Hallo zusammen! Ich habe einen Wasserschaden im Haus, bei dem mir Wasser in die (Styropor-)Dämmschicht unter dem Estrich gelaufen ist. Ich habe bereits ein geeignetes Gebläse installiert, das mir die Luft unter dem Estrich durch zieht. Ich kann den Trocknungsfortschritt anhand eines sinkenden Taupunktes gut überwachen. Gerne würde ich aber die Trocknung möglichst effizient gestalten. Also so, dass besonders nasse Stellen durch einen höheren Luftstrom (Bohrungen im Fußboden an den richtigen Stellen) stärker belüftet werden. Wie kann ich detektieren, an welchen Stellen sich mehr Wasser als anderswo befindet? Ich habe mal ein Messgerät mit einer Kugel vorn dran gesehen, das Feuchtigkeit in der Wand (wohl bis 2cm Tiefe) feststellen konnte, Mein Wasser wäre in 15cm unter der Oberfläche. Wie funktioniert so ein Kugelmessgerät? Kann man das auch für größere Tiefen bauen? Wie/was ist das Messprinzip? Ein Oszi hätte ich (falls es was mit Schwingungen zu tun hat). Vielen Dank für gedankliche Anstöße, Gregor
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Effektiver trocknen kann man sowas mit Mikrowellen, aber Du solltest jemanden fragen der sich damit auskennt damit keine Nachbarn oder Deine Hauskatzen gegrillt werden.
Ben _ schrieb: > Effektiver trocknen kann man sowas mit Mikrowellen, aber Du solltest > jemanden fragen der sich damit auskennt Axel Stoll zum Beispiel? ;-)
Hmm. Müßte mir der Name was sagen? Ist nicht mein Nachbar, also mir egal! ;)
Danke für die bisherigen Konstuktiven Antworten und Danke Mod für verschieben ins OT-Forum! :-/ Durch weiteres Googlen konnte ich nur herrausfinden, das ein Baufeuchtesensor bis 30cm tiefe mit Mikrowellen funktioniert. Das schließe ich für mich im Nachbau aus, ich kann nichts selbst bauen, wo Mikrowellen zum Einsatz kommen, einfach zu HF! Ließe sich das Messprinzip mit dem durch Wasser als Dielekktrikum verstimmten Schwingkreis auf derartige Tiefen (15cm unter Oberfläche) anwenden? Muss ich hierzu in der Frequenz hoch oder runter? Oder muss ich den Aufbau größer gestalten? Weiterhin Danke für Tips, wie ein berührungsloser und zerstörungsfreier Detektor aussehen könnte! Gregor
Gregor B. schrieb: > Ich kann den Trocknungsfortschritt anhand eines sinkenden > Taupunktes gut überwachen. wie machst du das?
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > wie machst du das? Temperatur und Luftfeuchte der abgesaugten, gesättigten Luft messen und den Taupunkt errechnen. Irgendwann wird die Luft von unten weniger gesättigt sein und damit wird der Taupunkt plötzlich sinken. Derzeit sauge ich Raumluft (20°C TP:9°C) über die Ränder unter den Estrich, die kommt gesättigt mit einem TP von 18°C wieder raus. Irgendwann (wenn Trocknung in Sicht), wird der Taupunkt der zu- und abströmenden Luft sich annähern.
Übernimmt sowas nicht die Gebäudeversicherung? Hier wurde der 15 Jahre alte Pfusch eines Installateurs von einer Spezialfirma getrocknet mit Gebläsen und Saugern.
Oliver Stellebaum schrieb: > Übernimmt sowas nicht die Gebäudeversicherung? Nur wenn das Wasser "von Innen" kommt / Leitungswasser. Bei mir ist außen die Drainagepumpe ausgefallen. Trocknungsfirma will 1500€ + ~500€ Strom. Jetzt bezahl ich zwar auch den Strom, aber die Geräte gehören mir anschließend.
Gregor B. schrieb: > und Danke Mod für > verschieben ins OT-Forum! :-/ Das Analogforum hieß zumindest gestern noch so, und nicht "Bauwesen".
Gregor B. schrieb: > Jetzt bezahl ich zwar auch den Strom, aber die Geräte gehören mir Das ist in der Tat bedauerlich. Hier war es reinstes Leitungswasser und das hat 2 Wochen gedauert. Was machst Du aber anschliessend mit den Geräten?
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