Moin zusammen, ich hoffe ich bin bei euch richtig. Bei mir in der Firma würden wir jemand suchen, dem 68HC11 was sagt und der dies programmieren kann. Natürlich wäre dies mit Bezahlung und ich hab leider keine Ahnung wo man nach so jemand im Netz suchen kann und dachte mir, hier gibt es sicher ein paar die das können. Gruß und danke schonmal
In jeder Halbwegs guten Job-Suchmachinen oder Stelle deine Anzeige hier im Forum in die Richtige Kategorie http://www.mikrocontroller.net/forum/ausbildung-studium-beruf ein Aber toller µC :-) Der Motorola 68HC11 ist ein 8-Bit-Mikrocontroller. Die Prozessorarchitektur ist eine CISC-Architektur mit 8-Bit-Datenbus und 16-Bit-Adressbus und einem 64 KB großen Adressraum. Des Weiteren besitzt der 68HC11 einen 2×8-Bit- oder 1×16-Bit-Akkumulator und ein 2×16-Bit-Indexregister. Der 68HC11 unterstützt Memory mapped IO, eine 16/16-Bit-Division und eine 8×8-Bit-Multiplikation. Die maximale Taktfrequenz beträgt je nach Modell 3 oder 4 MHz
>Die maximale Taktfrequenz beträgt je nach Modell 3 oder 4 MHz
Echt?! Ich war überzeugt den mal mit 6 und 8MHz Quartz gesehen zu
haben...
Bevor jetzt Plagiat vorwürde aufkommen hab den Text aus Wikipedia kopiert :-) und keinen Zitatsquelle dabei geschrieben auch ich habe ja keinen Doktortitel macht also nichts ;-) Aber ich hab halt einen mit 4MHZ daher kamm der Text mit Logisch vor. Aber ein Blick in das Aktuelle Datenblatt verrät XTAL = 4 ..... 16 MHz sorry für die Fehlinformation aber das Andere im Text stimmt benutze diesen µC ab und zu für keinere spielerein
Detlev Neumann schrieb: > Bevor jetzt Plagiat vorwürde aufkommen hab den Text aus Wikipedia > kopiert Wobei sich die Frage stellt, warum du das gemacht hast. Der TE und jeder der ihm helfen kann, weiß das schon. Und andere dürfte es nicht interessieren. Bzw. wenn doch, würde man annehmen daß sie den Weg zu Wikipedia auch selber finden. Bastler schrieb: >>Die maximale Taktfrequenz beträgt je nach Modell 3 oder 4 MHz > > Echt?! Ich war überzeugt den mal mit 6 und 8MHz Quartz gesehen zu > haben... > Aber ich hab halt einen mit 4MHZ daher kamm der Text mit Logisch vor. > Aber ein Blick in das Aktuelle Datenblatt verrät > XTAL = 4 ..... 16 MHz sorry für die Fehlinformation Das beweist bloß, daß ihr beide keine Ahnung habt. Denn die Frequenz des Quarzes ist mitnichten die Taktfrequenz des Controllers. Da ist ein Teiler 4:1 dazwischen. XL
Generell sollte den doch zumindest in C jeder programmieren können der die Zeit und Geduld hat sich in die Besonderheiten der Peripherie dieser Serie einzuarbeiten?
Axel Schwenke schrieb: > Das beweist bloß, daß ihr beide keine Ahnung habt Mea Culpa COP Timer Rate Select XTAL = 4.0 MHz E = 1.0 MHz XTAL = 8.0 MHz E = 2.0 MHz XTAL = 12.0 MHz E = 3.0 MHz XTAL = 16.0 MHz E = 4.0 MHz Passt das Dir besser
Andy D. schrieb: > Generell sollte den doch zumindest in C jeder programmieren können der > > die Zeit und Geduld hat sich in die Besonderheiten der Peripherie dieser > > Serie einzuarbeiten? Stimme Dir zu
> Generell sollte den doch zumindest in C jeder programmieren können Ich nehme mal an, die Schaltung und das alte Programm (Assembler ?) existiert schon, und der Arme soll nun das Programm verbessern, wie käme man sonst auf den (durchaus guten und seiner Zeit voraus aber heute uralten) 68HC11 ? > Wobei sich die Frage stellt, warum du das gemacht hast. Er wollte damit glänzen daß er sich angeblich auskennt. Blöderweise merkt jeder der auch nur halbwegs Ahnung hat, daß er den Text irgendwoherhatte.
MaWin schrieb: >> Generell sollte den doch zumindest in C jeder programmieren können > > Ich nehme mal an, die Schaltung und das alte Programm (Assembler ?) > existiert schon, und der Arme soll nun das Programm verbessern, wie käme > man sonst auf den (durchaus guten und seiner Zeit voraus aber heute > uralten) 68HC11 ? > >> Wobei sich die Frage stellt, warum du das gemacht hast. > > Er wollte damit glänzen daß er sich angeblich auskennt. Blöderweise > merkt jeder der auch nur halbwegs Ahnung hat, daß er den Text > irgendwoherhatte. Nein leider ist es nicht so, dass sich damit jemand "auskennt". Ich selbst bin leider nur der "Bürofuzzie" in einer Firma welche Geräte repariert. Nun haben wir ein Gerät bei dem dieser Controller verbaut ist und ich wurde beauftragt jemand zu suchen, der solche Controller programmieren kann.
Ich befürchte, dass mit "Programmieren" nicht nur das Tippen gemeint ist, sondern auch die HW. Gabs die HC11 eigentlich mit Flash oder muss man mit EPROM/EPROM-Simulator hantieren? Dann wirds ja richtig eklig... Hab zu Hause noch zwei Bücher zum HC11 und ein nicht aufgebautes Demoboard. Hab dann aber auf AVR umgeschwenkt... war auch besser so.
MisterMusic schrieb: > und ich wurde beauftragt jemand zu suchen, der solche Controller > programmieren kann. Meinst Du mit "programmieren" - eine Software dafür entwickeln, oder - eine vorhandene Hex-Datei in das Flash/EPROM des Gerätes hinein bringen?
Wow soviel aufleben um so ein banales Thema "68HC11 Programmierung Jobvergabe" MisterMusic sucht jemanden der ein altes Projekt am Leben hält, was legitim in meinen Augen ist, es gibt aber auch Firmen die aber sich Architektur (Soft und Hardware) Evaluation spezialisiert. D.H. Sie schauen ob sich es lohnt eine Weiterentwicklung auf Basis eines systematischen Re-Engineering weiterzuführen oder ist komplette Neuentwicklung die bessere Lösung. Einfach mal suchen und viel Erfolg. Detlev wollte sich wichtig tun und hat doch keine Ahnung, er könnte auch in die Politik gehen. Weiter so :-) Schoenes Wocheende David
Wenn man was programmieren lassen will, muß man schon die absoluten Mindestangaben machen: - welches Target (vollständige Bezeichnung, nicht nur die Familie) - welche Programmiersprache - welcher Compiler, IDE (Hersteller, Bezeichnung, Version) - welcher Debugger (Hersteller, Bezeichnung, Version)
Ich hatte mal den HC11 programmiert. Anbei ein Selbstbau-Board. Ist schon viele Jahre her. Richtig viele und ich habe schon alles vergessen. Damals hatte ich das Board über EEPROM programmiert. War ziemlich lästig, daher hatte ich später ein NV-Batterie-RAM mittels GALEP programmiert. Debug-Ausgabe war der UART. Die Ansteuerlogik EEPROM/NVRAM ist im programmierten GAL. Nix mit Debuggen oder Emulator. Die Empfehlung: Redesign der HW und die alte SW (sofern in C geschrieben) portieren. Ich habe so etwas schon einige male von einem 8051 auf einen STM32F407 gemacht.
> Meinst Du mit "programmieren" > - eine Software dafür entwickeln, oder > - eine vorhandene Hex-Datei in das Flash/EPROM des Gerätes hinein > bringen? Ich befürchte, er meint reparieren. Also ein Gerät ohne jegliche Doku funktioniert nicht mehr, und man erhofft sich, daß das Problem im Controller liegt, es könnte ja ein Bit im EEPROM gekippt sein (der 68HC11 ist 20 Jahre alt, da darf das schon mal vorkommen) und nun muß man herausfinden, welches das war... Aber wie heisst es, "es gibt nur Herausforderungen" und es kennen sich genug (ältere) mit dem 68HC11 aus, der war recht beliebt, man sollte also jemanden finden können. Ja, notfalls schreibt der das ganze Programm neu nach Analyse der Schaltung und dem was sie tun sollte, kostet dann halt Zeit und damit Geld,.
@mmvisual irgendwann werd ich mir zum Spass mal so ein Urvieh bauen :) Und die Hardware kann man doch lassen wie sie ist - aber bei ungewartetem Assemblercode wäre bei mir die Versuchung sehr gross ein neues Gerüst in C aufzusetzen und ggf "vertrackte" Stellen die in Assembler bleiben müssen dann eben in asm-Blocks zu verkapseln :)
MisterMusic schrieb: > Ich selbst bin leider nur der "Bürofuzzie" in einer Firma welche Geräte > repariert. Nun haben wir ein Gerät bei dem dieser Controller verbaut ist > und ich wurde beauftragt jemand zu suchen, der solche Controller > programmieren kann. Dann wäre das "Ausbildung & Beruf" Forum nebenan wohl besser geeignet. Aber die Anfrage sollte wirklich ein paar mehr Details beinhalten: - welche Aufgabe genau: existierendes Gerät analysieren? Nachprogrammieren? - Details über die Plattform, also z.B. verbauter µC, verbautes (E)EPROM (dann kann man Codegröße = Aufwand abschätzen) Hast du schon bei gulp.de geschaut? Da kann man auch Angebote reinstellen. XL
Hallo MisterMusic (Gast), kannst du wenigstens den genauen Typ sagen?
Bzgl HC11 ... es gibt noch das Handyboard, gedacht für Robotik, das den HC11 benutzt: handyboard.com/hb/ Zum Programmieren wird Interactive C verwendet, eine Art C, welches direkt auf dem Controller von einem Interpreter ausgeführt wird.
Hallo, ich habe Erfahrung in der Programmierung vom Prozessor Typ 68HC11. Sollte noch Bedarf bestehen, dann informieren Sie mich bitte. Auf Leiterplatten mit verschiedenen Anwendungen habe ich komplette Systeme implementiert. Als Entwicklungsumgebung wurden folgende Komponenten verwendet. - Editor XTOOLS, bzw. X32 - Introl 3.06 / 3.09 (Compiler, Linker) - Debugger Lauterbach TRACE32 Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Gerald Schimek
Hallo, ein so altes Gerät zu reengineeren, für das es keine Unterlagen wie kommentierten Assemblercode gibt (C ist eh unwahrscheinlich), lohnt sich aus einer ganzen Reihe von Gründen nicht. Man müsste sich aus disassemblierten Binärdateien die Funktion erschliessen, da ist es einfacher und schneller, die Anforderungen wie bei einem Neugerät mit dem Kunden zusammen festzulegen und diese auf aktueller Hardware zu realisieren. Für eine professionelle Entwicklung wird auch ein Debugger benötigt, die zur damaligen Zeit üblichen In-Circuit-Emulatoren haben aber oft soviel gekostet wie ein Auto, und selbst wenn jemand noch einen hat, läuft er bestenfalls unter MSDOS. Demgegenüber hat heute fast jeder Prozessor eine Debug-Schnittstelle fest eingebaut und die Entwicklungs- und Debug-Software ist günstig oder kostenlos zu erhalten. Zum Vergleich die Kosten für 8051 Entwicklung in den 80iger Jahren, soweit ich mich erinnern kann: ICE 12000 DM, Assembler 1500 DM, C-Compiler 7000 DM, Programmer 1000 DM. Da dürfte heutigen Entwicklern die Luft wegbleiben. Wenn es sich nur ums Reparieren defekter Geräte handelt: das ist nur sinnvoll machbar, wenn ein noch funktionierendes Gerät zur Verfügung steht und wenn die Firmware nicht etwa gegen Auslesen geschützt ist. So oder so, wenn man die Kosten in Betracht zieht, heisst die Lösung meistens Wertstoffhof. Gruss Reinhard
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