In DL glaube ich ist es nicht üblich Referenzen im CV anzugeben. Wohl aber im westeuropäischen Ausland. Da steht dann: Referenzen: Klaus Mustermann, Abteilungsleiter El.-Entwicklung, Murx AG tlf.002335263345 Dafür spart man sich den Häck-Meck mit den Arbeitszeugnisen und es gibt nur Arbeitsbescheinigungen. Wenn ich nicht möchte dass der Chef mitbekommt dass ich mit was anderes suche muss ich mein/meine Referenzen in den früheren Arbeits/Ausbilsungsstätten angeben. Ich hab mir jetzt überlegt das das in DL ganz hinterhältigerweise genau so sein muss. Was anderes anzunehmen währe naiv. Eine Telefonnummer zu ermitteln mit Internet "pice of a cake" Hat jemand da Erfahrungen und Erkenntnise? Hat schon mal jemand bei seinen kritischen Referenzen anrufen lassen und gecheckt was die denn so für schmutzige Wäsche waschen. (Lügen und Verleumdungen verbreiten)?
Normal wird nicht hinter Referenzen hertelefoniert. Hab ich mir sagen lassen. Bei Dienstleistern kann das anders sein
Martin schrieb: > Normal wird nicht hinter Referenzen hertelefoniert. Klar das würden die nie zugeben diese Heinis. Jeder Vermieter erkundigt sich bei dem früheren Vermieter das ist bekannt. > Hab ich mir sagen lassen. lass dich nicht veraschen!
Strung out schrieb: > lass dich nicht veraschen! Ja, vor allem nicht von Leuten die sagen das das System so gut ist wie es ist.
Im Ausland gibt man dann natürlich nicht unbedingt den direkten Vorgesetzten an, sondern wen sonst in der Firma, der einem wohlgesonnen ist und dem man vertraut. Aber es muss ja nicht der aktuelle Vorgesetzte sein, der am Telephon ausgefragt wird. In grösseren Firmen findet sich schon mal jemand, der mit dem Bewerber mal gearbeitet hat, da wird der dann mal gefragt, ob das passt. Die Personalabteilung kann das ja schnell abgleichen. So eine Referenz ist dann das Beste, was einem passieren kann. Wer natürlich eine Niete ist, hat damit ein Problem. Und natürlich die, die schlicht Pech haben, weil der Befragte ein Idiot ist. Aber in so einer Firma würde man ja dann nicht arbeiten wollen. Gruss Axel
Strung out schrieb: > In DL glaube ich ist es nicht üblich Referenzen im CV anzugeben. Ich gebe nur Referenzen an, ok ich bin auch Freelancer. Arbeitszeugnisse sind doch völlig wertlos, allein schon diese codierten Formulierungen - sind diese ansatzweise negativ kannst du klagen,... also wird dort über den grünen Klee gelobt ("erfüllte seine Aufgaben zur vollsten Zufriedenheit"). Allein schon die Arbeit die du damit hast das zu prüfen ob keine negativen Formulierungen drinnstecken frisst Zeit oder musst jemand damit beauftragen der sich damit auskennt. Ausserdem hat das was von Beurteilungen vom Sklavenhalter: "Der Sklave ist treudoof, belastbar, murrt nicht, arbeitet zuverlässig wie ein Esel die stipidesten Aufgaben ab,..." wer tut sich das freiwillig an? Bei Referenzen hast du klare Beispiele was du gemacht hast und zwar erfolgreich, mit Ansprechperson die das bestätigt. Einen besseren Nachweis, dass du was kannst gibts nicht, Zeugnisse jedweder Art stinken dagegen mächtig ab, die legt man halt bei, damit die Unterlagen komplett sind aber eigentlich sind sie überflüssig.
3Liter braunes Koffein schrieb: > Ich gebe nur Referenzen an, ok ich bin auch Freelancer. > Bei Referenzen hast du klare Beispiele was du gemacht hast und zwar > erfolgreich, mit Ansprechperson die das bestätigt. Es ist absolut nicht üblich, Projekt und Erfüllungsort zu benennen. So wie du es beschreibst kann jeder deiner Neukunden spionieren, welche Techniken du Konkurrent XY zugeliefert hast, etc. Also erzähl nicht solchen Quatsch.
Knarf schrieb: > Es ist absolut nicht üblich, Projekt und Erfüllungsort zu benennen. So > wie du es beschreibst kann jeder deiner Neukunden spionieren, welche > Techniken du Konkurrent XY zugeliefert hast, etc. > Also erzähl nicht solchen Quatsch. Oh ja hochgeheime Techniken. Du müsstest erst mal wissen in welchen Bereich ich tätig bin. Nicht jeder arbeitet für das Militär oder am nächsten Supersportwagen, das meiste sind Brot und Butterprojekte und da gibt der Kunde i.d.R. sein ok oder es gibt eine Verzögerung von ca. nem halben Jahr wenn es 'geheim' ist.
Michael S. schrieb: > Ja, vor allem nicht von Leuten die sagen das das System so gut ist > wie es ist. Strung out schrieb: > lass dich nicht veraschen! Ja klar, auf euch zwei Vögel zu hören ist auch viel vernünftiger. Ihr wisst halt wie's so läuft, ne?
Ansätze, das System etwas mehr Gleichberechtigung einzuhauchen gabs doch schon, aber solange von Arbeitgebern keine Verantwortung retour kommt, muss man eben tricksen oder mit den Wölfen heulen, aber irgendwann hilft auch das eben nicht mehr. Ich hab gestern erst wieder eine Stelle im Web gefunden, die spottet jeder Beschreibung. Erst wird eine Top-Ingenieurin mit jede Menge Referenzen und Berufserfahrung im Dezember aus der kriselnden Firma gefeuert und just einen Monat später erscheint eine Stellenbschreibung von der Firma mit genau den selben Anforderungen die die arme Frau hatte wie ein Lockruf. Nur das im 100km-Radius schon wenigstens drei Firmen über Dienstleister erfolglos gesucht haben solche Stellen zu besetzen. Die DL sind teilweise wieder raus aus dem Rennen und die Jobs auf den Firmenhomepages immer noch vakant. Das ist kein Fachkräftemangel, das ist eine Kriegserklärung. Hoffentlich gehen die Firmen vor die Hunde.
Lass mich raten, was di Firmen erzaehlen : -unzuverlaessiger, unfreundlicher Pfuscher. - will immer Recht haben, schiebt Fehler auf andere - aufgeblaehter Grosskotz, der von Nichts eine Ahnung hat - macht immer Doppelte Rauchpausen und stinkt wie eine Kippe - kommt immer zu spaet und geht zu frueh, laesst Kollegen haengen .. nochwas?
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