Guten Morgen, habe hier ein Verständniss Problem. Es geht um einen Testaufbau, bei dem der Reststrom eines geladenen Kondensators gemessen werden soll. Ein Kollege hat einen Testaufbau (siehe Bild) gemacht. Gedacht war es nachdem der Kondensator geladen war, den Jumperkopf abzuziehen und mit einem Strommessgerät den Strom in Reihe zu Messen. Nun hat dieser Versehentlich nicht im Strom, sondern im Spannungsbereich gemessen. Also an den Punkten B & C mit offenem Jumper. Diese Werte hat er notiert. Als mir nun auffiehl das der falsche Messbereich gewählt war, wollte ich den Jumper gesteckt lassen und den Strom indirekt über dem Shunt-R messen. Nun habe ich also mein Spannungsmessgerät ausgepackt und an den Punkten A & B gemessen. Und nun WUUT ?? Jetzt zu meiner Frage, warum messe ich an den Punkten A & B über dem R1 die selbe Spannung als die, welche ich bei offenem Jumper an B & C messen kann. Beide Male eine Spannungsmessung, kein Strom. Vielen Dank, freue mich auf die Lösung !
Geht nicht. Du kannst nicht die gleiche Spannung gemessen haben. i=1/C*int(dU/dt).
>Und nun WUUT ??
Was soll das heißen?
Wie sagt der Meßtechniker: Wer mißt mißt Mist.
Was genau habt ihr Helden wo gemessen?
Und was ist das für eine Spanungsquelle? PWM? Fliesst Strom in die Spannungsquelle zurück? Ist das eine Hausaufgabe? Wenn ja dann postet die ganze Aufgabe.
Martin Schwaikert schrieb: > i=1/C*int(dU/dt). Danke dir schon einmal für die sinnvolle Antwort ! Aber ich kann doch auch nicht die Ladung des Kondensators gemessen haben ? spontan (Gast) schrieb: >Was genau habt ihr Helden wo gemessen? Ich denke das habe ich deutlich geschrieben. Udo Schmitt schrieb: >Und was ist das für eine Spanungsquelle? PWM? >Fliesst Strom in die Spannungsquelle zurück? >Ist das eine Hausaufgabe? >Wenn ja dann postet die ganze Aufgabe. Es ist ein Netzteil (Agilent E 3631A). Und nein, es ist keine Hausaufgabe sonnst hätte ich das bereits geschrieben. Zudem bin ich schon einge Zeit aus der Schule raus ;) LG
Und welche Spannung habt Ihr gemessen? 0V? Du Troll...
Wo soll denn der Strom fliessen? Du hängst die Schaltung an das Netzteil und der C lädt sich auf bis die Spannung des Netzteils erreicht ist. Danach passiert NIX mehr. Was soll überhaupt ein "Reststrom" sein? Nachtrag: Meinst du vieleicht Leckstrom?
Richtig, mir geht es um den Leckstrom den der Kondensator hat, und dieser wird gemessen. Habe oben das falsche Wort benutzt. LG PS: Vielleicht schreibt man mit 2 "l".
Spannung an A-B 3,5mV an 100 Ohm => 35µA (wie genau ist das Messgerät?) Spannung an B-C: geladener Kondensator hat 2,4965V, Spannungsquelle liefert 2,5V. Differenz 3,5mV. Dürfte mit der Zeit größer werden.
Bernhard Spitzer schrieb: > Spannung an A-B 3,5mV an 100 Ohm => 35µA (wie genau ist das Messgerät?) > Spannung an B-C: geladener Kondensator hat 2,4965V, Spannungsquelle > liefert 2,5V. Differenz 3,5mV. Dürfte mit der Zeit größer werden. Das Messgerät ist kalibriert. Genauigkeit: "DC Volts Basic 1 yr accuracy 0.005 % " Der Wert wird auch mit der Zeit größer. Hat das damit zu tun, weil der Ladestrom der durch R1 und das Messgerät in den Kondensator fließt kleiner als der Leckstrom ist. Damit wird Uc1 kleiner, und die Spannungsdifferenz zwischen C1 und den 2,5V größer. Ok das wäre mir verständlich, doch warum ist der Wert der Spannungsdifferenz gleich groß wie der Leckstrom des Kondenstors ? LG
>Ok das wäre mir verständlich, doch warum ist der Wert der >Spannungsdifferenz gleich groß wie der Leckstrom des Kondenstors ? Unsinnige Messung -> Ergebnis = Z.U.F.A.L.L. Hängt doch alles von Ladezustand des C, Innenwiderstand des Meßgeräts, Konstanz der Spannungsquelle, Fehlereinstreuung durch Brumm, und sonstwas ab
Genau das wollte ich wissen. Nun denke ich ebenfalls das es keinen mathematischen sowie technischen zummenhang gibt. Ich wollte mich nur nicht auf Z.U.F.A.L.L ausruhen und vergewissern. Danke
PS: Es gibt kein Amperemeter mit Innenwiderstand 0 Es gibt kein Voltmeter mit Innenwiderstand unendlich. Man hätte gerne solche Messgeräte. Aber die Realität ist eine andere.
Patrick E. schrieb: > Genau das wollte ich wissen. Nun denke ich ebenfalls das es keinen > mathematischen sowie technischen zummenhang gibt. > Ich wollte mich nur nicht auf Z.U.F.A.L.L ausruhen und vergewissern. Naja, das kannst Du bisher immernoch nicht. Du hast keine definierte Messumgebung, und keine definierte Messung. Ohne dass beides eindeutig bestimmt ist, lässt sich auch nicht auf Zufall schließen.
Martin Schwaikert schrieb: > Du hast keine definierte > Messumgebung, und keine definierte Messung. Könnte er schon, er tuts bloss nicht. Man könnte z.B. den Kondensator aufladen und den Jumper abziehen, und dann mit einem hochohmigen DC-Voltmeter alle Sekunden die Spannung am Kondensator messen - die Geschwindigkeit, mit der die Spannung abfällt, ergibt mit der Kapazität den abfliessenden Strom. Der Eingangsstrom des Voltmeters muss natürlich deutlich kleiner sein als dieser Leckstrom, sonst geht garnix. KH hat schon recht dass es keine idealen Messgeräte gibt, aber einige sind für den Zweck schon gut genug; kommt natürlich auch auf den Kondensator an, ein PTFE-Folienkondensator dürfte da schon sehr schwierig zu vermessen sein. Auch wenn man eine andere Schaltung und Messmethode wählt, eine Messung des Leckstroms ist in keinem Fall trivial. Gruss Reinhard
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