Hallo beisammen, ich habe den Schaltplan eines Ladegerätes. Das Ladegerät ist für Wechselspannungsbetrieb ausgelegt. Nun ist es ja eigentlich einfacher das Ladegerät mit Drehstrom zu betreiben, da dort nach der Gleichrichtung mit nem B6U Gleichrichter die Restwelligkeit ohne Kondensatoren schon geringer ist, als bei Wechselspannungsbetrieb (mit 50A Last) und den im Schaltplan angegebenen 13 parallelen 560uF Kondensatoren. Ich könnte mir also die teuren Kondensatoren sparen. Was müsste sonst noch am Lastkreis geändert werden? Man müsste ja alles auf die höhere Spannung auslegen. Der Gleichrichter müsste für 2 * sqrt(2) * 400V ausgelegt sein, oder sehe ich das falsch? Beste Grüße
Der Schaltplan besteht aus aktiver PFC und einem Stepdown. Daher nicht galvanisch vom Netz getrennt. Was für Akkus werden denn damit geladen?
Floh schrieb: > Der Schaltplan besteht aus aktiver PFC und einem Stepdown. Daher nicht > galvanisch vom Netz getrennt. Was für Akkus werden denn damit geladen? LiFePO4 Akkus. Die Elcon oder Zivan Ladegeräte z.B. sind auch nicht galv. getrennt oder sehe ich das falsch? http://www.elconchargers.com/products.html http://www.zivan.it/ENG/index.html
Heino K. schrieb: > Der Gleichrichter müsste für 2 * sqrt(2) * 400V ausgelegt sein, oder > sehe ich das falsch? Imho ist da eine 2 zu viel. Die maximale Sperrspannung liegt bei einem Sechspulsbrückengleichrichter bei sqrt(2) * 400V, also ca. 565V. Viele Grüße
Vergiss es. Das Steuerteil ist ja nur für eine Phase ausgelegt, einmal Strommessung, nicht dreimal. Das wird also nichts.
Ben _ schrieb: > Vergiss es. Das Steuerteil ist ja nur für eine Phase ausgelegt, einmal > Strommessung, nicht dreimal. Das wird also nichts. Es wird aber ja der Gleichstrom gemessen und nicht der Drehstrom...
Hmm, interessant. So eine Idee hatte ich auch schon. Vielleicht kann man sich da bei den Solar Ladereglern etwas abschauen. Zwar nicht bei der Gleichrichtung, sondern später beim Regelkreis füe den Ladevorgang. Was meint Ihr, wie kann man die Drehstrom Gleichrichtung am besten machen? 6 Puls Brückengleichrichter mit anschließendem Tiefsetzsteller oder mit einer gesteuerten 6 Puls Brücke? Beim gesteuerten 6-Puls Brückengleichrichter hat man schonmal weniger Blindleistung als bei der B2C. Als Spannungsmittelwert müsste bei der B6U aber doch 1.35*U*cos(a); allg. Gleichung für B6C für a=0 --> U=540V herauskommen die 1.35 kommen ja von der Reihenschaltung zweier M3 Brücken.
Wenn dann mit einer 3AC PFC und nachgeschaltetem Step-Down ... Aber nur wenn definitiv keine galvanische Netztrennung notwendig ist.
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