebaut > um den Datenverkehr von den USA nach China weiter zu leiten. Die würden das n-i-e-m-a-l-s machen. Verschwörungstheorie eben.
xs sx schrieb: > Pongraz schrieb: >> Es wurde nicht nur Huawei vom US Markt ausgeschlossen, sondern auch ZTE. >> Grund dafür, Huawei hat angeblich in seiner Firmware Routinen eingebaut >> um den Datenverkehr von den USA nach China weiter zu leiten. > > Die würden das n-i-e-m-a-l-s machen. Verschwörungstheorie eben. https://www.google.ca/search?source=hp&ei=Zv0oXOPRMoS_0PEPq8-NiA4&q=huawei+controversy+in+canada&oq=huawei+controversy+in+canada&gs_l=mobile-gws-wiz-hp.3..0i22i30j33i22i29i30.2628.14741..15421...0.0..0.123.2599.19j9....2..0....1.......5..0j41j46j0i131j46i131j33i160.0WikRQRRIqI ...
Pongraz schrieb: > In Deutschland ist Huawei Hauptlieferant bei Telekom ( T-Mobil) und > Vodafone. Bei Vodafone und O2 sehr wahrscheinlich, T-Mobile seh ich, zumindest hier in der Gegend, nur mit Nokia.
Das was vom Standort Niederndorf noch da ist wird versteigert. Siehe hier, https://www.troostwijkauctions.com/de/auction-calendar/ Auf der Seite Österreich und Niederndorf auswählen. Es sind bestimmt interessante Dinge dabei, alles per Auktion. So geht eine Ära zu Ende.
Pongraz schrieb: > Das was vom Standort Niederndorf noch da ist wird versteigert. > Siehe hier, > > https://www.troostwijkauctions.com/de/auction-calendar/ > > Auf der Seite Österreich und Niederndorf auswählen. > > Es sind bestimmt interessante Dinge dabei, alles per Auktion. > So geht eine Ära zu Ende. Die Leichenfledderer sind schon da... Guten Geschmack hatte man ja was Lötstationen betrifft:-) Schon traurig. Das fühlt sich genauso an als ob man die Wohnung eines kürzlich verstorbenen lieben alten Bekannten betritt. Alles ist da, nur kommt niemand jemals mehr wieder heim. Die Seele ist weg. Und nicht einmal der Staub hat Zeit sich niederulassen. Und dann, ja, wird bald ausgeräumt...
Pongraz schrieb: > Das was vom Standort Niederndorf noch da ist wird versteigert. Oh Mann, wieso ist Österreich so weit weg? Das Zeug wird ja geradezu verscherbelt!
das Interessante ist doch selten unter 1Megameter Entfernung zu haben...
Markus schrieb: > Oh Mann, wieso ist Österreich so weit weg? Das Zeug wird ja geradezu > verscherbelt Kommt darauf an von wo Du her kommst! Für mich sind es nur 35 KM. nach Niederndorf.
Ja die Leichenfletterer ... die sind ja nur da weil das Management völlig unfähig ist ! Als ehemaliger Kathreiner ging es mir 2015 genauso und wenn ich das wieder sehe was den Kollegen in Österreich passiert kann ich Kathrein nur wünschen bitte endlich aufzuhören und sich auf das Immobiliengeschäft zu konzentrieren weil technisch seit ihr sowieso am Ende ....
Kathmat schrieb: > weil technisch seit ihr sowieso am > Ende .... Ja leider ist es so, nur bei der Arroganz die die Firma an den Tage legt wird man noch so lange darauf warten müssen, bis wirklich der letzte Euro weg ist. Den Betrieb in Rosenheim weiter zu führen ist nur noch Geld zu verbrennen. Viele Mitarbeiter sind schon weg, die noch da sind, sind völlig demotiviert, wie soll da noch was zustande kommen. Demotivierte Mitarbeiter sind das größte Gift für eine Firma. Das wird oftmals viel zu spät erkannt. Bleibt nur noch die Frage wann der Standort Rosenheim von der Auktionsfirma abgewickelt wird.
Pongraz schrieb: > die noch da sind, sind völlig > demotiviert, wie soll da noch was zustande kommen. wenn man dann noch Geld bekommt? hinfahren, eigene Projekte anstossen, Privatkram erledigen, Feierabend machen. Das könnte auch 'ne ziemlich produktive Zeit sein.
Was machen die in Rosenheim eigentlich noch? Bzw. welche Entwicklungsthemen werden dort aktuell noch bearbeitet? (interessiert mich nur als Außenstehender, hab von den Internas der Firma natürlich keine Ahnung)
Pongraz schrieb: > Bleibt nur noch die Frage wann der Standort Rosenheim von der > Auktionsfirma abgewickelt wird. Ja Pongraz dast frage ich mich auch... Vll bis der Junge nicht mehr ganz sooo reich ist.. Es tut mir für die Beschäftigten leid, aber dieser Seelenlosen Chefs werden das schiff bald zum sinken bringen...
Kathmat schrieb: > Es tut mir für die Beschäftigten leid, aber dieser Seelenlosen Chefs > werden das schiff bald zum sinken bringen... Jetzt kommt zuerst noch Kathrein Net-tech in Ulm dran um abgewickelt zu werden. In der Lokalen Zeitung stand, Kathrein Net-Tech Ulm schließt zum 31.März 2019. Jetzt kann man darüber spekulieren wann Rosenheim zu macht.
Jetzt ist es vollzogen, viele haben darauf gewartet, Kathrein Automotiv ist jetzt bei Continental. Siehe: https://www.ovb-online.de/weltspiegel/wirtschaft/regionales/kathrein-automotive-uebernahme-durch-continental-perfekt-11733899.html Wieder ein Schritt weiter in Richtung Auflösung und Zerfall.
Die Bildung und damit ja wohl auch das Weiterwachsen von Grosskonzernen ist ja (Nachrichtenlage gestern) ein Ziel der Politik -sweet
Pongraz schrieb: > Wieder ein Schritt weiter in Richtung Auflösung und Zerfall. Schwachsinn! wenn man auf den Zerfall kleinerer Betriebe setzt, dann übernimmt man sie nicht, sondern lässt sie eine paar Jahre weitermurksen und schaut gelassen zu.
● J-A V. schrieb: > Die Bildung und damit ja wohl auch das Weiterwachsen von > Grosskonzernen ist ja (Nachrichtenlage gestern) ein Ziel der Politik Es geht in Richtung VEB! Oder besser, SEB, Staats Eigene Betriebe. Dafür haben die alle Freiheiten, siehe Dieselskandal.
Wenn der Verkauf erst mal über die Bühne gegangen ist werden sicher Stellen abgebaut. Und da meine ich nicht nur einen Teil der Arbeiter, sonder auch einige die viel zu vielen Abteilungsleiter und deren noch überflüssigeren Stellvertreter. Besonders auch in der Entwickling.
Hans schrieb: > Wenn der Verkauf erst mal über die Bühne gegangen Ist es jetzt schon so weit? https://www.rosenheim24.de/rosenheim/rosenheim-stadt/rosenheim-ort43270/rosenheim-kathrein-uebernahme-einer-schwedischen-firma-ericsson-11758230.html https://www.ovb-online.de/weltspiegel/wirtschaft/regionales/verkaufsgeruechte-ueber-kathrein-kochen-erneut-hoch-11756415.html Fakt ist, es gab vor wenigen Tagen eine Bestandsaufnahme in den Firmengebäuden. Es waren bis Dato unbekannte Personen zur Besichtigung unterwegs. Es wird alles als Gerücht hingestellt, nur wenn es so ist, das es zum Verkauf kommt, dann sollte doch Herr Kathrein auch so viel sein und die Belegschaft darüber informieren was Stand der Dinge ist.
Pongraz schrieb: > Ist es jetzt schon so weit? Ist doch gut, lieber so als dass er komplett untergeht. Mein SAT>IP Server von Kathrein ist ein super Produkt, das Ding hat eine Uptime von mehr als 3 Jahren, seit ich ihn das erste Mal an die Steckdose gesteckt habe.
Pongraz schrieb: > Es wird alles als Gerücht hingestellt, nur wenn es so ist, das es zum > Verkauf kommt, dann sollte doch Herr Kathrein auch so viel sein und die > Belegschaft darüber informieren was Stand der Dinge ist. Vielleicht ist ja die Belegschaft auch schon informiert aber darf keine Infos weitergeben. Das wäre nicht ungewöhnlich. Und Ericsson hatte in Bayern (Nürnberg) schon einiges übernommen und so zumindest einige Zeit vor der Komplettabwicklung gerettet.
Berufsrevolutionär schrieb: > Vielleicht ist ja die Belegschaft auch schon informiert aber darf keine > Infos weitergeben. Das wäre nicht ungewöhnlich. Nein das ist nicht der Fall. Stand gestern Abend, Info von noch dort Beschäftigten, es gibt keine Stellungnahme der Geschäftsleitung zu den Gerüchten der Übernahme.
Pongraz schrieb: > Es wird alles als Gerücht hingestellt, nur wenn es so ist, das es zum > Verkauf kommt, dann sollte doch Herr Kathrein auch so viel sein und die > Belegschaft darüber informieren was Stand der Dinge ist. Wenn er sich -mehr oder weniger- öffentlich hinstellen und indirekt die schlechte Lage bestätigen würde, würde er den möglichen Verkaufspreis noch weiter schmälern als er ohnehin schon ist. Also besser er sagt nix.
Markus schrieb: > würde er den möglichen Verkaufspreis > noch weiter schmälern als er ohnehin schon ist. Ja Gut möglich, Herr Kathrein hat das vielleicht nicht mehr in der Hand, das sagen haben wohl die Banken. Verständlich bei den Forderungen die die haben.
Hans schrieb: > die viel zu vielen Abteilungsleiter und deren noch > überflüssigeren Stellvertreter. Besonders auch in der Entwicklung. Genau diejenigen, die mit ihrem Laptop durch die Gegend rennen, es besonders wichtig haben und mit ihren ständigen Einladungen zu Besprechungen die keinen interessieren, die Entwickler von ihrer Arbeit abhalten. Besonders oft sind diese Ochsen im Werk 2 anzutreffen. Bleibt die Hoffnung, dass diese Ochsen möglichst schnell raus geworfen werden.
Sehe ich ähnlich. Einige dieser besonders unnötigen Exemplare verfallen seit kurzen in unnötigen Aktionsismuss aus Angst nach der Umstrukturierung ihre Position zu verlieren.
Mich schrieb: > Sehe ich ähnlich. Einige dieser besonders unnötigen Exemplare > verfallen seit kurzen in unnötigen Aktionsismuss aus Angst nach der > Umstrukturierung ihre Position zu verlieren. Immer die gleichen... Sitzen den Tag ab und wenns ernst wird um die Position dann kommt der Aktionismus. Aber jetzt sind die Tage eh gezählt. Is nur noch Formsache. Und mit dem neuen Arbeitgeber fallen auch endlich die ganzen unnötigen Chefs weg. Ich freu mich auf das was kommt.
Load schrieb: > Mich schrieb: > Sehe ich ähnlich. Einige dieser besonders unnötigen Exemplare verfallen > seit kurzen in unnötigen Aktionsismuss aus Angst nach der > Umstrukturierung ihre Position zu verlieren. > > Immer die gleichen... Sitzen den Tag ab und wenns ernst wird um die > Position dann kommt der Aktionismus. > Aber jetzt sind die Tage eh gezählt. Is nur noch Formsache. Und mit dem > neuen Arbeitgeber fallen auch endlich die ganzen unnötigen Chefs weg. > Ich freu mich auf das was kommt. Endlich is es raus... Die Klitsche ist verkauft... Es kann nur besser werden :) Nur der Satz mit Führung unter Kathrein Leuten macht mir noch Bauchschmerzen. Wenn Max G. weiterhin die Leitung macht geht's in die Insolvenz... Und Ericsson hat keine Verpflichtungen gegenüber den Arbeitnehmern, da es sich um einen Asset Deal handelt.
Nun ist SE auch weg... https://www.rosenheim24.de/rosenheim/rosenheim-stadt/rosenheim-ort43270/rosenheim-kathrein-veraeussert-geschaeftsbereich-products-ericsson-11798117.html
ericsson schrieb: > Nun ist SE auch weg... > https://www.rosenheim24.de/rosenheim/rosenheim-stadt/rosenheim-ort43270/rosenheim-kathrein-veraeussert-geschaeftsbereich-products-ericsson-11798117.html kannst du lesen?
rosenheim24.de ist aber auch die geilste Informationsquelle; am besten sind die anderen verlinkten Artikel: - 23-Jährige bestellt Drink in Bar - wenig später kämpft sie um ihr Leben - Mann hat Stelldichein mit Freundin - später kann er nicht fassen, was er sieht - Mann stirbt beim Baumfällen - Ehefrau macht schrecklichen Fund Herrlich, herrlich.... Aber zurück zum Thema: Was verbleibt überhaupt noch bei Kathrein? Wird der Junior zumindest einen Geschäftsbereich behalten und weiterführen oder haut der alles raus???
Markus schrieb: > Was verbleibt überhaupt noch bei Kathrein? Es muss alles raus, wie beim WSV! Dann gibt es noch den Bereich Broadcast Antennen, hier ist man wohl mit Rohde & Schwarz in Verhandlung. Wenn wie in RO24 steht, Herr Kathrein hat sich bei der Belegschaft bedankt, das bedeutet so viel wie, Ich bin dann mal weg. Was Herrn Kathrein bleibt, die Kathrein Immobilien Gesellschaft, dazu gehören unter Anderem die Firmengebäude. Es ist wohl die beste Lösung, das Ericsson den Bereich Products übernimmt. Die Gefahr dabei, wenn es mal bei Ericsson nicht läuft, dann ist so ein kleiner Standort schnell mal zugemacht.
Rien ne va plus. Das war's mit dem einstmals stolzen Antennenhersteller. Es kommt viel schlimmer als befürchtet. Auf BR24 - Region Oberbayern - ist zu lesen, dass nur 350 Mitarbeiter von Ericsson übernommen werden. Die nächste bittere Entlassungswelle ist beschlossene, aber noch nicht kommunizierte Sache. Hat denn niemand, nicht einmal die IG Metall den Anstand, über das wahre Ausmaß der vernichteten Arbeitsplätze in In- und Ausland zu berichten. Nach Umsetzung aller Maßnahmen werden es Tausende sein. Klartext ist angesagt angesichts dieser Katastrophe. 100 Jahre Kathrein - in Rosenheim gibt es nichts zu feiern. I feel cold as a razor blade, dry as a funeral drum.
Immunsystem schrieb: > ist zu lesen, dass nur 350 Mitarbeiter von Ericsson übernommen werden. Lesen, kannste? 350 bleiben bei Kathrein (die Firma, nicht der Standort), der Rest wird (natürlich auch unter Schwund) in Ericsson eingegliedert. Standort auch Rosenheim.
Immunsystem schrieb: > Auf BR24 - Region Oberbayern - > ist zu lesen, dass nur 350 Mitarbeiter von Ericsson übernommen werden. Falsch! 350 bleiben bei Kathrein, der Rest geht zu Ericsson!
Sepp schrieb: > Immunsystem schrieb: > Auf BR24 - Region Oberbayern - > ist zu lesen, dass nur 350 Mitarbeiter von Ericsson übernommen werden. > > Falsch! > > 350 bleiben bei Kathrein, > > der Rest geht zu Ericsson! Schade nur das Ericsson nichts gewinnt... Die Spezialisten sind alle weg... Es ist nur der Rest der nichts neues findet geblieben... HF Experten sind sowieso sehr wenige im Süden...
Wisi schrieb: > Wenn Max G. weiterhin die Leitung macht geht's in die > Insolvenz... Nicht nur Max G. wie weiter oben schon geschrieben wurde, " Die Ochsen im Werk 2 " bleibt wirklich die Hoffnung, dass diese Leute sehr schnell entfernt werden. Es gab mal einen Bericht, wie Gut sich der Max mit Kühen auskennt, dann kommen die Ochsen dazu, so schließt sich der Kreis mit den Rindviechern. Es wird interessant werden wie die Struktur der Führung nach der Übernahme ausschauen wird. Aber ein weiter so, geht auf keinen Fall.
Ericsson will den Bereich Products mit 4000 Beschäftigten an weltweit 20 Standorten übernehmen. 350 Personen verbleiben bei der Fa. Kathrein. Es ist zu erwarten, daß nicht alle 4000 Arbeitsplätze dauerhaft erhalten bleiben werden.
Arbeitet jemand bei Kathrein in Rosenheim? Ich stelle es mir dort schön vor von der Landschaft her usw. Am Wochenende kommt man fix in die Berge und kann entspannen. Vielleicht ist der Wohnungsmarkt ein wenig schwierig dort, aber geht bestimmt.
Hmm schrieb: > Ich stelle es mir dort schön vor von der Landschaft her Du hast den Thread nicht gelesen oder ist das ein unbeholfen daherkommender Trollversuch? Die schöne Landschaft können die dortigen Kollegen nämlich bald ausgiebiger genießen als ihnen lieb ist!
https://www.welt.de/wirtschaft/article189384749/Fernsehtechnik-Kathrein-verkauft-Antennengeschaeft-an-Ericsson.html Schade um die hunderte an Leute die nun für das Missmanagement büßen müssen.
Chefe schrieb: > https://www.golem.de/news/5g-ericss Beitrag in Golem; "Wir stehen am Anfang des Booms, die Durststrecke ist zu Ende, die Aufträge laufen rein", erklärte Gabriel. "Die Hälfte kaufen die Netzwerkausrüster, der Rest geht direkt zu den Netzbetreibern", sagte Gabriel Golem.de vor einem Jahr. Nur Geschwätz, vor einem Jahr, es hat sich viel geändert und der, der das gesagt hat, erzählte nicht die Wahrheit. Die Firma Kathrein war vor einem Jahr schon am Ende.
Das ist jetzt das ende vom Lied... Mal schauen was Ericsson jetzt daraus macht...
Antennenfreak schrieb: > Das ist jetzt das ende vom Lied... > > Mal schauen was Ericsson jetzt daraus macht... Das selbe wie mit ANT-Bosch Offenburg
Pongraz schrieb: > "Wir stehen am Anfang des Booms, die Durststrecke ist zu Ende, die > Aufträge laufen rein", erklärte Gabriel. Wenn dem so wäre, hätte kein Bedarf für den Verkauf bestanden und Kathrein hätte das Geschäft selbst gemacht.
> Das ist jetzt das ende vom Lied...
Und wen juckt das? Mich nicht. Uns Ossis hat auch niemand bemitleidet,
als wir damals in Sechserreihen zum Arbeitsamt marschiert sind.
Es ist doch eine prima Lösung, dass die Kathreiner erstmal auf Bewährung
bei Ericsson weiterarbeiten dürfen. Hatten wir damals nicht. Ich musste
mich ganz alleine aus der Scheiße herauswühlen.
Also einfach mal Haltung bewahren!
Bürovorsteher schrieb: > Es ist doch eine prima Lösung, dass die Kathreiner erstmal auf Bewährung > bei Ericsson weiterarbeiten dürfen. Hatten wir damals nicht. Ich musste > mich ganz alleine aus der Scheiße herauswühlen. Ich dachte aus dem "Arbeiter- und Bauernparadies".
Markus schrieb: > Wenn dem so wäre, hätte kein Bedarf für den Verkauf bestanden und > Kathrein hätte das Geschäft selbst gemacht. Daran erkannt man, es gab die letzten Jahre bei dieser Firma kein Konzept mehr. Entscheidungen die nicht nachvollziehbar waren, am Ende nur noch retten was noch zu retten ist. Es wird nochmal interessant werden, was mit den zwei bei Kathrein verbliebenen Bereichen, SAT Empfangstechnik und Broadcast, Rundfunk Sende Antennen wird. Ich kann mir nicht vorstellen, das diese Teile noch lange Bestand haben. Es wurde schon versucht diese beiden Teile los zu werden. Was wird aus den Bereichen die nicht in die Technik involviert sind? Wie z.B. Einkauf, Personal Verwaltung, Finanzen und Bilanz, das braucht Kathrein nicht mehr in der Größe, wird das von Schweden aus gemacht?
Bürovorsteher schrieb: > Uns Ossis hat auch niemand bemitleidet, > als wir damals in Sechserreihen zum Arbeitsamt marschiert sind. Also allein Mitleid habt ihr zum Glücklichsein gebraucht?! Na da hätte man sich die Soli-Milliarden sparen sollen. SCNR
Heute gab es nochmal einen Bericht in der Lokalen Zeitung. https://www.rosenheim24.de/rosenheim/rosenheim-stadt/rosenheim-ort43270/kathrein-veraeussert-geschaeftsbereich-products-ericsson-auch-mitarbeiter-rosenheim-betroffen Kathrein hat sich also auf 350 Mitarbeiter reduziert.
Der Link wurde abgeschnitten. Hier nochmals. https://www.rosenheim24.de/rosenheim/rosenheim-stadt/rosenheim-ort43270/kathrein-veraeussert-geschaeftsbereich-products-ericsson-auch-mitarbeiter-rosenheim-betroffen-11801933.html
Ganz ehrlich, das Ganze hin und her hat gewisse Ähnlichkeit mit einem geregelten Kindergarten Alltag. Schön langsam nervt es!
Pongraz schrieb: > Heute gab es nochmal einen Bericht in der Lokalen Zeitung. > Kathrein hat sich also auf 350 Mitarbeiter reduziert. Und hier ein Bericht aus einer überregionalen: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/familienunternehmer/antennenspezialist-kathrein-junior-leitet-die-wende-in-der-unternehmensgeschichte-ein/24037136.html?ticket=ST-510380-weoYOBUjoIea6SjrcmoQ-ap1 1000 Rosenheimer Kathreiner werden zu Rosenheimer Ericcsoner und 350 Rosenheimer Kathreiner bleiben Kathreiner.
who#cares schrieb: > Schön langsam nervt es! Glaubst Du etwa, dass die ehemaligen und noch verbliebenen Mitarbeiter bei Kathrein nicht auch genervt waren, weil es die letzten vier fünf Jahre nur ein ewiges hin und her, drunter und drüber in der Firma gab. Keiner wusste wo es hingeht, aber jetzt ist wieder Licht am Ende des Tunnel erkennbar. Deshalb ist es doch Okay wenn es hier Beiträge gibt. Die Anzahl der Beiträge wird jetzt auch schnell wieder zurückgehen, das Thema ist erst mal durch.
Insider erzählen, dass es vor allem die Konkurrenz von Huawei gewesen sei, die Kathrein zu schaffen gemacht habe. Die Chinesen hätten Preisen angeboten, die man unternehmerisch nicht nachahmen könne. Damit ist Kathrein an einem Wendepunkt in der Unternehmensgeschichte angelangt. Das sind Dinge wo die Staaten gegeneinander kämpfen. Deutsche Politiker haben die Dämmerung noch nicht mitbekommen welche sie durch ihr scheissdreck sozialistisch/kommunistisches System in Deutschland eingeleitet haben.
Huawei macht allen zu schaffen, trotzdem gehen nicht alle den Bach runter. Und einen vormaligen Weltmarktführer hätte in fünf Jahren selbst ein Huawei nicht runterputzen können.
Dreamer schrieb: > Insider erzählen, dass es vor allem die Konkurrenz von Huawei > gewesen sei, die Kathrein zu schaffen gemacht habe. Die Chinesen hätten > Preisen angeboten, die man unternehmerisch nicht nachahmen könne. Damit > ist Kathrein an einem Wendepunkt in der Unternehmensgeschichte > angelangt. > > Das sind Dinge wo die Staaten gegeneinander kämpfen. > Deutsche Politiker haben die Dämmerung noch nicht mitbekommen welche sie > durch ihr scheissdreck sozialistisch/kommunistisches System in > Deutschland eingeleitet haben. Huawei ist nur die Ausrede. Das im Management total versagt wurde und das ewige Geheimhalten von Informationen bis zur Gruppenleiter Ebene durchgezogen wurde besiegelt den Untergang. Es wurden Antennen entwickelt die keiner brauchte...
Wisi schrieb: > Das im Management total versagt wurde und > das ewige Geheimhalten von Informationen bis zur Gruppenleiter Ebene > durchgezogen wurde besiegelt den Untergang. Nicht nur das Management, das Übel begann schon mit dem Prof. Kathrein, durch seine Patriarchische Art die Firma zu führen. Der Prof. war Beratungsresident. Wisi schrieb: > Es wurden Antennen > entwickelt die keiner brauchte... Wer nur das macht was seiner Meinung Richtig ist und die Kunden ignoriert, ist fehl am Platz des Entwicklungschefs.
Antennen bauen ist nun mal kein besonders Wertschöpfendes Geschäft, weil die hohe Kunst der Antennenproduktion lediglich im Biegen vom Metall besteht. Das kann der Chinese auch schon seit dem Mittelalter und deshalb ist IMHO ein Geschäftskonzept das auf Wahrung des -Produktionsstandortes- Rosenheim fokussiert ist global gesehen zum Scheitern verurteilt. Es rechnet sich halt nicht, billige Alustäbe aus Preisgründen über Alpenpässe ins Chiemgau zu schaffen, dort einen Knick an der richtige Stelle zu setzen und dann das Ganze wieder nach Asien zu verschiffen. Sinnvoll wäre auf mehrere dezentrale Produktionsstätten nah bei Kunden und einen zentralen Eintwicklungs-Managmentstandort in RO zu setzen. Das hätte aber schon in der Vergangenheit ein Stellenabbau in Rosenheim um ca. zwei Drittel erfordert. Das ist natürlich weitaus schwerer zu vermitteln als ein "Weiterwurschteln bis zum 'Geht nicht mehr'".
Vielleicht ist die bittere Wahrheit, daß althergebrachte Tradition in der braven, neuen Globalen Wirtsschaftswelt nicht mehr gut funktioniert, schwer zu akzeptieren. Im Vergleich zur übrigen Welt konnten viele deutsche Firmen auf dem hohen Niveau operieren der früher in D selbstverständlich war. Bevor die digitale Revolution richtig aufs Gas stieg, hatte Kathrein eine ziemliche stabile Marktausbreitung. Und früher in den goldenen Zeiten in den siebziger Jahren mit ihren GA und Antennen waren die Dinge noch einigermaßen rosig und die Firma hatte es nicht übermäßig schwer unter diesen Umständen zu überleben. Alles das oder Vieles ist heute umgeworfen. Im Weltmarkt zählt nur der noch wer seine Ware an den Mann bringen kann, besser IP "nachempfinden" kann, ein Bedarf vorhanden ist und für den "richtigen" Preis. Unter solchen Umständen hatte die Firma Kathrein mit ihrem strukturiellen Anhängseln und Organisationsstrukturen gründlich und konsequent immer weniger Marktappeal und sie starben den Tod der unzähligen kleinen Schnittwunden. Vielleicht, trugen auch die früheren Acquistions dazu bei. Alteingesessene, traditionsreiche europäische Firmen haben es oft besonders schwer die Zeichen der Zeit rechtzeitig richtig zu deuten und konsequent die notwendigen Paradigmen anzupassen und die entscheidenden Konteraktionen durchzuführen. Das Klischee vom Schaffe, schaffe, Häusle baue ist für viele Menschen nur noch ein winschvoller Traum. Das ehemalige Wirtschaftswunder gibt es nur noch für diejenigen die tatsächlich unentbehrlich für die Macher sind. Der Rest kriegt nur mehr die Krümel. Das ruhige Leben ist für die meisten Menschen nur noch eine Legende. Hier im Forum verkehrt trotz allen Anscheins zum Teil die arbeitende Elite die trotz kontrahierender Beiträge zum Trotz noch erfolgreich sind. Oft wird auf hohem Niveau geklagt. Für die Mehrzahl der Bevölkerung ist das nicht mehr unbedingt der Fall. Deutschlands Nachkriegs Dornröschenschlaf ist unwiderbringlich vorbei und der Wind weht jetzt von überall her. Wer sich nicht an die Gepflogenheit des Weltmarktes anpassen kann, geht vor die Hunde wie so viele zuvor bitter erfahren mußten. Der entgültige Niedergang ehemaliger stolzer deutschen Großindustriefirmen wie Grundig, AEG, Telefunken, um nur einige zu nennen, spricht leider eine nur zu deutliche Sprache. Was bleibt sind morsche, leere Markennamen mit denen Kunden heutzutage so lange es geht systematisch betrogen werden und die nicht länger das halten was früher dahinterstand. Man fragt sich wie lange das noch weitergehen soll. Die gutgemeinten europäischen Wirtschaftsregelungsgesetze wirken sich eher hindernd als förderlich aus und führen zu einer immer einschneidender Paralyse außerhalb der Großfirmenbranchen. Die Konkurrenten scheren sich um den Teufel über die Gesetze in D und das hat Auswirkungen weil vieles umgangen werden kann. Der Amtschimmel hinkt hinter dem Fortschritt nämlich meistens hoffnungslos hinterher. Was bleibt, sind nur noch Erinnerungen der älteren Generation an eine frühere einfachere Zeit mit allen ihren damaligen Herausforderungen und Bequemlichkeiten. Ich wünsche Kathrein alles Beste für die Zukunft.
Berufsrevolutionär schrieb: > Antennen bauen ist nun mal kein besonders Wertschöpfendes Geschäft, weil > die hohe Kunst der Antennenproduktion lediglich im Biegen vom Metall > besteht. Du hast von der Antennen Technik hinten und vorne keine Ahnung! Die Zeiten sind längst vorbei wo es bei Antennen nur um Biegetechnik ging. Wo es möglich ist, wird auf Leiterplatten Technik gesetzt, um z.B. die Aufwendige Verschaltung der Strahlenelemente per Kabel zu vermeiden. Das ist Technik wo Kathrein hinterher ist. Auch Strahler auf Leiterplatten sind möglich. Preisgünstig fertigen kann man so was in Europa nicht mehr. Das liegt an den Aufwendigen Umweltauflagen die bei der Leiterplattenproduktion in Europa eingehalten werden müssen. In China spielt es keine Rolle, wenn der örtliche Fluss jeden Tag eine andere Farbe hat.
Berufsrevolutionär schrieb: > Antennen bauen ist nun mal kein besonders Wertschöpfendes Geschäft, weil > die hohe Kunst der Antennenproduktion lediglich im Biegen vom Metall > besteht. Bitte was? Das mag das Niveau sein, auf dem man im Amateurfunk stehen geblieben ist. Von Kathrein habe ich kein Innenleben gefunden (gibt es da öffentliche Bilder?), aber als Anhaltspunkt, moderne Antennen sehen so aus https://youtu.be/uiABs3rjsFw?t=416
Marten Morten schrieb: > aber als Anhaltspunkt, moderne Antennen sehen > so aus Youtube-Video "Die neue Mobilfunkantenne der Telekom, Teil 1/2" Anbei Foto daraus: viel Luft, gebogenes Blech, Polierte Hohlleiter, Platinen mit fast nix drauf, Standard-Spritzgussplastik -> Nix was ein chinesische Hinterhofklempner nicht auch nach Plan aus rosenheim zusammenhämmern könnte.
Axel Zucker schrieb: > drauf, Standard-Spritzgussplastik -> Nix was ein chinesische > Hinterhofklempner nicht auch nach Plan aus rosenheim zusammenhämmern > könnte. Die sollten auf Holzpaletten die Hintergrund zu sehen sind umsteigen. Holz vor der Hütten haben sie in Bayern ja genug, das dürfte komplexer sein als so ne Antennenhohlschachtel zu bauen. Designen ja, produzieren und zusammenkleben können sie das Primitivzeugs auf dem billigsten Punkt der Erde. Da ist ne Bratpfannenproduktionlinie anspruchsvoller als das Antennengelumpe zusammenzustecken.
Axel Zucker schrieb: > Nix was ein chinesische > Hinterhofklempner nicht auch nach Plan aus rosenheim zusammenhämmern > könnte. Kathrein hat doch Produktionsstätten in China, Mexiko und Rumänien. Nur mit " zusammenhämmern " ist es auch nicht getan. Die Werke im Ausland brauchten lange Zeit bis da was brauchbares heraus kam. Wer keine Ahnung davon hat, der ist eben der Meinung, Antenne was ist das schon. Nur hier geht es um Details und das setzt Gute Kenntnisse in der HF Technik und auch viel Erfahrung mit Antennen voraus. Deshalb ist die Entwicklung noch in Rosenheim.
Pongraz schrieb: > Wer keine Ahnung davon hat, der ist eben der Meinung, Antenne was ist > das schon. Ich schätze, du bist derjenige hier, der noch nie ne Antenne o.ä. mit eigenen Händen selbst gebaut hat und deshalb meint Antennen-Bau wäre genauso Hexenwerk wie Antennenberechnung. Schon Henry Ford bewiesen hat, das man mit der richtigen Montageplanung, Arbeitsvorbereitung und Fertigungsdokumentation auch einen verblödeten Hilfsarbeiter in 7d zum Autobauer am Fließband ausbildet.
Axel Zucker schrieb: > Anbei Foto daraus: > viel Luft, gebogenes Blech, Polierte Hohlleiter, Platinen mit fast nix > drauf, Standard-Spritzgussplastik -> Nix was ein chinesische > Hinterhofklempner nicht auch nach Plan aus rosenheim zusammenhämmern > könnte. Du hast bewusst die Rückseite ausgelassen https://youtu.be/uiABs3rjsFw?t=539 Ich finde solche Provokations- und Manipulationsversuche wie deiner, noch dazu unter verschiedenen Aliases, ziemlich langweilig.
Marten Morten schrieb: > Ich finde solche Provokations- und Manipulationsversuche wie deiner, > noch dazu unter verschiedenen Aliases, ziemlich langweilig. Nein es handelst sich hierbei nicht um den Versuch einer Provokation oder Manipulation noch die Verwendung meherer einem physikalischen Person zugeordneter Accounts. Ich verbiete mir diese Unterstellungen. > Du hast bewusst die Rückseite ausgelassen Und die Rückseite zeigt welche Kathrein-Produkte??? Oder andere produkte eines "Antennen"-Bauers" ?? Kathrein baut tatsächlich nur die Antennen, elektronik wird zugekauft.
Verrückter mit dem Geigenkasten schrieb: > Hier im Forum verkehrt trotz allen Anscheins zum Teil die arbeitende > Elite die trotz kontrahierender Beiträge zum Trotz noch erfolgreich > sind. Oft wird auf hohem Niveau geklagt. Für die Mehrzahl der > Bevölkerung ist das nicht mehr unbedingt der Fall. Doch, den Deutschen geht es doch mehrheitlich sehr gut und sie sind insbesondere mit ihrer wirtschaftlichen Lage zufrieden. Es läuft.
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