Hallo, Ich bin derzeit auf der suche nach einem preiswertem guten Akku. Könnt ihr mir da welche empfehlen? Gefunden habe ich bisher Folgende: http://www.ebay.de/itm/8x-Sanyo-Eneloop-Mignon-AA-Akku-2000-mAh-1500-Zyklen-HR-3UTGA-2x-Akkubox-/200854799793?pt=Batterien_Akkus&hash=item2ec3e105b1 Sanyo Eneloop Mignon AA Akku 2000 mAh (2,06€ pro Stück) http://www.ebay.de/itm/4-Stuck-McPower-rot-NiMH-Akkus-AA-Mignon-MN1500-LR6-3500mAh-1-2V-/271062180246?pt=Batterien_Akkus&hash=item3f1c90a196 McPower AA Mignon MN1500 LR6 3500mAh (2,50€ pro Stück) Könnt ihr mir eure Meinung zu den Akkus mitteilen. Außer ihr habt mit einem anderen Akkutyp gute Erfahrung gemacht, dann teilt dieses mir bitte mit. Meine Anwendung wird im Übrigen sich sehr Leistungsintensiev (ungefähr 1W) sein sonder eher langzeitorientiert. Vielen Dank im Voraus Lg Thomas
Mit Sanyo Eneloop wirst du hochzuftieden sein; hab diese selbst und muss sagen: was anderes werde ich nicht mehr verwenden wollen :)
Thomas schrieb: > http://www.ebay.de/itm/8x-Sanyo-Eneloop-Mignon-AA-Akku-2000-mAh-1500-Zyklen-HR-3UTGA-2x-Akkubox-/200854799793?pt=Batterien_Akkus&hash=item2ec3e105b1 > Sanyo Eneloop Mignon AA Akku 2000 mAh (2,06€ pro Stück) Sehr empfehlenswert, die 2000 mAh sind recht ehrlich. Super geringe Selbstentladung, etwas (50mV) höheres Spannungsniveau als Standard-NiMH. Ich kaufe keine anderen mehr. > http://www.ebay.de/itm/4-Stuck-McPower-rot-NiMH-Akkus-AA-Mignon-MN1500-LR6-3500mAh-1-2V-/271062180246?pt=Batterien_Akkus&hash=item3f1c90a196 > McPower AA Mignon MN1500 LR6 3500mAh (2,50€ pro Stück) Die 3500mAh schafft das Ding nie, das ist gelogen, daß sich die Balken biegen. Die Selbstentladung wird in jedem Fall astronomisch sein. Gehe davon aus, daß sie im Schrank liegend nach 6 Wochen leer sind. > Meine Anwendung wird im Übrigen sich sehr Leistungsintensiev (ungefähr > 1W) sein sonder eher langzeitorientiert. Soll wohl heißen: NICHT sehr leistungsintensiv, oder? Für langzeitorientierte Anwendungen sind eneloops ideal. Servus Michael
Dann sollte ich mir am besten folgende Anschaffen: Ebay-Artikel Nr. 200854799793 Sanyo Eneloop Mignon AA Akku 2000 mAh (2,06€ pro Stück) Vielen Dank Würde mich definitiv über weiter Meinungen freuen.
Jup, eneloop is das Mittel der Wahl, grade bei ner Langzeitanwendung. Ich verwende die für viele, auch anspruchsvolle Anwendungen (Fotoblitze z.b., die nuckeln richtig wenn gefordert und liegen andererseits auch mal nen Monat ungenutzt rum) und hatte bisher keine Probleme.
Ich bin mit den Eneloops auch sehr zufrieden, auch Akkus die länger (mehrere Monate) gelegen haben funktionierten ohne Neuaufladen problemlos. Die da im Angebot sind die älteren Versionen, die neueren haben 1800 Aufladungen. Die 2000mAh sind ehrlich werden auch eingehalten, während bei anderen 2700er oft nur 1800 oder weniger drin sind. Ich hab z.B. mal 1000mAh AAA gekauft effektiv hatten die nur 128-170 mAh. Beim Aufdruck wird bei vielen sehr geschwindelt.
Eneloop ist gut im Sinne von Streuung, Einhaltung der Specs und Langzeithaltung, aber relativ teuer und hochohmiger als viele andere. Man muß auch bedenken, daß man mal Akkus vergißt und die liegen dann Monate irgendwo rum. Bei NiCd ist das kein Problem wenn sie leer werden, bei NiMH sterben sie dann!
Wenn nur die beiden zur Auswahl stehen: Eneloop. Ansonsten tut es auch irgendein beliebiger anderer "ready2use"-Akku, wie es sie von etlichen anderen Herstellern auch gibt: http://www.reichelt.de/?GROUPID=4216
Abdul K. schrieb: > Man muß auch bedenken, daß man mal Akkus vergißt und die liegen dann > Monate irgendwo rum. Bei NiCd ist das kein Problem wenn sie leer werden, > bei NiMH sterben sie dann! Eneloops sterben eben nicht, die kann man auch nach längerer Zeit noch problemlos benutzen.
Abdul K. schrieb: > Man muß auch bedenken, daß man mal Akkus vergißt und die liegen dann > Monate irgendwo rum. Bei NiCd ist das kein Problem wenn sie leer werden, > bei NiMH sterben sie dann! Dir ist schon klar, daß die eneloops genau auf niedrige Selbstentladung optimiert sind? Während die klassischen NiMH in der Tat eine hohe Selbstentladung haben, vor allem wenn man versucht 2500mAh in eine AA-Zelle zu zwängen, sind eneloops als sogenannte LSD (low self discharge) Zellen ausgelegt. Zugegeben, für 5A Entladestrom sind die nicht gebaut. Aber im Gegensatz zu klassischen NiMH-Zellen, die anfangs ordentlich niederohmig sind und dann nach 2 Jahren wegen zu hohem Innenwiderstand unbrauchbar werden, habe ich dieses Problem bei eneloops noch nicht beobachtet. Abgesehen davon ist NiCd einfach deshalb keine Option mehr, weil man sie schlicht nicht mehr zu kaufen bekommt. Servus Michael
Warum schreib ich eigentlich?? Seit ihr beiden der deutschen Sprache nicht mehr mächtig? Erst dachte ich, wieder ein Akkuthread und zu denen wurde schon alles gesagt, aber geben wir den Unwissenden doch ne Info. klick-klacker-klick und nun kommt die Sülze zurück! Eneloop und andere ready2use Dinger haben eine hauptsächlich dickere Membran, die die (Rück-)wanderung der Ionen besser verhindert aber damit natürlich auch dem 'richtigen' Fluß mehr Widerstand entgegenstellt. Daher sind sie hochohmiger. Und daher ist es wahrscheinlicher, daß diese nach vielen Monaten Nichtbenutzung auch noch mehr Ladung enthalten und nicht unter ihre kritische Grenze kommen und dann ab in das Tal des Todes rutschen. Dort, wo sie eben sich selbst zerstören und danach unbrauchbar sind. Bzw. einen Teildefekt haben. Ein Teildefekter teurer Akku wäre auch sinnleer. Naja, ihr könnt ja neuerdings voten. Viel Spaß! Gute Akkus erkennt man an der Streuung ihrer Kapazität (=Fertigungsqualität, vor allem die Dichte- und Größenverteilung des Metallpulvers) und schlicht ihrem Gewicht relativ zu anderen gleicher Baugröße.
Woran erkenne ich denn vor dem Kauf die Streuung der Kapazität? Oder welche Dinge muss ich berücksichtigen? Der Hersteller kann ja vieles Positive über sein Produkt schreiben, es muss ja nicht zwingend stimmen. Wie schütze ich mich am besten vor solchen Fehlkäufen? Danke im Voraus
Thomas schrieb: > Woran erkenne ich denn vor dem Kauf die Streuung der Kapazität? Marke kaufen. Vom Hersteller gibts ein Datenblatt, da steht sowas drinnen. Vorsicht vor Billig-China-Akkus von dubiosen Ebay-Handlern: Außen steht "Eneloop, AAA, 5000mAh" drauf, drinnen ist "No-Name NiCd, 500mAh"...
Abdul K. schrieb: > Eneloop ist gut im Sinne von Streuung, Einhaltung der Specs Also ich habe 8 Eneloops (noch die etwas älteren mit 1900mAh min) und alle haben > 2100 mAh und die Streuung (sofern nicht Messfehler bzw. laden bei unterschiedlicher Temperatur) liegt so bei +-70mAh. Und da Sanyo schreibt mindestens 1900mAh haben sie doch allemal die Specs eingehalten und ich bin seit nun fast 2 Jahren sehr zufrieden mit den dingern. Ich habe noch einige andere Ready2Use Akkus und die sind bei weitem nicht so gut.
Ich verwende Eneloop Akkus seit 2007, die erste Version mit 1900mA, damals für eine Fujifilm S9500. Die Akkus verwende ich heute noch regelmässig in der Fujifilm HS20EXR, sowie auch im Blitzlicht. Es tritt bis jetzt keine nennenswerte Selbstentladung auf. Die Kamera ist auch unter 0°C einsetzbar. Mit kommt nichts anderes mehr ins Haus.
Ich kann die Eneloop-Akkus auch mit gutem Gewissen weiter empfehlen. Bei günstigen Akkus war es oft so, dass ich sie aufgeladen habe, dann zur Seite gelegt und wenn ich sie brauchte, waren sie wieder leer. Mit den Eneloop-Akkus ist mir das noch nie passiert. Die waren immer voll und halten länger als die Konkurrenz. Auch wenn sie recht teuer sind, sind sie ihr Geld auf jeden Fall wert. Andere Akkus möchte ich gar nicht mehr haben.
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