Hallo, ich suche jemanden im Raum Wien, der folgendes bauen möchte: Circa 30 Elektroden-paare sollen an einem Kunststoffzylinder so angebracht werden, dass: - Periodisch an jeweils einem Paar der Widerstand zwischen den beiden Elektroden abgegriffen wird. Der Zylinder ist mit Flüssigkeit gefüllt. - Der Wert zeit- und ortsaufgelöst in einer Textdatei gespeichert wird. - Ein Messdurchgang (abtasten aller 30 Elektroden) möglichst kurz dauert (<1 sekunde) und variable ist. Alternativ soll die Möglichkeit bestehen während dem Speichervorgang in gewissen Intervallen zu speichern. -Hochwertige Elektrodenmaterialien zum Einsatz kommen - Eine Dokumentation vorhanden ist. Materialien, Schaltplan, Datenverarbeitung etc. Das Ganze wird über Werkvertrag laufen und ein gewisses Maß an Professionalität wird vorausgesetzt. Grüße Moritz P.S Ziel ist es die Feststoffkonzentration in dem Zylinder zu messen.
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Moritz schrieb: > Der Zylinder ist mit Flüssigkeit gefüllt. > Ziel ist es die Feststoffkonzentration in dem Zylinder zu messen. Das Messverfahren - mit welchen Substanzen auch immer - ist verifiziert? Was für ein Effekt soll dafür genutzt werden und wie groß soll die Höhenauflösung im Vergleich zum Zylinderdurchmesser sein? Mit was für Spannungen/Strömen/Ladungen darf gemessen werden? Muss das Messsignal DC-frei sein oder nicht? Viele Fragen ...
gibt es alles schon, nennt sich EIT http://en.wikipedia.org/wiki/Electrical_impedance_tomography Daten-Postprozessing muss wohl noch angepasst werden
Es soll AC mit ca 2000 Hertz und 5 bis 10 Volt verwendet werden. Das Ganze ist ziemlich simpel. Über Kalibration kann auf den Feststoffanteil geschlossen werden. Ca alle 1 cm ein Elektrodenpaar. Natürlich EIT oder ERT (Electrical resistance tomography) wären super. Ich arbeite an einer Universität und mein Projektbudget ist limitiert. Auch soll das Ganze in zwei Monaten über die Bühne gehen. Wenn jemand ein ERT oder EIT System bauen kann bitte melden. Mir ist klar, dass viele Fragen offen sind. Ich bin Biotechnologe und kein Elektrotechniker. Gerne auch bei einem persönlichen Gespräch
So, das ist mein Account. Interessierte bitte per PN melden.
Im Grunde stellt die Flüssigkeit plus Elektroden den variablen Teil einer Wheatstone´schen Brücke dar. Aber das muss ich währscheinlich nicht dazu sagen. Zu den Gleichstromanteilen: Es darf keine Elektrolyse stattfinden und es soll auch kein geladenes Teilchen von seiner Bahn abgelenkt werden bzw. die Elektroden verschmutzen. Das Medium ist Wasser.
Vielleicht hier mal ein Angebot holen ? http://www.sbu-waldheim.de => http://www.sbu-waldheim.de/produkte/MSB2000.pdf
Hallo Moritz, muss die Messung temperaturkompensiert sein? 1cm Abstand zwischen den Elektrodenpaaren erscheint mir etwas knapp (gegenseitige Beeinflussung). Du kannst gerne mal bei uns anrufen, wir sind seit >40 Jahren Hersteller von Leitfähigkeitsmessgeräten und entwickeln auch kundenspezifische Lösungen. Hast eine PN mit Kontaktdaten Gruß Thomas
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