Guten Morgen, Ich möchte eine kleine Miniaturindustrieanlage aufbauen, d.h. Ein paar kleine motoren die Förderbänder antreiben, paar lichtschranken und endschalter! Nun meine Frage: Wie realisiere ich die ansteuerung am einfachsten? Sollte ich mir eine Siemens Logo od àhnliche kaufen? Oder geht das auch günstiger mit Microcontrollern? Was für Interface zum Pc benötige ich? Preislich siehts bei mir Mau aus bin armer Student! Sps realisierung wäre fuer mich am einfachsten, da ich in C nur Grundkenntnisse habe wird das Microcontroller programmieren evtl. Schwierig, was nicht heist das ich es nicht versuchen würde! Mfg Flo
Hallo, ich würde es mit einem RPi machen, das beste Preis-Leistungsverhältnis, das es weltweit gibt - 35 Euro incl. Versand! http://elinux.org/R-Pi_Hub Gruß
Flo246 schrieb: > Guten Morgen, > > Ich möchte eine kleine Miniaturindustrieanlage aufbauen, d.h. Ein paar > kleine motoren die Förderbänder antreiben, paar lichtschranken und > endschalter! > > Nun meine Frage: > > Wie realisiere ich die ansteuerung am einfachsten? Mit Kippschaltern, Tastern und Relais > > Sollte ich mir eine Siemens Logo od àhnliche kaufen? Oder geht das auch > günstiger mit Microcontrollern? Was für Interface zum Pc benötige ich? Geht günstiger mit µC. CentroNix oder USB oder RS232 oder ... > Preislich siehts bei mir Mau aus bin armer Student! > > Sps realisierung wäre fuer mich am einfachsten, da ich in C nur > Grundkenntnisse habe wird das Microcontroller programmieren evtl. > Schwierig, was nicht heist das ich es nicht versuchen würde! Wenn du Sps beherrschst, wird es damit zeitlich billiger.
Die Frage ist wohl eher, was du mit deinem Aufbau lernen möchtest. - Möchtest du das Bauen von kleinen Förderbändern lernen? - Möchtest du etwas über die industrielle Automatisierung lernen? - Möchtest du etwas über das Programmieren von Mikrocontrollern lernen? Ein paar mehr Informationen wären für uns recht hilfreich.
Dann nimm doch ein uC. Günstiger ist es allemal und C zu "lernen" ist nicht so wild, wie es oft erzählt wird. Mit ein paar wenigen Konstrukten (FOR und WHILE-Schleife, IF-Abfrage) kommt man schon erstaunlich weit. Am besten einfach damit anfangen. Wenn Probleme auftauchen, ist es doch super. Dann kannst du immerhin die Lösung für ein existierendes Problem suchen (im Gegensatz zu manchen Univorlesungen / Praktikas). Ein SPS ist ja auch nichts anderes als ein uC mit etwas drumherum. Alles was du brauchst findest du hier: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial und hier: http://www.mikrocontroller.net/articles/Spezial:Alle_Seiten Und wenn du bei der Realisierung KONKRETE Fragen hast, dann einfach hier im Forum stellen. Hier sind etliche Leute unterwegs, die helfen können.
Wenn du ohne Bauen auskommst versuchs damit http://www.mhj-online.de/de/index.php?cat=c5_SPS-VISU.html&XTCsid=de9d7096a3293f73beef0b8c13a72ea7 gruss bernd
> http://elinux.org/R-Pi_Hub Was genau soll er mit ein einer HDMI-Video-Schnittstelle, Ethernet-Schnittstelle, einem nicht-Echtzeitfähigen Betriebssystem, einem SD-Karteninterface bei einer Industríesteuerung ? Da kann er ja gleich seinen PC nehmen. Es sind nicht mal Relais, Motorsteuerung, OpAmps für Sensorsignalverstärker und Lichtschranken auf dem Board, alles müsste er extern dranstricken und kostet somit extra. Nicht ohne Grund verwendet die Industrie für Steuerungen SPS, und wenn man nicht das teure Geld für eine Logo mit Programmierkabel und Netzteil, eine Easy oder Alpha ausgeben will/kann, kommt man vielleicht mit dem Selbstbau aus einem Mikrocontroller aus http://www.microsps.com/ da kann man ja das bestücken, was man braucht.
Flo246 schrieb: > Wie realisiere ich die ansteuerung am einfachsten? Ganz einfach: Alle Lampen, Motoren ... an die Betriebspannung klemmen und einschalten. Alles weitere haengt von den speziellen Anforderungen ab, die Du aber nicht geschrieben hast. fonsana
M. E. schrieb: > Ich werf das mal in die Runde: > http://videos.rofl.to/clip/lego-great-ball-contraption Absolut Klasse! Aber die Frage war: fonsana schrieb: >> Wie realisiere ich die ansteuerung am einfachsten? fonsana
MaWin schrieb: >> http://elinux.org/R-Pi_Hub > > Was genau soll er mit ein einer HDMI-Video-Schnittstelle, > Ethernet-Schnittstelle, einem nicht-Echtzeitfähigen > Betriebssystem, einem SD-Karteninterface bei einer > Industríesteuerung ? Da kann er ja gleich seinen PC > nehmen. > > Es sind nicht mal Relais, Motorsteuerung, OpAmps für > Sensorsignalverstärker und Lichtschranken auf dem > Board, alles müsste er extern dranstricken und kostet > somit extra. > > Nicht ohne Grund verwendet die Industrie für Steuerungen > SPS, und wenn man nicht das teure Geld für eine Logo mit > Programmierkabel und Netzteil, eine Easy oder Alpha > ausgeben will/kann, kommt man vielleicht mit dem Selbstbau > aus einem Mikrocontroller aus > > http://www.microsps.com/ > > da kann man ja das bestücken, was man braucht. Alles eine Sackgasse! Wenn die Anforderungen steigen, muss man eh wieder wechseln. Am besten man fängt mit einem offenen System an. Unter den RPi hängt man ATTinys für 2 Euro (als PLCs am I2C Bus) - dann hat man mehr als Echtzeit!!! Und vorher kann man mit den GPIOs vom RPi über- Echtzeit ist doch völlig egal (auf eine Zehntel Sekunde genau arbeitet der RPi mit Linux immer). Gruß
Das mag ja alles richtig sein, aber die Frage war: fonsana schrieb: > am einfachsten? Bevor er nicht damit rausrueckt, was die Anforderungen sind (Anzahl der zuschaltenden IO / Motore mit oder ohne Drehzahlsteuerung ...) ist das alles Kaffeesatzleserei. Also erstmal die Anforderungen auf den Tisch, dann kann man anfangen zu ueberlegen. Wenn nur das Kriterium "am einfachsten" wichtig ist -> siehe oben. fonsana
Hallo, ich arbeite in der Industrie und da wird kein µC wirklich gedulded, sondern bei der Lösung solcher Probleme auf Standard Komponenten zurückgegriffen. Also ne SPS oder Logo. Der Vorteil ist auch das Du dich bei den Lichtschranken einfach aus dem großen Sortiment der div. Anbieter bedienen kannst. gruß, Björn
Danke für die zahlreichen antworten bisher! Ich möchte mehr im Automtisierungsbereich lernen und deshalb dachte ich mal weg von der langweiligen simulation am pc und mal etwas das sich auch in echt bewegt aufbauen! Mfg Flo
Nimm Arduino. Da gibts auch günstig beim Chinesen die Peripherie (Relaiskarten, Motorsteuerung, etc.). Das bisschen C (für Schalten) wirste schnell drauf haben. Ohne Peripheriekarten nützt die billigste Steuerungslösung nichts.
Es gibt auch IO-Karten, die man vom PC aus über USB ansteuern kann. Vielleicht gibt es da sogar eine quasi-SPS-Software, womit du dir deine SPS selber basteln kannst, Klar, ist das nicht unbedingt echtzeitfähig, aber wenn es darum geht, Grundprinzipien zu verstehen, sicher auch eine einfache Alternative
Hendrik L. schrieb: > ich würde es mit einem RPi machen, das beste Preis-Leistungsverhältnis, > das es weltweit gibt - 35 Euro incl. Versand! Was bekommst Du für das Promoting? Ich kann's nicht mehr sehen, dass das Pi bei jeder Gelegenheit angepriesen wird - ohne dass die Empfehlung in irgend einer Weise fundiert wäre.
Wer so was basteln kann kann auch löten lernen. Am billigsten kommst du mit einer Lochrasterplatine und einem einfachem µC. Mein Vorschlag AVR. Schau dir mal das Tutorial hier an. Arduino ist halt deutlich teurer. Wenn du mit der Programmierung - Programmieroberfläche Schwierigkeiten hast probiere ruhig mal Bascom aus (kostenlose DEMO). http://www.mcselec.com/index.php?option=com_docman&task=cat_view&gid=99&Itemid=54 Da kannst du schon mal ganz ohne Kosten auf dem Simulator Pins ein und aus schalten. Wenn es funktioniert erklären wir dir gerne wie du damit dann deinen Motor etc. ein und ausschalten kannst. Bereits mittelfristig macht GCC dann aber mehr Spaß.
denk dir erstmal die maschine aus. aktoren, sensoren. dann kommt die steuerung.
Flo246 schrieb: > mal etwas das sich > auch in echt bewegt aufbauen! Die Grundlagen kann man sehr gut mit kleinen Robots lernen. Und diese sollten sitzen, bevor man etwas grösseres vor hat. http://www.roboternetz.de
Mehr Hirn bitte! schrieb: > Hendrik L. schrieb: >> ich würde es mit einem RPi machen, das beste Preis-Leistungsverhältnis, >> das es weltweit gibt - 35 Euro incl. Versand! > > Was bekommst Du für das Promoting? > > Ich kann's nicht mehr sehen, dass das Pi bei jeder Gelegenheit > angepriesen wird - ohne dass die Empfehlung in irgend einer Weise > fundiert wäre. Sind halt die Informatiker... Bekommen ohne einen waschechten Linux nicht mal einen Pin getoggelt :-)
Dennis schrieb: > Mehr Hirn bitte! schrieb: >> Hendrik L. schrieb: >>> ich würde es mit einem RPi machen, das beste Preis-Leistungsverhältnis, >>> das es weltweit gibt - 35 Euro incl. Versand! >> >> Was bekommst Du für das Promoting? >> >> Ich kann's nicht mehr sehen, dass das Pi bei jeder Gelegenheit >> angepriesen wird - ohne dass die Empfehlung in irgend einer Weise >> fundiert wäre. > > Sind halt die Informatiker... Bekommen ohne einen waschechten Linux > nicht mal einen Pin getoggelt :-) Neneneneneeeeeeeeeeeeeee! Mit den Atmels habe ich 5 Jahre rumgemacht - dann wird's langweilig! Aber einen RPi draufgepflanzt - das macht die Welt dreidimensioanl und farbig! RPi mit WLAN als Master - gesteuert vom Smartphone und der ATMEL über I2C angebunden - da gehört Dir die (Automations-) Welt! Gruß
Bjoern B. schrieb: > ich arbeite in der Industrie und da wird kein µC wirklich gedulded, > sondern bei der Lösung solcher Probleme auf Standard Komponenten > zurückgegriffen. > Also ne SPS oder Logo. Und in einer "SPS oder Logo" ist auch "nur" ein Mikrocomputersystem drin. Genauso wie in Waschmaschinen oder Spülmaschinen. Will nur keiner wahrhaben...
Also ich hatte auch mal die Idee im Studium ... Habe dann einen Plan gemacht, was ich alles einbauen möchte und als ich dann mal so grob den Finanziellen Rahmen wo ich was für aus meiner Sicht Sinnvolles machen kann abgesteckt hatte ... ja öhm war das irgendwie schnell wieder vergessen. Der SPS Kram ist für ein Studentenbudget teuer! Wenn du echte Industrieautomatisierung lernen möchtest läuft das über SPS. Naja bei mir in der Firma wird Automatisierungs Zeug entwickelt überall ein direkt programierter µC drin. Wenn die Geräte dann eingesetzt werden, erfolgt die Anbindung aber auch wieder mittels SPS über Profinet und einen Baustein der die Ansteurung leicht machen soll. Daher auch eine Frage willst du die Steuerung für einen Motor entwickeln der an eine SPS angeschlossen werden kann und über viel "Eigenintelligenz" verfügt, oder willst du mehr den Part des Anlageninbetriebnehmers/Planers übernehmen? Mein Tip wäre für letzteres: 1. Werkstudentstelle bei z.B. einem Chemieunternehmen (Komil hat da viel in die Richtung gelernt, die haben sich da um eine alte Fertigungsstraße gekümmert) Hat auch den Vorteil das du dafür etwas bekommst anstatt zu bezahlen, in der Regel muss Grundstudium abgeschlossen sein manchmal reichen aber auch schon 2 - 2 1/2 Semester. 2. Schaue ob man nicht über eine freie Labornutzung mit den Laborings. und dem Prof der die evtl. vorhandene Automatisierungs Lernanlage betreut sprechen kann 3. Reduziere das gewollte auf Teilprobleme und setze diese um - z.B. den hier genannten RPi nehmen irgendeine Objektidentifizierungssoftware drauf und mal was unter ner Kamera durchschieben und wenn es z.B. defekt ist (angebissener Keks oder so) nen Lämpchen leuchten lassen. RPi hier weil die Abstraktionsebene hoch ist und du dich eher auf das vorgehen der Erkennung konzentrieren kannst. 4. Hochschulprojektgruppe Ruf so etwas ins Leben macht ein Meeting (was wollen wir haben) verteilt Aufgaben, am besten alles doppelt. Halten immer viele nicht durch sich um ihren Kram bei sowas zu Kümmern ohne Studiums Absturz. Wenn man dann von Seiten der Hochschule sieht, dass da was passiert, kann man in der Regel auch einiges an Hardware und Labornutzung abgreifen. Für den anderen Fall: µC zulegen evtl FREERTOS drauf und einfach mal kleine Teilaufgaben lösen. Wenn du erstmal nen Motor regeln kannst usw. kommt dann vielleicht auch eine Idee wohin die Reise genauer gehen soll.
@ Frosch Da müssten aber die Zugangsvoraussetzungen für den Flo passen. Darüber hat er sich ja noch nicht ausgelassen. Möglicherweise ist die Selbstbezeichnung "armer Student" ja eher eine gefühlte?
reflexloser schrieb im Beitrag #3026992: > reflex schrieb: >> Nimm Arduino. > > Für die Fraktion, die sogar BASCOM nicht rafft. Was hat den Hardware mit der Software zu tun? Zum Arduino gibts halt die komische IDE dazu, lässt sich aber wie jede andere AVR in C, BASCOM und sonstwas proggen.
Flo246 schrieb: > Danke für die zahlreichen antworten bisher! > > Ich möchte mehr im Automtisierungsbereich lernen und deshalb dachte ich > mal weg von der langweiligen simulation am pc und mal etwas das sich > auch in echt bewegt aufbauen! > > Mfg > > Flo Also wenn's flexibel sein soll und Deine Kinder auch was davon haben kannst Du sowohl LEGO-Technik als auch Fischertechnik nehmen, da gibt es auch jeweils entsprechende µC-Module, bei Fischertechnik etwas "industrienaher". Ansonsten wissen wir immer noch nicht ob Du eine SPS programmieren, einen Laufplan erstellen oder selbst eine SPS mit Laufplansteuerung bauen willst. Für Förderbänder und Sortieranlagen kannst Du Schrittmotoren nehmen und die mit passenden Rampen via PWM ansteuern. Was simuliert denn Dein PC ?
Möchte mich weiterhin für die vielen Beiträge bedanken! So nun zu mir: Ich komme jetzt dann ins 4te Semester Mechatronik! In C kann ich Grundlagen wie Schleifen, Verknüpfungen etc. das einzige was mir sorgen macht ist wie ich die Eingänge und Ausgänge ansteuern kann vom µC. Mein Budget ist so 50-100€ und ich denke das wird reichen für so kleine Motoren wie sie in Spielzeugautos etc. sind! Nun mit SPS kenne ich mich seid meiner Berufsausbildung zum Elektroniker aus! Nun zum Projekt: Starttaster --> Band 1 läuft Lichtschranke 1 unterbrochen --> Band 1 schaltet aus , Band 2 Schaltet ein Lichtschranke 2 unterbrochen --> Band 2 schaltet aus mit Band meine ich natürlich die Motoren M1,M2! also für den Anfang sollte dies erst mal reichen, wenn ich es mit einem µC versuche! Mit Zähler und Display usw. kann man ja irgendwann noch ergänzen! Also brauche ich: - Interface für PC zum Programmieren des µC (welches?) - Natürlich µC (welcher?) - Relais zum Schalten der motoren (geht das auch mit Transistoren???) - 2xLichtschranke - 2xMotoren mfg Flo
Flo246 schrieb: > Ich komme jetzt dann ins 4te Semester Mechatronik! was will uns das sagen?-----------^ Also für den Anfang schlage ich vor, die Lichtschranken durch Taster zu ersetzen und die Motoren durch LEDs. Bis das funktioniert, hast du genügend Kohle für die Motoren gespart. Nee, im Ernst das ist eine erprobte Vorgehensweise, bei der du erst mal lernst.
> Starttaster --> Band 1 läuft > Lichtschranke 1 unterbrochen --> Band 1 schaltet aus , Band 2 Schaltet > ein > Lichtschranke 2 unterbrochen --> Band 2 schaltet aus Was willst du denn da mit einem uC ? Das tun 2 Relais. Eine SPS, egal welcher Bauart, sogar selbstgebaut, ist für dein Budget nicht drin, wäre aber auch "zu viel". Früher (tm), wenn man die Anlage aus Fischertechnik gebaut hätte (was dein Budget auch um's 10-fach sprengt), hätte man die Elektronikboxen von Fischertechnik-Elektronik genommen, 2 Lichtsensoren udn 2 Relais, und ein Netzteilbaustein. Aber so was ist heute nicht mehr üblich. Wenn es um die billigste aller Lösungen geht, die Motoren drehen nur in eine Richtung und können als Gleichstrommmotore sicher mit einem Transistor geschaltet werden, dann würde ich eine Schaltung mit einem CD4027 aufbauen und einem CD4093 Schmitt Trigger zum sauberen decodieren der Lichtschranken (obwohl es bei sauberem Aufbau auch ohne geht). Dann ist das teuerste die Spannungsquelle, eine 9V Blockbatterie oder ein 12V Steckernetzteil, je nach dem was die Motoren brauchen. Die CD40xx CMOS Bausteine kann man auch ein 1.95 EUR Steckbrett stecken oder in eine Lochrasterplatine (mit Sockel) stecken.
MaWin schrieb: >> Starttaster --> Band 1 läuft >> Lichtschranke 1 unterbrochen --> Band 1 schaltet aus , Band 2 Schaltet >> ein >> Lichtschranke 2 unterbrochen --> Band 2 schaltet aus > > Was willst du denn da mit einem uC ? Aeh ja, frage ich mich auch. Gelernter "Elektroniker", was auch immer das sein soll und im 3. Semester Mechatronik. Das kann man jetzt studieren ? Na okay, aber dann drei Schalter nicht zusammen bekommen ? Sry, aber das kapiere ich nicht. Was lernen die heute in der Schule ? Solch eine Frage haette ich fuer ein Schulprojekt 7. Klasse erwartet, aber nicht von jemanden der in dem Beruf ausgebildet ist.
Flo246 schrieb: > Ich komme jetzt dann ins 4te Semester Mechatronik! Auf die Vorlage haben wir gerne gewartet ... -)
Ja es soll ja auch automatisch laufen , und es soll ja nicht das einfachste sein um etwas lerneffekt zu haben mit microcontroller oder anderer steuerung !!
> und es soll ja nicht das einfachste sein um etwas lerneffekt zu haben
Du meinst:
Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht ?
- Interface für PC zum Programmieren des µC (welches?) Billige für den AVR gibt es bei ebay für < 7euro aus Asien Eigenbau siehe Tutorial - Natürlich µC (welcher?) AVR Tiny würde wohl auch reichen - ich würde aber mit einem 28 Pin Mega anfangen Mega8, Mega48 etc. - Relais zum Schalten der motoren (geht das auch mit Transistoren???) Normal sollten Transistoren reichen (eine Drehrichtung). Freilaufdioden sind evtl nötig. - 2xLichtschranke = LED, Fototaransitor, ein paar Widerstände. Selber bauen oder Gabellichtschranke aus altem Drucker Fax etc. - 2xMotoren Kleinmotoren kosten kaum was, können aber auch oft ausgeschlachtet werden. Ist eigentlich eher ein mechanisches Problem Kraftübertragung,Ritzel, Montagemöglichkeit etc.
Flo246 schrieb: > Wie realisiere ich die ansteuerung am einfachsten? http://www.fischertechnik.de/home/produkte/industrie.aspx
Ja ich kann sehr wohl paar schalter anschließen, es geht mir einfach darum einen prozess zu automatisieren und nicht nur am pc zu simulieren aondern echt was laufendes zu sehen und dabei etwas lernen ueber die programmierung am pc bis übertragung in die steuereinheit welche meine angeschlossenen aktoren bzw sensoren steuert!
Danke Black1, dann werd ich mir wohl demnächst die AVR Komponenten zulegen , ja freilaufdiode ist klar! Mfg Flo
An meiner ehemaligen Schule wurde sowas bereits zwei mal als Abschlussprojekt gebaut: http://intern.atn.nu/da/da_show.asp?sc=9&da=188&ja=2009/2010&pr=%25 http://intern.atn.nu/da/da_show.asp?sc=9&da=160&ja=2008/2009&pr=%25 Das Budget betrug wohl bei beiden Projekten mehrere 1000€, privat also kaum leistbar.
Schau dir mal den Arduino UNO an, gibt es günstig in der Bucht. Hat alle I/O herausgeführt und ist betriebsbereit. Programme schreiben kannst du in C mit z.B. AVR-Studio. Das übertragen der Programme (*.hex) geht einfach über USB mit dem "XLoader" ( http://xloader.russemotto.com/ ). Da ist dann kein zusätzlicher Programmer notwendig (sich trotzdem einen anzuschaffen schadet aber sicher nicht). Damit kannst du dich auf deine Mechanik und das Programm dazu konzentrieren.
Wie wäre es, die Motore an Schneckentriebe(Dosierung) zur Befüllung eines elektr. beheizbaren dickwandigen Autoklaven? Denke da an etwas Dünger und ein paar Tropfen Säure!
Hier ist ein Laden, der für Schulen Kunst- und Technik Zubehör liefert. Hier gibt es Gewindestangen, Zahnräder, Motoren uvm. http://de.opitec.com/opitec-web/st/Home
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