Hallo, mir stellt sich im Moment folgende Frage: Nach nichtmal ganz 2,5 Jahren schon den dritten Job annehmen, ok oder nicht? Ich hatte bei meinem ersten Job leider einen Griff ins Klo. Also nach 1 Jahr gewechselt. Mein jetziger Job ist sehr gut bis auf das Gehalt. Normalerweise ist das Geld nicht ausschlaggebend für mich. Jedoch hat die ganze Sache einen Haken: Ich wohne und arbeite in München. Gehaltserhöhung ist leider keine Option (das weiss ich sicher). Jetzt wieder den Job zu wechseln wäre das Sinnvoll oder ist dann der Lebenslauf im Eimer? Oder lieber noch 1-2 Jahre durchhalten und dann erst wechseln? Würde im jetzigen Job auch noch viel lernen und Spaß macht er ja eigentlich auch.
fragender schrieb: > Oder lieber noch 1-2 Jahre durchhalten und dann erst wechseln? Würde im > jetzigen Job auch noch viel lernen und Spaß macht er ja eigentlich auch. also der 3. Job nach 2,5 Jahren wäre schon etwas arg. Man würde wohl denken, dass Du nirgends lang bleiben oder dich in ein Team integrieren kannst. Halte lieber noch etwas durch. Darf man fragen was du so etwa verdienst ?
Also der erste Wechsel: kein Problem, jeder kann mal in die Schüssel greifen und das falsche Los rausziehen, das kann man auch problemlos im Vorstellungsgespräch verkaufen. Kritisch wird es aber dann, wenn du keine 2-3Jahre durchhältst beim 2. Versuch
Gehalt ist ungefähr 41000 Brutto glaube ich im Jahr. Ich sag es mal so: In anderen Städten würde ich damit einigermaßen gut leben können, nicht aber in München. Unterschied von 300-400 Euro Netto allein durch die Wohnung ... das ist auf Dauer frustrierend und viel Geld was verloren geht. Ich will halt schon meine 50qm haben und nicht wie ein Student auf 20qm leben!
41k für München ist natürlich nicht so toll und auf dauer etwas wenig. kannst du in der aktuellen firma mehr geld verlangen?
Selber schuld, wenn man sich unter Wert verkauft. Kannst es ja mal probieren, aber die meisten werden dich ablehnen.
Moin, hat hier mal einer gefragt was "fragender" eigentlich für einen Job macht. Hier gehen immer alle vom Dr. Ing. (mit 80K brutto) aus. MfG
kabelklaus schrieb: > Hier gehen immer alle vom Dr. Ing. (mit 80K brutto) aus. Er hat doch geschrieben, dass er 41k bekommt => Bachel/Ing.
Habe ein ähnliches Problem! War 9 Jahre in einer Firma, habe dann gewechselt, um mal was anderes zu sehen. Leider nicht das, was ich mir vorgestellt hatte. Habe noch in der Probezeit (nach 5 Monaten) gekündigt. Der jetzige Job ist gut bis sehr gut, nur die Bezahlung ist unter a.... Überlege gerade wieder in der Probezeit (auch nach 5 Monaten) zu wechseln. Habe aber bedenken, dass mein Lebenslauf dann im Eimer ist.
genervt schrieb: > Er hat doch geschrieben, dass er 41k bekommt => Bachel/Ing. Ja, ok. Aber trotzdem heißt das nicht gleich, dass man Ing. ist, wenn man 41K verdient...
Sepp schrieb: > Der jetzige Job ist gut bis sehr gut, nur die Bezahlung ist unter a.... > > Überlege gerade wieder in der Probezeit (auch nach 5 Monaten) zu > wechseln. Mit Verlaub der Herr, die Bezahlung war Dir doch bei Arbeitsantritt klar, oder wurde die verheimlicht? Der Job hat sich danach als gut bis sehr gut herausgestellt. Warum also plötzlich so unzufrieden? Da bist Du wohl in Erklärungsnot...
kabelklaus schrieb: > genervt schrieb: >> Er hat doch geschrieben, dass er 41k bekommt => Bachel/Ing. > > Ja, ok. Aber trotzdem heißt das nicht gleich, dass man Ing. ist, wenn > man 41K verdient... Was sonst?
MeineFresseUndDeineFresse schrieb: > Da bist Du wohl in Erklärungsnot... Weiß man vorher schon was man sich im Jahr dafür kaufen will oder ob sich die Kosten erhöhen ohne das man was als Konsument dagegen machen kann? Die Erklärung sollte doch wohl einfach sein. Du arbeitest um zu leben, nicht nur um zu arbeiten. Seinen Lebensstandard entsprechend den eigenen Bedürfnissen anzupassen ist also völlig legitim. Allein die Praxis der Unternehmen die Einkommen der Beschäftigten abzusprechen wirkt diesem Drang entgegen. Jetzt hat das Kartellamt schon wieder ein Branche am Ar...h die Preise für ihre Waren zum Nachteil der Verbraucher abgesprochen zu haben. Das machen die natürlich auch bei Löhnen und Gehältern und das ganz einfach über Tarifverträge oder Informationsaustausch über ihre Verbände. Troll schrieb: > mal... Das kann öfter vorkommen als man möchte. Da gibts ne ganze Menge Firmen die es faustdick hinter den Ohren haben. Bewerber müssen immer die Hosen runter lassen, aber Firmen nicht, und Gelegenheit macht Diebe. Sicherstes Indiz dafür ist wenn Firmen wichtige Kleinigkeiten verheimlichen oder nachher unverbindliche Versprechungen machen und sich herausstellt das die sich daran nie halten wollten und das dürfte für die Mehrzahl gelten. Ich hatte mal die Bewerbungsmappe eines Meisters in den Händen der über einen Zeitraum von 10 Jahren ca. 20 mal gewechselt hatte. Das war in den 90ern. Gut möglich das der heutzutage es damit schwerer hätte.
Michael S. schrieb: > Da gibts ne ganze Menge > Firmen die es faustdick hinter den Ohren haben. Bewerber müssen > immer die Hosen runter lassen, aber Firmen nicht, und Gelegenheit > macht Diebe. Es ist mir ein vollkommenes Rätsel, wie du drauf kommst, dass nur die Bewerber "die Hosen runter lassen müssen". Stellst du selbst keine Fragen beim Bewerbungsgespräch?
Es sieht in der Tat nicht überzeugend aus wenn man alle 6 Monate den Arbeitgeber wechselt. Aber wenn man Unterbezahlt ist bzw. es in der aktuellen Stelle nicht klappt macht es auch wenig Sinn 5 Jahre auszuharren damit mit der Lebenslauf wohlmöglich für wen anders besser aussieht. Wenn man die Situation von der anderen Seite betrachtet gibt es heute keinen Arbeitsplatz mehr den man von Studium bis Ende durchzieht. Man sieht es doch jeden Tag in den Medien. Ich meine da hilft nur eins Bewerben und den neuen Arbeitgeber mal genau unter die Lupe nehmen mal richtig klartext reden was aktuell stört und was man sich besseres in der neuen Firma erhofft. Den Arbeitsplatz zeigen lassen und sofort über alles sprechen was für einen Wichtig ist. Ich glaube es wird auch für den zukünftigen Arbeitgeber Vorteilhaft sein wenn man betont länger in einer Firma bleiben zu wollen aber Ausführt woran es bisher gelegen hat. Wenn man merkt das dann die Vorstellungen auseinanderdriften erst garnicht wechseln. Könnt Ihr nicht mit Eurem AG sprechen das ihr mehr Geld braucht weil München eben recht teuer ist und ihr auf die Mietkosten einfach nicht vorbereitet wart?
fragender schrieb: > Ich will halt > > schon meine 50qm haben und nicht wie ein Student auf 20qm leben! Tja, das ist halt der Unterschied zwischen "wollen" und "können".
sowashören schrieb: > Aber wenn man Unterbezahlt ist bzw. es in der aktuellen Stelle nicht > klappt macht es auch wenig Sinn 5 Jahre auszuharren damit mit der > Lebenslauf wohlmöglich für wen anders besser aussieht. Man sollte eine solche Stelle garnicht erst antreten, wenn einen das stört! sowashören schrieb: > Könnt Ihr nicht mit Eurem AG sprechen das ihr mehr Geld braucht weil > München eben recht teuer ist und ihr auf die Mietkosten einfach nicht > vorbereitet wart? Lacher des Tages! Das hat den AG nicht zu interessieren, wie der AN seinen Lebensstandart wählt!
Michael S. schrieb: > Weiß man vorher schon was man sich im Jahr dafür kaufen will oder > ob sich die Kosten erhöhen ohne das man was als Konsument dagegen > machen kann? Die Erklärung sollte doch wohl einfach sein. > Du arbeitest um zu leben, nicht nur um zu arbeiten. Ja sicher, wie man in der langen langen Probezeit seine Meinung doch ändern kann...
genervt schrieb: > sowashören schrieb: >> Aber wenn man Unterbezahlt ist bzw. es in der aktuellen Stelle nicht >> klappt macht es auch wenig Sinn 5 Jahre auszuharren damit mit der >> Lebenslauf wohlmöglich für wen anders besser aussieht. > > Man sollte eine solche Stelle garnicht erst antreten, wenn einen das > stört! Manchmal hat man eben nicht die Wahl im Leben ! > sowashören schrieb: >> Könnt Ihr nicht mit Eurem AG sprechen das ihr mehr Geld braucht weil >> München eben recht teuer ist und ihr auf die Mietkosten einfach nicht >> vorbereitet wart? > > Lacher des Tages! > > Das hat den AG nicht zu interessieren, wie der AN seinen Lebensstandart > wählt! Ich würde ganz klar alle Register ziehen. Hier scheinen iM Forum 2 Leute das gleiche Problem zu haben. Beide sind super zufrieden mit der Stelle nur die Kohle stimmt nicht. Wenn die um ein Gespräch bitten würden und klarstellen das es eben nicht funktioniert hätte der AG auch Probleme die Stellen neu zu besetzen und würd evtl. die passenden Leute verlieren und ein neuer würde für die gleiche Position direkt 10k mehr bekommen wäre doch witzlos....
Was hälst Du von der Lösung: neuen Job suchen aus den schlechten Erfahrungen lernen neuen Job finden und annehmen kündigen Aber wenn Du dann wieder nach 6 Monaten gehst, dann weisst Du, was ein richtiges Problem ist. Ciao Willi
MeineFresseUndDeineFresse schrieb: > Ja sicher, wie man in der langen langen Probezeit seine Meinung doch > ändern kann... Arbeitnehmer können immer kündigen. Arbeitgeber nur in der Probezeit ohne Angabe von Gründen und wenn ihnen danach ist. Also nur eine Zitterpartie für den Arbeitnehmer. genervt schrieb: > Stellst du selbst keine Fragen beim Bewerbungsgespräch? Die musste schon vorher stellen und da fragen die dich mehr aus als du die. Außerdem musst du erst mal an den richtigen kommen. Meist schirmen die sich nämlich ab. Ich hab die Schnauze voll von dieser Drecksbehandlung. Die suchen keine Mitarbeiter, die suchen Sucher.
Michael S. schrieb: > Arbeitnehmer können immer kündigen. Arbeitgeber nur in der > Probezeit ohne Angabe von Gründen und wenn ihnen danach ist. Sollte als ausgleichende Gerechtigkeit der Arbeitgeber auch immer kündigen können? Michael S. schrieb: > Die musste schon vorher stellen und da fragen die dich mehr aus > als du die. Außerdem musst du erst mal an den richtigen kommen. > Meist schirmen die sich nämlich ab. Ich hab die Schnauze voll > von dieser Drecksbehandlung. Die suchen keine Mitarbeiter, die > suchen Sucher. Wann war eigentlich dein letztes Vorstellungsgespräch? Ich wurde noch nie schlecht behandel, ganz im Gegenteil es gab immer Kaffee, Getränke und manchmal sogar Gebäck. Die Hose sollte man nur bei der Musterung runter lassen, aber auch das konnte man ablehnen.
Karl schrieb: > Wann war eigentlich dein letztes Vorstellungsgespräch? 2010, nix mit Kaffee, nix Kekse und schon gar nicht Auskünfte oder ein Jobangebot. Unterlagen oder Absage kamen auch nicht zurück. Musste da erst hinterher telefonieren. Das muss sich niemand gefallen lassen.
Michael S. schrieb: > MeineFresseUndDeineFresse schrieb: >> Ja sicher, wie man in der langen langen Probezeit seine Meinung doch >> ändern kann... > > Arbeitnehmer können immer kündigen. Arbeitgeber nur in der > Probezeit ohne Angabe von Gründen und wenn ihnen danach ist. Du hast meinen Kommentar offenbar überhaupt nicht verstanden? Michael S. schrieb: > Ich hab die Schnauze voll > von dieser Drecksbehandlung. Die suchen keine Mitarbeiter, die > suchen Sucher. Was ist denn mit Dir los?
Michael S. schrieb: > Karl schrieb: >> Wann war eigentlich dein letztes Vorstellungsgespräch? > > 2010, nix mit Kaffee, nix Kekse und schon gar nicht Auskünfte oder > ein Jobangebot. Unterlagen oder Absage kamen auch nicht zurück. > Musste da erst hinterher telefonieren. Das muss sich niemand > gefallen lassen. Aber nur solange Vater Staat dich noch aushält. Die Zeiten sind aber bald vorbei. =)
Karl schrieb: > Die Hose sollte man nur bei der Musterung > runter lassen, aber auch das konnte man ablehnen. Noch nicht gehört das es die Musterung (Wehrpflicht) gar nicht mehr gibt? Die BW kann froh sein wenn da überhaupt jemand hin will, sind nämlich auch schon trotz Wegfall sehr in die Kritik geraten. Ist doch klar das die dann keinen mehr so behandeln dürfen. MeineFresseUndDeineFresse schrieb: > Du hast meinen Kommentar offenbar überhaupt nicht verstanden? Vielleicht ist dein Kommentar nur misszuverstehen? MeineFresseUndDeineFresse schrieb: > Was ist denn mit Dir los? Ich hartze so vor mich hin.
Karl schrieb: > Die Hose sollte man nur bei der Musterung > runter lassen, aber auch das konnte man ablehnen. Dann bekommt man ein paar Tage später noch mal ein Anschreiben, für einen Termin in einer anderen Abteilung für Sonderfälle. OK, das war bei mir 1980, ist heute bestimmt anders. Es war bei mir nicht so, um Spekulationen hier gleich mal vorzubeugen. Zur Musterung gab es ja auch noch den schriftlichen Eignungstest. Als ich dort war, kamen 3 eingeladene Punker mit Irokesenfrisur eine halbe Stunde zu spät. Die wurden direkt abgeführt, in eine andere Abteilung, durften sich gar nicht erst zu uns gesellen. Der Wortlaut des Majors, der den Eignungstest durchführte, war bei diesem Zwischenfall: Keine Sorge, meine Herren, wir haben hier für jeden ein Plätzchen, garantiert. Könnte sein, daß das Plätzchen dann "Blackborn-City" ist. So nannte man das in den Kreisen. Schwarzenborn, liegt wohl in Bayern. Dort fanden sich allerhand Spezialfälle, besonders auch Zuhälter und Schläger. Keine Türen mehr im Klo, alles randaliert, sagte mir mal einer, der dort in einer Reserveübung war. > Wann war eigentlich dein letztes Vorstellungsgespräch? Die Frage sollte nicht auf den Zeitpunkt des letzten Gespräches fixiert werden, sondern auf die Qualität der Gespräche. > Ich wurde noch > nie schlecht behandel, Das ist auch ein wenig Glückssache. Habe da auch schon die krassen Gegensätze erlebt. Michael S. schrieb: > 2010, nix mit Kaffee, nix Kekse und schon gar nicht Auskünfte oder > ein Jobangebot. Unterlagen oder Absage kamen auch nicht zurück. Ein Glas Wasser gab es schon. Ansonsten aber, obwohl ich meine vollständige Bewerbung sandte, und schon im Vorfeld telefonierte: Bei Erscheinung zum Termin wurde ich von dem Telefongesprächspartner erst mal ignoriert, obwohl er nach Eintritt durch die Tür direkt neben mir stand, und dann kam eine Tippse mit einem Packen Papier: Jetzt sofort ausfüllen, nach einer halben Stunde schauen wir wieder nach. Nach 5 Minuten kam auch mal der Gesprächspartner, und sagte: Ach, sie sind Herr Ferkes, hatte sie von dem Foto schon gekannt. Andere Leute übernehmen den Rest, sie haben mit mir jetzt nichts mehr zu tun. Auf den Papieren sogar ein Punkt zum Ankreuzen, ob man vorbestraft ist. Wenn ja, bitte Erläuterung im nächsten Feld. Am Schluß nach belanglosem Geschwätz gab es nur eine Visitenkarte des Chefs mit einem Stempel und Datum fürs Amt drauf, als Nachweis für mich beim Amt für die persönliche Vorgestelligkeit. Das wars. Dabei warf ich mich noch richtig in Schale. Die brauchen alle keine Manieren und Umgangsformen mehr. Sowas muß man nicht jeden Tag haben, garantiert nicht! Und nicht unendlich wiederholt. Aber was will man schon dagegen machen, wenn man vom Jobcenter-Sachbearbeiter selbst da hin bewegt wird? Sowas zieht nur das innere persönliche Gleichgewichtskonto ins negative, das wird damit nur negativer und negativer. Verbrannt, nennen das manche auch.
fragender schrieb: > Mein jetziger Job ist sehr gut bis auf das Gehalt. > Normalerweise ist das Geld nicht ausschlaggebend für mich. > Jedoch hat die ganze Sache einen Haken: Ich wohne und arbeite in > München. Die Lebenshaltungskosten in München sind Geheimnis. Dein Gehalt war dir sicherlich auch bekannt. Wieso hast du also überhaupt unterschrieben? Du hast also einen Fehler in deiner Lebensplanung gemacht und musst jetzt Schadensbegrenzung betreiben. Dabei hast du die Wahl zwischen 1-2 Jahren mit wenig Geld leben oder einen Minuspunkt in deinem Lebenslauf kassieren. So weit, so gut. Das Problem ist, dass dir niemand sagen kann, ob dieser Minuspunkt überhaupt relevant ist. Es kann sein, dass du jetzt einen guten Job bekommst, dort mehrere Jahre gute Arbeit leistest und dein kleiner Fehler im Lebenslauf völlig irrelevant bleibt. Es kann aber auch sein, dass du beim nächsten Mal wieder danebengreifst. Und beim übernächsten Mal wieder. Und schon landest du mittelfristig bei Hartz IV lebenslänglich. Dazwischen gibt es sicherlich noch 1000 andere Szenarien, die kein Mensch sicher voraussagen kann. Was man aber definitiv sagen kann: Auch in München kann man von 40k Jahresgehalt einigermaßen vernünftig leben. Wenn du kein Auto hast und brauchst, kommst du vielleicht sogar billiger weg als auf dem Land, wo du auf ein Auto angewiesen bist! Michael S. schrieb: > Weiß man vorher schon was man sich im Jahr dafür kaufen will oder > ob sich die Kosten erhöhen ohne das man was als Konsument dagegen > machen kann? Die Erklärung sollte doch wohl einfach sein. Die Erklärung ist wirklich einfach: Natürlich kann man das sehr gut abschätzen. Und das macht auch jeder halbwegs intelligte Mensch, der mit Geld umgehen kann.
> Schwarzenborn, liegt wohl in Bayern.
Geographie ist AUCH NICHT sein Thema.
DAS Schwarzenborn liegt im Schwalm-Eder Kreis. Für die mit weniger
Bildung: das ist in Hessen.
Mr.T schrieb: >> Schwarzenborn, liegt wohl in Bayern. > Geographie ist AUCH NICHT sein Thema. > DAS Schwarzenborn liegt im Schwalm-Eder Kreis. Für die mit weniger > Bildung: das ist in Hessen. Na, dann könnt Ihr Hessen euch den schönen Ort zuschreiben, und verschont die Bayern. ;-) Bildungsmäßig? Nee, muß man nicht wirklich wissen, so interessant ist das nun wirklich nicht.
Natürlich wusste ich von dem Gehalt. Aber 2 Sachen kamen zusammen: 1. Ich bin kein guter Verhandler und wollte unbedingt wechseln. Also habe ich mich runterhandeln lassen. 5% unter mein eigentliches Minimum. 2. Die Stelle ist in Österreich (bin Granzgänger). Ich dachte, ich spare Sozialabgaben. Tja, ich spare zwar ca. 300EUR Sozialabgeben (gegenüber Deutschland), muss aber ca. 1000 EUR mehr Steuern zahlen, weil viele österreichische Sozialabgaben von deutschen Finanzämtern nicht anerkannt werden! --> Weniger netto als beim gleichen Brutto in Dtld.! Folgt: Ich war zu schlecht informiert und naiv. Aber: ich kanns jetzt halt nicht mehr ändern!! Es gab aber Kaffee UND Mineralwasser beim VG
Ja, lebt für den Lebenslauf. Im Ernst, wenn dir die Knete nicht reicht, dann schau dich weiter um! Wenn du den nächsten Job nicht gleich nach 5 Monaten hinschmeisst, dann wird das schon nicht so tragisch sein mit dem Lebenslauf.
Electronics'nStuff schrieb: > Ja, lebt für den Lebenslauf. Nonsens. Aber: Ist der Ruf erst (einmal) ruiniert, lebt sichs völlig ungeniert. Auch ein nicht zu unterschlagender Aspekt.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Aber: Ist der Ruf erst (einmal) ruiniert, lebt sichs völlig ungeniert. Ja klar, der ist nach 2 Jobwechsel bestimmt unwiderruflich ruiniert.
Mine Fields schrieb: > Was man aber definitiv sagen kann: Auch in München kann man von 40k > Jahresgehalt einigermaßen vernünftig leben. Wenn du kein Auto hast und > brauchst, kommst du vielleicht sogar billiger weg als auf dem Land, wo > du auf ein Auto angewiesen bist! das sehe ich auch so, zumindest als Berufsanfänger mal vorübergehend. Es soll gerüchterweise sogar Studenten in München geben, die dort leben ! und nicht jeder lebt zuhause bei den Eltern dort. Wenn Du gute Arbeit ablieferst, kannst Du ja mal bei deinem Chef um eine Gehaltsanpassung bitten. Ansonsten noch etwas durchhalten, weil er so oft wechselt, der hat immer schon automatisch ein Minus im Lebenslauf, was wirklich in dem Fall sehr vermeidbar wäre. Es geht ja wirklich nur um ein paar Kröten mehr netto. Das Große Geld macht man meist eh nicht als Einsteiger. Man soll sich nicht zu sehr von einigen Postern hier blenden lassen, die mit 22, einem Bachelor mit 55 k und 35 h Woche beim OEM anfangen.
Wilhelm Ferkes schrieb im Beitrag #3040212: > Das erste Wespennest ist ja schon voll getroffen. Eine der Haupt-Wespen. > Mehr will ich doch auch gar nicht. ;-) Immer wieder das gleiche. Die Fraktion, die das Suchen nach Arbeit aufgegeben hat und die Rechtfertigung dafür hier 24Std/Tag breittritt. Dazu zählen u.a. W.F. und M.S. Die Fraktion, die diese "Lebensphilosophie" der ersten Fraktion unmöglich findet, nach dem Motto: Wo eine Wille, da auch ein Weg. Dazu zählen. MF und genervt und ich!
Wilhelm Ferkes schrieb im Beitrag #3040212: > Das erste Wespennest ist ja schon voll getroffen. Eine der Haupt-Wespen. > Mehr will ich doch auch gar nicht. ;-) Du bist wohl so scharf drauf, getreten zu werden, dass du dir es dir sogar gerne einbildest? Ich trete hier nämlich gar nicht. Und wieso erzählst du hier ständig irgendwelche Märchen, wenn du nicht getreten werden willst? Die provozieren andere nur dazu.
Michael S. schrieb: > Karl schrieb: >> Wann war eigentlich dein letztes Vorstellungsgespräch? > > 2010, nix mit Kaffee, nix Kekse und schon gar nicht Auskünfte oder > ein Jobangebot. Unterlagen oder Absage kamen auch nicht zurück. > Musste da erst hinterher telefonieren. Das muss sich niemand > gefallen lassen. auch wenn es offtopic ist ( bzw. sind wir ja schon längst ) : das ist schon extrem. Wer in 2 - 3 Jahren noch nicht mal ein Vorstellungsgespräch bekommt, ich glaube da ist der Zug echt schon abgefahren. Dann kann ich viel Frust und Verbitterung durchaus gut nach vollziehen. Wenn man noch nicht mal eine Chance bekommt sich im Gespräch zu behaupten. Aber ok, kenne die Einzelheiten nicht ( welcher Suchradius, Region, wie die Bewerbungen aussehen ). Aber vom obigen Post bezüglich Bundeswehr, müsste Michael S. nicht mehr so der Jüngste sein. Ich denke, dann ist die Zug wirklich abgefahren, wenn es noch um eine Ingenieurtätigkeit o.ä. geht. Dann bleiben wohl erst mal nur einfachere Jobs um überhaupt mal wieder in den Arbeitsmarkt rein zu kommen. Oder alternativ Hartz4 bis zur Rente. Wobei auch ein geringer bezahlter Job besser als Hartz4 wäre, allein schon wegen den Rentenbeiträgen. Wenn Michael schon etwas älter ist, hat er ja noch halbwegs gute Aussichten mal eine Rente über hartz4 Niveau zu bekommmen.
fragender schrieb: > mir stellt sich im Moment folgende Frage: > > Nach nichtmal ganz 2,5 Jahren schon den dritten Job annehmen, ok oder > > nicht? Nur wenn dich der neue Job weiter bringt. Biste unter 30, dann ist das alles als "Wander- und Lehrzeit" zu sehen! Ausserdem sind wird nicht mehr in den alten Zeiten vor 1989! Da war Jobhoppen noch ein neg. Begriff! Heut wo die Firmen teilweise zu 30% der Belegschafft auf AÜG und Externe setzen ist wohl der Wechsel mehr der Normalfall!
Ich hab zweimal in der Probezeit gekündigt. Bin jetzt AL. Wenn es nichts ist, ist es halt nichts. Hab keine Angst zu kündigen, du erweiterst deinen Horizont. Die Firmen werden es lieben, weil du dadurch erfahrener bist. In der Bewerbung und im VG musst du dich aber auch positiv verkaufen.
Naja, war in der Diplomarbeit in der F&E eines Automobilkonzerns, danach war ich nach meinem Diplom im ersten Job für genau 3 Jahre (Softwareentwicklung + IBN), hab mich mit einem guten Zwischenzeugnis für den nachfolgenden Job beworben (IT Applikationsverantwortlicher in einer grossen Bank), viel mehr Verdienst und weniger Stress..
> Re: Zu viele Jobwechsel?
Mann was für eine Löschrate!
Da wird selbst Zuckerle ganz grün im Gesicht.
Zum Thema:
Dadurch das ich Projektbezogen arbeite kann es schon mal vorkommen
das drei bis vier Arbeitgeberwechsel im Jahr drin sind.
Liegt eben in der Natur der Dinge. Sollte man nicht überbewerten.
Und vorallem im Lebenslauf nicht breittreten.
Hab innerhalb von 7 Jahren 7x den Job gewechselt wobei ich bei einer Firma 3 Jahre lang war. Geschadet hat es nicht, mittlerweile bin ich aber auch schon 5 Jahre selbstständig. Man sammelt sehr viel Erfahrung und insbesondere Knowhow. Man lernt das viele wirklich nur mit Wasser kochen, es kommt nicht so sehr auf die Ausbildung darauf an sondern darauf was man mit einer eigenen Zeit anfängt.
Sebastian schrieb: > Man lernt das viele wirklich nur mit Wasser kochen, es kommt nicht so > sehr auf die Ausbildung darauf an sondern darauf was man mit einer > eigenen Zeit anfängt. Da spricht mir mal jemand aus der Seele. Bei den meisten wird das Wasser sogar nur lauwarm. Ich hab im Laufe der Jahre festgestellt, dass ich viele die ne Titel habe locker in die Tasche stecke. Was man mit der eigenen Zeit anfängt, das ist ausschlaggebend. Leider wird es hier in Deutschland nicht so gesehen. Erst der Titel und vielleicht schauen wir dann mal, ob der was kann.
> Leider wird es hier in Deutschland nicht so gesehen. Erst der Titel und > vielleicht schauen wir dann mal, ob der was kann. Es gibt auch in Deutschland genug Firmen die Wert auf Praxis und Erfahrung legen. Wenn ich meine damaligen Arbeitgeber so anschaue dann kann ich sagen das die nur die Erfahrung bewertet haben. Wer technisch begabt ist hat in Deutschland gute Chancen, er muss dies aber auch belegen können, sei es jetzt durch ein Diplom oder gar durch ein interessantes Projekt...
Sepp schrieb: > War 9 Jahre in einer Firma, habe dann gewechselt, um mal was anderes zu > > sehen. Leider nicht das, was ich mir vorgestellt hatte. Habe noch in der > > Probezeit (nach 5 Monaten) gekündigt. > > Der jetzige Job ist gut bis sehr gut, nur die Bezahlung ist unter a.... das zeigt wieder mal, dass es ein grosses Risiko ist, seinen Job zu wechseln! Man kommt mit hoher Sicherheit in einen der vielen Jobs, die von anderen geschmissen wurden. gute Jobs sind halt die Ausnahme und nicht die Regel. Dann muss man gleich wieder wechseln, diesmal aber mit mehr Druck. und wehe es geht wieder schief: Dann ist man richtig dumm dran.
Utopist schrieb im Beitrag #3140839:
> Definiere doch erst mal was ein guter Job ist?
Ein Kollege erzählte mir mal von einem Job, bei dem er richtig gut
verdient hat, also richtig gut (seine Aussage).
Nur der Job war zum kotzen, er ist da jeden Tag mit Würgen hingefahren.
Um einen Job zu wechseln, braucht man erstmal einen, den man wechseln
könnte.
Warum wechsel ich?
Weil es mehr Kohle gibt, interessantere Aufgabenbereich,
Work-Life-Family, ... das kann man aber nicht 2x pro Jahr machen.
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