Eine Biral Redline M12-1 (siehe Bild) soll in eine Heizungsregelung (ATmega ) mit einbezogen werden. Die Pumpe dreht sich selbst auf Stufe 1 in weiten Bereichen bereits zu schnell (Fließgeräusche in Heizkörpern und sehr geringe Spreizung VLT/RLT). Die konkrete Frage, die sich jetzt stellt, ist: Welche Motoren werden in diesen Pumpen verbaut und wie steuert man diese an, um die Drehzahl zu regulieren?
:
Verschoben durch Admin
> Welche Motoren werden in diesen Pumpen verbaut Einphasen-Kondensatormotor. > und wie steuert man diese an, um die Drehzahl zu regulieren? Gar nicht. Wenn man den Kondensator ausbaut, kann man sie an einen Frequenzumrichter hängen. Der ist aber unverhältnismässig teuer. Es gibt fertige Pumpen mit geringerer leistung, oder einstellbar. Tausch einfach die Pumpe aus.
MaWin schrieb: > Tausch einfach die Pumpe aus. Genau das möchte ich möglichst vermeiden ;-) bzw. solange verschieben, bis ein Einsatz eines Installateurs unvermeidbar wird.
Vermutlich wird es bei der Pumpe mit einer Wellenpaketsteuerung gehen. Also so eine Art PWM mit jeweils ganzen Perioden des Signal. So wird es jedenfalls häufig bei Pumpen für Solar-Warmwasser gemacht. Die Pumpe muss dazu eher auf Stufe 2 stehen.
Wie funktioniert denn die stufenweise Einstellung der Drehzahlen an der Pumpe? Wenn man die 1200 1/min fest auf 600 Umdrehungen bringen könnte, wäre das auch hilfreich.
Ulrich schrieb: > Vermutlich wird es bei der Pumpe mit einer Wellenpaketsteuerung gehen. > Also so eine Art PWM mit jeweils ganzen Perioden des Signal. Gibt es Erfahrungen, welche Zeitspanne (100%) sinnvoll ist, von der man dann herunterteilt, damit der Lauf nicht zu unruhig wird?
nimm doch ein SSR mit ZCD und steuer es uber einen µC an, oder einfach ueber einen NE555, da kannste prima testen vlG Charly
Wenn das mal so einfach wird... Meist ist nicht nur die Pumpe, sondern auch der Brenner zu groß -- mit einer kleineren Pumpe wird der Kessel die Wärme nicht los. Höhere Verluste durch höhere Abgastemperaturen. Und nach dem Brennerstopp steigt die Wassertemperatur im Kessel um 20 Grad weiter an -- höhere Wärmeverluste. Kleine Brenner und kompetente Heizungsbauer sind gar nicht so einfach zu finden.
Drehwurm schrieb: > Die Pumpe dreht sich selbst auf Stufe 1 in weiten Bereichen bereits zu > schnell (Fließgeräusche in Heizkörpern und sehr geringe Spreizung > VLT/RLT). Hör einfach auf mit sparen und dreh die Heizungen wieder auf, dann wird alles gut. Wenn Du Dich mit der Schweinehütte übernommen hast verkauf die Bruchbude an einen der sich das auch leisten kann. Fließgeräusche und sehr geringe Spreizung passt nicht zusammen, Du bist das Sparschwein und die Ursache für die Fehlfunktion.
fragomaus schrieb: > Wenn Du Dich mit der Schweinehütte übernommen hast verkauf die Bruchbude > an einen der sich das auch leisten kann. Geh einfach ins Bett und schlaf deinen Rausch aus. Bist du schon in Behandlung oder kannst du dir keinen teuren Analytiker leisten?
Typischerweise, ohne genau diese Pumpe zu kennen! Anleitung Biral: http://www.biral.ch/uploads/tx_documentfinder/TD-0002194.pdf Der Pumpenmotor ist ein Wechselstrommotor mit Haupt- und Hilfswicklung. Die Hilfswicklung wird mit einem Kondensator Phasenverschoben angesteuert. Die beiden Wicklungen sind als eine Wicklung mit Anzapfung ausgeführt. Die Anzapfung liegt an der Phase, das Ende der Hauptwicklung an Null und das Ende der Hilfswicklung über den Kondensator an Null. Die schaltbare Drehzahlsteuerung wird dadurch realisiert, dass es mehrere Wicklungsanzapfungen gibt. Für jede Schaltstufe eine. Dadurch wird ein Teil der Hilfswicklung der Hauptwicklung zugeschlagen und schwächt wegen des anderen Wicklungssinnes das magn. Feld (und erhöht gleichzeitig die Wicklungsverluste) Du kannst die Pumpe mit einem normalen Dimmer für Halogenlampentrafos betreiben. Nicht ganz fair, nicht ganz fein. Aber runter bis ca. 50% sollte das funktionieren. Aber erst mal die Frage an den (Nicht)-Heizungsbauer: Was soll das bringen? Zuerst musst du dir die Hydraulik deiner Heizungsanlage anschauen. Und darüber nachdenken, wann wie viel Wasser in welche Richtung fließen soll und wann wie viel Wärme von welcher bzw. zu welcher Komponente transportiert werden soll. Meine Empfehlung: geh' in den Baumarkt und kaufe dir eine Wasserpumpenzange und ein geregelte Heizkreispumpe. Die Baugrößen (Anschlußmaße) sind genormt. Du brauchst dir nur die Baulänge und den Flanschdurchmesser merken (Zollstock reicht). Wenn du dich ein wenig umschaust, dann bekommst du eine geregelte (China)-Pumpe in der Größe für 40-50 Euronen. Vergiss nicht nachzuschauen, ob im Karton Dichtungen liegen, sonst musst du die extra kaufen. Einen Füllschlauch für die Hzg. solltest du auch haben und ggf. eine zweite WaPu-Zange zum gegenhalten.
fragomaus schrieb: > Fließgeräusche und sehr geringe Spreizung passt nicht zusammen, ... Sprücheklopfer ... Das erklär jetzt mal bitte.
Beschreibe deine Heizungsanlage und Regelung mal etwas genauer. Ist es überhaupt eine Regelung oder eine Steuerung? Welche Art Heizung ist es denn, eine Konvektionsheizung per Radiatoren an den Wänden, oder eine Fußbodenheizung? Öl oder Gasbetrieben, welche min- und max leistung? Wie sieht es mit dem hydraulischen Abgleich aus, wie sind die Vor- und Rücklauftemperaturen der einzelnen Kreise? Eine zu kleine Spreizung könnte im Extremfall bedeuten es wurde keine Wärme abgegeben. Also sowas wie ein wärmetechnischer Kurzschluss in einem Heizkreis. Deshalb hydraulischer Abgleich eventuell nötig bzw vorteilhaft. Wenn Regelung, dann bitte richtig, nicht nur auf die Umwälzpumpe bezogen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.