Hallo, durch die Frage bezüglich einer maximal möglichen Spannung hier im Forum hat sich für mich die Frage ergeben: Wie hoch ist eigentlich die höhste Spannung welche praktisch angewendet wird ? Also jetzt keine Laborexperimente , Rekordversuche oder (einmalige) spezielle Anwendungen in der Forschung sondern Anwendungen welche zumindest in einen größeren Umfang genutzt werden (mindestens einige hundert mal Weltweit). mfg HV
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Siemens bastelt gerade an Schaltern für 1,2 Megavolt: http://www.siemens.com/innovation/de/news/2012/inno_1204_1.htm Ich denke mal, 660kV sind im Moment der Standard für Megatrassen.
HGÜ wird zur Zeit glaube ich bis +/- 800kV (1,6 MV) und Wechselstrom übertragung bis 765 kV wenn ich mich richtig an die Vorlesung erinnere. Quellen sollten im Netz zu finden sein, hab keine Lust das Skript rauszuholen.
Wenn ich mich recht erinnere gabs in Russland zwischen dem Kohlekraftwerk Eikibastus und Kökschetau eine Drehstromleitung mit 1.150kV. Weiß aber nicht ob die heute noch genutzt wird. Die im Moment höchsten genutzten Spannungen wo ich mir sicher bin sind 800kV bei HGÜ-Anlagen und 765kV für Drehstrom (im Osten Kanadas)
Johannes M. schrieb: > HGÜ wird zur Zeit glaube ich bis +/- 800kV (1,6 MV) und Wechselstrom Das würde mich jetzt überraschen. Die Nennspannung wird doch bestimmt nicht auf eine virtuelle Masse bezogen sondern auf die beiden Pole. Da wird ja auch die Nutzleistung abgegriffen. > übertragung bis 765 kV wenn ich mich richtig an die Vorlesung erinnere. das wird ja auch zwischen den Polen sein, sonst wären es 2 MV_ss. Die Werte selbst, jeweils von Pol zu Pol (das man das überhaupt begründen muss ;o)), kommen aber hin, denke ich. bye uwe
Bei HGÜ-Anlagen wird das mit den +-800kV so gerne gemacht weil dann der eine Pol den Rückleiter für den anderen machen kann. Es sind aber eigentlich zwei Anlagen mit je 800kV.
Uwe R. schrieb: > Johannes M. schrieb: >> HGÜ wird zur Zeit glaube ich bis +/- 800kV (1,6 MV) und Wechselstrom > > Das würde mich jetzt überraschen. Die Nennspannung wird doch bestimmt > nicht auf eine virtuelle Masse bezogen sondern auf die beiden Pole. Da > wird ja auch die Nutzleistung abgegriffen. Ben _ schrieb: > Bei HGÜ-Anlagen wird das mit den +-800kV so gerne gemacht weil dann der > eine Pol den Rückleiter für den anderen machen kann. Es sind aber > eigentlich zwei Anlagen mit je 800kV. Hmm, muss mich Revidieren. Tatsächlich jeweils 800kV zwischen Leiter und Erde und damit 1,6MV zwischen den Leitern. reschbeggd... Ihr seht mich überrascht ;o))) http://de.wikipedia.org/wiki/Hochspannungs-Gleichstrom-%C3%9Cbertragung#Leitungsanlagen_und_Erder und http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_HG%C3%9C-Anlagen#Inbetriebnahme_ab_2008 bye uwe
HV schrieb: > Wie hoch ist eigentlich die höchste Spannung Unangefochten: Sowjetunion 1150 kV Drehstromfreileitung von Ekibastus (ausgesprochen: [eki-bas-tuus]) nach Tscheljabinsk Die Chinesen bauen an 1200-kV-Freileitungen mit einer sehr ähnlichen Auslegung wie die Ekibastus-Freileitung (Mastform, 8er-Bündel). 1200 kV bilden in unserer heutigen Zeit die wirtschaftliche und technisch beherrschbare Grenze für Drehstromsysteme. Im Studium besprachen wir zwar mögliche Mastformen usw. für 1500-kV-Freileitungen, aber realisiert wurden diese Übertragungsspannungen noch nie, auch nicht versuchsweise. Die Japaner haben von Kita nach Iwaki ein verschärftes Teil in Betrieb: drei (!) 1100-kV-Drehstromdoppelleitungen auf einem Masten (Masthöhe 110 Meter!). Die Inder fummeln an 1100 und 1200 kV. Diesseits der 1200-KV-Ebene, in der 800-kV-Ebene, betreiben z.B. die Russen 750-kV-Freileitungen. Die Kanadier (Hydro-Quebec) haben ein ausgedehntes 735-kV-Übertragungsnetz. Vereinzelt stößt man auf 765-kV-Leitungen. In den USA gibt es ebenfalls 765 kV, hauptsächlich aber 500 kV, wie in Japan. In Europa besteht ein bewährtes 380-kV-Netz, was u.a. in Deutschland die höchste Übertragungsspannung bildet. Wirtschaftlich-technisch sinnvoll wären in Zukunft nicht mehr als 750 kV. International betrachtet werden sicherlich Spannungen zwischen 300 und 550 kV den Löwenanteil der Übertragungsspannungen ausmachen. Abgesehen davon ist die Hochspannungsgleichstromübertragung (HGÜ) gegenwärtig ein Thema. Dort ist allerdings die Mehrzahl der technischen Probleme ungelöst bzw. unbekannt, also ist der Kram noch keine Alternative zu den Ultrahöchstspannungen von Drehstromnetzen.
Dipl.- Gott schrieb: > Abgesehen davon ist die Hochspannungsgleichstromübertragung (HGÜ) > gegenwärtig ein Thema. Dort ist allerdings die Mehrzahl der technischen > Probleme ungelöst bzw. unbekannt, also ist der Kram noch keine > Alternative zu den Ultrahöchstspannungen von Drehstromnetzen. Warum gibt es dann +-800 kV HGÜ-Leitungen über 2000 km http://en.wikipedia.org/wiki/Xiangjiaba–Shanghai_HVDC_system http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_HVDC_projects
Weil der Gott gerne von sich auf andere schließt. HGÜ-Anlagen werden seit mindestens 50 Jahren gebaut, die Technik ist vollkommen ausgereift. Sonst würde man nicht nur von brennenden Transformatoren in Kernkraftwerken hören, sondern auch ständig von explodierten HGÜ-Anlagen. Die einzigen großen Nachteile, die HGÜ-Anlagen haben sind, daß sie lange nicht so robust und flexibel sind wie ein Drehstromnetz. Sie sind so gut wie gar nicht überlastfähig. Einen dicken Trafo ein paar Minuten oder Stunden mit 120% fahren wenns wegen einer Störung nicht anders geht macht der locker mit. Beim Drehstromnetz kann man auch überall einen einfachen preiswerten Trafo an die Leitung stellen wenn man Strom braucht, der brummt dann friedlich vor sich hin und alles ist schön. Bei einer HGÜ-Anlage ist das nicht ganz so einfach, man braucht mindestens eine ziemlich teuere und aufwendige Stromrichterstation.
Ben _ schrieb: > HGÜ-Anlagen werden > seit mindestens 50 Jahren gebaut, die Technik ist vollkommen ausgereift. Unfug. HGÜ war schon immer eine Speziallösung. Die Technik ist für sehr hohe Spannungen überhaupt nicht bewährt. Es weiß niemand, ob die Teile in 20 oder 30 Jahren noch beherrschbar funktionieren, Gleichstrom läßt sich kaum schalten, so daß Stromrichterstationen nötig werden, von denen man ebenfalls nicht weiß, wie die sich in der Praxis verhalten, und die zudem wahnsinnig teuer und technisch aufwendig sind. Nicht unterschätzen sollte man das Verschmutzungspotential von Gleichstrombetriebsmitteln. Gleichstrom zieht Dreck wahnsinnig an. China hat ohnehin schon Schwierigkeiten mit den Umweltbedingungen, vor allem mit Sand und Staub. Das chinesische Vorzeige-Hochleistungsprüffeld Xihari z.B. muß ununterbrochen gereinigt werden, weil sich durch die normale Witterung Unmengen Schmutz auf den Betriebsmitteln ablagert. Summasumarum: Das Langzeitverhalten von HGÜ höchster Spannungen als Betriebsmittel im Netz ist nicht ausreichend bekannt, so daß China mit seinen HGÜ im Grunde genommen Feldversuche durchführt. Die Sowjets bspw. hatten mit ihrer 1500-kV-HGÜ (+/- 750 kV) arg zu kämpfen und konnten sie am Ende noch nicht einmal fertigstellen und ausprobieren, so daß keinerlei valide Praxiserfahrung oberhalb von ungefähr 1000 kV (+/- 500 kV) existiert.
Ich frag mich immer, wie man die 800kV HGÜ Leitungen gegen Blitzschlag schützt... 1. Wenn in ein Drehstromnetz der Blitz einschlägt, löscht sich der Kurzschluß ja bei der nächsten Halbwelle 2. Beim Gleichstrom aber bleibt der Kurzschlussfunke an, und lässt brutzeln wie die Sau. Also wie machen die Verrückten das? 3. Ebenfalls wegen Verschmutzung auftretender Kurzen. Wie löscht der Funke dann?
Dipl.- Gott schrieb: > Ben _ schrieb: > >> HGÜ-Anlagen werden >> seit mindestens 50 Jahren gebaut, die Technik ist vollkommen ausgereift. > > Unfug. Selber Unfug. Wenn man keine Ahnung hat...usw.
Bei Drehstromnetzen bleibt ein einmal gezündeter Lichtbogen auch stehen. Da verlischt nichts von selbst. Die Transportleitungen nutzen deswegen ein automatisches Verfahren um Störlichtbögen zu löschen (Kurzunterbrechung, automatische Wiedereinschaltung KU/AWE). Dabei schalten die Leistungsschalter die Leitung kurz ab und nach etwa einer halben Sekunde wieder ein. Kommt es dabei sofort erneut zum Fehler (zB. großer Baum in die Leitung gefallen) schalten sie wieder ab und dann bleibt die Leitung auch abgeschaltet (AWE ohne Erfolg). Wenn der Fehler nicht mehr auftritt (Lichtbogenzündung durch Blitzeinschlag oder ein in die Leitung gefallener Ast wurde durch den Lichtbogen zerstört) bleibt die Leitung eingeschaltet. Bei einer HGÜ wird das wohl ähnlich laufen, sprich die speisende Station schaltet durch die Überlast für eine kurze Zeit ab. Das ist auch sehr schnell machbar, die Stromrichter sperren bei entsprechendem Kommando praktisch sofort. Die Leitungen/Isolatoren werden eigentlich ganz gut durch Regen gereinigt. Ich hab hier bei 380kV noch nie jemanden Isolatoren im Umspannwerk oder auf den Masten putzen sehen. Wenn Dreck ein Problem wäre, hätte man bei allen Spannungsebenen (auch oberhalb 800kV) damit zu tun, weil die Anlagengröße ja an die Spannung angepasst ist. Bei 380kV sind die Isolatoren etwa 3,5 bis 4 Meter lang, der Abstand zwischen zwei Leiterseilen beträgt 5 Meter wenn alle Leiterseile in einer Ebene nebeneinander hängen. Die 110kV Spannungsebene nutzt Isolatoren mit etwa 1,10 Meter länge, der Abstand zwischen den Leitern ist 2,20 Meter. Bei 220kV hängen oft einfach zwei 110kV Isolatoren aneinander und der Abstand zweier Leiterseile ist etwa 4 Meter. Die Amis nutzen bei ihren 765kV Anlagen etwa 6 Meter lange Isolatoren und die Leiterseile sind 15 Meter voneinander entfernt. Die Russen mögen es noch ein wenig größer, die Isolatoren ihrer 1.150kV Leitung sind bis zu 11 Metern lang, der Abstand der Leiterseile zueinander beträgt auf freier Strecke 24 Meter, in den Umspannwerken 20 Meter. Die chinesische HGÜ-Anlage Xianjiaba-Shanghai nutzt +-800kV und kann 6.400MW transportieren. Mal zum Vergleich, das derzeit größte europäische Atomkraftwerk Saporischschja in der Ukraine mit 6 Reaktorblöcken schafft "nur" 6.000MW netto (brutto 5.700MW). Die Isolatoren dieser Anlage sind etwa 16 Meter lang, der Abstand der Leiterseile auf freier Strecke ist um die 24 Meter groß.
Martin G. schrieb: > Ich frag mich immer, wie man die 800kV HGÜ Leitungen gegen Blitzschlag > schützt... Genauso wie bei allen anderen Leitungen im Hochspanungsbereich. Man läßt erst gar nicht zu, daß ein Blitz in das System einschlägt, indem oberhalb der stromführenden Leiter ein Erdseil mitgeführt wird. An diesem kann sich das Gewitter gerne austoben.
Ben _ schrieb: > Die Leitungen/Isolatoren werden eigentlich ganz gut durch Regen > gereinigt. Ich hab hier bei 380kV noch nie jemanden Isolatoren im > Umspannwerk oder auf den Masten putzen sehen. Hast du schon mal Isos geputzt? Ich schon, und nicht zu knapp. Der Regen spült vielleicht groben Staub runter aber über die Jahre sammelt sich immer mehr fest haftender Dreck. Daß bei 380kV nicht geputzt wird, hat m.E. einen anderen Grund. Weil es nicht möglich ist, die Isolatoren unter Spannung zu putzen, müßte die Trasse für die Dauer der Arbeiten abgeschaltet werden. Also wechselt man stattdessen die kompletten Ketten, was auch im Betrieb problemlos geht.
Um nochmal auf den Ersteller dieses Themas und seiner Frage zurückzukommen. Ihr denkt alle viel zu groß. Die 3.000.000V erreiche ich doch schon mit einem haushaltsüblichen Elektroschocker wie sie von Polizeieinheiten weltweit an Opfern staatlicher Repression missbraucht wird. z.B. der hier: http://hafeezcentre.pk/Security-Tools/Stun-Gun-Extra-High-Voltage--%28FlameProof%29-707655.html Ob die 3M Volt wirklich erreicht werden, sei dahingestellt. Diese Spannung ist jedoch sicherlich höher, als die irgendwelcher Überlandleitungen. So, die 3M stehen. Wer bietet mehr?
@ Florian *.* (haribohunter) >Ihr denkt alle viel zu groß. Die 3.000.000V erreiche ich doch schon mit >einem haushaltsüblichen Elektroschocker wie sie von Polizeieinheiten >weltweit an Opfern staatlicher Repression missbraucht wird. Ist mein Ironiedetektor kaputt? >http://hafeezcentre.pk/Security-Tools/Stun-Gun-Ext... Jaja, Was nicht alles für Unsinn im Internet steht. >Ob die 3M Volt wirklich erreicht werden, sei dahingestellt. Ach so? Also sind auch Phantasiezahlen OK? >So, die 3M stehen. >Wer bietet mehr? 1,25 GW mit 2,768 TV? Im Ernst. Es gibt ein paar Forschungslabore, die haben noch alte Van de Graaf Bandgeneratoren, ich war mal in einem dieser Dinger drin (Röhre mit Isoliergas gefüllt, zur Wartung natürlich mit Luft ;-), der macht glaub ich um die 1MV, allerdings bei Strömen im einstelligen mA Bereich. Die TU-Dresden hat im HV-Labor einen 2,4MV Stoßgenerator (Marx-Generator), der bei voller Spannung nach Aussage von Insidern nicht mehr beherrschbar ist und unkontrolliert in die Decke und Wände einschlägt (18m Hallenhöhe). Wahrscheinlich gibt es noch größere Anlagen.
Falk Brunner schrieb: > Ist mein Ironiedetektor kaputt? Wieso, Endanschlag? ;D OK, war Spaß. Back to HGÜ
Frank Xy schrieb: > Wenn man keine Ahnung hat... Deswegen antworte ich, denn ich habe Ahnung. Stichwort Starkstromingenieur. Und auf Grund meines Berufes in der Prüftechnik habe ich Einblicke in Sachen, die sogar Inbetriebnahme- und Wartungsingenieure manchmal in 30 Jahren Praxis nicht zu Gesicht bekommen. Diversen Antworten merkt man allerdings an, daß dort selbst die Grundlagenvorlesung Energietechnik im Grundstudium verschlafen wurde.
Icke ®. schrieb: > Also wechselt man stattdessen die kompletten Ketten, was auch im Betrieb > problemlos geht. Mit "Ketten" meinst du den kompletten Isolator? Wie stellt man das an, die im Betrieb zu tauschen?
Florian *.* schrieb: > die 3 MV stehen Eine Reihe von Prüffeldern auf der Welt erreicht 3 MV und mehr. Die bemerkenswertesten Sonderanlagen: Sowjetunion/Rußland: ISTRA Versuchsfeld, Prüfung von Flugzeugtragflächen, die von atmosphärischen Entladungen getroffen werden größte Wechselspannungsprüfkaskade der Welt: 3 MV Wechselspannung/ 3,6 MV Schaltstoßspannung gebaut vom VEB Transformatoren- und Röntgenwerk Dresden (HIGHVOLT Dresden) http://www.thelivingmoon.com/47john_lear/04images/Russia_Tesla/rzcaprio_01.jpg größter Freiluft-Marx-Generator (Stoßspannungsgenerator) der Welt: maximale Summenladespannung 9 MV (Der größten Marx-Generator für drinnen, den ich persönlich gesehen habe, war 6 MV. Sofern die Prüfhalle groß genug ist, könnte die Summenladespannung noch höher sein.) USA: Oak Ridge Forschungslabor größter luftisolierter Van-de-Graaff-Generator der Welt, mehrstufig, 25 MV u.v.m. Im Unterschied zu einem lächerlichen Elektroschocker :P steckt in der Prüftechnik wahnsinnig viel Energie dahinter. :-O
Ben _ schrieb: > das derzeit größte > europäische Atomkraftwerk Saporischschja in der Ukraine mit 6 > Reaktorblöcken schafft "nur" 6.000MW netto (brutto 5.700MW). Die Zahlen sind verdreht. Die Nettoleistung von Kraftwerken ist per Definition geringer als die Bruttoleistung.
Uhu Uhuhu schrieb: > Mit "Ketten" meinst du den kompletten Isolator? Richtig, genauer gesagt, die aus mehreren Isolatoren bestehende "Kette" (im Jargon sagt der Monteur immer Kette, auch wenn es nur einer ist). > Wie stellt man das an, die im Betrieb zu tauschen? No problem. Ein wenig isolierte Spezialausrüstung, fundierte Ausbildung und penible Einhaltung der Verfahrensvorschriften sind schon notwendig, damit keiner gegrillt wird, aber sonst ist das ganz easy. Ich finde leider kein Video zu Leitungen >100kV, aber hier sind wenigstens paar Bilder drin: http://www.ltb-leitungsbau.de/dateien/formulare/ltb__ganz_schon_spannend1.pdf Aufgrund der großen Abstände ist die Arbeit im Hochspannungsbereich sogar relativ ungefährlich. Aber auch im Mittelspannungsbereich wird unter Spannung gearbeitet. Mir wird ganz schlecht, wenn ich das sehe... http://www.youtube.com/watch?v=fKbaRPmVel4 (Link korrigiert) ...und ich bin echt froh, daß ich damit nix mehr zu tun habe.
Icke ®. schrieb: > ...und ich bin echt froh, daß ich damit nix mehr zu tun habe. Du hast deinen Job also nicht geliebt?
@Uhu
> Mir wird ganz schlecht, wenn ich das sehe...
Ich nehme an, er meint damit die unqualifizierten Kommentare "20.000
Volt schiessen durch die Leitung...". Ich konnts mir auch nicht weiter
anhören.
Dipl.- Gott schrieb: > Frank Xy schrieb: > >> Wenn man keine Ahnung hat... > > Deswegen antworte ich, denn ich habe Ahnung. Stichwort > Starkstromingenieur. Und auf Grund meines Berufes in der Prüftechnik > habe ich Einblicke in Sachen, die sogar Inbetriebnahme- und > Wartungsingenieure manchmal in 30 Jahren Praxis nicht zu Gesicht > bekommen. Das bezweifle ich stark. Ich war in den letzten 6 Jahren am Bau aller grösseren HGÜ-Trafos für China und Europa/Amerika beteiligt. Deine Äusserungen zeugen von Unwissen und Arroganz. HGÜ wurde in Deutschland bereits ab 1942 in die Praxis umgesetzt. Siehe "Elbe-Projekt"
@Frank Xy (flt) >Dipl.- Gott schrieb: >> Deswegen antworte ich, denn ich habe Ahnung. Stichwort >> Starkstromingenieur. Und auf Grund meines Berufes in der Prüftechnik >> habe ich Einblicke in Sachen, die sogar Inbetriebnahme- und >> Wartungsingenieure manchmal in 30 Jahren Praxis nicht zu Gesicht >> bekommen. >Deine Äusserungen zeugen von Unwissen und Arroganz. Wie viele seiner Postings, nicht zuletzt sein Login. >HGÜ wurde in Deutschland bereits ab 1942 in die Praxis umgesetzt. >Siehe "Elbe-Projekt" http://de.wikipedia.org/wiki/Elbe-Projekt Hmm, wurde aber laut Wiki nie eingeschaltet, erst später.
Uhu Uhuhu schrieb: > Du hast deinen Job also nicht geliebt? Doch. Wir arbeiteten größtenteils an neuen Leitungen, wo noch kein Strom sein kann. Aber gelegentlich standen auch solche Aktionen wie Isolatoren putzen an. Es ist kein gutes Gefühl, wenn du auf einem großen Bahnhof mit unübersichtlichem Leitungsnetz einen Mast besteigst und dich auf die Aussage des Bauleiters/Meisters verlassen mußt, daß dort keine Spannung anliegt. DAS mochte ich nicht. Und ich habe live einen 15kV-Unfall miterlebt. Sowas bekommt man sein Lebtag nicht mehr aus dem Kopf.
@ Icke ®. (49636b65) >mit unübersichtlichem Leitungsnetz einen Mast besteigst und dich auf die >Aussage des Bauleiters/Meisters verlassen mußt, daß dort keine Spannung >anliegt. DAS mochte ich nicht. ??? Ist sowas Praxis? Versicherungstechisch zulässig? Das MINDESTE was ich machen würde, ist vorher nochmal die Spannung zu prüfen, da gibts ja diese großen "Phasenprüfer". Sichtbare Erdung?
Frank Xy schrieb: > Das bezweifle ich stark. > Ich war in den letzten 6 Jahren am Bau aller grösseren > HGÜ-Trafos für China und Europa/Amerika beteiligt. Is klar. > Deine Äusserungen zeugen von Unwissen und Arroganz. Tun sie nicht. Ich verfalle im Gegensatz zu bestimmten Leuten nur nicht in HGÜ-Lobhudelei, sondern ich bewahre mir den angebrachten Skeptizismus eines Hochspannungs- und Hochstromingenieurs, der solche Betriebsmittel prüft und regelmäßig Sachen auseinanderfliegen sieht, von denen der Kunde im Vorfeld immer stolz erzählt "Klar hält der Schalter 40 kA aus." - und 2 Minuten später macht es BÄÄÄÄM. Ich mache den Job jetzt schon über 3 Jahre und bin sehr gut, in dem was ich tue, und was ich da schon an leistungselektronischen Betriebsmitteln habe auseinanderfliegen sehen... tsss. Einfach mal die rosarote Brille absetzen. Und wie gesagt, die universitäre Ausbildung bietet den Vorteil, daß nicht nur die fachliche Tiefe geboten wird, sondern eine Vielzahl von Themenfeldern gründlich behandelt wird. Einschließlich Elektroenergieübertragung- und verteilung, Netzstabilität und -regelung, Beanspruchungen von Betriebsmitteln. Der Blick auf das große Bild. Im großen Bild sind HGÜ dann nicht mehr ach so super, wie bestimmte Leute sich das gerne einbilden. Wer in der Starkstromtechnik ernsthaft der Meinung ist, man könne Erfahrungswerte linear extrapolieren, d.h. z.B. aus +/- 500 kV einfach +/- 800 kV machen, weil HGÜ angeblich Jahrzehnte erprobt ist etc., derjenige war in den entsprechenden Vorlesungen besoffen oder nicht anwesend. Wie gesagt, wir werden in 20 oder 30 Jahren noch einmal hinschauen und dann Bilanz ziehen. Wenn die Leitungen in China zu diesem Zeitpunkt noch einwandfrei arbeiten, könnte die HGÜ tatsächlich ein wenig öfter eingesetzt werden. Eine echte Alternative, die flächendeckend die bewährten Höchstspannungsleitungen des Drehstromnetzes verdrängt, wird die HGÜ trotzdem nie werden. Die Diskussion erinnert immer ein wenig an den Endlosstreit zwischen den Halbleitermenschen "Gallium-Arsenid versus Silizium". Was haben uns die Halbleiterphysiker im Studium nicht vorgeschwärmt und vorgerechnet, wie super GaAs-Baulemente seien, und daß GaAs der höherwertige Halbleiter sei, mit dem sich höherwertige Bauelemente herstellen ließen. Und noch immer dominiert aus verschiedensten Gründen die Siliziumtechnik. :P Ahoi
Dipl.- Gott schrieb: > Wer in der Starkstromtechnik ernsthaft der Meinung ist, man könne > Erfahrungswerte linear extrapolieren, d.h. z.B. aus +/- 500 kV einfach > +/- 800 kV machen, weil HGÜ angeblich Jahrzehnte erprobt ist etc., > derjenige war in den entsprechenden Vorlesungen besoffen oder nicht > anwesend. Was für ein erbärmlich dummes Geschwafel. Einfach mal aufwachen! Es gibt 2 grosse Firmen die mehrere erfolgreiche 800kV-Projekte in den letzten Jahren abgewickelt haben. 1100kV HGÜ ist in der Entwicklung und Teilkomponenten bereits getestet. 500kV HGÜ ist schon seit den siebziger Jahren weltweit im Einsatz... Zum Schluss für den selbsternannten Fachmann: Da wurde nix interpoliert, das 800kV Design wurde völlig neu entwickelt und im Prüffeld ausgiebig getestet. Es wurden mehrere Patente auf die technischen Lösungen angemeldet.
Falk Brunner schrieb: > Ist sowas Praxis? Versicherungstechisch zulässig? In der DDR war es Praxis, obwohl laut Arbeitsschutz unzulässig. Mittelspannungsgeeignete Prüfgeräte habe ich genau eines gesehen und zwar in der Berufsschule. Das verschwand nach dem Rumzeigen gleich wieder im Schrank. Und Erdklemmen waren zu wenige da, zwei oder drei Stück auf 10 Leute. Angesichts der Zustände ist dennoch erstaunlich wenig passiert.
Frank Xy schrieb: > Dipl.- Gott schrieb: >> Wer in der Starkstromtechnik ernsthaft der Meinung ist, man könne >> Erfahrungswerte linear extrapolieren, d.h. z.B. aus +/- 500 kV einfach >> +/- 800 kV machen, weil HGÜ angeblich Jahrzehnte erprobt ist etc., >> derjenige war in den entsprechenden Vorlesungen besoffen oder nicht >> anwesend. > > Was für ein erbärmlich dummes Geschwafel. > Einfach mal aufwachen! Nein, Du mußt aufwachen. Dir fehlt total der Blick für das Ganze. > Es gibt 2 grosse Firmen die mehrere erfolgreiche 800kV-Projekte > in den letzten Jahren abgewickelt haben. Und? > 500kV HGÜ ist schon seit den siebziger Jahren weltweit im Einsatz... Und? > Da wurde nix interpoliert, das 800kV Design wurde völlig neu > entwickelt und im Prüffeld ausgiebig getestet. Und? Prüffelder sind eine Sache, 50 Jahre Betrieb eine andere. Wie ich oben ausführte, China hat auch nicht die einfachsten Umweltbedingungen für HGÜ. Ich durfte diese Problematik in Xihari live erleben. > Es wurden mehrere Patente auf die technischen Lösungen angemeldet. Und? Nochmal: Bitte die rosarote Brille absetzen. Es muß ein schlimmes Leiden sein, wenn man als Ingenieur (Bist Du einer?) keine kritische Debatte mehr führen kann. Es gibt im Elektroingenieurwesen genügend Beispiele, wo neue Technologien zunächst vielversprechend aussahen, aber langfristig (Jahrzehnte!) nur noch große Schwierigkeiten machten. Ich verstehe schon: Du arbeitest in der Branche und bist deswegen ein natürlicher Verfechter der HGÜ. Das kann aber nicht dazuführen, daß Du die fachliche Distanz verlierst. Take it easy, man! :P
Dipl.- Gott schrieb: > Ich > verstehe schon: Du arbeitest in der Branche und bist deswegen ein > natürlicher Verfechter der HGÜ. Das kann aber nicht dazuführen, daß Du > die fachliche Distanz verlierst. Ich verstehe auch: Du bist einfach nur ein Dummschwätzer. Eigentlich klar: Wer es nötig hat sich selbst als Gott zu bezeichnen...
Frank Xy schrieb: > Ich verstehe auch: Du bist einfach nur ein Dummschwätzer. > Eigentlich klar: Wer es nötig hat sich selbst als Gott zu bezeichnen... Is klar. Bloß dumm, daß ich argumentiere und Du einfach nur zu irgendwelchen Einwürfen aus dem Off in der Lage bist. Zu den genannten Problemen hast Du im Übrigen genausowenig begetragen wie zum eigentlichen Thema. Man müßte glatt heulen, wenn man nicht lachen müßte.
Dipl.- Gott schrieb: > Bloß dumm, daß ich argumentiere Wann und wo? Wie schon gesagt: Nur dummes Gelaber...
Frank Xy schrieb: > Wann und wo? > Wie schon gesagt: Nur dummes Gelaber... Ordentlich die Beiträge lesen, dann wird das schon was mit Dir. Ist doch lächerlich, wie Du Dich benimmst. Schon alleine, daß Du die Argumentation nicht verstehst: Eine Technik, die vor 30 Jahren noch Quecksilberdampfgleichrichter etc. benutzt hat und hauptsächlich maritime Sonderlösung war als gut validierte Technik darzustellen, spottet jeder Beschreibung. Das ist in etwa vergleichbar, wenn ich dagen würde "Heh, Guttapercha-Kabel gibt es seit Mitte des 19. Jahrhundert! Daher muß das heutzutage die ausgereifteste Technologie überhaupt sein.". Davon abgesehen gilt die HGÜ im allgemeinen als junge Technologie in der Elektroenergiewirschaft. Die Russen bauten ihre +/- 750 kV HGÜ nicht zuende, d.h. es existiert keinerlei Langzeiterfahrung, Tests in Prüffeldern hin oder her. Wie ich sagte: Die Chinesen betreiben Feldversuche. Das kann gut gehen, das kann aber auch mächtig schiefgehen. Auf die anderen Argumente einschließlich Betriebsverhalten der HGÜ als eines von vielen Betriebsmitteln im Elektroenergiesystem bist Du nicht eingangen. Praxiserfahrung meinerseits, daß z.B. desöftern Thyristoranordnungen während Kurzschlußprüfungen in Flammen aufgehen oder schön explodieren, Teilentladungen oder der Blitzschutz bisweilen problematisch sind, ignorierst Du gekonnt. Ähnliches gilt für die Verschmutzungsproblematik, die ich ebenfalls in China live beobachten durfte. Die fehlende Standardisierung und nicht vorhandene Normen (die in den nächsten Jahren erst schrittweise erarbeitet werden) läßt Du gekonnt unter den Tisch fallen. Fachliteratur zum Thema wird nahezu ausschließlich in Fachartikeln publiziert, so daß universitäre F&E gemessen an der Anzahl von Wechsel- und Drehstromprojekten kaum stattfindet, wenn, dann höchstens im Zusammenhang mit der Offshore-Windkraft. Vernünftige Fachliteratur zum Thema ist Mangelware - auch daran zeigt sich die Nische. Wenn ich bösartig wäre, würde ich sagen: typischer deutscher Ingenieur, wie man ihn so oft beschämend im Ausland erleben muß. Vorgefertigte Meinungen, diskussions- und kritikunfähig, abweichende Meinungen werden arrogant niedergemacht, am Ende eingeschnapptes Benehmen, wenn es dem Herrn Dipl.-Ing. nicht mehr genehm ist. Aber ich bin nicht bösartig und sage das daher nicht. Es gibt schließlich solche und solche. Viel Spaß noch beim Trafobau.
Dipl.- Gott schrieb: > Frank Xy schrieb: > >> Wann und wo? >> Wie schon gesagt: Nur dummes Gelaber... > > Ordentlich die Beiträge lesen, dann wird das schon was mit Dir. Wie ich schon sagte: Arrogantes Gelaber... > > Ist doch lächerlich, wie Du Dich benimmst. Trifft eher auf Dich zu. > Schon alleine, daß Du die > Argumentation nicht verstehst: Eine Technik, die vor 30 Jahren noch > Quecksilberdampfgleichrichter etc. benutzt hat und hauptsächlich > maritime Sonderlösung war als gut validierte Technik darzustellen, > spottet jeder Beschreibung. Das soll jetzt eine Argumentation sein? > Tests in Prüffeldern hin oder her. Wie ich sagte: Die Chinesen betreiben > Feldversuche. Das kann gut gehen, das kann aber auch mächtig > schiefgehen. > Versuche? Da hat wohl einer den Schuss nicht gehört. Die Anlagen in China sind seit einigen Jahren in Betrieb. In Europa gibt es ebenfalls mehrere Anlagen z.B. BritNed,KonTek,BalticCable,NorNed,StoreBaelt. Dazu kommen demnächst INELFE sowie die deutschen Projekte BorWin,Helwin,SylWin... > Ähnliches gilt für die > Verschmutzungsproblematik, die ich ebenfalls in China live beobachten > durfte. Da scheinen die Chinesen weniger Problem zu haben als Du. > > > Wenn ich bösartig wäre, würde ich sagen: typischer deutscher Ingenieur, > wie man ihn so oft beschämend im Ausland erleben muß. Vorgefertigte > Meinungen, diskussions- und kritikunfähig, abweichende Meinungen werden > arrogant niedergemacht, am Ende eingeschnapptes Benehmen, wenn es dem > Herrn Dipl.-Ing. nicht mehr genehm ist. > Das trifft voll und ganz auf Dich zu. > Aber ich bin nicht bösartig und sage das daher nicht. Es gibt > schließlich solche und solche. Viel Spaß noch beim Trafobau. Wie nennt man doch gleich jemand der glaubt er wäre schlauer als der Rest der Welt? Troll oder Volltrottel?
Schmeißt mal jemand den Dipl. Gott hier raus? Der versaut die ganze eigentlich interessante Diskussion. :-/
Da Dieter schrieb: > Schmeißt mal jemand den Dipl. Gott hier raus? Der versaut die ganze > eigentlich interessante Diskussion. :-/ Wie wärs denn, wenn ihr endlich mal sachlich argumentiert, statt nur Leute anzupinkeln, deren Meinung ihr nicht mögt? So daneben finde ich hipots Argumentation jedenfalls nicht.
Die HGÜ Inga-Shaba in Afrika ist meines Wissens seit den 80er Jahren in Betrieb. Eine weltweite Übersicht (nur die von ABB?) findet sich hier: http://www.abb.com/industries/ge/9AAF400191.aspx Ansonsten kommt für meinen Geschmack die 4.-3. Buchstabenkombination viel zu häufig vor, aber wer es braucht...
Also ich find die Diskussion vom selbsternannten Gott auch unsinnig. Wie gesagt, die Anlagen laufen seit Jahrzehnten, und das zuverlässig. Überall auf der Welt. Mir ist kein einziger Havariefall in einer HGÜ-Anlage bekannt. Was nicht heißen soll, daß es noch keinen gab, aber wenn es sowas gab dann sehr sehr selten. Für mich spricht das für ausgereifte Technik. Alles andere ist Schwarzmalerei, ich weiß nicht was das soll. Dazu passt auch, daß sich der Kuckuck wieder auf seine Seite stellt. Egal was es auch ist - Hauptsache dagegen! Was die Argumentation angeht, derartige Anlagen seien vo 30 Jahren noch mit Quecksilberdampfgleichrichtern gelaufen - wo bitteschön ist da das Problem? Verwendest Du deswegen keine Geräte wo MOSFETs eingebaut sind, weils die vor 30 Jahren nur mit Bipolartransistoren bestückt gab weil noch keine geeigneten FETs vorhanden waren? Das ist rückständiges Denken, und das von einem angeblichen Dipl.Ing.? Nie im Leben glaube ich das! Zumal ich es sowieso lächerlich finde, sich als Gott zu bezeichnen und mit dem Besuch einer Uni zu protzen. Jemand, der eine Sache mit Spaß und Freude als Hobby betreibt, versägt locker jeden Studenten auf diesem Gebiet. Nochmal zum Thema: Geht's denn ohne HGÜ? Vielleicht ja. Gehts ohne Hoch- und Höchstspannung? Definitiv nicht!! Und was die Stabilität eines Stromübertragungsnetzes mit oder ohne HGÜ angeht besteht da auch kein großer Unterschied. Der Ausfall einer großen HGÜ ist gravierend, aber das hat nichts mit dem HGÜ-Verfahren zu tun. Der Ausfall einer entsprechend leistungsstarken Drehstrom-Trasse hätte die gleichen Folgen. Beide Systeme fallen auch nur höchst selten wegen der Leitung selber aus, sondern viel eher wegen Störungen der speisenden Kraftwerke.
Ben _ schrieb: > Dazu passt auch, daß sich der Kuckuck wieder auf seine Seite > stellt. Egal was es auch ist - Hauptsache dagegen! Willst du allen Ernstes damit die verbalen Entgleisungen entschuldigen, die sich hier einige geleistet haben? Etwas professionelle Distanz sollte man eigentlich auch von Elektrikern erwarten können, von Debattenkultur will ich noch gar nicht reden...
Uhu Uhuhu schrieb: > Willst du allen Ernstes damit die verbalen Entgleisungen entschuldigen, > die sich hier einige geleistet haben? > > Etwas professionelle Distanz sollte man eigentlich auch von Elektrikern > erwarten können, von Debattenkultur will ich noch gar nicht reden... Ich finde es immer wieder lustig (nein, eigentlich ist es traurig), dass du selber immer wieder die Einhaltung von Regeln einforderst, an die du dich selber niemals hälst... Pfff...
Da Dieter schrieb: > Ich finde es immer wieder lustig (nein, eigentlich ist es traurig), dass Nein, lustig ist es in der Tat nicht, daß du ausgerechnet jetzt und hier mit diesem "Einwand" kommst... Im Übrigen: Du darfst dich gerne bei passender Gelegenheit entsprechend revanchieren.
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