Hallo, wird das schalten von Raspberry GPIO ähnlich schnell sein wie das schalten von Atmega Pins über eine Hochsprache wie C ? Hat das jemand einmal getestet ?
Beim Raspberry Pi waren doch nur einige khz möglich, während AVR Mikrocontroller mehrere Mhz schaffen.
Ich glaube PeterII's "schalten" bezog sich auf die Slew Rate ;-) Und da werden sie wohl ähnlich sein. Wenn es um die Schaltfrequenz geht, glaube ich rein intuitiv dass ein Raspi NICHT mithalten kann. Das Betriebssystem fordert halt seinen Tribut.
Tachjen schrieb: > Ich glaube PeterII's "schalten" bezog sich auf die Slew Rate ;-) > Und da werden sie wohl ähnlich sein. so war doch die frage oder nicht Wenn man ein Treiber schreibt, sollte man die gleichen werte wie ein atmel ereichen. Ohne Treiber wird man wohl kein genaues Timing hinbekommen.
Das wirst Du auch nicht mit einem "Treiber" hinbekommen, was immer Du auch damit meinst. Die Scaltgeschwindigkeit ist nicht deterministisch. Beim Atmel hast Du da aber die volle Kontrolle. Wer sagt denn das der Thread eröffner hier überhaupt mit nem OS arbeitet?
Levelshifter schrieb: > Das wirst Du auch nicht mit einem "Treiber" hinbekommen, was immer Du > auch damit meinst. > Die Scaltgeschwindigkeit ist nicht deterministisch. Beim Atmel hast Du > da aber die volle Kontrolle. warum sollte das so sein, oder meinst du wegen der Betriebystem? > Wer sagt denn das der Thread eröffner hier überhaupt mit nem OS > arbeitet? wenn er ohne arbeitet, dann hat er auch die volle kontrolle und dann ist er auf jeden Fall schnell als ein Atmel. Aber ich glaube nicht, das jemand mal schnell einen Programm schreibt für den raspi. Der Bootprozess ist ein wenig komplexer.
Peter II schrieb: > wenn er ohne arbeitet, dann hat er auch die volle kontrolle und dann ist > er auf jeden Fall schnell als ein Atmel. Allerdings stellen Leute, die sowas koennen, dann nicht solche Fragen... fonsana
@fonsana Da du ja zu den Könnern zählst kannst Du ja die Frage beantworten, oder etwa nicht? Was soll der Schit?
Wer Geschwindigkeitsgeil ist der kann div Pins mit bis 250 MHz takten: http://www.icrobotics.co.uk/wiki/index.php/Turning_the_Raspberry_Pi_Into_an_FM_Transmitter
Watt lacht Ihr über shit? Datt IS doch das Zeugs zum Rauchen. Bevorzugt nepalesischer Tempelshit! Daraus nen FM Transmitter zu machen stellt die AVR Speed ja wohl mehr als in den Schatten. Aber wieso geht das nur mir GPIO 4? Der Pin scheint auf kolumbianischem Wanderpulver (Koks) zu sein;-) higihihihihih
Beginner schrieb: > Daraus nen FM Transmitter zu machen stellt die AVR Speed ja wohl mehr > als in den Schatten. > Aber wieso geht das nur mir GPIO 4? im quellcode steht etwas von DMA. könnte also sein, das man zu diesem Port direkt daten schicken kann ohne jedes byte einzeiln anzufassen.
Beginner schrieb: > Watt lacht Ihr über shit? weil's denglish war. Beginner schrieb: > Was soll der Schit? ^
Ich hab vor kurzem auch einen Tiny gesehen der als kleiner FM Tranmitter verwendet wurde. Das wurde anscheinend durch das Umschalten der internen PLL gemacht. Leider gab es da keine Möglichkeit das interne Signal über einen Pin nach außen zu legen wodurch es nur in unmittelbarer nähe des ICs funktionierte. Vllt wird hier so was ähnliches gemacht?
Tach schrieb: > Ich hab vor kurzem auch einen Tiny gesehen der als kleiner FM Tranmitter > verwendet wurde. Ja hier http://hackaday.com/2012/01/26/sprite_tms-three-component-fm-transmitter/
Hier ein paar Geschwindigkeitsvergleiche der Rpi GPIO abhängig von Programmiersprache und Libs: http://codeandlife.com/2012/07/03/benchmarking-raspberry-pi-gpio-speed/
gibt es in dem Raspbian auch µs delays (bei Programmierung in C)? Z.B. um ein Funkmodul ein FS20 Signal senden zu lassen. Da würde man ein 200 µs Raster mit villeicht 20 µs Jitter brauchen. Muss man soetwas in den Kernel verlegen oder geht das auch noch in einer Usermode App?
Ich finde es bemerkenswert, wie eine Aussage "die RasPi GPIO sind langsam" aus dem Kontext gerissen und kolportiert wird. Fakt ist: die GPIO sind skaliert mit der Taktfrequenz genauso schnell wie die eines AVR. Aber wenn man auf dem Pi ein Linux laufen läßt und die GPIO aus dem user space manipuliert, dann muß das natürlich durch diverse Abstraktionsschichten. Und das kostet Zeit. Als Kernel-Modul kann man so schnell mit den Pins wackeln, wie die CPU I/O Instruktionen ausführt. Der Unterschied liegt also nicht an den GPIO, sondern daran daß man auf dem Pi eine ganz andere Software-Architektur verwendet als auf einem 8-Bit AVR. XL
Danke Axel ;-)... Manche an sich klaren Sachverhalte und Fragen verselbstständigen sich offenbar flugs wie Windpocken.
Ich habe dazu auch mal einige Tests gemacht, da ich überlegt hatte RAM per Bitbanging anzusprechen. Ich hatte es geschafft 5V SRAM-Bausteine über die 3.3V Anschlüsse zu beschreiben und auszulesen und kam auf ca. 25 MHz. Details dazu hier: http://d-fence.sytes.net/raspberry-pis-gpio-speed/
Oliver schrieb: > Ich habe dazu auch mal einige Tests gemacht, da ich überlegt hatte RAM > per Bitbanging anzusprechen. Ich hatte es geschafft 5V SRAM-Bausteine > über die 3.3V Anschlüsse zu beschreiben und auszulesen und kam auf ca. > 25 MHz. Details dazu hier: > http://d-fence.sytes.net/raspberry-pis-gpio-speed/ eher 21-23MHz (Der jitter ist übel). Messungen mit "low signal amplitude" sind auf dem TEK nicht empfehlenswert.
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