Hallo! Ich würde über einen AVR Ausgang gerne 11 LEDs dimmen. Für die LEDs gilt U_LED=3,3V und I_c=30mA. Die Schaltung soll bei 5V laufen. Vorwiderstände für die LEDs R_LED=68Ohm. Natürlich kann ich die LEDs nicht direkt an den Pin hängen, also wollte ich einen BC 337-16 Transistor nehmen (hab ich noch da). Laut Datenblatt kann er in DC maximal 800mA. http://www.reichelt.de/index.html?;ACTION=7;LA=3;OPEN=0;INDEX=0;FILENAME=A100%252FBC327_28_BC337_38.pdf;SID=15wwKkk6wQAQ8AABY3KBY9ce3a1f17e77b92f6dbb9619cf16bd1c Das würde also prinzipiell für die 330mA der LEDs reichen. Nun stellen sich noch zwei Fragen: 1) Welchen Basiswiderstand brauche ich? 2) Kann der Pin des AVR den resultierenden Basisstrom ab? Zu 1) habe ich mich mal an http://www.mikrocontroller.net/articles/Basiswiderstand orientiert. Demnach soll ich h_FESAT = h_FE / 2 bis 10 abschätzen. Das wäre dann h_FE = 10 bis 125. Das ist ein recht weiter Bereich, wovon soll ich hier ausgehen? Hoffe ihr könnt mir bei den weiteren Überlegungen helfen. Danke!
Stefan K. schrieb: > Demnach soll ich h_FESAT = h_FE / 2 bis 10 abschätzen. Das wäre dann > h_FE = 10 bis 125. Das ist ein recht weiter Bereich, wovon soll ich hier > ausgehen? Wenn du es nicht besser weißt natürlich vom Worst-Case. Ansonsten lässt sich das auch relativ einfach messen. > Hoffe ihr könnt mir bei den weiteren Überlegungen helfen. Du solltest dir bewusst machen, dass bipolare Transistoren hier eventuell nicht das Mittel der Wahl sind. Zum musst du den Spannungsabfall berücksichtigen (https://de.wikipedia.org/wiki/Kollektor-Emitter-Spannung) zum anderen nehme ich an, dass du mittels PWM dimmen willst. Das ist bei bipolaren Transistoren insofern problematisch, als es eine sog. "Sättigung" gibt, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A4ttigung_%28Elektronik%29. Je nach PWM Frequenz wird das also nicht so funktionieren wie du es dir vorstellst. Insofern könnte ein FET an dieser Stelle sinnvoller/unproblematischer sein. > 2) Kann der Pin des AVR den resultierenden Basisstrom ab? Das kannst du - wenn du einmal die Größe des Basiswiderstands kennst - ganz einfach mit Hilfe des Ohmschen Gesetzes berechnen ;). I.d.R. stellt das aber kein Problem dar.
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