Hi ich habe mir ein Schleifkontakt selbst gebaut aus Eisenrohrstücken und Unterlegscheiben und wie erwartet ist der Kontakt nicht immer gegeben. Ich will damit drei LED's betreiben und die gehen halt ab und zu aus. Die LED's werden mit 5v versorgt und ziehen 25mA. Habt ihr noch Ideen wie ich den Kontakt verbessern kann? Würde es helfen wenn ich noch Pufferkondensatoren zwischenschalte und wenn ja welchen Typ Kondensator sollte ich da nehmen und wie groß sollte ich den konzipieren? Wenn ich den Kondensatoren mit zwischenschalte kann ich aber die LED's nicht mehr mit einem PWM-SIgnal ansteuern oder? Vielen Dank für eure Hilfe. Gruß Carsten
Was soll das denn sein? Ist da ein Schleifkontakt überhaupt nötig? Wenn ja würde ich einen fertigen Schleifring kaufen, oder was vergleichbares bauen (z.b. mit Kohlebürsten als abnehmer).
1. eisen ist nicht gerade die beste Wahl, da zu hart. 2. Kohlebürsten eines Staubsaugers 3. Messing- besser Kupferhülse über das Eisenrohr.
Das mit der Messing oder Kupferhülse werde ich mal ausprobieren. Mein problem ist halt zum einen das der Schleifkontakt sehr klein sein muss und er muss sehr lichtgänging sein und beides ist nicht einfach hinzubekomemn. Einen fertigen Schleifring kaufen wäre eventuell auch eine Möglich aber was würde das denn kosten und wo würde man was passendes bekommen. Habe schon mal im Internet geschaut aber das findet man nur selten preise. Ein Pufferkondensatoren ist scheinbar keine gute Idee? Gruß Carsten
Mach doch mal ein Foto von Deinem Aufbau, damit wir überhaupt sehen können, wie das aussehen soll. Wie sollen wir sonst vernünftige Vorschläge machen?
Carsten M. schrieb: > Das mit der Messing oder Kupferhülse werde ich mal ausprobieren. > Mein problem ist halt zum einen das der Schleifkontakt sehr klein sein > muss und er muss sehr lichtgänging sein und beides ist nicht einfach > hinzubekomemn. Das ist kein Problem, es gibt auch sehr kleine Kollektormotoren. > Einen fertigen Schleifring kaufen wäre eventuell auch eine Möglich aber > was würde das denn kosten und wo würde man was passendes bekommen. Habe > schon mal im Internet geschaut aber das findet man nur selten preise. Also der Selbstbau ist wirklich nicht tragisch. > Ein Pufferkondensatoren ist scheinbar keine gute Idee? Nö, jenachdem, was hinten dran hängt. Immerhin schiebt ein Kondensator ordentlich nach und macht damit etwaige Abrissfunken - und damit den Bürsten- und Kupferverschleiß - weitaus größer. > Gruß > Carsten
1. Wie groß darf sein? 2. Wie schnell dreht es sich? Keine Kohlebürsten, Kohle hat bei den kleinen Strömen zu hohen und nicht konstanten Übergangswiderstand. Such Dir 3 kleine Motoren aus alten Kasettendecks (Autoradio), bau die Schleifer (Du wirst sehen, das sind keine Kohlen) und die Kollektoren aus. Fädel die Kollektoren auf eine (hohle) Achse, verbinde alle Segmente eines Kollektors. Führe den Anschlussdraht des ersten Kollektors direkt, den des zweiten auf die Achse (Messing) und den des dritten durch die Achse zu den LED. Löte die Schleifer im Abstand der Kollektoren auf eine Leiterplatte (Streifenraster). Am besten 2 Platten. Befestige die Platten so, dass die Schleifer leicht und gleichmäßig auf den Kollektoren liegen.
Carsten M. schrieb: > Einen fertigen Schleifring kaufen wäre eventuell auch eine Möglich aber > was würde das denn kosten und wo würde man was passendes bekommen. Habe > schon mal im Internet geschaut aber das findet man nur selten preise. So was kann man in der Regel nicht kaufen. Komm endlich mit der Sprache raus, was da "schleifen" soll. Macht es Hin-und-Her oder rundherum?
Wie wärs mit Fischertechnik: http://www.ebay.de/itm/fischertechnik-Schleifring-Stiften-/250868121162 Solche Schleifringe und die dazugehörigen Silberkontakte hätte ich noch. Gegen kleines Päckchen mit Rückporto schicke ich dir 1-2 Stück zu mit jeweils 2 Kontakten pro Ring.
Hier gibt's fertig konfektionierte Schleifringzylinder (slip ring): https://www.adafruit.com/index.php?main_page=adasearch&q=slip+ring In Europa u.a. hier erhältlich: http://www.exp-tech.de/Shields/Slip-Ring-with-Flange.html http://www.pieterfloris.nl/shop/product.php?id_product=630 Grüße Alex
Und wenn das alles nicht hilft, baut man sich einen Royer-Converter. Für 3 LEDs sicher kein Problem. Wenn es tatsächlich ein Leuchtturm werden soll, muss sich da auch gar nichts mechanisch bewegen, man kann die Rotation durch eine genügend große Anzahl an LEDs die auf einem Kreisbogen angeordnet sind, mit entsprechender Ansteuerung emulieren.
Knut Ballhause schrieb: > Wenn es tatsächlich ein Leuchtturm werden > soll, muss sich da auch gar nichts mechanisch bewegen, In einem "realen" Leuchtturm steht die Lampe auch fest und ein oder mehrere Spiegel-Linse-Kombinationen rotieren darum herum und erzeugen den Lichtstrahl. Könnte man auch mit ner LED machen: Die LED nach oben leuchten lassen und einen 45° gekippten Spiegel mit Linse rotieren lassen.
Hi vielen Dank für die vielen Ideen. Es geht nicht um einen model Leuchtturm sondern um den Flieger vom Looping Louie, speziell die Aufhängung. Das bedeutet, dass die Drehbewegung nicht durch einen Motor erzeugt wird sondern durch die Schwerkraft der Schleifkontakt muss daher sehr leichtgängig sein. Ich hab mal ein bild von der normalen Aufhängung mit angehängt, ein Bild von meinem gebauten Schleifkontakt poste ich heute abend, wenn ich daheim bin. Ich finde ja die Lösung mit den kleinen Kollektormotoren ganz gut, nur leider habe ich gerade keine Kassettenspieler mehr da, sind die Antriebsmototren in einem DVD Laufwerk auch Kollektormotoren also könnte ich die verwenden? Gruß Carsten
So hier jetzt nochmal die Bilder meines Eigenbaus. Da der nicht wirklich funktioniert, werde ich den nochmal komplett abreißen und neue bauen müssen.
Erste Frage warum brauchst du 3 Leitungen? Für zwei Leds sollten eigentlich zwei Leitungen reichen, Du mußt die Leds nur antiparalell schalten. Wenn es leicht gehen soll würde ich Messing-Rohre ineinanderstecken, dann hast du viel Kontaktfläche und wenig Reibung.
Anbei eine kurze Skizze von dem Rohr in Rohr Prinzip. Vielleicht kannst Du auch einen leichtgängigen Klinkenstecker nehmen, der hätte dann bis zu 4 Kontakte.
Da Rohr in Rohr Prinzip ist interessant aber habe ich da nicht das Problem, dass ich durch die große Kontaktfläche eine große Reibung habe? Ich denke fast, dass ich es mit Messingrohrstücken versuchen werde. Ich weiß halt nur noch nicht recht wie ich die Abnehmer gestalten soll. Sollte ich Federn nehmen oder doch lieber eine Art Bürsten? Ich brauche drei Leitungen, weil ich einmal drei LED's über einen Ausgang schalten will und noch zusätzlich eine LED über ein PWM signal als Blitz schalten wollte aber ob ich das hinbekomme glaube ich noch nicht.
Die Messingrohre sollten natürlich leichtgaengig ineinander passen, die grosse Oberfläche garantiert guten Kontakt. Du kannst ueber zwei Leitungen sogar zwei Leds ueber pwm Steuern, zur ansteuerung brauchst du nur eine H-Bruecke und zwei antiparallele Leds.
Und wie willst Du bei Messing sicherstellen, dass der kontakt auch noch in 2 Monaten besteht?
Wenn es noch weniger Reibung sein soll, dann nimm Kugellager, wenn du das Fett entfernst, sind die sehr leichtgängig. Kontakt ist durch die vielen Kugeln auch immer da. Ich hoffe der Aufbau ist verständlich und einfach. Alles was rot ist, ist ein Isolator. Du brauchst also nur zwei Kugellager und ein paar Metall und Plastikrohre.
Martin Schwaikert schrieb: > Und wie willst Du bei Messing sicherstellen, dass der kontakt auch noch > in 2 Monaten besteht? Durch die Reibung sollte die Oxydschicht immer wieder entfernt werden. Es gibt auch Metalle, bei den leitet auch das Oxyd, die sind aber schwerer zu bekommen.
Julian Baugatz schrieb: > Wenn es noch weniger Reibung sein soll, dann nimm Kugellager, wenn du > das Fett entfernst, sind die sehr leichtgängig. > Kontakt ist durch die vielen Kugeln auch immer da. Da kommt es aber zumindest bei grösseren Strömen (einige 100mA) zu Beschädigungen der Kugeloberflächen. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Da kommt es aber zumindest bei grösseren Strömen (einige 100mA) > zu Beschädigungen der Kugeloberflächen. Wodurch? Lichtbogen? In seinem Fall gehe ich nur von einigen mA aus. Soweit ich gesehen habe macht dieses Spiel auch nur wenige U/min.
Julian Baugatz schrieb: >> Da kommt es aber zumindest bei grösseren Strömen (einige 100mA) >> zu Beschädigungen der Kugeloberflächen. > > Wodurch? Lichtbogen? So etwas ähnliches. Das passiert sogar schon bei einem Dynamo am Steuersatz eines Fahrrades. Gruss Harald
Vorschlag siehe Anhang. Gegenkontakt wäre dann entweder eine Kohlebürste aus einem alten DC-Motor oder einfach das Gegenstück von der linken Seite mit einer kleinen Ausbuchtung oder ein Lötzinn-Boppel oder wie auch immer.
oldmax schrieb: > Warum versuchst du es nicht einfach mal mit einem Klinkenstecker? Weil das nicht geht. Ist zu schwergängig für den kleinen Flieger.
Julian Baugatz schrieb: > Wenn es noch weniger Reibung sein soll, dann nimm Kugellager... > Kontakt ist durch die vielen Kugeln auch immer da. Das hab ich gestern auch gedacht, und dann mal 4 Kugellager durchgemessen. Widerstand sehr undefiniert im kohm-Bereich. Müsste man also erstmal ein paar Lager testen, um was Geeignetes zu finden.
Timm Thaler schrieb: > Julian Baugatz schrieb: >> Wenn es noch weniger Reibung sein soll, dann nimm Kugellager... >> Kontakt ist durch die vielen Kugeln auch immer da. > > Das hab ich gestern auch gedacht, und dann mal 4 Kugellager > durchgemessen. Widerstand sehr undefiniert im kohm-Bereich. Müsste man > also erstmal ein paar Lager testen, um was Geeignetes zu finden. Da wirst Du wenig Erfolg haben. Die Kugeln laufen auf einem Fettfilm und kommen idealerweise gar nicht mit dem Käfig in Berührung. Wenn die Lager mal so trocken sind, dass Metall auf Metall reibt, dann sind sie schon ganz kurz vorm Exodus. Wenn überhaupt musst du Lager nehmen, die offen sind. Dann kannst Du diese mit Lösungsmitteln auswaschen. Allerdings ist dann auch der Korrosionsschutz dahin.
Falk Brunner schrieb: > Ein kleiner Royer Converter mit einem kleinen Schalenkern löst das > Problem reibungslos ;-) Dann muss man nur noch die Steuersignale rüberkriegen. Gruss Harald
Martin Schwaikert schrieb: > Da wirst Du wenig Erfolg haben. Die Kugeln laufen auf einem Fettfilm und > kommen idealerweise gar nicht mit dem Käfig in Berührung. Wenn die Lager > mal so trocken sind, dass Metall auf Metall reibt, dann sind sie schon > ganz kurz vorm Exodus. > > Wenn überhaupt musst du Lager nehmen, die offen sind. Dann kannst Du > diese mit Lösungsmitteln auswaschen. Allerdings ist dann auch der > Korrosionsschutz dahin. Das die Lager fettfrei sein sollten, hab ich oben schon erwähnt. Ich habe Gerade mal Messungen mit einen Standartkugellager( 20mm) gemacht und festgestellt, daß bei Strömen um 1A der Stromfluß abreißt und es sogar Funken gibt. Bei einem Strom von 20mA gab es keine Unterbrechungen mehr. Das Problem ist, daß hoher Strom und Leichtgängigkeit zwei sich auschließenden Größen sind, man muß also immer ein Kompromiß eingehen. Für eine LED-Anwendung ist ein Kugellager ein guter Kompromiß.
@ Julian Baugatz (julinho) >Das die Lager fettfrei sein sollten, hab ich oben schon erwähnt. Was mal sinnlos ist, denn das Fett ist dort nicht aus Spaß drin. >Für eine LED-Anwendung ist ein Kugellager ein guter Kompromiß. Kann sein, muss nicht. Es gibt ja auch leitfähiges Fett auf Graphitbasis.
Ihr habt echt tolle Ideen, ein großes Dankeschön für eure Unterstützung, ist ein super Forum hier. Jetzt würde ich ja fast die Variante mit den Kugellagern mal ausprobieren, dies bezüglich stellt sich mir die Frage, soll ich lieber ein Radialkugellager wie diese http://www.conrad.de/ce/de/product/214426/Radial-Chromstahl-Kugellager-9-mm-4-mm-4-mm nehmen oder lieber ein Rillenkugellager wie dieses http://www.conrad.de/ce/de/product/215724/Rillenkugellager-mit-beidseitiger-Abdeckung-8-mm-4-mm-3-mm/?ref=detview1&rt=detview1&rb=1 . Und wie befestige ich die am Flieger, einfach mit Sekundenkleber oder gibt es da bessere möglichkeiten?
Falk Brunner schrieb: > Was mal sinnlos ist, denn das Fett ist dort nicht aus Spaß drin. > Bei dieser Anwendung kommt es nicht auf Verschleißarmut sondern auf Leichtgängigkeit an, das Ding dreht ja nicht mit 10.000U/min. > Kann sein, muss nicht. Es gibt ja auch leitfähiges Fett auf > Graphitbasis. Klingt gut, hast Du einee genaue Bezeichnung.
>ei dieser Anwendung kommt es nicht auf Verschleißarmut sondern auf >Leichtgängigkeit an, das Ding dreht ja nicht mit 10.000U/min. Vergiss das mit dem Kugellager. Das überträgt nur dann, wenn Du eine Unwucht hast, welches die Kugeln explizit gegen die Lauffläche drückt. Wir haben das selbst ausgetestet beim Bau einer Propelleruhr. Da das wie gesagt, nicht funktionierte, haben wir ordentliche Schleifkontakte konstruiert.
Ich würde beide bestellen und testen. Beim zweiten kannst du einfacher das Fett entfernen und ggf. gegen leitfähiges Fett ersetzen. Die Kugellager würde ich einfach in ein Kunststoffrohr einpressen, ggf. noch mit Sekundenkleber einstreichen(vorher natürlich anrauhen).
Matthias Lipinsky schrieb: > Vergiss das mit dem Kugellager. Das überträgt nur dann, wenn Du eine > Unwucht hast, welches die Kugeln explizit gegen die Lauffläche drückt. > Wir haben das selbst ausgetestet beim Bau einer Propelleruhr. Da das wie > gesagt, nicht funktionierte, haben wir ordentliche Schleifkontakte > konstruiert. Mit welcher Drehzahl und mit welchen Strömen lief das Ding?
Bei dem Kugellager mit der Metallabdeckung(conrad link 1) kannst du ganz einfach ein Anschlußkabel anlöten. Das andere ist komplett aus Chromstahl, da wird Löten schwierig.
Nochmal zum Induktiven Übertragen inkl. Steuersignale: Muss ja kein Royerconverter sein, sondern das Ansteuersignal der Spule kommt von der PWM eines µC. Übertragung als Manchester und 40% bzw 60% DC als Bitcodierung. Das gibt dann Saftübertragung mit Steuersignalen. Stell ich mir einfacher vor als so manches Mechanikgeraffel.
Martin Wende schrieb: > Stell ich mir einfacher vor als so manches Mechanikgeraffel. Die Mechanik brauchst Du ja trotzdem, oder soll das ganze Ding Schweben? :-) Jetzt mal im Ernst, ne Royerkonverter mit aufmodulierten Daten um ein paar poplige Leds zu betreiben?
Julian Baugatz schrieb: > Falk Brunner schrieb: >> Was mal sinnlos ist, denn das Fett ist dort nicht aus Spaß drin. >> > Bei dieser Anwendung kommt es nicht auf Verschleißarmut sondern auf > Leichtgängigkeit an, das Ding dreht ja nicht mit 10.000U/min. Ja tolle Idee. Mal sehen, ob Du in einem halben Jahr bei 50-80% rel. Luftfeuchte dann immernoch so begeistert bist. Auch gehärteter Stahl rostet. Je nach legierung innerhalb weniger Minuten.
Kann ich das Fett dann nicht durch Kontaktfett wie dieses hier http://www.amazon.de/Liqui-Moly-3140-Batterie-Pol-Fett-50/dp/B00295DB46/ref=pd_cp_ce_0 ersetzten?
Carsten M. schrieb: > Kann ich das Fett dann nicht durch Kontaktfett wie dieses hier > http://www.amazon.de/Liqui-Moly-3140-Batterie-Pol-... > ersetzten? Normaler Graphitstaub von Nigrin tut´s auch, gibt´s in fast jedem Baumarkt in einer schwarzen Flasche mit Abschneidspitze. Im Verbund mit Edelstahllagern ´ne feine Sache.
Ok Graphitstaub geht auch aber ist es nicht einfacher die Kugellager zu entfetten und mit neuem Kontaktfett zu schmieren, als dem vorhandenen Fett Graphitstaub beizumischen oder verstehe ich da was falsch?
Graphit selbst schmiert, das musst Du nicht dem Fett zusetzen. Aber mit Graphit bist Du wieder beim Anfangsproblem, dass der Übergangswiderstand sehr schwankt und vom Anpressdruck und Strom abhängt.
Also ist das Kontaktfett die bessere Wahl. Aber kann ich diese Kugellager http://www.conrad.de/ce/de/product/214426/Radial-Chromstahl-Kugellager-9-mm-4-mm-4-mm überhaubt öffnen und entfetten? Das sieht irgend wie gepresst aus.
1. Warum so ein großes Lager? C hat auch kleinere. 2. Warum nicht gleich ein offenes Lager? Das sind die ohne ZZ.* *) Achtung, nicht nach den Bildern gehen, die stimmen bei Conrad nicht. Wirklich die Bezeichnung suchen.
Ich brauche ein Kugellager mit einem 4mm Innendurchmesser und die 9mm Außendurchmesser sind doch schon sehr klein oder? Dann werde ich als doch lieber die mit ll* nehmen also die http://www.conrad.de/ce/de/product/215724/Rillenkugellager-mit-beidseitiger-Abdeckung-8-mm-4-mm-3-mm aber kann ich an den Federstahl dann meine Litze löten?
Carsten M. schrieb: > aber kann ich an den Federstahl dann meine Litze löten? An Federstahl kannst Du gar nichts löten, der nimmt kein Lot an. Schweißen würde gehen ;-).
Also dann doch die geschlossenen nehmen, die ich kann ich dann löten aber nicht nachfetten, sehe ich das richtig?
Ich denke du mußt verschiedene Lager bestellen und damit experimentieren. Ich habe ein geschlossenes Lager getestet, das hat ohne Unterbrechung 3A geleitet, bei einem offenen ohne Fett war es deutlich weniger. Die Abdeckbleche kann man entfernen, die sind nur eingepresst. Die Kontaktierung wäre mit dem geschlossenen Lager relativ einfach, du mußt aber prüfen , ob das Abdeckblech lötbar ist. In meinen Fall ging es problemlos. Bei den nichtlötbaren Lagern kannst du den Kontakt anklemmen. Für die Achsen, die in die Lager gesteckt werden, würde ich eh Messing nehmen.
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