Hallo erstmal, ich habe eine kleine Schaltung mit dem NE555 gebaut, die bei Gleichstrom wunderbar funktioniert. Jedoch muss ich diese Schaltung mit 12V AC (aus dem Sicherungskasten betreiben). Kann ich da einfach einen Brückengleichrichter nehmen (z.B. FAGOR B40 C1500/1000 ) und davor einfach einen Kondensator schalten um meine Schaltung zu betreiben? Die Betriebsspannung vom NE555 liegt zwischen 4,5V bis 16V. Vielen Dank für Eure Hilfe, Frank
@ Frank Seibert (Gast) >dem Sicherungskasten betreiben). Kann ich da einfach einen >Brückengleichrichter nehmen (z.B. FAGOR B40 C1500/1000 ) und davor >einfach einen Kondensator schalten um meine Schaltung zu betreiben? Jain. Es fehlt noch ein Spannungsregler, denn deine 12VAC ergeben bei schwacher Last ~ 15V DC, das wird knapp, vor allem wenn es ein Klingeltrafo ist, der mit wenig Last mehr Spannung ausgibt. Im einfachsten Fall noch 2-3 einfache Dioden in Reihe zum Gleichrichterausgang schalten, dann bleibt die Spannung unter 15V. Oder einen 7812 spendieren.
Bei dem Spannungsregler 7812 kann ich mir den Kondensator ja auch sparen oder? Und begrenzt bis zu 1A ist der bestimmt auch?(Schutz vor hohen Strömen bzgl. des Kondensators, der sich ständig auf- und entlädt)
Frank Seibert schrieb: > Bei dem Spannungsregler 7812 kann ich mir den Kondensator ja auch sparen > oder? Den Siebelko? Nein. > Und begrenzt bis zu 1A ist der bestimmt auch?(Schutz vor hohen Strömen > bzgl. des Kondensators, der sich ständig auf- und entlädt) ??? Erst den Gleichrichter, dahinter den Siebelko, dann der 7812 mit 2 kleinen Kondensatoren (s. Datenblatt) und dann die Last.
Also, tut mir Leid, ich bin nicht so bewandert in dem Thema. Was für einen Elektrolytkondensator (siebelko?) brauch ich denn direkt nach dem Brückengleichrichter damit die Dioden nicht zerstört werden? Und welche Kondesnatoren muss ich nach dem Spannungsregler tun? Sind das unbedingt notwendige Kondensatoren? Vielen Dank!
Frank Seibert schrieb: > Was für > einen Elektrolytkondensator (siebelko?) brauch ich denn direkt nach dem > Brückengleichrichter damit die Dioden nicht zerstört werden? Einen 0815-Elko, ~1000µF pro Ampere Last oder so war glaube ich die Faustformel. Da geht nichts kaputt. Der sorgt dafür das aus den "nach oben geklappten Sinuswellen" hinterm Gleichrichter eine mehr oder minder stabile Gleichspannung wird. > Und welche Kondesnatoren muss ich nach dem Spannungsregler tun? s. Datenblatt >Sind das > unbedingt notwendige Kondensatoren? Ja!
Ok, perfekt, das mit dem ELKO ist jetzt kapiert. Entweder bin ich blind, aber im Datenblatt des 7812 steht nur, dass die Mesungengen mit einem Kondensator am Input von 0,22uF und am Outpur mit 0,1uF durchgeführt wurden. Aber was ich da für Kondensatoren dranhängen soll, finde ich leider nicht. Vielleicht suche ich auch einfach in den falschen Datenblätter: (7805 anstatt 7812??) Vielen Dank für die Geduld, ich habe nur Angst, dass bei einem Fehler meine schöne Schaltung hin ist.
Frank Seibert schrieb: > Aber was ich da für Kondensatoren dranhängen soll, finde ich > leider nicht. Üblicherweise Keramik-Kondensatoren. Es darf aber auch ein Folienkondensator sein. Hinweis: Der (große) Elko dient dazu, die Lücken im gleichgerichteten Wechselstrom zu füllen. Die kleinen Kondensatoren sollen ein Schwingen des Reglers verhindern. Sie sollen nahe am Regler angeordnet werden. Gruß Dietrich
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