Hallo, also ich bin seit gerade im Besitz eines VOLTCRAFT VC650BT Tisch-Multimeter. Werde es aber zurückgehen lassen. Wer fragen an das Gerät hat, sollte dies innerhalb der nächsten 24h tun ;) http://www.conrad.de/ce/de/product/124411/VOLTCRAFT-VC650BT-Tisch-Multimeter-40000-Counts-CAT-II-600-V/1101050&ref=list - Das Gerät ist relativ leicht. Muss ja nix heißen. - Die berühme "Brotdose" - es gibt ein Fach oben, wo das Zubehör drin ist. Wurde auf keinem Foto abgebildet... - Was die Messgenauigkeit angeht, kann ich keine Angaben machen, da ich kein hust Fluke zur Hand habe. - Kapazitätsmessung weicht ca. 10% ab, das mag aber eher an den Kondensatoren liegen, weil diese ja 10-20% abweichen dürfen. Ein Vergleichs-Messgerät habe ich nicht zur Hand. - Der "Hauptgrund" warum ich es zurückschicke: Die Durchgangsmessung hat eine Verzögerung von ca. 1 Sekunde - ziemlich schwach, vor allem wenn man diverse Kontakte kurz durchklackern will. Bevor all zu technische Fragen/Antworten kommen: Ich bin recht neu im Bereich Elektronik. Dennoch lege ich Wert auf vernünftiges Equipment. Tja, ich möchte es zurückschicken....aber ich sehe keine Alternative. Jedes andere Gerät hat irgendwo defizite - oder vielleicht sogar aus gutem Grund. - Viele Tischmultimeter haben keine Kapazitätsmessung - Viele Kapazitätsmessungen gehen bis max. 50 uF, allerhöchstens 200 uF. Nun, 50 uF sollten "eigentlich" ausreichen, zumal Kondensatoren ab 0.1 uF i.d.R. ausreichend groß sind um venünftig beschriftet zu sein - nicht jedoch bei "SMD-Krümel". Alternativ würde mir auch ein Handmultimeter reichen, gerne auch von Fluke. Was mich nur "tierisch" stört (und ja, ich weiß, die meisten können das nciht nachvollziehen): Es gibt keinen separaten Ein-Aus-Schalter. D.h. ich muss ständig die gewünsche Option mit dem Drehregler auswählen. Wenn ich also hauptsächlich V-Messungen duchführen möchte, aber die Batterie schonen möchte, kann ich nicht einfach simple auf nen Knopf drücken, sondern muss dabei ein Rädchen drehen. Nen Vernünftiges Tischmultimeter wäre nach wie vor toll. Darf sich im Preisniveau von ca. 500 Euro bewegen. Oder ein Fluke MM mit Ein-Aus-Schalter...scheint es aber nicht zu geben. Naja, was es können soll: - Autorange wäre wünschenswert - Range-Messung (min max avg) - V, Ohm und uF Messungen sollten über den selben Anschluss fungieren, ohne was umstecken zu müssen. mA/A messungen dürfen auf einem anderen Anschluss liegen. - Kapazitätsmessung von 1 pF bis ca. 1 F - Und nachtürlich die üblichen Funktionen Lieben Gruß, Sebastian
Das Voltcraft hat es wohl doch nicht ganz 24h bei ausgehalten, es ist bereits auf dem Weg zurück. Habe mich nun für ein Fluke 289 FVL entschieden - aber nur weil ich eins recht günstig ergattern konnte. Es ist also nun doch ein Handmultimeter geworden. Lieben Gruß, Sebastian
Sebastian Loncar schrieb: > - Der "Hauptgrund" warum ich es zurückschicke: Die Durchgangsmessung hat > eine Verzögerung von ca. 1 Sekunde Diesen Grund kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ein derart teures Multimeter wäre mir viel zu schade, um damit Durchgangsmessungen zu machen. Dafür nehme ich einen einfachen Summer für < 1EUR plus 9V-Batterie. Oder ein Billigmultimeter für 5EUR. Damit mache ich auch die meisten Messungen im Bastelbereich. Das teure 4 1/2- stellige nehme ich nur für Messungen, wo ich diese Genauigkeit wirklich brauche. Mein Lieblingsmultimeter für die tägliche Arbeit ist übrigens dieses hier: http://www.elv.de/digitek-digital-multimeter-dt-4000-p2.html Damit kann ich >90% aller Messungen machen. Und ab und zu vergleiche ich es mit meinem 4 1/2 stelligen... Gruss Harald
Hallo Harald, ich habe zwar geschrieben "Hauptgrund", aber das war nicht darauf bezogen, dass ich damit hauptsächlich Durchgangsmessungen machen möchte, außerdem habe ich bereits ein günstiges MM (20 Euro) - da geht die Durchgangsprüfung übrigens "sofort". Es geht darum, wenn selbst die Durchgangsmessung beim einem TMM eine spürbar starke Verzögerung hat(fast 1 Sekunde), dann kann der Rest nicht unbedingt besser sein. Es war einfach der springende Punkt. Der Gesamteindruck war ja von Anfang an nicht dolle gewesen. Vielleicht liege ich ja falsch. Vielleicht ist das Gerät top. Aber das möchte ich nicht erst feststellen, nach dem 14 Tage abgelaufen sind. Im übrigen habe ich gerne alles in einem Gerät (sofern es möglich und technisch Sinn macht bei gleich hoher Qualität), mein Arbeitstisch ist so schon voll genug. Mit einem Fluke nun kann man nix falsch gemacht haben. Lieben Gruß, Sebastian
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