Ich möchte keine Beratung dazu, welches Gerät ich mir kaufen soll. Mich interessiert aber Meinungen zu folgendem Sachverhalt. Wann sollte man eher ein teureres Gerät aus der Einstiegklasse wählen und wann eher ein billiges aus der Oberklasse, wenn der Preis bei beiden in etwa gleich ist. Um mal zwei konkrete Maschinen als Beispiel einzuwerfen: Bosch PBH 2800RE (grüne Heimwerker-Modellreihe) http://www.bosch-do-it.de/de/de/bosch-elektrowerkzeuge/werkzeuge/pbh-2800-re-3165140430241-199892.jsp Bosch GBH 2-20 D Professional (blaue Profi-Modellreihe) http://www.bosch-professional.com/de/de/gbh-2-20-d-24637-ocs-p/ Preislich kommen beide auf etwa 130 bis 140 Euro (beim 2800er gibt es derzeit ein 20-Euro-Cash-Back). Wie würdet ihr in diesem Fall entscheiden, teures grün oder billiges blau?
Wie bei jeder Beschaffung: Anforderungen festlegen, das preiswerteste Modell welches diese Anforderungen erfüllt kaufen. Natürlich ist es schwer, die Anforderungen festzulegen, wenn man keine konkrete Anwendung hat, sondern nur ein Weihnachtsgeschenk sucht. Dann muß die Verpackung bunt sein. Wenn die konkrete Anforderung lautet, Löcher in Platinen zu bohren, sind beide Modelle Mist. Wenn man einen Bohrständer benutzen will (43mm Aufnahme), normale Bohrer verwenden will (Spannbohrfutter), Schrauben rein-/rausdrehen will (Langsamlauf, Linkslauf, normales Futter), finde ich bei beiden Werbeseiten nicht genug Angaben, um das beurteilen zu können, die Maschinen scheinen das aber nicht zu erfüllen. Wenn die konkrete Anforderung lautet, in der Summe 1000 Löcher von 6mm, 8mm, 10mm und 12mm in Wände zu bohren, sind beide Modelle gnadenlos überteuert. Käme es mir darauf an, eine leichte und handliche Maschine zu haben, gibt es bessere (z.B. AEG wiegt 2.4kg und bringt 2.5J). Kommt es mir darauf an, eine kräftige Maschine zu haben, gibt es bessere, z.B. Hitachi. Ob die Maschine aber langlebig ist, lässt sich aus keiner Werbung entnehmen, und die Bosch Seiten sind besonders mickrig was konkrete Angaben über den Aufbau und die Qualität der Maschine angeht. Solche Modelle würde ich also meiden. Ich würde als keine Bosch kaufen. Bei a oder b Frage aber zur blauen tendieren: Viel schwächer, also hat das Plastkgedöns Aussicht länger zu halten.
MaWin schrieb: > Ob die Maschine aber langlebig ist, lässt sich aus keiner Werbung > entnehmen, und die Bosch Seiten sind besonders mickrig was konkrete > Angaben über den Aufbau und die Qualität der Maschine angeht. Hab eine blaue Bosch von 1990 und die tut wie am ersten Tag. Keine Ahnung was sich da geändert hat, Preis und Leistung (el.) aber eher nicht. MaWin schrieb: > Wenn die konkrete Anforderung lautet, in der Summe 1000 Löcher von 6mm, > 8mm, 10mm und 12mm in Wände zu bohren, sind beide Modelle gnadenlos > überteuert. Wenn du mit einer 20 Euro Baumarktmaschine 2 Löcher bohrst, hast du dich so satt das sich der Preis der Profimaschine relativiert ;)
Bosch, immer nur blau!! ich rate dir, wenn du nicht so viel ausgeben willst zu einer blauen Gebrauchtmaschine gbh 24 dsr . ist ein Klassiker und nicht zu zerstören. Ersatzteilsupport bei Bosch blau ist super, falls doch mal der Radialwellendichtring hinter dem Bohrfutter einen abbekommen hat. Grüße
Das Wichtigste ist: Du musst wissen was Du brauchst. 1. Beispiel. Eine Schlagbohrmaschine. Bei zwei Dübeln pro Jahr kannst Du das Geld besser im Restaurant im Deiner Freundin verprassen und nimmst den Billigheimer. Hast Du aber bald vor zu bauen oder umzubauen, wäre das das genau falsche Teil. 2. Beispiel. Ein Supersaitenschneider. Mit richtig gutem Werkzeug kannst Du Dein Konto richtig gut strapazieren, aber weißt Du tatsächlich genau was Du brauchst? Auch hier kann es sinnvoll sein einen Billigheimer anzuschaffen um später die eigene Arbeitsweise kennenzulernen. Der Witz ist nämlich der: Im Kaufrausch füllst Du deine Werkzeugkiste mit wirklich gutem Werkzeug, aber von den 7 tollen Seitenschneidern benutzt Du aber höchstens zwei. Den Schrott wegzuwerfen ist im Grunde billiger, als ein vollständiges, aber unbenutztes Werkzeugset vor sich herzuschieben. Nachdem Du zum zwanzigsten Mal den "falschen" Schraubenzieher in der Hand hattest wird dieser sowieso in eine andere Schublade verbannt und dort so langsam verstauben. Und deine Freundin freut sich bestimmt, wenn Du sie mal wieder einlädst.
Henning schrieb: > Bosch, immer nur blau!! Du glaubst tatsächlich, unter des Kaisers bunten Kleidern wesentlöich andere Technik zu entdecken?
Andi Nachname schrieb:
>Um mal zwei konkrete Maschinen als Beispiel einzuwerfen:....
Gut, daß ich noch einen Helm auf und Arbeitsschuhe an hatte.
;-)
MfG Paul
Nimm den blauen. Den grünen kannst Du schon nach einer Renovierung in die Tonne treten. Gilt übrigens für alle Bosch-Geräte (eigene Erfahrung). Wenn Du ein paar Euro mehr ausgibst, hast du ein funktionsfähiges Gerät, wenn du es brauchst und keines was kurz vor Fertigstellung Deines Vorhabens doch noch gegen was gescheites getauscht werden kann.
> Du glaubst tatsächlich, unter des Kaisers bunten Kleidern wesentlöich > andere Technik zu entdecken? @ ToolTroll Da gebe ich Dir mal einen Tip: Schau' Dir die Ersatzteillisten der beiden Maschinen an und Du wirst den (entscheidenden) Unterschied ziemlich schnell finden. Der ist nämlich definitiv da! Im Übrigen steht nicht ganz ohne Grund bei dem einen Bosch drauf und bei dem Anderen Scintilla... Es ist nicht "wesentlich andere Technik". Die ist auch nicht nötig, um ein Elektrowerkzeug langlebiger zu machen. Da brauchts' nur ein paar Details... > Bosch, immer nur blau!! Kann ich aus langer Erfahrung nur zustimmen. Damit will ich nicht sagen, dass die Angesprochene Maschine zu empfehlen ist oder nicht. Es geht nur darum, wenn 'Mann' sich für Bosch entscheidet, dann nur blau. An Sonsten, wie angesprochen: Deine Anforderungen sollten letzendlich den Ausschlag geben. Für zwei Löcher im Jahr tuts nen Teil vom Discounter. Als echter 'Heimwerker' greift 'Mann' besser zu einem billigen Modell aus der Oberklasse und hat länger was davon.. Meine Meinung ;) Gruß, Duesentrieb72
Frank M. schrieb: > Als echter 'Heimwerker' greift 'Mann' besser zu einem billigen Modell > aus der Oberklasse und hat länger was davon.. Jedes für seinen Zweck! Eine teure Schlagbohrmaschine ersetzt noch keinen billigen Bohrhammer wenn es z.B. um guten Beton geht. Eine Frage ist auch, wie oft man die Geräte benutzt. Ein Loch wofür die Schlagbohrmaschine 20 Minuten braucht, macht der Bohrhammer wie in Butter. Der Fall von der Leiter ist jedoch bei allen Geräten gleich schnell.
Also auch die blauen Geräte gehen kaputt, aber es stimmt, sie sind robuster. Getriebeteile sind z.B. in den blauen oft Metall, in den grünen oft Plastik. Wenn du das Ding täglich mit auf die Baustelle schleppst und damit deine Brötchen verdienen musst, dann blau. Wenn du am Wochenende heimwerken willst, dann bekommst duch auch eine grüne nicht kaputt. Für den Umbau meines Einfamilienhauses hatte ich einen Einhell-Akkuschrauber (blau ;) ) für 29.95, der hat 3 Jahre problemlos seinen Dienst getan und ich habe ihn oft benutzt, allerdings halt auf Heimwerkerniveau. Hab ihn nur ausgetauscht (wieder gegen das gleiche Modell), weil die Akkus hin waren. Allerdings muss ich sagen, dass ich die Akkus immer mit einem ordentlichen Ladegerät aus dem Modellbau geladen habe, weil mir das mitgelieferte "Steckernetzteil" ohnee Ladekontrolle und Ladeschluss irgendwie unsympatisch war. Den Preis für dieses Ladegerät hinzugerechnet war es allerdings ein sehr teurer Akkuschrauber...
Schau dir mal den an: http://www.elektrowerkzeughandel.de/hitachi/index.html?side=s35.html Hitachi spielt locker in der gleichen Liga wie Bosch Blau. Auch wenn die Teile so kunterbunt aussehen wie Bonbonpapier, das ist Profiklasse, und dann findet man sie auch wenn der Stift alles was auf dem Boden lag zusammengekehrt hat :-)
Mal eine Info direkt von einem Insider: Alle(!) grünen Modelle sind für eine definierte, maximale Betriebszeit von 24 Stunden gebaut. D.h., die müssen nur 24 Stunden Betrieb aushalten, danach dürfen sie kaputt gehen. Das bezieht sich auf die gesamte Konstruktion Maschine. Sind somit reine Heimwerkermaschinen! Bei den blauen sieht es das schon besser aus. Für meinen Teil kann ich nur sagen, dass Bosch insgesamt nicht der Brüller ist. Metabo, Fein, Hitachi, Makita. Das sind die Marken die lange was aushalten.
Internal schrub: >Für meinen Teil kann ich nur sagen, dass Bosch insgesamt nicht der >Brüller ist. Wenn das wirklich stimmt: >Alle(!) grünen Modelle sind für eine definierte, maximale Betriebszeit >von 24 Stunden gebaut. dann ist der Benutzer der Brüller -und womit? Mit Recht! Mich wundert bald garnichts mehr.... :-( MfG Paul
INTERNAL schrieb: > Mal eine Info direkt von einem Insider: > Alle(!) grünen Modelle sind für eine definierte, maximale Betriebszeit > von 24 Stunden gebaut. Wo steht das?
INTERNAL schrieb: > Alle(!) grünen Modelle sind für eine definierte, maximale Betriebszeit > von 24 Stunden gebaut. Zum Glück wussten das die grünen Akkuschrauber nicht, die hier jahrelang beim Bau am Werken waren. Kaputtgegangen sind die Akkus dann, als sie nicht mehr täglich benutzt und geladen wurden, an Langeweile. Ich hatte zur Reparatur: Eine Fein, Kugellager kaputt, konnte ausgetauscht werden. Eine Fein, Drehzahlsteller verstaubt, konnte gereinigt werden. Eine Festo, Sägestaub im Schalter und Triac gehimmelt, repariert und zweimal gereinigt. Ist nicht so, dass die teuren Marken frei von Verschleiss wären.
Timm Thaler schrieb: > Ist nicht so, dass die teuren Marken frei von Verschleiss wären. Das habe ich ja nicht gesagt. Es geht um die Materialien die verbaut werden. Fängt beim Motor an.
Der Trend geht wieder zu netzgespeisten Schraubern. Diese Akku-Scheisse ist nur für Leute, die an den ewigen Akku glauben. Es soll ja auch noch Leute geben, die auch noch Akku-Rasierer benötigen, weil sie morgens ihre Familie beim Rasieren in der Küche umherlaufend einnorden müssen :-).
Metabo ist günstiger als Bosch blau und kann vermutlich genauso viel.
INTERNAL schrieb: > Es geht um die Materialien die verbaut > werden. Ein Poti oder einen Schalter in einer stauberzeugenden Maschine so zu kapseln, dass die nicht zuwachsen kann bei den Preise nicht zu viel verlangt sein. Positiv: Die Teile lassen sich immerhin reparieren. Negativ: Wenn man dafür Ersatzteile des Herstellers benötigt, wird das schnell teuer. Z.B. die Fein: Die Ersatzsteuerung - ein einfacher Triacsteller - sollte 130 Eur kosten, nur die Einheit, ohne Umbau. Also hab ich den alten Steller aufgemacht, das verdreckte Poti gesehen und gesäubert. Das Poti war ein billigstes Schiebeteil mit 10mm Stellweg. Das war auf Verschleiss gebaut.
Bei jeder elektrischen Maschine steht schon beim Kauf das Todesurteil im Lebenslauf, wenn damit Materialien bearbeitet werden, bei denen Staub oder Metallabrieb anfällt. Jede Flex wird irgendwann aufgrund von abgetrenntem Material ihren Geist aufgeben, da sie Kühlschlitze haben muß, in die der Abrieb eindringen kann. Oder sie stirbt den Hitzetod, wenn sie keine Luftschlitze hätte. So einfach ist das.
Tim Bukdu schrieb: > Der Trend geht wieder zu netzgespeisten Schraubern. Welche bezahlbaren und empfehlenswerte Modelle gibt es da?
Andi $nachname schrieb: > Um mal zwei konkrete Maschinen als Beispiel einzuwerfen: Also meine Meinung ohne Anspruch jetzt alle Geräte zu erfassen: Das Beispiel ist schlecht gewählt weil der grüne Schei....dreck vollkommen überteuert ist. Hab leider mal ein paar Maschinen dieser Müllserie gekauft und ärgere mich immer noch das ich Sie nicht sofort weggeworfen habe. Von den Akkuschaubern waren immerhin die Motoren zum basteln brauchbar. Baumarktware der übelsten Sorte, die Firma ist für mich gestorben. Da hilft auch keine "blaugefärbte Serie" wo ich mich noch länger drüber Ärger weil es die Ersatzteile hergeben. Entweder was richtiges oder 9,95 Einmalmaschinen. Dazwischen ist einfach nichts. Bei Werkzeug das man über Jahre hat lautet die Formel (Anschaffungspreis - Wiederverkaufswert) / Lebensdauer * (Nervfaktor - Spaßfaktor). Dann kostet eine Makita-Hilti-Fein-Festo nur noch einen Bruchteil der umgelabelten China-Bosch Grütze.
Jens Martin schrieb: > Das Beispiel ist schlecht gewählt weil der grüne Schei....dreck > vollkommen überteuert ist. Aha, wieso vollkommen überteuert? Jens Martin schrieb: > Hab leider mal ein paar Maschinen dieser > Müllserie gekauft und ärgere mich immer noch das ich Sie nicht sofort > weggeworfen habe. Was du im Folgenden auch sehr fundiert begründest, so dass dein Ärger vollkommen nachvollziehbar ist. Jens Martin schrieb: > Von den Akkuschaubern waren immerhin die Motoren zum basteln brauchbar. Und die Motoren von Makita & Co. nicht? Jens Martin schrieb: > Baumarktware der übelsten Sorte, die Firma ist für mich gestorben. Da > hilft auch keine "blaugefärbte Serie" wo ich mich noch länger drüber > Ärger weil es die Ersatzteile hergeben. Wo soll es die sonst zu kaufen geben? Im Kino? Jens Martin schrieb: > Entweder was richtiges oder 9,95 Einmalmaschinen. Definiere doch bitte "Richtiges". Jens Martin schrieb: > Dazwischen ist einfach nichts. Bei Werkzeug das man über Jahre hat > lautet die Formel (Anschaffungspreis - Wiederverkaufswert) / Lebensdauer > * (Nervfaktor - Spaßfaktor). Das ist aber schlecht, wenn der Spaßfaktor größer als der Nervfaktor ist dann kommt ja ein negativer Wert raus? Jens Martin schrieb: > Dann kostet eine Makita-Hilti-Fein-Festo nur noch einen Bruchteil der > umgelabelten China-Bosch Grütze. Und wieder zeigst du uns sehr fundiert auf, wieso Bosch umgelabelte China-Grütze ist. Ich muss sagen, außer Behauptungen, Unterstellungen und Pauschalisierungen ist in deinem Beitrag nicht viel Sinnvolles enthalten. Setzen, sechs. Und zum Thema: Man sollte das kaufen, was man braucht. Ich persönlich habe hier einen grünen Bosch-Akkuschrauber und einen Makita Bohrhammer. Beides super Geräte die für meine Ansprüche vollkommen genügen. In dem Segment werde ich auch in Zukunft (sofern die Geräte mal den Geist aufgeben) wieder kaufen, mit billigen Geräten habe ich eher schlechte Erfahrungen gemacht. Sei es fehlende Leistung, schlechte Handhabung oder fehlerhaftes Material. Generell denke ich, dass man im Heimwerkerbereich mit der oberen Mittelklasse sehr gut fährt. Wenn man jedoch gerade plant ein Haus zu bauen oder umfangreich zu renovieren, dann könnte evt. auch Profiwerkzeug im unteren Preissegment hilfreich sein.
> da sie Kühlschlitze haben muß
Nö, man kann auch geschlossene Motoren bauen, die sind teurer
herzustellen und grösser, aber wenn der Hersteller wirklich Lebensdauer
will durchaus machbar.
Bei meinem Proxxon MiniMot 40 ist der Schalter durch Staub so
unzuverlässig geworden, daß ich ihn überbrücken musste. Der Motor (mit
Kühlschlitzen) dreht aber immer noch.
Daniel H. schrieb: > Man sollte das kaufen, was man braucht. Wenn man es denn brauchen kann. Meine Meinung steht da, die Begründung auch (praktische Erfahrung). Andere sehen das anders, sonst gäbe es dir Firma auch nicht mehr. Wenn du die Geräte magst, bitte sehr. Ne Stichsäge und nen Akkuschrauber kannst du gern für 40 Euro Schmerzensgeld haben (fast unbenutzt ca. 20% vom Kaufpreis). Meinen alten grauen Bosch Bohrhammer gebe ich übrigens nicht her. Die Firma hat auch bessere Zeiten gesehen als die Geräte und nicht die Firma die oder das grauen waren.
Timm Thaler schrieb: > INTERNAL schrieb: >> Alle(!) grünen Modelle sind für eine definierte, maximale Betriebszeit >> von 24 Stunden gebaut. > > Zum Glück wussten das die grünen Akkuschrauber nicht, die hier jahrelang > beim Bau am Werken waren. Kaputtgegangen sind die Akkus dann, als sie > nicht mehr täglich benutzt und geladen wurden, an Langeweile. Die grünen von vor 10 Jahren sind überhaupt nicht mehr mit den grünen von heute zu vergleichen. Ich hatte in den vergangenen Tagen diverses grüne von BOSCH in der Hand und muss sagen, das Zeug macht schon auf den ersten Blick einen schlechten Eindruck. 08/15-Koffer, schlecht haltende Verriegelungsschalter, lascher Hammer (beim Bohrhammer). Ich heule jetzt schon meiner defekten alten grünen hinterher. Totaler Irrsinn: Man erhöht die Drehzahlen auf das 3fache, reduziert aber die Schlagleistung deutlich. Ergebnis? Die grünen BOSCH-Bohrhämmer sind kaum mehr noch als Schlagbohrmaschinen.
Timm Thaler schrieb: > Zum Glück wussten das die grünen Akkuschrauber nicht, die hier jahrelang > beim Bau am Werken waren. Mein Info bezieht sich ausschliesslich auf die 230V Modelle. Zur Verdeutlichung: Die 24h beziehen sich auf die Betriebsdauer kumuliert. Die Akkuschrauber-Motoren sind allesamt Fernost-Ware. Andi $nachname schrieb: > 08/15-Koffer, schlecht haltende > Verriegelungsschalter, lascher Hammer (beim Bohrhammer). An den neuen Grünen ist auch nicht mehr viel aus DE....
INTERNAL schrieb: > Die Akkuschrauber-Motoren sind allesamt Fernost-Ware. Also auch die im blauen Gehäuse? Wobei Fernost-Ware ja nicht notwendigerweise schlecht sein muss.
Andi $nachname schrieb: > Ich möchte keine Beratung dazu, welches Gerät ich mir kaufen soll. Wozu dann diesen Thread lostreten - aus Langeweile? Nun ja, warum nicht.. also meine Ansichten: Bosch finde ich durchweg überteuert. Ausnahme: Boschhammer wenn man Löcher in Beton bohren und alte Wände aufhacken muß. Für den Ausbau meines Hauses hatte ich mir vor vielen Jahren zwei NoName-Akkuschrauber der 19.99 DM (!) Klasse zugelegt. Die haben (zwar mit ner Macke) das ganze Baugeschehen durchgehalten und fristen jetzt noch im Bastelkeller ihr Gnadenbrot. Billig geht also manchmal. (die Macke: bei einem war nach einem Jahr der Kollektor mit Kupferabrieb verschmiert, Akku deshalb binnen Sekunden leer ohne zu drehen. Abhilfe: aufgeschraubt, Motor mit fetten Litzen (Starterkabel) direkt an Autobatterie und ne Ladung Spiritus drauf. Feuerwerk vom Feinsten bis es sich freigebrannt hatte. Seitdem nie wieder Problem damit gehabt,geht heut noch zuverlässig) Bei Akkuschraubern finde ich, daß die Dinger leicht sein sollten. Blöderweise sind meine Veteranen im Bastelkeler das nicht, aber sie bloß deshalb wegschmeißen will ich auch nicht - jedenfalls nicht jetzt. Wenn aber, dann kauf ich mir so nen kleineren Typ von Makita mit Li-Akkus. W.S.
> teures grün oder billiges blau?
Die AEGpneumatik 2000 war 1983 mit 299 DM nicht billig und trotzdem
BLAU.
Erst kürzlich mußten die abschaltenden Bürsten ersetzt werden, das ist
doch herzlich wenig nach all den Quälereien in den Jahrzehnten.
Vorwort der Gebrauchsanleitung:
Sie sind anspruchsvoll und erwarten Qualität, die Ihnen AEG bietet.
Für Sie haben wir ein haltbares und möglichst sicheres Elektrowerkzeug
gebaut. Bitte lesen Sie vor Inbetriebnahme .....
Wir sind sicher, daß Sie mit AEG Elektrowerkzeugen von Atlas Copco Ihre
richtige Wahl getroffen haben.
DB2E 1500 - beim ersten Dosenreiben lauwarm ausgeschaltet
blau eingeschickt - zurückgekommen: dasselbe wieder
warum? es wird kein Test unter Belastung durchgeführt
eingeschickt: der Thermoschutz spricht zu früh an
Pneumatik 3500X -
blau nach etwa 10h Betriebszeit ist die Meisselwirkung
kaum noch spür/sichtbar
ich nehme sie noch fürs Schlagbohren
MFE 1500 - Hält schon beängstigend lange durch bei dem Staub
blau
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