Ich hab mir einen Fertigen bausteil von Leobodnar.com bestellt und sehe da etwas sehr schönes. Der Typ auf der Platiene ist Goldig Beschriftet als wäre es ein SMD Pad. Ich hab verschiedenes schon ausprobiert aber kann nicht herausfinden wie dies gemacht wird. Hatt mir jemand einen Tip nach was für Stichworte ich suchen muss?
Ich weiss jetzt nicht so recht, ob ich die Frage richtig verstanden habe, aber... Text auf Kupfer und (mit Übergrösse) auf Lötstoppmaske, dann beim Leiterplattenhersteller als Oberflächenbehandlung "vergolden" wählen. Alles Standard.
> als wäre es ein SMD Pad.
Vielleicht ist es einfach ein SMD-Pad? :-)
Vermutlich wurde die Schrift einfach ins Kupfer geschrieben und das
Kupfer wurde vergoldet. Ist nicht ganz unüblich ...
Also ich besitze ein Eagle und hab da ein Poligon erstellt das ich auf das Layer Top (1) lege. Dann kopiere ich das Poligon und lege es auf den Layer tStop (29) ? Ist das wirklich so einfach? :-)
Mann Leute habt ihr Probleme. Demnächst nehmt ihr Mädchen nur noch Platinen mit Svarovski-Kristallen. Es ist SCHEISSEGAL welche Farbe das Platinenmaterial, der Lötstop oder der Bestückungsgdruck haben. Der normale Bestückungsdruck wird mit Siebdruck hergestellt und kann in jeder Farbe bestellt werden, auch mehrere Farben nacheinandergedruckt, du musst bloss eine Gerber-Datei pro Farbe anliefern, hier mit 4 Farben: http://www.seeedstudio.com/blog/2009/11/28/life-is-so-colorful-as-rainbow-how-about-pcbs/ Dafür gibt es auch Maschinen die alle Arbeitsgänge auf ein mal machen: http://www.weiku.com/products/3394346/automatic_multicolor_screen_printing_line.html
Simon Huwyler schrieb: > als Oberflächenbehandlung "vergolden" wählen. > Alles Standard. Wahrscheinlich ist das nur chemische (Hauch-)Vergoldung. Aber auch wenn man nur das extra für den Firmennamen vorsieht, muss man schon leicht einen an der Waffel haben, jedenfalls ökonomisch betrachtet. Gruss Reinhard
Nun ja es muss ja nicht farbig oder golden sein, aber ich find die Idee recht interessant und da ich gerade ein paar Tage frei hab, hab ich die Zeit mich weiterzubilden... Ich interessiere mich für die Layer auf die man dieses (ich nehme mal an) Polygon legt und wie man es schafft dass der Layer nicht mit Farbe überfüllt wird usw... Reines Interesse... Hatt es schon mal jemand von euch gemacht?
Selber gemacht nicht genau so nicht, nein. Aber wie gesagt, das ist wirklich alles standard. Statt auf den Siebdruck machst Du den Text auf Kupfer und auf Lötstopp. Das ist alles. Da ist gar nichts spektakuläres dabei. Text auf Kupfer mache ich oft, aber immer mit Lötstopplack darüber. Anmerkung: Der Liötstopplayer ist negativ! Darum ist es so trivial.
Ob das der echte MaWin war .. die Ausdrucksweise kenne ich von ihm hier nicht.
Kauf dir bei "C" ein Set zum vergolden mit Schwämmchen und Elektrolyt flüssig zum vergolden und gut ist es...
Reinhard Kern schrieb: > Wahrscheinlich ist das nur chemische (Hauch-)Vergoldung. Das übliche Ni-Au-System. > Aber auch wenn > man nur das extra für den Firmennamen vorsieht, muss man schon leicht > einen an der Waffel haben, jedenfalls ökonomisch betrachtet. Warum? Kostet doch nicht wirklich mehr als HAL. Wird einfach als Oberfläche für die ganze Platine genutzt worden sein. Auf den SMD-Pads wird danach nur Paste gedruckt, auf dem Schriftzug halt nicht. Bei Q-Print bezahlt man für den kompletten Job einmalig einen Aufpreis für "Oberfläche nach Wunsch" (und zwar den gleichen, egal, ob man HAL oder Ni-Au wünscht), ansonsten muss man ohne Aufpreis nehmen, was sie gerade machen. Die Au-Variante habe ich mir da auch schon mal gegönnt, als es auf ein dekoratives Äußeres ankam (eine Uhr für meine Tochter), bei einem kompletten Job von vielleicht 80 Euro kam's auf die 5 Euro dann auch nicht an.
@herbert wenn man das Zeug direkt auf Kupfer aufbringt diffundiert es recht schnell ein, da sollte man eine Silber-oder Nickelschicht als "Grundierung" druntertun.
Andy D. schrieb: > @herbert wenn man das Zeug direkt auf Kupfer aufbringt diffundiert es > recht schnell ein, da sollte man eine Silber-oder Nickelschicht als > "Grundierung" druntertun. Hast Recht, an die Feinheiten dieser Prozedur habe ich nicht gedacht.Sollte ja nur ein Hinweis sein.Dafür gibt es aber eine Anleitung und Google.
Andy D. schrieb: > da sollte man eine Silber-oder Nickelschicht als > "Grundierung" druntertun. Das heisst ENIG (Electroless Nickel Immersion Gold), aber das dürfte zuhause nicht so leicht machbar sein. Die Schichtdicke des Goldes beträgt dabei übrigens etwa 0,05µ. Wenn du möchtest, dass Archäologen in eingen Jahrtausenden dein Schriftzug noch golden entgegenleuchtet, müsstest du schon 10µ oder mehr aufbringen. Gruss Reinhard
Man könnte Epoxi mit 35u Gold statt Kupfer verwenden und mit "Königswasser" ätzen dann hält das ewig.Der Protzfaktor ist quasi nicht mehr zu toppen...
Ach was ENIG. Knall auf das Kupfer vorher am besten mit dem selben Galvanikkit eine Silberschicht drauf (mit dem Nickelelektrolyt hab ich die Erfahrung gemacht dass die Leitfähigkeit des Ergebnisses an der Oberfläche trotz Polieren durchwachsen ist und einem den nächsten Schritt verdirbt!). Oder gleich Anreibesilber nehmen (das Zeug IST allerdings wie im Forum schon an anderer Stelle diskutiert eine der giftigsten Plörren überhaupt die man als Privatmann in D bekommt, und im eigenen Interesse mit Respekt zu behandeln!).
Elektrolytisch Nickel geht problemlos mit Gold zu überziehen, irgendwas hast du also falsch gemacht..
Evtl war irgendetwas verunreinigt ..auf jeden Fall war es mit der Leitfähigkeit der Nickeloberfläche nicht weit her...
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