Atmega 644 -> 1284

[Mario EDUARDO (Gast)]

Hallo,

Ich versuche gerade ein grösseres projekt von einem 644er auf einen 1284 
zu portieren. Leider klappt das nicht.

Soweit ich bislang gesehen habe, resettet irgendwer permanent den 
Prozessor.
Es sieht so aus, als ob nach dem ersten Interrupt irgendwas schief geht.

Wenn ich den 1284p mit dem Binary des 644er lade funktioniert es,
wenn ich beim Projekt korrekt den 1284p angebe, übersetzt gcc zwar 
richtig, aber s.o., Resetschleife !

Hat wer eine Idee ? Sind evtl die Fuses beim 644er ganz anders zu setzen 
...

[Stefan E. (Gast)]

Mario EDUARDO schrieb:
> Hat wer eine Idee ? Sind evtl die Fuses beim 644er ganz anders zu setzen
> ...
Frag mal das Datenblatt danach...

[Thomas E. (thomase)]

Mario EDUARDO schrieb:
> Wenn ich den 1284p mit dem Binary des 644er lade funktioniert es,
> wenn ich beim Projekt korrekt den 1284p angebe, übersetzt gcc zwar
> richtig, aber s.o., Resetschleife !
Wie groß ist denn das Binary für den 644 und wie groß für den 1284?
Mit was für einem Brenner programmierst du die Chips?
> Ich versuche gerade ein grösseres projekt
Wenn das Programm für den 644 schon auf Kante geht, also nah an 64K, 
kann es sein, daß das Binary für den 1284 größer als 64K ist. Und dann 
stellt sich die Frage, ob der Programmer das richtig umsetzt, also die 
erweiterte Adressierung >64K beherrscht.
Die Original-Atmels tun das. Bei irgendwelchen Bananenbrennern wäre ich 
mir nicht so sicher.


Mario EDUARDO schrieb:
> Sind evtl die Fuses beim 644er ganz anders zu setzen
Nein, die sind gleich.

mfg.

[Mario EDUARDO (Gast)]

Danke für die Tips. Ich habe in der LSS Datei nachgesehen, um die 
Adressierung zu überprüfen. Dabei bin ich über die Irq Vetcor Tabelle 
gestolpert. Da waren trotz korrekter Übersetzung einige Vektoren nicht 
eingetragen.
Ich habe die bekannte UART und TWI Library verwendet und scheinbar nicht 
korrekt an die verwendeten Prozessoren angepaßt. Überdies hatte ich 
SIGNAL und ISR gemischt verwendet.
Alles bereinigt, jetzt geht es.

Mario