Hallo, Ich möchte aus Sony Konion V3 Li-Ionen Zellen einen 14s8p Akku bauen und bräuchte dafür eine Schutz/Ladeschaltung. Was ich im Akkugehäuse haben möchte: - Einen Ausgang zum Verbraucher geschützt: 40A Maximalstrom, Unterspannungsschutz - Einen Eingang zum Laden: Überspannungsschutz (vielleicht noch eine Ladeelektronik) - Einen Prüfanschluss: (Mini D-Sub Buchse mit dünnen Leitungen zu allen Zellen zum Prüfenund balanziert Laden) Kann ich die Schutzschaltungen selbst bauen oder gibt es so was vielleicht zu kaufen? Kann ich vielleicht die 40A-Leitung mit einem Schalter und einem Mosfet oder so schalten? Ich hätte gerne die Möglichkeit den Akku vom Verbraucher zu trennen ohnd den Stecker zu ziehen.
Wofür brauchst du denn so viele Zellen. Das sind ja mal eben 112 Zellen. Direkt im Akkugehäuse eine Ladeelektronik zu haben macht da nicht wirklich viel Sinn. Das hat schon seine Gründe, warum man "exteren" Ladegeräte kaufen kann. Mit einem Prüfanschluss meinst du den (im Modellbau so bezeichneten) Balancer-Anschluss. Der macht nichts anderes als von jeder einzelnen Zelle die Spannung zu messen. Nur blöd ist, dass Sub-D keine 112 Pins hat ;) Und du musst soetwas definitiv einbauen, um Ladungsunterschiede ausgleichen zu können.
Nachtrag: Hier hat jemand was ähnliches vor - http://www.rcforum.de/viewtopic.php?f=17&p=985784 Aber wie immer gilt die Aussage: Alles über 60V und solchen Strömen unter eine dicke Plexiglasplatte.. Die Energien die da wirken sind schon nicht mehr klein..
Elektroniker schrieb: > Nur blöd ist, dass > Sub-D keine 112 Pins hat ;) da er 14s8p bauen will und die 8p üblicherweise hart parallel geschaltet sind braucht man nur mind. 13 Pins.
Ich wollte jetzt gerade sagen, Durch die 8p agiert der Akku wie 14 Zellen. Der Mini-Dsub Stecker hat 15 Pins. Du hast ja auch n+1 Kontakte (n=Anzahl der Zellen in Serie). Die Konions haben keinerlei Zellendrift, solange sie nicht kaputt sind und müssen daher nicht ständig balanziert werden. Nach jedem zehnten Laden reicht da schon, um zu schauen, dass die Zellen ok sind. So was hier ist mir für den Akku zu teuer. http://www.linergy-shop.de/product_info.php?info=p513_bms-40a-14s-li-ion----nr--232---.html Deswegen bin ich auf der Suche nach einer günstigeren Lösung. Ach ja, das in dem anderen Forum bin auch ich, aber da hat mir leider keiner geantwortet :-( Der Akku ist für ein Ebike um einen Motor anzutreiben.
Ja, der Motor ist ein Q12 von bms-battery. Besser bekannt als BMC Motor. Die von MAC sind auch sehr ähnlich. Als Leistungscontroller kommt ein 12-FET KU123 zum Einsatz, falls der im unteren Geschwindigkeitsbereich zu sehr ruckelt oder sich nicht sauber steuern lässt, wird es ein Infineon Controller. Werde ich aber mit dem, was ich habe, erst mal ausprobieren. Also "Pre-Controller" kommt ein speedict zum Einsatz. Wenn ich mich in Java und Android-Programmierung besser eingelesen habe, werde ich versuchen, für den Forumscontroller aus dem pedelecforum ein Android Programm zu schreiben und darüber zu steuern und Leistungsdaten abzulesen.
Die Frage steht immer noch im Raum. Wie kann ich einen Überspannungs- und Unterspannungsschutz bauen? Ein bisschen was hat sich geändert. Es wird 13s und nicht 14s. Hat da jemand eine Idee?
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