Hallo Wissende! Ich habe in Physik die Aufgabe / Projekt erhalten, eine Metallkugel (ist natürlich magnetisch) zu erhitzen. Jedoch sollte die Kugel schnell warm werden, da zahlreiche Versuche durchgeführt werden sollen. Außerdem ist es nur möglich die Kugel per Induktion zu erhitzen, da sie in Kühlflüssigkeit schwimmt. Da eine an Wechselspannung betriebene Spule leistungstechnisch nicht ausreicht, will ich dies mit einer an hohe Frequenz angeschlossenen Spule realisieren. Soweit ich bisher erfahren habe, benötige ich dafür einen Gleichrichter und anschließend einen Wechselrichter. Aber wie baut man einen Wechelrichter mit ca16000 Hz ? Für einen Elektromagneten bzw. Spule wird ja keine Sinuswelle benötigt, lediglich Wechselspannung. Ich hoffe, dass ich deshalb mit wenig Aufwand und Geld zurechtkomme. Auch andere Ideen zum induktiven Erhitzen der Kugel sind möglich. Es war nur ein erster Lösungsansatz von mir. Zu meinem Vorwissen: 2.Semester Physik Dimension Eingang U=230V; 50Hz Ausgsng P=ca400W; bei ca I=max2A - U=200 bis 300V - Frequenz ca 16000Hz Im voraus vielen Dank für euere Hilfe
ich bin mir nicht sicher, ob dieses Konzept so richtig durchdacht ist. Wenn die Kurgel magnetisch ist (Eisen?) liegt die Eindringtiefe bei 16kHz im Bereich <100µm. Induktiv heizt du also erst mal nur die Oberfläche der Kugel auf. Und wenn die Kugel tatsächlich in einer Kühlflüssigkeit schwimmt, gleicht sich die Temperatur von Flüssigkeit und Kugel sofort an. Statt deinen 400W Generator zu bauen (den man nicht mal so auf die Schnelle realisiert) könntest du einen Tauchsieder in die Flüssigkeit hängen, und hättest den selben Effekt. Oder hab ich den Aufbau falsch verstanden?
ist bestimmt ne Weihnachtsbaumkugel mit FE Beschichtung, sonst würde sie unter gehen ;-))
Die Anforderung, dass Hochfrequenz, aber keine Wechselspannung eingesetzt werden müsse, lässt sich nicht erfüllen. Der Sinn der Anforderung, dass keine sinusförmige Schwingung verwendet werden dürfe, erschließt sich mir ebenfalls nicht, denn damit werden ja sämtliche resonanten Verfahren ausgeschlossen. Zudem müssten sie mit nichtlinearen Störelementen versehen werden, um den schönen Sinus zu verändern, was unnötigen Aufwand und Verluste bedeutet. Der ebenfalls spezifizierte maximale Strom von 2A schließt ebenfalls resonante Verfahren aus, in deren Schwingkreis ja wesentlich höhere Ströme auftreten könnten. Warum also all diese Anforderungen, die eine technische Umsetzung erheblich erschweren?
Andreas Schweigstill schrieb: > Der Sinn der Anforderung, dass keine sinusförmige Schwingung verwendet > > werden dürfe, erschließt sich mir ebenfalls nicht, Davon steht da nix beim TE. Er schreibt lediglich, das es nicht ZWINGEND Sinus sein muss -- und da hat er alle Möglichkeiten offen gelassen.
Georg schrieb: > Aber wie baut man einen Wechelrichter mit ca16000 Hz ? Das einfachste wäre es, wenn Du eine Induktionskochplatte "schlachtest". Gruss Harald
bau dir einen schaltwandler a la zvs. google Induction heater zvs . z.b. aus dem 4HV-Wiki oder von mosfetkiller.de wo wir auch schon bei kompetenten ansprechpartnern wären.
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