Hallo , ich will eine DC motor belasten, dass er ein Drehmoment erzielt und mehr als der Lerrlauf strom zieht. ich habe vor über eine Kette zwei motoren Wellen zu verbinden ,so dass die beiden Motoren gegenseitig drehen . sind meine Überlegung richtig oder gibt eine andere schlaue variante?
Genau als Bremslast , und jetzt wie Berechne ich mein Strom, den der zweiten Motor zieht ? und der Zweite motor ist auf 12 V ausgelegt , soll ich einfach im leerlauf drehen lassen ?
Hi > und der Zweite motor ist auf 12 V ausgelegt, soll ich einfach im leerlauf >drehen lassen ? Nein. Der arbeitet als Generator. Also brauchst du eine variable Last (Widerstand). MfG Spess
spess53 schrieb: >> und der Zweite motor ist auf 12 V ausgelegt, soll ich einfach im leerlauf >>drehen lassen ? > Nein. Der arbeitet als Generator. Also brauchst du eine variable Last > (Widerstand). Bei Jahrmarktskarussels hat man dafür früher einen Wassereimer mit zwei reingestellten Metallplatten genommen. :-) Gruss Harald
Warum nicht einfach ein Rad auf die Welle und mit einem Seil ein Gewicht anheben? Stell das Gewicht auf eine Waage und miss die Gewichtsreduktion, daraus ergibt sich mit der Gravitationskonstante und dem Radius des Rades das Drehmoment des Motors. LG, Sebastian
Der Motor erzielt bis zu 3.2 Nm ! also höhe Drehzhl das könnte gefährlich sein !
Anfänger schrieb: > also , ein Wiederstand in reihe mit dem Motor ? Natürlich parallel zum zweiten Motor, der ja als Generator arbeitet. Besser, aber aufwändiger wäre eine Konstantstromsenke. Die könnte man einstellbar gestalten. Gruss Harald PS: Ein Widerstand heisst nicht Wiederstand, weil man ihn immer wieder gerne nimmt; er heisst Widerstand, weil er dem Strom widersteht. :-)
Wieviel Strom geht denn bei 12V in Motor 1 rein? Abzüglich der Wirkungsgradverluste muss diesen Strom der Widerstand an Motor 2 ja in Wärme umsetzen. Und über was für Drehzahlen reden wir? Bei 3.2Nm und 1000 rpm sind wir bei 335W, also bei 12V immerhin bei 28A?
also ,im Anhang ist ein Bild , das mein Konzept zeigt . sind jetzt meine Überlegungen richtig ? soll ich an meinem 2.motor eine Batterie Anschließen ? wenn der zweite motor 2 als Generator betrieben wird . übrigens Stromsenke habe ich nicht , habe nur widerstände ( verstellbare) oder elektronische lasten @ Sebastian W. kannst du mir eine skizzee zeichnen von deinem Konzept mit dem Rad und Gewicht . ich finde es nicht aufwändig da ich nur ein Mortor brauche und anhand der Physik kann ich alles berechnen . das waäre echt hilfreich für mich. Gruß
Anfänger schrieb: > also ,im Anhang ist ein Bild , das mein Konzept zeigt . sind jetzt meine > Überlegungen richtig ? soll ich an meinem 2.motor eine Batterie > Anschließen ? wenn der zweite motor 2 als Generator betrieben wird . Genauso sollst du es machen. Aber eine Batterie wäre nicht so gut, unter Umständen kann die vor Freude platzen. > übrigens Stromsenke habe ich nicht , habe nur widerstände ( > verstellbare) oder elektronische lasten Eine elek. Last geht auch. Es geht darum das du den Motor belastest. Ist sogar besser als Widerstände, da diese wohl etwas warm werden könnten.
Ok , super also dann schließe ich dann einfach ein Netzteil an dem Motor 2 (12 V ) oder lasse ich einfach offen , weil er energie produziert (Generatorische Betrieb ) ? in welche größen ordnung sollte der Widerstand sein ,
Was soll dir jetzt offen lassen bringen? Wo sollte die Energie hin bzw. welche Last bildet der Motor damit noch? Genau, seine Reibung und seine Trägheit sind jetzt noch relevant, aber dann könntest du auch einfach nur eine kleine Schwungscheibe montieren statt eines Motors... Der Widerstand sollte in der Größenordnung sein, dass er das aushält, was der Motor liefert. Willst du das jetzt vorgerechnet bekommen? R = U/I und P=U*I sollten hier reichen...
Ergänzung: Wenn du Motor 2 an ein Netzteil anschließt, dann begrenzt du einfach den Strom so, dass Motor 1 genau soviel Last sieht, wie du haben willst (Stromaufnahme Motor 1 = dein gewünschter Wert)
Noch ein Hinweis: Ein Widerstand als Last an Motor 2 bewirkt: das Bremsmoment steigt linear mit der Drehzahl an. Denn: die Spannung hängt von der Drehzahl ab, und bei einem festen Widerstand daher auch der Strom. Und der Strom bestimmt das Drehmoment. Bei kleiner Drehzahl ist die Bremswirkung also sehr klein - oder man muss den Widerstand entsprechend verkleinern. Eine Konstantstromsenke hätte den Effekt, dass das Bremsmoment drehzahlunabhängig konstant bleibt. Gruß Dietrich
Michael schrieb: > Wenn du Motor 2 an ein Netzteil anschließt Aber das kann in die Hose gehen. Ein (normales) Netzgerät hat nur 1-Quadranten-Betrieb, das heißt: es kann nur Strom im Spannungsbereich von 0...+xxV abgeben. Wenn der Motor als Generator jetzt am Netzgerät hängt, kann bei Fall 1 (+ des Motors an + des Netzgerätes; dto. beim -): - entweder das Netzgerät wegen Rückspeisung zerstört werden (Spannung zu hoch), - oder es fließt überhaupt kein Strom - oder Motor 2 treibt selber an (Strom fließt vom Netzgerät zum Motor). bei Fall 2 (Motor anders herum gepolt angeschlossen): - das Netzgerät spinnen oder auch zerstört werden (negative Spannung am + Ausgang des Netzgerätes). Gruß Dietrich
Mein ziel ist nur der erste Motor belasten dass er ein Strom zieht , der größer als der leerlauf strom , nicht mehr nicht weniger . ich muss kein 4-Q schaltung basteln und mit dem bremsen ein Akku Aufladen..... , ist zemlich einfach ! ich Werde so bauen , wie es im bild ist , die Ausgagn des 2. motor wird mit Widerstand verbunden Die Spannung Am Ausgang Uaus =Kn*n2 ( Uaus: indutzierte Spannung, Kn mechanische Konstante ! ), n2=n1*(r1/r2)
Anfänger schrieb: > Mein ziel ist nur der erste Motor belasten dass er ein Strom zieht , der > größer als der leerlauf strom , nicht mehr nicht weniger . ich muss kein > 4-Q schaltung basteln und mit dem bremsen ein Akku Aufladen..... , ist > zemlich einfach ! Dann ist ja gut! Es hätte ja sein können, dass Du höhere Ansprüche hast. Und ich sehe, Du blickst da voll durch :-)) Gruß Dietrich
Als Demonstrationsobjekt für den Schul-Physik-Unterricht, nimmt man als Belsatungswiderstand gerne auch mal eine Glühbirne. Dann sieht man auch, dass der 2. Motor eigentlich als Generator arbeitet und mechanische Energie, die er über seine Welle zugeführt bekommt, in elektrische Energie umsetzt. Elektrische Energie, mit der man auch etwas machen muss. Sei es, sie in Wärme zu verbraten oder in Licht oder in einen Ton oder indem man etwas anhebt, völlig egal. Dort wird die Energie verbrutzelt. Und die Energie, die dort verbrutzelt wird, das ist der Energiebedarf, mit dem wiederrum der Generator seinen mechanischen Antrieb belastet. Siehe zb Fahrraddynamo. Es tritt sich schwerer, wenn der Dyanmo zugeschaltet ist UND die Birne leuchtet. Ist die Birne durchgebrannt, dann tritt es sich wieder leichter OBOWHL der Dynamo am Rad dreht. Denn letzten Endes ist es die leuchtende Birne, die dich als Fahrer dazu zwingt, stärker zu treten und die Energie aufzubringen um sie zum Leuchten zu bringen. Die Dinger dazwischen sind nur Energieumformer. Leuchtet die Birne nicht, dann haben die auch nichts zu tun und dir als Pedalritter wird kein Mehraufwand (abgesehen von Reibungsverlusten) in deiner Energieabgabe aufgebrummt.
Servus Dietrich L. kommt velleicht noch , war aber nicht böse gemeint ich wollte nur auf das wesentliche konzentrieren aber vielen Dank ;-) wollte mich nur vergewissern dass mein Ansatz , konzept richtig ist
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Siehe zb Fahrraddynamo. > Es tritt sich schwerer, wenn der Dyanmo zugeschaltet ist UND die Birne > leuchtet. Ist die Birne durchgebrannt, dann tritt es sich wieder > leichter OBOWHL der Dynamo am Rad dreht. ...und wenn Du den Dynamo kurzschliesst, tritt es sich auch leichter, aber das macht die ganze Sache jetzt unnötig kompliziert. :-) Gruss Harald
sako bakale schrieb: > war aber nicht böse gemeint So habe ich das auch überhaupt nicht empfunden! Gruß Dietrich
Anfänger schrieb: > Ok , super also dann schließe ich dann einfach ein Netzteil an dem Motor > 2 (12 V ) oder lasse ich einfach offen , weil er energie produziert > (Generatorische Betrieb ) ? in welche größen ordnung sollte der > Widerstand sein , Schließe doch einfach den Motor 1 als Last an den Motor 2. Dann hast du ein Perpetuum mobile.
Also was bei Modellbauern gerne genommen wird sind Luftschrauben. Wahrscheinlich weil bei denen die Lastkurven bekannt sind und man das Problem "wohin mit der Energie" nicht hat. Im großtechnischen Rahmen wurden früher Wasserwirbelbremsen eingesetzt. Damit konnte die Belastung variiert werden und das Wasser war einfach zu kühlen. Dann kamen Leonardsätze zum Einsatz, die einen Austausch von Energie zwischen Gleich- und Wechselstromkreisen ermöglichen. Eine am Leonardsatz betriebene Gleichstrommaschine war sehr gut zu regeln und arbeitete als Bremsgenerator, der Leonardsatz speiste die Energie in das Stromnetz zurück. Heute dürften 4Q-Steller die beste Wahl sein.
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