Hallo, ich möchte gerne beginnen zu Programmieren. Also selber .exe Dateien machen. Was haltet ihr denn von PureBASIC? Gibt es noch was anderes wo Anfänger schnell Fortschritte machen?
Meinereiner schrieb: > Gibt es noch was anderes wo Anfänger schnell Fortschritte machen? Malen nach Zahlen, Gärtnern...
Also "Programmierprogramm" und ".exe machen" klingt so, als ob du dich noch kein winziges bisschen informiert hättest. Zum leichten Einstieg eignet sich meines erachtens nach vb.net. Mehr Beispiele und untersatützung findest du jedoch bei C-deviraten grundsätzlich mehr. Mir hat C auch nie gefallen, ich kam damit auch auf der Fachschule ganz gut klar, aber privat und im Geschäft mach ich bis heute mit VB und Mikrobasic weiter. Vb.net bietet den Vorteil, dass es dazu massig literatur gibt und du dank des .NET-Frameworks auch "richtige" Programme mit "tollen Funktionen" relativ einfach erstellen kannst. Ich denke hier bekommst du schneller Erfolgserlebnisse als bei einer abgespeckten "nur Programmiersprache", bei der du dann für jeden zusätzlichen Schritt API-Aufrufe tätigen musst.
Lade Dir Visual Studio Express von der MS Seite herunter. Dort gibts z.B. C#, VB, C++ und irgendwas neues als Express-Edition.
Hallo, ich hab mit vor ca. 10 Jahren PureBASIC zugeleget und verwende es seit dem. Neben der hohen Ausführungsgeschwindigkeit der Programme (z.B. gegenüber Visual Basic um einen Faktor 1000 schneller) und der Portierbarkeit auf unterschieliche Betriebssysteme (Windows, Linux, Mac) hat es den großen Vorteil, das es hervorragend dokumentiert ist und die Hilfe zudem auch noch in 3 Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch) vorhanden ist. Der gigantische Befehlsumfang von über 1000 Funktionen ist von großem Vorteil, da man sehr weit kommt, bevor man auf Bibliotheken zurückgreifen, oder irgendwelche API Funktionen aufrufen muss. Im PureBasic Forum hab ich bisher auch zu jedem Problem, das ich hatte, eine Lösung gefunden. Aus meiner Sicht ist es definitiv geeignet und wie ich finde eine der besten Programmiersprachen. Das Geld lohnt sich auf alle fälle zu investieren. Gruß Kai
Ich find den Begriff "Programmierprogramm" schon toll... also ist ein Entwickler solcher Software dann eine Programmierprogrammprogrammierer, und wer eine IDE baut mit der dann jemand eine weitere programmiert ein Programmierprogrammprogrammierprogrammprogrammierer; wird diese dann genutzt um damit Software für ein Programmiergerät zu erstellen... Aber .NET an sich ist keine schlechte Idee wenn man neu einsteigt - Bei einer aus Entwicklersicht so komplexen Umgebung wie Windows macht die API (im Sinne des Bibliothekensatzes den man nutzt) mehr Lernaufwand als die Sprache, und da gibts eine API für mehrere Sprachen...
Das Smallbasic kannt ich ja noch garnicht. Schaut ja super aus für Schülerpraktikanten!
cyblord ---- schrieb: > Meinereiner schrieb: > >> Gibt es noch was anderes wo Anfänger schnell Fortschritte machen? > > Malen nach Zahlen, Gärtnern... Gärtnern fällt aus. Zwischen Programmieren (Pflanzen), Debuggen (Pflegen) und Publizieren (Ernten) vergeht zuviel Zeit.
> Der gigantische Befehlsumfang von über 1000 Funktionen ist von großem > Vorteil, da man sehr weit kommt, bevor man auf Bibliotheken > zurückgreifen, oder irgendwelche API Funktionen aufrufen muss. Also eine RIESIGE RUNTIME-Lib ? Prinzip .NET und JAVA ? Ballast bis der Abend kommt ? Blinking HELLO WORLD mit 150 MB EXE.
Alex W. schrieb: > Lade Dir Visual Studio Express von der MS Seite herunter. Dort gibts > z.B. C#, VB, C++ und irgendwas neues als Express-Edition. um mal schnell eine GUI (graphische benutzeroberfläche) zusammenzuklicken ist das genau das richtige. besorg dir erstmal ein buch und les die einleitenden kapitel, das ist zwingend erforderlich. die grundlagen sind in (fast) jeder programmiersprache gleich (if/else abfragen, schleifen, datentypen etc.)
Dennis Heynlein schrieb: > Ballast bis der Abend kommt ? > Blinking HELLO WORLD mit 150 MB EXE. ach schön, ein weiterer C-programmierer der keine ahnung hat. wenn man nur vorurteile über eine sprache kennt und nie selber damit gearbeitet hat, einfach keine kommentare ablassen ok? abgesehen leben wir nicht mehr in zeiten von megabyte-floppydisks.
Frank Meier schrieb: > Dennis Heynlein schrieb: >> Ballast bis der Abend kommt ? >> Blinking HELLO WORLD mit 150 MB EXE. > [..] > abgesehen leben wir nicht mehr in zeiten von megabyte-floppydisks. Jo, da lobe ich mir C++. Da haben selbst Programme mit >200kByte Source Code, mit vielen Templates und so weiter noch <1MByte Binary Groesse.
Christoph schrieb: > Frank Meier schrieb: >> Dennis Heynlein schrieb: >>> Ballast bis der Abend kommt ? >>> Blinking HELLO WORLD mit 150 MB EXE. >> [..] >> abgesehen leben wir nicht mehr in zeiten von megabyte-floppydisks. > Jo, da lobe ich mir C++. Da haben selbst Programme mit >200kByte Source > Code, mit vielen Templates und so weiter noch <1MByte Binary Groesse. Wenn der Code sehr ineffizient geschrieben ist, ja. Mal wieder sehr peinlich, worüber hier diskutiert wird. Wer ist hier nochmal der Meinung er sei vom Fach?
"abgesehen leben wir nicht mehr in zeiten von megabyte-floppydisks" In einem Forum wo viele Leute mit Zielsystemen zwischen 1 und 512 KILObyte (Flash oder EPROM eines kleinen Controllers) arbeiten handelt man sich mit dieser Denkweise ganz schnell ornithologische Erläuterungen am Beispiel ein. "Der gigantische Befehlsumfang von über 1000 Funktionen ist von großem Vorteil, da man sehr weit kommt, bevor man auf Bibliotheken zurückgreifen, oder irgendwelche API Funktionen aufrufen muss." Das bedeutet vor allem dass man statt einer API die Runtime-Lib dieser Entwicklungsumgebung lernt und mit viel nicht übertragbarem Wissen endet. Die Beschreibung erinnert auf unangenehme Weise an PHP :)
BASIC ist eine gute Programmiersprache zum ersten Einstieg ins Programmieren. Ich persönlich habe mit QBasic angefangen. VB, VB.NET und dergleichen lassen wir mal aussen vor. (Die sind totaler Mist) Wenn du deine ersten beiden Programme mit BASIC geschrieben hast, kannst du auf C# (Visual Studio, MonoDevelop) umsteigen oder auf Pascal (Delphi, Lazarus). Beide sind empfehlenswert, da sie eine relativ flache Lernkurve haben und man damit trotzdem viel machen kann. Wenn du dann noch weiter machen willst, sieh dir C++ an. Viele Programme (auch die meisten Mainstream-Spiele) sind in C++ geschrieben. Auch Java wäre eine interressante Alternative, die dir vielleicht beruflich was nützen könnte.
niemand schrieb: > BASIC ist eine gute Programmiersprache zum ersten Einstieg ins > Programmieren. Ich würde gerade das Gegenteil behaupten. Auch ich fing mit Basic an. Und hatte dann maechtig Probleme, als es dann darum ging, Pascal zu verstehen. Nachdem ich aber Pascal intus hatte, gingen die Aha-Erlebnisse bei all den anderen Sprachen ziemlich problemlos über die Bühne. Bin nicht gegen Basic. Hin und wieder setze ich es ganz gerne ein (AutoIt); würde aber keinem raten, seine Programmierkarriere damit anzufangen.
BASIC nervt weil man durch die sehr kontextbehaftete Grammatik tatsächlich VIEL lernen muss (all die Ausnahmen) auch wenn man das nicht direkt merkt. In C kann man davon ausgehen dass wenn man eine Decke und eine Lampe hat dies zu einer Deckenlampe kombinieren kann - in BASIC muss man oft schauen ob der Dialekt der Wahl nicht ausschliesslich Duschlampen kann...
Andy D. schrieb: > BASIC nervt weil man durch die sehr kontextbehaftete Grammatik > tatsächlich VIEL lernen muss (all die Ausnahmen) Das ist das "vendor lock-in". Die vielen tollen Befehle, die da verfügbar sind, sind das so nur in einem Basic-Dialekt eines Herstellers. Der nächste Hersteller hat seinen eigenen, anderen Basic-Dialekt, der diese Befehle nicht kennt, sondern dafür seine eigenen mitbringt. Wer also mit dem einen System gearbeitet hat, wird beim Wechsel auf ein anderes System viel gelerntes wieder vergessen können. Das ist bei standardisierten Programmiersprachen mit standardisierten Bibliotheken nicht so, Ansi-C ist Ansi-C, egal, ob mit 'nem Microsoft-Compiler, Watcom-C oder gcc übersetzt (wenn man jetzt mal von Spitzfindigkeiten wie der in kommerziellen Compilern eher selten zu findenden Unterstützung von C99 absieht).
Noch schlimmer: viele Dinge sind im Sprachkern die in Bibliotheken gehören, und haben Sonderregeln was die Syntax angeht (zB ; am Zeilenende um einen Zeilenvorschub bei PRINT zu unterdrücken...). Andererseits wird dadurch eben dem Anfänger eine geschlossene, einheitliche Umgebung, eben eine "Exe-machen-App", suggeriert...
niemand schrieb: > BASIC ist eine gute Programmiersprache zum ersten Einstieg ins > Programmieren. ... und ist dann fürs Leben versaut.
Joachim Drechsel schrieb: > ... und ist dann fürs Leben versaut. Die (Programmier)Welt hat schon hunderte von Programmiersprachen kommen und gehen gesehen. Etwas mehr Toleranz steht jeden gut.
niemand schrieb: > BASIC ist eine gute Programmiersprache zum ersten Einstieg ins > Programmieren. > Ich persönlich habe mit QBasic angefangen. > VB, VB.NET und dergleichen lassen wir mal aussen vor. (Die sind totaler > Mist) Is doch jetzt aber auch Käse "normales" Basic als gut und .NET als schlecht hinzustellen. Gerade bei .NET verschwimmen die Unterschiede ja mehr oder weniger auf die Syntax.
Hallo! Die mit Abstand einfachste Programmiersprache ist XPROFAN! Die älteren Versionen sind kostenlos, die neuesten sind sehr preiswert. Mit Xprofan kann man sowohl wie früher in Basic einfach daruflos hacken, oder wie in Pascal oder auch objektorientiert programmieren. Ein Debugger ist nicht nötig! Die exe-Dateien sind überraschend klein. Das ist ein deutsches Projekt mit jede Menge Unterstützung und sehr guten Handbüchern. Googel mal danach! Bei Purebasic ist der (unbedingt nötige) Debuggger nie auf den neuesten Stand. Einziger Vorteil: die Programme sind schnell. Bei VB.Net sind die Programme elend lang und bis eine exe daraus wird bricht man sich die Ohren und laufen kann ein solches Programm nur auf PCs die die neuesten .net-Interpreter drauf haben. Eigentlich sind .net-Programme keine echten exe-Dateien. Und C? Vergiss das, für Anfänger ungeeignet. Gruß Peter
Peter68 schrieb: > Und C? Vergiss das, für Anfänger ungeeignet. Komisch, ich habe damit ziemlich gut angefangen (von kurzen HTML und JavaScript-Versuchen mal abgesehen).
Ist euch eigentlich schon aufgefallen, dass der OP sich hier nicht mehr zu wort meldet? Ichr habt ihn wohl mit eurem religiösem Eifer abgeschreckt. Ich bleibe dabei: BASIC ist eine tolle Programmiersprache um zu sehen: Ich habe
1 | PRINT "Hallo" |
geschrieben und es passiert was. Man muss nicht das Programmieren auf BASIC lernen (und sollte es auch nicht). C ist eine Tolle Sprache, aber es ist oft am Anfang etwas verwirrend.
niemand schrieb: > C ist eine Tolle Sprache, aber es ist oft am Anfang etwas verwirrend. Man muss damit leben können, dass man nach dem Prinzip 'Das kommt später' lernt. Das Beispiel
1 | #include <iostream.h> |
2 | int main() |
3 | {
|
4 | cout<<"Hallo.\n"; |
5 | return 0; |
6 | }
|
ist jetzt auch nicht besonders lang und auch einfach zu verstehen, wenn man
1 | #include <iostream.h> |
2 | int main() |
3 | {
|
4 | //…
|
5 | return 0; |
6 | }
|
als Rahmen akzeptiert, der einfach erstmal da sein muss, ohne dass man weiß, weswegen. Und spätestens nach den ersten Stunden versteht man auch, warum der da sein muss. Ich will hier nicht gegen BASIC, sondern nur für C sprechen. Wenn jemand BASIC mag, ist nichts dagegen zu sagen.
Hallo, Purebasic nutze ich schon seit vielen Jahren - ein 150MB exe-File habe ich noch nicht hinbekommen. Ein einfaches Terminal-Programm als Console liegt bei 15kB (nicht M!). Runtime muss NICHT mitgeliefert werden. Wenn ich da .net sehe, da kriege ich jedesmal das kot*** wenn ich wieder mal -zig MB runterladen muss, weil die Runtime nicht aktuell ist. Ein "Hello World" als Windows-Anwendung ist kompiliert 17kB groß... Obwohl ich seit vielen Jahren µC in C programmiere, mache ich das auf dem PC extrem selten, sondern nutze Purebasic. Eine kleinere Windows-Anwendung ist mit Purebasic sehr schnell geschrieben, VB war mir da immer viel zu komplex und mit zuviel Maus-rumgeklicke verbunden. Es kostet zwar etwas, aber man hat lebenslang(!) Updates und im Preis sind alle drei Versionen (Win, Mac, Linux) inklusive. Eine Demo zum Reinschnüffeln gibts auch kostenlos.
In PureBasic habe ich vor ein paar Jahren auch mal (aus Neugierde) hineingeschaut. Der Designer war aber nicht so der Hit! Mag sein, dass sich das in der Zwischenzeit geaendert hat.
..religiöser Eifer... das trifft den Nagel hier bei manchem auf den Kopf. Solange eine P.-Sprache für den Betreffenden intuitiv und damit motivierend ist und am Ende das dabei rauskommt, was beabsichtigt war, ist es doch ok... oder? ' "BESSER" ist, was "MEINES" ist '...., ist doch wohl die abgegriffenste Psychofalle, auf die man heutzutage nicht mehr reinfallen muss... ;-)
Hallo Rufus T. Firefly, stimmt, lustig bin ich. Hat aber mit XPROFAN nichts zu tun. Man benötigt tatsächlich keinen Debugger. Man kann immer (egal wo) einen Print-Befehl einfügen um z.B. Variableninhalte anzusehen. Das erscheint ohne Bedingungen auf dem Monitor. Es gibt aber noch zwei Befehle, die in extra Fenster gewünschte Daten ausgeben. Testen erfolgt im Interpretermodus. Wenn Fertig: compilieren und exe erzeugen. Hallo alle: Mit den Befehl cls erscheint ein leeres Fenster. Dann ein Print "Hallo Welt" und schon stehts auf dem Monitor. Nur 2 kleine Beispiele: 1.) Für einen ATMEGA benötige ich eine DW-Tabelle zum Umrechnen von dB nach mV. Bevor ich jetzt alle 1024 Werte am Taschenrechner ausrechne, habe ich mit XPROFAN ein Programm geschrieben, das mir die komplette asm-Datei erzeugt. Das ging wesentlich schneller. Also: Anwendung als programmierbaren Taschenrechner. 2.) Für KiCAD habe ich zwei Programme zur Verwaltung der (verwuselten) Biblioteken geschrieben. Siehe www.hcp-hofbauer.de unter Software. Also: kleine Programme Große Projekte habe ich natürlich auch damit verwirklicht. Selbstverständlich geht das mit allen anderen P-Spachen auch. Aber man muß damit sehr oft gearbeitet haben, so "eben mal zwischendurch" gehts nicht. Gruß Peter
Etwas OT: Man lernt sehr viel darüber wie Windows intern funktioniert wenn man mal wirklich ein einfaches Programm nur unter Nutzung der API-Header schreibt. Beispiele finden sich in älterer Literatur. Nicht wundern wenn ein "Hello World" 2 Druckseiten gross wird :)
Peter68 schrieb: > Man benötigt > tatsächlich keinen Debugger. Man kann immer (egal wo) einen Print-Befehl > einfügen um z.B. Variableninhalte anzusehen. Das ist kein Debuggen, das ist bestenfalls Testen. Und auf diese Art und Weise mag man manche Probleme lösen können, aber andere etwas komplexere kann man damit nicht lösen.
Andy D. schrieb: > Man lernt sehr viel darüber wie Windows intern funktioniert > wenn man mal wirklich ein einfaches Programm nur unter Nutzung der > API-Header schreibt PureBasic macht genau das gleiche, es vereinfacht lediglich die Benutzung, da es alles auf eine einheitliche Syntax bringt und in der Hilfe/Dokumentation die nötigen Querverweise und oft auch Nutzungsbeispiele enthalten sind. Zugegeben, es reduziert auch den Umfang der API Funktionen ein wenig, um es zu vereinfachen. Das ist aber kein Problem, da man den weggelassenen Teil normal eh nicht braucht und sollte man ihn doch benötigen, dann kann man einfach auf die API Funktionen dirket zugreifen. Ich selbst hab privat mit PureBasic angefangen und dann in der Uni mal einen C-Programmierkurs belegt und war sehr überrascht, das C nahezu identisch mit PureBasic ist. Die Unterschiede liegen im Wesentlichen in der Syntax (sind aber eher klein) und in den vielen Fertigen Strukturen in PureBasic, die ich in C alle zu Fuß machen muss (sprich, aus nem anderen Projekt kopieren, da es eh immer das gleiche ist). PureBasic ist ein sehr gut gelungener Kompromiss aus Plattformunabhängigkeit (Richtung Java), Geschwindigkeit (Richtung C) und leicht verständlicher Syntax (Basic). Zudem hat es auch keine wirklichen Grenzen, da Bibliotheken verwendet werden können. Und wenn das nicht ausreicht gibt es immer noch den Inline Assambler. Einziger "Nachteil" (falls man es so nenne will) ist der einmalige Anschaffungspreis von 80€. Gruß Kai
Kai S. schrieb: > ich hab mit vor ca. 10 Jahren PureBASIC zugeleget und verwende es seit > dem. Neben der hohen Ausführungsgeschwindigkeit der Programme (z.B. > gegenüber Visual Basic um einen Faktor 1000 schneller) und der > Portierbarkeit auf unterschieliche Betriebssysteme (Windows, Linux, Mac) > hat es den großen Vorteil, das es hervorragend dokumentiert ist und die > Hilfe zudem auch noch in 3 Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch) > vorhanden ist. Bei den Betriebssystemen hast Du AmigaOS vergessen ;-) oder auch nicht, früher wurde das ja nicht komplett unterstützt, wenn ich mich richtig entsinne. Obwohl ich schon lange nichts mehr in Purebasic gemacht habe, war ich immmer begeistert, wie schnell man damit kleine Tools programmieren kann. Ich programmiere nur selten und da bin ich zuletzt bei VB.net gelandet, weil es von Software-Anbietern (Also die SDK von gekauften Software-Paketen) besser unterstützt wird. Das mit der Portierbarkeit ist aber wirklich sehr interessant, ich habe damals (hatte da noch gar keine Ahnung von Linux) mit Windows-Purebasic ganz einfach ein ganz kleines Tool für eine Linux-Umgebung erstellen können (Meine Frau hatte nur Linux-Rechner in der Arbeit).
Kai schrieb: >Ich selbst hab privat mit PureBasic angefangen und dann in der Uni mal >einen C-Programmierkurs belegt und war sehr überrascht, das C nahezu >identisch mit PureBasic ist. WAS?! C nahezu identische mit Purebasic? Na, ich weiß ja nicht.... Griechisch ist auch nahezu identisch mit Englich, wenn man von der kryptischen Schreibweise absieht. > Die Unterschiede liegen im Wesentlichen in >der Syntax (sind aber eher klein)...... Klein? Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob ich eine Ansammlung sämtlicher verfügbarer Sonderzeichen als Quelltext sehe, oder einen halbwegs verständlichen Text. gez. Buna-Pelzer
Ja die Berichte hier über PureBasic lassen schon ein gewisses Unwissen durchblicken. Da wird non chalant Basic mit C verglichen. Und noch als ähnlich deklariert. Naja. Also auf solche "Erfahrungsberichte" kann man dann getrost verzichten. Wer noch nie ordentlich entwickelt hat kann halt auch einzelne Programmiersprachen schlecht vergleichen. gruß cyblord
cyblord ---- schrieb: > Ja die Berichte hier über PureBasic lassen schon ein gewisses Unwissen > durchblicken. Da wird non chalant Basic mit C verglichen. Und noch als > ähnlich deklariert. Naja. Also auf solche "Erfahrungsberichte" kann man > dann getrost verzichten. Wer noch nie ordentlich entwickelt hat kann > halt auch einzelne Programmiersprachen schlecht vergleichen. Eine derartige absolute Gleichsetzung zwischen BASIC und C habe ich im Thread wohl übersehen, falls notwendig solltest Du mal Deinen Ironie-Detektor zusätzlich anschalten. Dem OP ging es übrigens um einen Einstieg ins Programmieren. Die vernünftigen Gründe warum man C hassen und bei jeder Gelegenheit abstossen sollte, werden sich dem OP auch früher oder später selbst erschliessen... Purebasic Rul3Z! ;o)
Klaus I. schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> Ja die Berichte hier über PureBasic lassen schon ein gewisses Unwissen >> durchblicken. Da wird non chalant Basic mit C verglichen. Und noch als >> ähnlich deklariert. Naja. Also auf solche "Erfahrungsberichte" kann man >> dann getrost verzichten. Wer noch nie ordentlich entwickelt hat kann >> halt auch einzelne Programmiersprachen schlecht vergleichen. > > Eine derartige absolute Gleichsetzung zwischen BASIC und C habe ich im > Thread wohl übersehen, falls notwendig solltest Du mal Deinen > Ironie-Detektor zusätzlich anschalten. Du solltest mal die Augen aufmachen. Ironie war da nicht im Spiel. > > Dem OP ging es übrigens um einen Einstieg ins Programmieren. Die > vernünftigen Gründe warum man C hassen und bei jeder Gelegenheit > abstossen sollte, werden sich dem OP auch früher oder später selbst > erschliessen... Ja sicher...
Buna-Pelzer schrieb: > Kai schrieb: >>Ich selbst hab privat mit PureBasic angefangen und dann in der Uni mal >>einen C-Programmierkurs belegt und war sehr überrascht, das C nahezu >>identisch mit PureBasic ist. > > WAS?! > > C nahezu identische mit Purebasic? > > Na, ich weiß ja nicht.... Das ist alles eine Sache der Perspektive :) Ich würde C auch nicht als "nahezu identisch" mit Purebasic bezeichnen. Wenn man aber einmal etwas über den Tellerrand hinausschaut und das gesamte Programmiersprachen-Babel betrachtet, liegen die beiden Sprachen schon recht dicht zusammen: - Beide sind prozedural (so arg viele von der Kategorie werden heute gar nicht mehr verwendet). - Der Aufruf von Funktionen bzw. Prozeduren hat die gleich Syntax (die Definition sieht allerdings anders aus). - Break und Continue wurden in Purebasic von C übernommen. - Beide Sprachen erlauben die textuelle Einbindung von Quellcodedateien in andere Quellcodedateien (#include bzw. IncludeFile). - Viele Operatoren (auch einige "kryptische") heißen gleich, bspw. &, |, ~, <<, >> und %. Die logischen Operatoren werden in Purebasic jedoch als Worte ausgeschrieben, was in C nur dann der Fall ist, wenn man iso646.h verwendet. - In beiden werden explizit Zeiger verwendet. - ... Andere Basic-Dialekte (insbesondere diejenigen aus Zeiten, wo C noch nicht so populär war) unterscheiden sich da deutlich stärker von C. Schaut man sich einmal Lisp, Prolog, APL oder Haskell an, dann weiß man, wie unterschiedlich Programmiersprachen wirklich sein können. So gesehen ist der Unterschied zwischen C und Purebasic in etwa zu vergleichen mit dem Unterschied zwischen zwei deutschen Dialekten. Es gibt natürlich auch sehr viele Unterschiede zwischen den beiden Sprachen, aber ich glaube, wer Purebasic beherrscht, lernt auch relativ schnell C und umgekehrt. Deswegen verstehe ich auch nicht ganz, warum oft nur Basic als einzig taugliche Einsteigersprache angepriesen wird. Basic ist ohne Frage nicht schlecht, um Programmieren zu lernen, vor allem wenn das Basic-System interaktiv genutzt werden kann. Auch ich habe mit Basic angefangen und bereue dies keinesfalls. Hätte ich damals aber statt dem Basic- Interpreter einen C-Compiler zur Verfügung gehabt, hätte ich den Einstieg vermutlich ähnlich schnell geschafft, dabei aber sicher noch ein wenig mehr Spaß gehabt ;-) Ich würde sagen, als Einsteigerprogrammiersprache ist jede Sprache mit halbwegs übersichtlichem Sprachumfang geeignet. Dazu zählen bspw. Basic, C, klassisches Pascal und evtl. auch Python, aber keinesfalls C++, C# und Objective-C.
Yalu X. (yalu) (Moderator) schrieb: > Ich würde sagen, als Einsteigerprogrammiersprache ist jede Sprache mit > halbwegs übersichtlichem Sprachumfang geeignet. Dazu zählen bspw. Basic, > C, klassisches Pascal und evtl. auch Python, aber keinesfalls C++, C# > und Objective-C. Ich glaube nicht, dass der Sprachumfang entscheident ist. Vielmehr ist entscheident ob der Programmcode einer Programmiersprache aus sich heraus attraktiv und selbsterklärend erscheint oder eher kryptisch und schwer nachvollziehbar sich darstellt. Das wird jeder immer ein wenig anders empfinden. Damit steht oder fällt jeweils die Lust sich mit einer Programmiersprache überhaupt erst mal freiwillig intensiver zu befassen bzw. sich darauf einzulassen. Die Attraktivität von hochentwickelten BASIC Derivaten wie PureBASIC besteht doch für viele hauptsächlich aus der Fähigkeit möglichst einfach und schnell zu Grafikausgaben unter Windows zu gelangen und für einige andere den gleichen Programmcode ohne Kopfschmerzen auch noch auf anderen Plattformen wie Linux oder MAC OS laufen lassen zu können. Da hat PureBASIC mit einem Handbuch von 1300 Seiten durchaus einiges zu bieten. Sieht aus als hätten die mal einen Rundumschlag auf msdn gemacht, sich die wichtigsten Objektklassen bzw. Methoden herausgepickt und mit speziellen PureBASIC' Befehlsworten in den eigenen Dialekt aufgenommen. Klassisches PASCAL halte ich dementsprechend nicht (mehr) für so interessant für Einsteiger. Grafik lässt sich mit C# (oder Visual BASIC .NET) eher realisieren als mit klassischem PASCAL. Da müsste er (der Einsteiger) schon Lazarus oder ein kommerzielles Delphi heranziehen und ob das immer so einsteigerfreundlich ist, darüber lässt sich streiten. Lazarus ist nach meinen Recherchen längst nicht so gut dokumentiert wie C#/VB/.NET. Überhaupt sind einfache, nachvollziehbare Programmbeispiele für Einsteiger das A und O. Ansonsten kann es mühsam werden mit der Lust am programmieren.
Für Anfänger: Java. Vorteile: - Syntax und Konzepte von Java findet man in sehr vielen modernen Programmiersprachen, im Gegensatz zu Basic- und Pascal-Sprachen - Keine Probleme mit Pointern und Speicherverwaltung im Gegensatz zu C - Typisiert, im Gegensatz zu vielen Skriptsprachen. So wird überlegter Umgang mit Datentypen zwingend gelernt. - Es bietet ein sehr umfangreiches Framework. Im Gegensatz zu C oder C++ muss man sich nicht zusätzlich zur Sprache noch mit Bibliotheken herumschlagen, sondern hat alles bereits mitgeliefert/eingebaut: GUIs, Netzwerk, Datenbanken, usw. - Es ist sehr vielfältig einsetzbar. Von kleinen GUI-Tools bis hin zu komplexen Serveranwendungen ist damit alles machbar. - Es ist gefragt. Java ist eine der am meisten eingesetzten Programmiersprachen. - IMHO ist Java nach wie vor die "schönste" Programmiersprache - ist glaube ich die einzige Programmiersprache, deren Konzept MEINER Meinung nach keinen Blödsinn aufweist. Mag aber daran liegen, dass es meine erste Sprache war und ich deshalb ein Leben lang gewissermassen einen "Java Akzent" haben werde. Nachteile: - "Java ist langsam", hört man oft. Das ist letztlich Blödsinn. Erstens ist Java dank guten Compiler/JVM heute in vielen Fällen fast so schnell wie C, zweitens kommen selbst Mobilgeräte locker mit den Performance-Anforderungen von Java zu recht, drittens sind "langsame" Skriptsprachen heute vieleororts (besonders im Web) im Einsatz. Und, drittens: Bis DU an einen Punkt kommst, wo Java ein Problem sein könnte, wirst du noch sehr viel lernen müssen und können. - "Programmiersprache xy ist besser/gefragter/verbreiteter." Das stimmt je nach Anwendungsgebiet sicher. Aber: Nach wie vor ist Java eine der gefragtesten Sprachen und extrem vielseitig einsetzbar. Selbst wenn es also "bessere" Sprachen gibt, mit Java kommt man ganz sicher sehr weit und zwar in allen Gebieten, ausser Mikrocontrollern.
Proxxon schrieb: > Ich glaube nicht, dass der Sprachumfang entscheident ist. Ich schon ;-) > Überhaupt sind einfache, nachvollziehbare Programmbeispiele > für Einsteiger das A und O. Das ist richtig. Doch die gibt es praktisch zu jeder Programmiersprache in ausreichender Menge. Wenn man sie alle durch hat, braucht man weitere Beispiele, die zeigen, wie man die gelernten Sprachkonstrukte zu komple- xeren Programmen zusammensetzt, die nicht nur Demo-Charakter haben, sondern reale Anwendungen umsetzen. Solche Beispiele findet man meist nicht in den Tutorials, sondern bspw. in irgendwelchen Open-Source- Projekten. Die Autoren dieser Programme beschränken sich in ihrem Code aber nicht auf das im Tutorial vermittelte Anfänger-Subset der Sprache, sondern nutzen diese in ihrem gesamten Feature-Reichtum. Ist die Sprache zu umfangreich (bspw. bei Monstern wie C++ und C#), ist deswegen der Sprung von den Tutorial- zu den Real- World-Beispielen nur schwer zu schaffen.
.... schrieb: > "Java ist langsam", hört man oft. Das ist letztlich Blödsinn. Erstens > ist Java dank guten Compiler/JVM heute in vielen Fällen fast so schnell > wie C, zweitens kommen selbst Mobilgeräte locker mit den > Performance-Anforderungen von Java zu recht Das Javaprogramme im bei den Benutzeroberflächen langsam sind ist eine Beobachtbare Tatsache. Spontan fallen mir da Programme wie z.B. jDownloader, Minecraft ein. Ob es wirklich an den Möglichkeiten von Java oder an den Kenntnissen der Programmierer liegt kann ich nicht beurteilen, da ich selbst kein Java kann. Mit PureBasic geschriebene Programme sind schon auf einem Pentium 1 mit 166MHz absolut flüssig gelaufen. Und der hatte im Vergleich zu allem was heute noch im Umlauf ist absolut keine Rechenleistung. Klar, Mobilgeräte haben die liefern die Performance für Java, man sollte sich aber bewusst sein, das es trotzdem auf den Akku geht, auch wenn es wohl kaum alternativen zu Java für Mobilgeräte gibt. Abgesehen von der Geschwindigkeit ist Java unbestritten eine bedeutende Sprache.
Die Java-Syntax ist aber auch sehr nahe an C++. Ich bin C-Anhänger, obwohl ich mit Java begonnen habe. Sowohl C als auch C++ sind äußerst universell einsetzbar. Für eine schnelle Realisierung von GUI-Anwendungen habe ich inzwischen Qt sehr lieb gewonnen. Wenn es mathematisch mehr 'Schmackes' benötigt, dann wird MATLAB gequält. Ich hatte mal die Ehre eine umfangreichere GUI-Anwendung unter MATLAB zu programmieren, aber ohne Typisierung und mit interpretiertem Code war das eine einzige Qual, Stichwort Try-And-Error or maybe not, depending on conditions... LISP und Haskell sind ganz nett, aber schwierig zu erlernen wenn man 'vorgeschädigt' ist, ähnlich wie die gewohnten Paradigmen auf VHDL anzuwenden. So lieber TO, da du ins Programmieren einsteigen willst würde ich dir empfehlen eine Sprache zu wählen die dir zusagt. Ich würde es aber nicht einsehen einen Haufen Geld in eine Entwicklungsumgebung zu stecken, vor allem als Einsteiger. C++ und Java sind sich nicht unähnlich, das Konzept ist die Objektorientierung (auch nicht so schwierig wenn man es erstmal begriffen hat). Die arbeit wird aber in Methoden/Funktionen erledigt und fürs Verständnis reicht hier auch C o.Ä.. Mit enstrechenden Bibliotheken kannst du in jeder Sprache schnell Ergebnisse erzielen, der Grundsatz ist bei den meisten der Gleiche (+-*/ if else while for do while...)
Yalu X. (yalu) (Moderator) schrieb: >> Überhaupt sind einfache, nachvollziehbare Programmbeispiele >> für Einsteiger das A und O. > Das ist richtig. Doch die gibt es praktisch zu jeder Programmiersprache > in ausreichender Menge. Vielleicht irgendwo im Netz, aber nicht begleitend dort wo mans als Anfänger erwartet. Beispielsweise einer der Unterschiede zwischen dem alten Delphi 7 und Lazarus die mir auf Anhieb auffielen war, für Delphi 7 fand ich binnen kürzester Zeit sehr gute Tutorials, für Lazarus war das so erstmal nicht der Fall. Ich erwarte in diesem Zusammenhang auch, dass ein Tastendruck auf F1 dem Anfänger hilfreich dienlich ist, was lange nicht immer der Fall ist. > Wenn man sie alle durch hat .. Das wird kaum einer schaffen alle Beispiele auf msdn zu C/C++/C# "durch zu bekommen". Das ist auch nicht nur "Anfänger-Subset". Stichwort "Open Source Projekte". Das ist wieder das andere Extrem zum einfachen kurzen Tutorial. Vom Tutorial bzw. einfachen Beispielen ausgehend kommt dazwischen erst mal zig kleinere Progrämmchen, die einem irgend einen konkreten Nutzen erweisen und noch überschaubar sind. Das kann auch schon recht umfangreich sein. Nicht jeder möchte der große Softwareentwickler werden. Viele werden gelegentlich was Programmieren und das war's dann auch schon. Ich finde C# anfängertauglich, wenn man mit einer der C-Sprachen in die OOP einsteigen möchte und sich den steinigen Weg mit (OOP-) C++ verkneifen kann. So viel anderes sind die Quelltextbeispiele von PureBASIC gegenüber C# im Grunde auch wieder nicht. Das Problem aller Programmiersprachen die das Kürzel BASIC in sich führen ist deren allgemein schlechter Ruf, auch wenn das im Einzelnen schon längst nur noch ein Vorurteil ist. Sobald man das Kürzel BASIC auftaucht, wird man immer erst mal belächelt werden und als "Programmier-DAU" den C/C#/C++'lern erscheinen. Daran wird sich so schnell wohl auch nix ändern. Bei Delphi Derivaten gibt es diese Vorurteile so nicht.
Obwohl ich seit vielen Jahren C programmiere, erstelle ich gern kleine Tools mit Purebasic. Mit PB kann man innerhal von 5 Minuten mit einem Dreizeiler Serielle Daten aus der Konsole auf den COM-Port schicken. Die Syntax liegt ungefähr in der Mitte zwischen dem ursprünglichen Basic und C. Es brauch keine Runtime, ist schnell und klein. Der Kaufpreis berechtigt zu lebenslangen Updates. Es gibt einen Debugger und der funktioniert recht gut. Breakpoints, Watches ... Ein richtig großes Projekt wollte ich damit nicht durchziehen. Da wäre dann eher eine objektorientierte Sprache zu empfehlen. Ab und zu hatte ich VB6 benutzt, da würde ich aber eher Purbasic den Vorzug geben. Es gibt ein aktives Forum, ähnlich wie hier: http://www.purebasic.fr/german/ Wenn es was kostenlosese sein soll, dann käme noch http://xbasic.sourceforge.net/ oder Visual Studio Express 2012 in Frage http://www.microsoft.com/visualstudio/deu/downloads
Kai S. schrieb: > Das Javaprogramme im bei den Benutzeroberflächen langsam sind ist eine > Beobachtbare Tatsache. Spontan fallen mir da Programme wie z.B. > jDownloader, Minecraft ein. Ob es wirklich an den Möglichkeiten von Java > oder an den Kenntnissen der Programmierer liegt kann ich nicht > beurteilen, da ich selbst kein Java kann. Das mit den Benutzeroberflächen ist leider wahr. Liegt in meinen Augen aber an schlechter Programmierung der Oberflächen. Denn die Programmausführung zeigt ansonsten auch bei komplexen Aufgaben keine besondere Langsamkeit, direkte Messung bei Algorithmen zeigen kaum Unterschied zu nativ compiliertem C. Sowieso, in der heutigen Zeit hat die Aussage "nicht nativ compilierte Sprache = langsam" einfach keine Berechtigung mehr. Sogar komplexeste Webseiten wie Facebook laufen sogar mit interpretierten Sprachen wie JavaScript schnell. Grosse Serveranwendungen in PHP ebenfalls. Einerseits hat man heute einfach sehr viel Leistungsreserve, andererseits werden auch Skriptsprachen mit leistungsfähiger Just-In-Time-Compilierung praktisch wie eine native Sprache ausgeführt.
cyblord ---- schrieb: >> Eine derartige absolute Gleichsetzung zwischen BASIC und C habe ich im >> Thread wohl übersehen, falls notwendig solltest Du mal Deinen >> Ironie-Detektor zusätzlich anschalten. > Du solltest mal die Augen aufmachen. Ironie war da nicht im Spiel. Höhö, spätestens mit meinem Posting schon. Ich habe selbstverständlich auch das Posting gelesen, auf das Du Dich bezogen hast. Aber lies Dir doch mal die aktuellen Beiträge durch, da wird sogar von C-Sprachen gesprochen. Da sollte Dir doch das Blut in den Adern gefrieren, oder?
Klaus I. schrieb: > Aber lies Dir doch mal die aktuellen Beiträge durch, da wird sogar von > C-Sprachen gesprochen. Da sollte Dir doch das Blut in den Adern > gefrieren, oder? Grundsätzlich nicht. Nur BASIC Dialekte stellen eben genau einen Gegenpol zu "C-Sprachen" dar. Deshalb ist die Aussage über die große Ähnlichkeit halt totaler humbug. Die Ähnlichkeit erschöpft sich in der Tatsache dass es sich beides mal um imperative Sprachen handelt. Somit wären dann nur noch funktionale Sprachen nicht ähnlich. Aber was soll ein Basic-Programmierer davon verstehen? Um Vergleichen zu können muss man eine Überblick haben. Ansonsten sieht man ja was raus kommt. gruß cyblord
Hallo ich finde Basic OK ... schreibe in RQ (RapidQ) seit Jahren ... leider wird es nicht mehr wirklich weiter entwickelt. Die compilierten EXEen sind sehr klein ca. 230kB und sehr schnell ... Leider habe ich noch keine wirkliche alternative (BASIC) gefunden ... Ich mag es nicht ein Programm zusammen zu klicken, ich schreibe alles lieber runter, so sind eben die Vorlieben eines jeden :-) Gruss Ralf
Dafür muss er sich aber in einem Python-System (wie auch wenn er Perl, PHP-CGI, Ruby oder sonstwas nehmen würde) entweder mit Bindings für irgendeine Ebene der Windows-API, oder mit einer portablen GUI-Bibliothek (wxWindows, GTK+, TK, QT...) rumschlagen.... Oder gibts da ne brauchbare RAD-Umgebung (und die scheint ja gewünscht zu sein) die ich verschlafen habe?
Andy D. schrieb: > ... oder gibts da ne brauchbare RAD-Umgebung ... ? Hab's zwar noch nicht ausprobiert, steht aber auf meiner ToDoListe: http://dabodev.com/
Andy D. schrieb: > Dafür muss er sich aber in einem Python-System (wie auch wenn er Perl, > PHP-CGI, Ruby oder sonstwas nehmen würde) entweder mit Bindings für > irgendeine Ebene der Windows-API, oder mit einer portablen > GUI-Bibliothek (wxWindows, GTK+, TK, QT...) rumschlagen.... Oder gibts > da ne brauchbare RAD-Umgebung (und die scheint ja gewünscht zu sein) die > ich verschlafen habe? Man sollte erstmal programmieren lernen, bevor man sich über RAD irgendwas zusammenklickert. Braucht kein Mensch. Außerdem ist es nur sinnvoll, auch Sprachen zu lernen die abseits von Windows Verwendung finden. Generell braucht man erstmal keine IDE. Seine Programme werden mind. 1 Jahr nicht länger als 150-300 Zeilen. Da kann man wunderbar einen Editor wie Sublime-Text oder Notepadd++ benutzen (ich entwickle Managementsysteme in Perl und benutze dafür bis heute nur einen Editor). Wenn er dann eine IDE braucht, kann er Pycharm von Jetbrains benutzen. Die kostet als Schüler / Student nur 30€. niemand schrieb: > Ist euch eigentlich schon aufgefallen, dass der OP sich hier nicht mehr > zu wort meldet? Ichr habt ihn wohl mit eurem religiösem Eifer > abgeschreckt. > > Ich bleibe dabei: BASIC ist eine tolle Programmiersprache um zu sehen: > Ich habePRINT "Hallo" geschrieben und es passiert was. Das hab ich bei Perl, Python, Ruby, Lua und viele weiteren Sprachen auch xD ...
@Jejrrf "Man sollte erstmal programmieren lernen..." ... kommt eben drauf an was er damit erreichen will. PS wenn irgendjemand mit dem Vergleich kommt dass es bei Perl ja auch ein print mit irregulärer Syntax gibt (das berühmte fehlende Komma hinter dem Filehandle*) ... dann sollte er wissen dass diese Syntax nicht WIRKLICH irregulär ist :) *Bitte, Leute, nehmt endlich IO::Handle und Konsorten..... ;)
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