Hallo! Ich möchte den Wert des Lichtsensors (SKL2650) (http://www.skyeinstruments.com/wp-content/uploads/HOPL-Sensor.pdf) mit meinem mbed (lpc1768) microcontroller auslesen. Der Ausgang des Sensor ist 0-1V wobei 1V = 1500 W/m^2 entspricht. Die änderung ist 1.5W/m^2 per mV. Der Referenzwert der ADC's des mbeds sollte 3.3V sein. Wie stelle ich das nun am besten an? Sollte ich den Sensorausgang der 0-1V mit den Faktor 3.3V verstärken um daduch die ganze Bandbreite auszunutzen? Wenn ja, kann ich das ganz einfachm mit einer nicht-invertierenden OPV schaltung lösen? LG, Peter
ich das Datenblatt von Deinem Sensor richtig verstanden habe, dann kannst Du an dem die Ausgangsspannung (z.B. 3V) einstellen (Verstärker im Sensor), dann brauchst Du keinen zusätzlichen OP extern.
Interessant. Wer vertreibt die, wo hast du die gekauft? Sind die teuer?
Wenn schrieb: > ich das Datenblatt von Deinem Sensor richtig verstanden habe, dann > kannst Du > an dem die Ausgangsspannung (z.B. 3V) einstellen (Verstärker im Sensor), > dann brauchst Du keinen zusätzlichen OP extern. Im Anhang ist das calibration certificate. Ich dachte, dass ich mich eben dran halten sollte. Zumal ich auch nicht weiß wie man das bei dem Sensor zumstellt. Kann ich das nun einfach mit einer nicht invertierenden Verstärkerschaltung lösen (verstärkung: faktor 3) ? ungenannt schrieb: > Interessant. > Wer vertreibt die, wo hast du die gekauft? Sind die teuer? Hab das Teil für ein Projekt an der Uni bekommen. Kann bei der nächsten Gelegenheit meinen Betreuer fragen.
Peter schrieb: > Kann ich das nun einfach mit einer nicht invertierenden > Verstärkerschaltung lösen (verstärkung: faktor 3) ? Kurz: Ja :-) Lang: Wenn du weißt wie das geht... (OPV aussuchen, Bauteile dimensionieren etc.). Gruß, Alex
Die Frage ist, ob man "incorporate amplifiers to give full scale outputs of 1, 2, 3, 4, 5 or 10 volts" selbst festlegen kann, oder schon passend bestellen muss (und er eben das Teil für 1V bekommen hat). Das Datenblatt ist also noch unzureichend, eher ein Werbepamphlet.
MaWin schrieb: > Die Frage ist, ob man > >> "incorporate amplifiers to give full scale outputs of 1, 2, 3, 4, 5 >> or 10 volts" > > selbst festlegen kann, oder schon passend bestellen muss (und er eben > das Teil für 1V bekommen hat). Ich vermute, dass man es nicht selber festlegen kann. > Das Datenblatt ist also noch unzureichend, eher ein Werbepamphlet. Sehe ich auch so. Habe selten so ein schlechtes Datenblatt gesehen...
Hi! Habe nun ein besseres Datenblatt gefunden. Der Sensor verfügt über 2 Ausgänge (positive output, negative output). Liegt die Ausgangsspannung (0V - 1V) nun normalerweise zwischen "positive output" und GND and oder zwischen "positive output" und "negative output" ?
Die Frage mag vllt. dumm klingen, jedoch frage ich weil ich mir nicht sicher bin wieso meine Verstärkerschaltung nicht funktioniert. Ich gehe dabei nämlich aus, dass die Spannung zwischen "positive output" und "negative output" die Ausgangsspannung (0-1V) des Sensors ist. Im Anhang ist die Skizze des nicht-invertierenden Verstärkers...mache ich irgendwas falsch?
Der OPV wird mit 12V (positive) und den Pin für die negative Spannungsversorgung habe ich auf GND gelegt, da ich ja nur positive Werte verstärke. Was bei mir passiert, ist dass am Ausgang des OPV einfach 12V (versorgung) anliegen...
Welchen OPV verwendest du denn? Außerdem wurde ich die Widerstände um mindestens eine Größenordnung größer machen. Also 1kOhm und 2kOhm. LG Christian
Hi! Habe es mit dem LF353N probiert (der lag im Labor herum) http://www.ece.ucsb.edu/Faculty/rodwell/Classes/ECE137B/LF353.pdf Mit größeren Widerständen habe ich es auch schon probiert. Danke
Peter schrieb: > Habe es mit dem LF353N probiert Der geht nicht. Wenn Du die negative Versorgung auf GND legst, brauchst Du einen OP, der am Eingang auch 0V "kann". Oder Du brauchst eine negative Versorgungsspannung. Schau mal hier in der Spalte "R2R in" (Funktionsbereich der Eingangsspannung): http://www.mikrocontroller.net/articles/Standardbauelemente#Operationsverst.C3.A4rker Gruß Dietrich
Der LF353 ist dafür ungeeignet. Die Eingangsspannung muss im schlechtesten Fall 4V von der Versorgungsspannung entfernt sein. (siehe Input Voltage Range) Somit darf deine Eingangsspannung nur zwischen 4V und 8V liegen. Die Ausgangsspannung geht auch nicht auf 0V runter, sondern nur bis auf 3V. (siehe Output Voltage Swing) Du brauchst also einen besseren OPV, der bis an seine untere Versorgungsspannung kommt. z.B. LM324 oder LM358 Oder du musst den OPV mit einer negativen Spannung versorgen. LG Christian
Oh okay. Das erklärt einiges. Danke für eure Hilfe. Theorie und Praxis sind doch 2 unterschiedliche Dinge :)
Ok, habs nun mit dem LM324N probiert. Funktioniert :-) Danke! Eine Frage hätte ich nun noch. Das mbed-board verfügt über eigene analog-eingänge. Da ich nun einen positive output und einen negativ output habe, bin ich mir nicht sicher, wie ich das mbed-board damit füttern sollte, da der analoge Ausgang ja nicht gegen GND gemessen wird. Sollte ich beide analogen Sensorausgänge digitalisieren und die Differenz davon entspricht dann dem Sensorausgang?
Ok. Sehe gerade, dass ich den Ausgang des verstärkten Signales auch gegen GND messen kann und (denke ich) die selben Ergebnisse erhalte. Kann mir jemand erklären wieso?
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