Hallo, Habe hier eine Schaltung mit einen 80C31 (der ja kein internes Rom hat) in verbindung mit einen 27256 EProm (für das Proggi) und ein Latch 74573. Meine Frage gibt es einen 80C31 der ein internes Rom hat UND wo mann das Proggi, das eigentlich im 27256 ist, brennen kann, sodas man das 27256 und 74573 weglassen kann? Das Proggi muss aber unverändert bleiben! Anbei ein Bild. Gruss Andi
AT89C51RB2 (z.B. CSD). Das Programm lädt man über die UART rein (Atmel FLIP). Peter
Hallo, Nachteil: der 87C51 hat nur 4k internes EPROM und der pingleiche 87C52 8k, könnte also eng werden, wenn ein 256k-EPROM ersetzt werden soll. Vorteil: man gewinnt 2 komplette Ports, das aber in diesem Falle wohl unwichtig ist, da das Programm ja nicht verändert werden soll. Schau mal bei ATMEL nach, die haben meines Wissens die alten MCS51-Typen von INTEL als Klon (89Cxxx) hergestellt, möglicherweise auch mit mehr internem EPROM. Viele Grüße Roland
Peter Dannegger schrieb: > AT89C51RB2 Wenn er die 32k Programmspeicher wie beim 27C265 braucht, müsste es der AT89C51RC2 sein. Roland Hutter schrieb: > 256k-EPROM Das sind aber 256kbit = 32kByte. Bei den µCs ist die Angabe aber kByte. Gruß Dietrich
Der Schaltplan ist merkwürdig. Da ist eine mit "A15" beschriftete Leitung an Pin 1 des EPROMs (VPP) angeschlossen -- das riecht ein bisschen danach, daß da kein 27256, sondern ein 27512 verwendet wird, der Schaltplanmaler aber keine Lust hatte, das Symbol zu korrigieren.
R6 sollte man überdenken. Das kann Probleme mit dem High Pegel geben. Ich würde ihn weglassen. PSEN an CE und A15 an CE wäre die übliche Verschaltung. VPP fest an VCC.
also die Schaltung habe ich von einer original Platine, gibt keinerlei Probleme. und es ist ein 27C256. Wenn ich ein AT89C51RC2 neheme komme ich an die D0-D7 Signale ? Die brauche ich noch für das LCD. Gruss Andi
Der AT89C51RC2 ist nicht 100% identisch zum 80C31. Er hat mehr interne Register und Möglichkeiten. Ob man die Software wirklich 1:1 ohne neu zu übersetzen einflashen kann, muss man intensiv untersuchen. Auf das Latch wirst du in keinem Fall verzichten können. Du sparst nur das Eprom. Da der 80C31 und das 27C256 noch problemlos zu bekommen sind, würde ich mir die Änderung nicht antun. Der AT89C51RC2 sollte auch eine etwas aufwendigere Reset Schaltung mit Brown Out Detection bekommen, damit sein Flash intakt bleibt. Zu dem Thema haben schon viele Entwickler einschlägige Erfahrungen machen müssen.
@Andi: Soll die bestehende Schaltung ersetzt werden (Redesign), aber die Software noch laufen? Was bedient der uC alles? Ich sehe unten rechts einen Automat (?), ein Display, Tasten und eine EEPROM. Was macht der Teil auf der linken Seite? Geht es irgendwo stark um Timing? Wäre vielleicht eine (Software-)Emulation des alten uC eine Lösung? Altes Binary als Byte-Array ins Flash des neuen uC... Hat jemand so etwas schon mal gemacht?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Der Schaltplan ist merkwürdig. Da ist eine mit "A15" beschriftete > Leitung an Pin 1 des EPROMs (VPP) angeschlossen -- das riecht ein > bisschen danach, daß da kein 27256, sondern ein 27512 verwendet wird, > der Schaltplanmaler aber keine Lust hatte, das Symbol zu korrigieren. In Schaltungen rein nur für den 27C256 kann man direkt ohne Änderungen ein doppelt so großes 27C512 einsetzen. Allerdings wird da nur die obere Speicherhälfte angesprochen, man muß das Programm also mit einem Offset von 8000h brennen. Denn ich kaufte für diese Schaltung später lieber den doppelt so großen 27C512, gleiche Bauform, gleiche elektrische Daten, weil die teils auch noch billiger als der 27C256 waren. Die gezeigte Schaltung ist wohl für wahlweisen Betrieb mit 27C256 oder 27C512 ausgelegt, wobei der Speicherumfang des 27C512 hier voll genutzt werden kann. Der Pullup-Widerstand ist deswegen an A15, falls ein 27C256 eingesetzt wird, weil dort Pin1 immer High-Pegel braucht. Allerdings muß A15 dann am µC aufgetrennt sein. Korrekterweise sollte die A15-Leitung zwischen Pullup und µC einen Steckjumper o.ä. haben. Vielleicht schrieb: > Altes Binary als Byte-Array ins Flash des neuen uC... > Hat jemand so etwas schon mal gemacht? Ja, da gibt es im Forum ältere Beiträge, z.B. einen 8085 emulieren. Das mußt du aber selbst suchen, habe mir die Beiträge nicht gemerkt. Als Beginner mit dem 8031 würde ich das aber nicht gerade machen. Es war eher was für Freaks, die aus Spaß einen 8085 auf einem modernen µC abbilden wollten. Je nach Komplexität kann man ein Programm auch gleich umschreiben, portieren.
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