Hallo zusammen! Bin neu hier im Forum. ;-) Habe ein kleines Problem, mit meinem selbstgebauten Mikrocontroller Übungssystem. Und hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt. Zum Thema: Interessiere mich schon länger für die Thematik Elektronik/Mikrocontroller, bin aber nie dazu gekommen. Mache gerade eine weiterführende Ausbildung und hatte dabei in den vergangenen 8 Wochen Mikroelektroniklabor. Dabei haben wir eine Platine selbst gefertigt, bestückt und dann in Betrieb genommen. Da ich einmal nicht da war ist mir Zeit abgegangen und jetzt hab ich ein Übungssystem zu Hause, welches nicht funktioniert. Zum Problem: Die Platine ist insoweit fertig. Sie wird über USB versorgt. Wenn ich jetzt jedoch die Platine über USB an meinen Rechner anschließe bekomme ich die Meldung "USB-Gerät nicht erkannt". Habe dann im Gerätemanager geschaut und da steht bei Gerätestatus "Dieses Gerät wurde angehalten, weil es Fehler gemeldet hat. (Code 43)". Habe zuvor noch versucht den Treiber zu installieren, vom Server der Schule heruntergeladen bzw. nach Treiber im I-Net gesucht. Beides mal die Meldung, dass der Treiber auf dem neuesten Stand sei. Ich habe ehrlich keinen Schimmer was da los ist bzw. wo das Problem liegen könnte. Bisher bin ich zumindest mal davon ausgegangen, dass es an der Hardware liegen wird, da mein Lehrer seine fertige Platine an meinen Schulrechner mit meinem Kabel angesteckt hatte und da ging es sofort. Hoffe, man kann mir hier helfen! Habe mich mit dem Thema zuvor noch nie beschäftigt und weiß nicht wo ich ansetzen kann /soll. Mfg. Sanguinius
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Hallo, weiß nicht ob es hier reinpasst. Möchte mich weiterhin mit dem Thema Mikrocotroller befassen und daher fragen, ob jemand Tipps hat wie man da vernünftig einsteigen kann. Macht es Sinn sich Bücher zu kaufen?
Servus, kannst du denn eine Programmiersprache? BASIC, ASM oder C? Wenn nicht, kannst du damit anfangen^^ Grüße Walleby
Rudi Berger schrieb: > Bisher bin ich zumindest mal davon ausgegangen, dass es an der Hardware > liegen wird, da mein Lehrer seine fertige Platine an meinen Schulrechner > mit meinem Kabel angesteckt hatte und da ging es sofort. Jetzt wäre noch interessant zu wissen, um was es sich bei der Platine handelt. Auf welchem Mikrocontroller basiert sie? Gibt es dazu irgendwelche Schaltpläne? Warum kannst du nicht selber nach dem Fehler suchen?
Kenne C/C++, in Bezug PC Anwendungsentwicklung und werde ab Februar auch wieder beruflich damit zu tun haben. Über die aktuelle Weiterbildung hatte ich jetzt eben auch Mikrocontroller-Labor. Leider war das nicht besonders lange. Neben fertigen und bestücken einer kleinen Platine ist sich nicht mehr viel ausgegangen. Da ich noch dazu einmal fehlte musste ich mitten in der Inbetriebnahme abbrechen. So hab ich jetzt eine Platine zu Hause, die nicht funktioniert. Ich will sie aber zum laufen bekommen, habe aber keinen Schimmer wo ich anfangen soll.
STK500-Besitzer schrieb: > Jetzt wäre noch interessant zu wissen, um was es sich bei der Platine > handelt. Auf welchem Mikrocontroller basiert sie? Gibt es dazu > irgendwelche Schaltpläne? Jetzt musst du uns nurnoch dazu Infos zustecken.
STK500-Besitzer schrieb: >Warum kannst du nicht selber nach dem Fehler suchen? Mein Problem ist, dass ich noch nie vorher was damit zu tun hatte. Fertige Schaltpläne und Bestückungsplan bekommen, Platine hergestellt, bestückt und dann ging es nicht. Leider hab ich das Labor nicht mehr. Habe mir zu Hause nochmal die Platine angesehen und da ein paar unsaubere Lötstellen gefunden, die ich nochmal gelötet habe. Die Spannungen laut Plan habe ich ebenfalls nachgemessen und passen. Mein Lehrer meinte schon, dass es an der Platine liegt.
Walleby schrieb: > STK500-Besitzer schrieb: >> Jetzt wäre noch interessant zu wissen, um was es sich bei der Platine >> handelt. Auf welchem Mikrocontroller basiert sie? Gibt es dazu >> irgendwelche Schaltpläne? > > Jetzt musst du uns nurnoch dazu Infos zustecken. Wir verwendeten zwei ATMEL ATmega8. Die Platine ist ein Übungssystem. Heißt, 2 Taster, 1 Reset Taster, 7-sekment Anzeige, Reiais Ausgang, IIC Bus. Wegen der Schaltpläne sehe ich am Abend zu hause nach.
Guten Morgen! Anbei die Unterlagen zu meiner Übungsplatine. Hatte die Daten nur im word-file als Bilder. Mfg. Rudi
Sieht nach V-USB aus (Achtung! Google-Suchwort versteckt sich in dem Satz!)
Mach doch mal ein Bild von DEINER fertig bestückten Platine - Ober- und Unterseite und stell die hier ein!
Moin Rudi, hast du in den µC auf der "USB-SPI Adapter" Platine das nötige Programm geflasht (programmiert) - wenn nicht, dann kann es nicht funktionieren. Der ATmega8 kann von Haus aus nix mit USB anfangen, dazu brauchst du ein Programm, welches dir dein Lehrer geben sollte (eine USB Implementierung wäre für den Anfang wohl zu viel des Guten). Damit kannst du dann den 2.µC programmieren. Unabhängig davon wären, wie oben bereits erwähnt, Bilder nicht schlecht, um Löt- und Bestückungsfehler eventuell zu finden. Gruss Uwe
Hat etwas gedauert, sorry! Hier nun die Bilder meiner Platine. Den Mikrocontroller für die USB-Kommunikation bekam ich bereits fertig von meinem Lehrer. Hatte bereits die Idee, dass er mir versehendlich zwei nicht programmierte gegeben hat. Leider konnte ich das bisher nicht überprüfen. Mfg. Rudi
auf den ersten Blick sieht die USB-Buchse nicht sehr gut verlötet aus. Es sieht sogar fast nach Lötbrücken bei dem Pin "oben links" aus. Auch beim Quarz vom Programmer-Atmega sieht es etwas komisch aus (soweit man das auf unscharfen Bildern erkennen kann...)
Einige Bauteile auf dem letzten Bild, die eine Verbindung mit der (ich vermute mal Massefläche auf der Oberseite) haben sollten, scheinen nicht verlötet zu sein. Im Speziellen Fallen mir hier die beiden Taster unten rechts und eine Diode auf. Vielleicht hat es ja damit etwas zu tun...
Alex O. schrieb: > Einige Bauteile auf dem letzten Bild, die eine Verbindung mit der (ich > vermute mal Massefläche auf der Oberseite) haben sollten, scheinen nicht > verlötet zu sein. Im Speziellen Fallen mir hier die beiden Taster unten > rechts und eine Diode auf. Vielleicht hat es ja damit etwas zu tun... Oha, danke! Das werd ich mal nachlöten. Interessant! Da frage ich mich für was die Platine im Unterricht optisch angesehen und bewertet wurde. Wenn man mit Elektronik zuvor noch nie was zu tun hatte, wären Infos wie z.B., dass diese Sachen ebenfalls gelötet gehören ganz sinnvoll. Oder zumindest beider Überprüfung ein Hinweis, dass da noch was fehlt. Und nicht die Leute dumm sterben lassen. :-( ;-) Mfg. Rudi
Die Platine sieht so aus als hätte sie keine Durchkontaktierung. Daher zieht sich das Lötzinn nicht von einer Seite auf die andere durch und es besteht nicht automatisch eine Verbindung von der Unterseite von einem Lötausge zur Oberseite. Daher alle Verbindungsleitungen auf der Oberseite prüfen ob diese Verbindungen auch tatsächlich bestehen.
Alle Lötpunkte auf der Bestückungsseite nachlöten!
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