Hi. Ich suche ein extra dünnes LAN Kabel. Bei der Suche bin ich auf folgendes gestoßen: http://www.conrad.de/ce/de/product/971943/Netzwerkkabel-extra-flach-RJ45-CAT-5e-UUTP-Weiss-10-m Es ist zwar sehr dünn, aber dafür recht breit. Mir wäre ein dünnes und flexibles Rundkabel eigentlich lieber. Das Kabel soll lose entlang der Fußleiste verlegt werden. Das Flachkabel müsste ich schon an die Wand kleben, damit keine "Dreher" entstehen. "Fest installieren" wollt ich es aber eigentlich nicht, sondern nur entlang der Fußleiste "auslegen". Ideal wäre Rundkabel mit max ca 4-5mm und möglichst flexibel. Damit man es gut durch Türspalten und in Zimmerecken auslegen kann. Hat jemand von euch schon sowas gesehen? Außerdem: Wie sieht es mit Gigabit Ethernet über solche dünnen und ungeschirmten Kabel aus? Entfernung maximal 10m. Klappt das gut? Gruß
Mike schrieb: > ein extra dünnes LAN Kabel Für schnellle Lösungen WLAN-Kabel? Sonst besser Fußleisten- oder Sockelleistenkanal für echtes Kabel. Die Dicke des Kabels hat meist etwas mit der besseren Qualität zu tun... http://de.wikipedia.org/wiki/Cat-5-Kabel#Kategorie_5
Die Fußleisten können nicht ersetzt werden. Eine "Festinstallation" ist auch nicht geplant. WLAN nutze ich schon für Notebook und co, trotzdem würde ich gerne noch eine "Kabelverbindung" machen. Das Problem an dem Flachbandkabel ist eben, wenn das lose liegt, hat es ständig Drehungen drin, das ist dann noch blöder als ein "normales" CAT5 UTP Kabel. Das Flachbandkabel müsste man schon "Ankleben" oder mit Reißzwecken an der Wand fest machen. Ein dünnes Rundkabel wäre besser.
Glasfaserkabel erfüllt deinen Bedingungen. Schau mal bei ebay nach "Medienkonvertern" und bestell dir ein passendes Patchkabel dazu. Die sind halt meistens orange ;) Als Komplettpaket (2 Konverter 100 MBit/s + 20m Patchkabel) gibts das grad bei ebay im Angebot für 69 Euro + Versand.
Ja, Glasfaser Patchkabel wären von der Größe her wirklich perfekt. Dürfte nur vom Biegeradius her eng werden. (Durch den Türspalt fummeln)
Am besten nach U/UTP Cat5 Kabel suchen, das sind ungeschirmte Kabel, die sind kleiner im Durchmesser
Mike schrieb: > Ja, Glasfaser Patchkabel wären von der Größe her wirklich perfekt. > Dürfte nur vom Biegeradius her eng werden. (Durch den Türspalt fummeln) Ist richtig, aber Türspalt ist für Kabel jeder Art suboptimal, da ja ziemlicher Stress durch ständiges Tür auf-und-zu. Da die Konverter laut Datenblatt aber 2km schaffen sollten bin ich der Meinung, das man die durch den (zu) engen Bogen verursachte Dämpfung vielleicht durch mehr Leistung ausgleichen kann. Zugeben Trial-and-Error.
Reinhard S. schrieb: > Ist richtig, aber Türspalt ist für Kabel jeder Art suboptimal, da ja > ziemlicher Stress durch ständiges Tür auf-und-zu. Alles quatsch. Ich hab hier ein normales 10m Patchkabel verlegt, was auch durch eine Tür durch geht. Das Kabel hat sichtbare Quetchspuren und hat sich optimal der Tür angepasst. Habe das Kabel nun seit 6-7 Jahren genau so in betrieb und stelle keinerlei probleme damit fest. Daran hängt mein Rechner "damit schreibe ich gerade" und sogar mein Entertain dran. Alles kein problem für so ein Kabel ;-)
Stephan W. schrieb: > Alles kein problem für so ein Kabel ;-) Naja wenn du eine ausgelatschte Holzzarge aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts hast - ich habe hier seit einiger Zeit (Modernisierung) Balkontüren mit einem Aluprofil, das man durchaus zum Zuschneiden von Kabelabschnitten einsetzen kann. Dazwischen gibt es wahrscheinlich alle Abstufungen. Besser geeignet sind auf jeden Fall Flachkabel, ev. Folienkabel. Ich habe solche papierdünnen Kabelstücke für SAT-Antennen eingesetzt ohne Probleme, sind halt 2 zusätzliche Steckverbindungen. Gruss Reinhard
> habe solche papierdünnen Kabelstücke > für SAT-Antennen eingesetzt ohne Probleme, Etwas Glück kann es funktionieren sofern Kabelverluste keinen Streich spielen. Bei SAT-Anlagen würde ich lieber auf diese "Sat-Flachkabel" verzichten, da sie bei diesen Frequenzen reichlich Verluste und wenig Schirm haben. Ein kleines Loch durch die Wand und beim Auszug eine Tube Spachtel aus der Malerabteilung scheint mir zweckmäßiger.
oszi40 schrieb: > Ein kleines Loch durch die Wand und beim Auszug eine Tube Spachtel Notfalls geht sogar Zahnpasta. :-) Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Notfalls geht sogar Zahnpasta. :-) ROFL, hoffentlich wirst du nie ein Mieter bei mir Gruß, Udo
oszi40 schrieb: > Ein kleines Loch durch die Wand und beim Auszug eine Tube Spachtel Das sieht auch weit professioneller aus, wenn man es schön im Eck macht, als herumhängende Kabel mit Steckern innen und aussen. Ich habe das auch nur gemacht, weil dieser spezielle Vermieter eine ausgewachsene Bohrlochphobie hat. Er meint man müsste dann das Fenster samt Rahmen tauschen. Gruss Reinhard
> wenn man es schön im Eck macht,
... und mit dem Bohrfutter an der Wand schleift...?
oszi40 schrieb: > ... und mit dem Bohrfutter an der Wand schleift...? Dann ist es ja nicht mehr schön. Übrigens, kleiner Tip so nebenbei, es gibt auch ziemlich lange Bohrer. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Übrigens, kleiner Tip so nebenbei, es gibt auch ziemlich lange Bohrer. Ändert aber nichts am Problem, wenn du in einer Zimmerecke bohren willst.
Reinhard S. schrieb: > Reinhard Kern schrieb: >> Übrigens, kleiner Tip so nebenbei, es gibt auch ziemlich lange Bohrer. > > Ändert aber nichts am Problem, wenn du in einer Zimmerecke bohren > willst. Winkelbohrer? http://www.fein.de/de_de/bohren/winkelbohrer/aszx-648-1-051128/
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