Hallo, ich habe eine Frage zu diesen Hirschmann Laborbuchsen bei Reichelt: http://www.reichelt.de/Buchsen/SEB-2610F-GE/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=106132;GROUPID=5629;artnr=SEB+2610F+GE;SID=11UPbBgn8AAAIAABXsLeE09ab975e0ee286f44d53618f84360403 Die Mutter besteht aus einem Ring mit zwei Einkerbungen (siehe Bild). Mit welchem Werkzeug kann man eine solche Mutter vernünftig fest ziehen ?
Hohlschlüssel mit zwei Nasen. Ist wohl etwas speziell, um nur 10 Muttern dieser Art anzuziehen.
Dafür habe ich mir ein Werkzeug selbst gebaut. Ein Rohr mit Innendurchmesser ca. 12mm und dann den Kranz so angefeilt, dass zwei Federn stehen blieben die in die Nuten passen.
Tim Bukdu schrieb: > Hohlschlüssel mit zwei Nasen. Während meiner Lehre haben wir den immer: "Mutternringspezialanzugsschlüssel" genannt. Wer das fehlerlos sagen konnte, kam ins zweite Lehrjahr. :-) Gruss Harald
Danke für die schnelle Hilfe über "Hohlschlüssel mit zwei Nasen" bin ich dann zu Hakenschlüssel oder Nutmutternschlüssel gelangt. Ich werde aber vermutlich dann doch erstmal den provisorischen Eigenbau mit dem Rohr und einer Feile vorziehen. Was mir gerade noch aufgefallen ist. Der Buchse liegt noch ein kleiner leicht gewölbter silberner Ring bei. Ich nehme mal an der hat keine Dekorationszwecke und gehört mit der Wölbung nach unten auf die Oberseite der Frontplatte um die Spannung zwischen Mutter und Buchse aufrecht zu erhalten ?
Ich schrieb: > Was mir gerade noch aufgefallen ist. Der Buchse liegt noch ein kleiner > leicht gewölbter silberner Ring bei. > > Ich nehme mal an der hat keine Dekorationszwecke und gehört mit der > Wölbung nach unten auf die Oberseite der Frontplatte um die Spannung > zwischen Mutter und Buchse aufrecht zu erhalten ? Die Wellscheibe kommt auf der Rückseite der Frontplatte direkt unter die Mutter.
Du kannst einfach, nach dem Aufstecken des Federrings und der Mutter und Anziehen per Hand, mit einem kleinen Schraubenzieher in eine der beiden Kerben gehen und den Ring damit in die Richtng schieben, in der er sich fester anzieht. Das hält ausreichend.
<OT> MaWin schrieb: > Du kannst einfach, nach dem Aufstecken des Federrings und der Mutter und > Anziehen per Hand, mit einem kleinen Schrauben_zieher_ in eine der beiden > Kerben gehen und den Ring damit in die Richtng schieben, in der er sich > fester anzieht. Das hält ausreichend. Bei uns in 905xx werden die Schrauben gedreht und nicht gezogen :-D sorry konnte ich mir jetzt nicht verkneifen </OT>
Okay perfekt. Ist es egal wie rum der Federring liegt ? Also muss die Wölbung zur Mutter zeigen oder zur Frontplatte ?
Rainer F. schrieb: > Bei uns in 905xx werden die Schrauben gedreht und nicht gezogen :-D > sorry konnte ich mir jetzt nicht verkneifen [OT] Hier im Norden werden Schrauben an- bzw. festgezogen. Dazu benutzt man Schrauben(an)zieher... ;) [/OT] Ich schrieb: > Ist es egal wie rum der Federring liegt ? Also muss die Wölbung zur > Mutter zeigen oder zur Frontplatte ? Guck mal ins Datenblatt. Da kann man im oberen Teil der Zeichnung im Schnitt den Federring sehen (das kleine Dingens rechts von den 5,5). Die Wölbung zeigt zur Mutter (der kleiner Durchmesser zur Mutter, der größere zur Frontplatte, was ja auch logisch ist, weil er sonst in einer etwas zu groß geratenen Bohrung verschwinden könnte).
Harald Wilhelms schrieb: > Wer das fehlerlos sagen > konnte, kam ins zweite Lehrjahr. :-) Wäre ja ganz was Neues wenn man in einem Lehrjahr quasi sitzen bleiben könnte. Die Handwerkskammer hätte dann deine Firma zum Mond geschossen bei so einer Behandlung.
Michael S. schrieb: > Wäre ja ganz was Neues wenn man in einem Lehrjahr quasi sitzen > bleiben könnte. Die Handwerkskammer hätte dann deine Firma zum > Mond geschossen bei so einer Behandlung. 1. Du musst mal lockerer werden. 2. wenn der Azubi den Bedarf zeigt, ein Schuljahr zu wiederholen, darf er das auch. Allerdings steht im dann aufgrund des befristeten Arbeitsverhältnis nicht mehr die ganze Entlohnung zu.
Rainer F. schrieb: [OT] > Bei uns in 905xx werden die Schrauben gedreht und nicht gezogen :-D > sorry konnte ich mir jetzt nicht verkneifen [/OT] südlich von bayern (ja, da gibts auch noch was) gibts ebenfalls (fast) nur schraubenzieher ;-) wenn ich in den baumarkt gehe und nach einem schraubenzieher fragen würde (mache ich nicht), dann würde ich auch das gewünschte werkzeug bekommen (abhängig von der gesammelten inkompetenz des gerade anwesenden typen, der es nicht rechtzeitig geschafft hat sich zwischen den regalen zu verstecken. bei einem schraubendreher würde ich höchstens als "piefke" mit einem eingeborenen dialekt abgestempelt werden ;-)
Daniel F. schrieb: > südlich von bayern (ja, da gibts auch noch was) gibts ebenfalls (fast) > nur schraubenzieher ;-) Hallo Daniel, hat jetzt ein bisschen gedauert... ich war auf der Suche nach dem, was es südlich von Bayern gibt - wobei ICH ja aus Mittelfranken komme ;-) Piefke - hmmmm, da würde ich mal tippen, dass du aus A kommst, wenn ich mich nicht irre. Ich bin umgeben von Schraubenziehern aufgewachsen und fragte noch im Kindesalter, warum denn die Dinger ...-Zieher genannt werden, worauf ich nur verstörte Blicke erntete. Der Schraubenzieher ist dann, auf Grund der schwierigen Kommunikation mit den Leiharbeitern, Entschuldigung, "Externern Mitarbeitern" und der Sprachbarrieren im deutschsprachigen Raum dem ...-Dreher gewichen. Eigentlich hat sich mein Wortschatz irgendwie gezweiteilt (nicht halbiert!), woraus dann ein einigermaßen verständliches Deutsch und ein sehr regionales Mittelfränkisch entstanden ist. Obber iech kann nadierli aa nu in mainer Mudderschbroch rehdn. Blouß versteihd mer mi dann hald ehm nemmer ieberall, gell? Kennsd dehn nu aus der Werbung: "Allmächd Rainer, ann Metz mecherd iech ah!" So, etz habbi gnouch Gschmarri gschriem, etz binni meid. Servusla
Historisch wurde der Schraubenzieher am Anfang wohl mal als Schraubenfestzieher bezeichnet und später dann umgangssprachlich vereinfacht.
Dirk J. schrieb: > Ich würde es mit einer gewinkelten Spitzzange drehen. Solche Zangen haben wir früher immer "Geburtshelfer" genannt. :-) Gruss Harald
Täuscht die Abbildung oder ist am hinteren Ende des Kunststoffkörpers ein Ansatz für einen Schraubenschlüssel?
Rainer F. schrieb: > Piefke - hmmmm, da würde ich mal tippen, dass du aus A kommst, wenn ich > mich nicht irre. schuldig im sinne der anklage... ich will/wollte auch niemanden damit beleidigen.
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