Hi, da ich in der Materie absoluter Laie bin. Weiß ich nicht Mal genau, ob ich gerade im richtigen Bereich schreibe. Ich bitte ggf. um Verschiebung. Es geht um folgendes: Ich möchte mir gerne das PIC-Programmieren im Eigenstudium beibringen. Dabei besteht im Wesentlichen Vorkenntnisse im Bereich der uChip Programmierung aus dem Hause AVR. Nun suche ich Links/Buchempfehlungen und vor allem Kaufempfehlungen zu einem USB-Prgramieradapter. Es sollten die gebräuchliststen Chips abgedeckt werden. Anfangen werde ich mit einem PIC15F737, da dafür hier bereits ein fertiges Projekt liegt, welches ich lediglich im Code etwas anpassen möchte. Literatur wäre idealerweise für Umsteiger von AVR pefekt. ANSI-C ist ja für beide der Grundbaustein. Wenn jetzt Jemand sagt "bleib doch bei den AVRs, die können dasselbe", hat er sicherlich Recht, doch ich möchte gerne in der Lage sein bestehende Projekte softwaretechnisch zu erweitern ohne das Headerboard komplett neu zu entwerfen. Grüße Oekel
www.sprut.de http://pic-projekte.de/phpBB3/index.php?sid=e1590847e4c141d4019f79781dc4abb4 Da hast du schon mal was zu lesen.
programmer/debugger: zum anfangen reicht ein günstiger PicKit 3, wenn du später schneller/öfters programmieren willst, dann ein ICD3 oder ICE; die kosten dann aber einiges mehr. spiel nicht mit dem gedanken, einen (sprut)brenner zu basteln: 1. du kannst nicht debuggen und 2. kosten sie etwa gleich viel wie ein PicKit 3 (mal abgsehen, von der gesparten zeit und dass's auf anhieb funktioniert). lesestoff: ich kann noch http://pic-projekte.de empfehlen.
>Anfangen werde ich mit einem PIC15F737 ? Was ist das für ein MC? Muss wohl ein Schreibfehler sein. >Literatur wäre idealerweise für Umsteiger von AVR pefekt. Mit den Datenblättern von Microchip kommt man sehr weit, die sind sehr ausführlich und oft auch mit Bespiel-Code. Dirk
>>Anfangen werde ich mit einem PIC15F737 >? Was ist das für ein MC? Muss wohl ein Schreibfehler sein. Bestimmt ist es ein Schreibfehler, gemeint ist wohl der PIC16F737 Als Einstriegsempfehlung für PIC16 empfehle ich das Kit "DV 164131" (= PICkit 3 Debug Express) , siehe Beitrag "Re: Beispielprogramm PIC18F45k22" mit Fortsetzung hier Beitrag "Re: PIC Programmiereinstieg" Gruss
ich empfehle absolut nicht die PIC16, lass die finger davon!!!! das netzt ist zu hauf mit beispielen für diese familie voll, aber auch nur, weil diese familie es nötig hat. beginne gescheiter mit den PIC18: der einstieg gelingt viel einfacher, und unterstützung bekommste genau so.
D a v i d K. schrieb: > Literatur wäre idealerweise für Umsteiger von AVR pefekt. Absteiger von AVR runter auf PIC wirst Du selbst mit einer Lupe nicht finden. Im allgemeinen gehts von AVR eher in Richtung ARM-Cortex.
Peter Dannegger schrieb: > Absteiger von AVR runter auf PIC wirst Du selbst mit einer Lupe nicht > finden. Sag das nicht. Wenn ich nur die ganzen Bastelprojekte vom Typ Mega8+MCP2515 sehe, dann weiß ich, dass in praktisch jedem Fall ein PIC18F25K80 die billigere, kleinere, einfachere und wohl auch stromsparendere Lösung gewesen wäre. Plus: mehr RAM und mehr Flash. Und was heißt "runter"? PIC endet nicht bei PIC18. Bei PIC24, dsPIC33 und PIC32 zeigt der Pfeil ganz eindeutig nach oben. Nur kennen viele Leute die eben nicht. Ich würde dem Fragesteller eher einen PIC24 ans Herz legen. Das macht vieles einfacher und angenehmer. fchk
Erich schrieb: > Bestimmt ist es ein Schreibfehler, gemeint ist wohl der PIC16F737 Jep sorry. Wie gesagt möchte ich damit anfangen, weil bereits ALLES fertig ist. Ich weiß also, dass das Board mit dem Chip funktioniert. Somit kann ich viele Fehlerquellen ausschließen. Zumal es ein Massenprodukt ist, welches ich A brauche (vorerst mir originaler Firmware und später mit meiner) und B bereits in 16Facher Ausführung besitze. Sollte es da tatsächlich Sinn machen mit größeren Chips einzusteigen? Also mein Ziel ist exakt diesen Chip zu programmieren. Doch der Tellerand sollte nicht zu klein sein im Bezug auf den Programmieradapter. Nicht das man sich später ärgert. Ich denke aktuell wird es wohl ein PickKit 3 Clone werden. Spricht da irgendetwas gegen? Software sollte doch damit laufen, wenn sie für das original Pickit 3 ausgelegt wurde, oder? (Ich kann gut mit dem Gedanken leben den Chinesen etwas für Ihre Kopie zu zahlen ;) Grüße Oekel
D a v i d K. schrieb: > Also mein Ziel ist exakt diesen Chip zu programmieren. Dann tue es. Du solltest dich allerdings an den Gedanken gewöhnen, die PIC16Fxxx in Assembler zu programmieren - auch dann, wenn jetzt gleich alle anderen, die dir hier zu dickeren uC geraten haben, laut aufkreischen. Assembler auf diesen kleinen PICs ist einfach, wenn man erstmal kapiert hat wie es wirklich geht - und es kommt dabei hocheffizienter Code bei heraus, den reine C-Programmierer auf diesen eher kleinen Maschinen nie und nimmer erreichen werden. Aber das ist - und das sollte man vorher wissen, keine Sache für Überflieger, denen ihre Zeit zu kostbar ist, das jeweilige Manual zu lesen und sich mit dem Befehlssatz zu befassen. Ansonsten dürfte das PICkit3 schon ok sein. Das PICkit2 dürfte m.E. auch auch funktionieren. Lediglich MPLAB finde ich nicht angenehm. W.S.
W.S. schrieb: > und es kommt dabei hocheffizienter Code bei > heraus, den reine C-Programmierer auf diesen eher kleinen Maschinen nie > und nimmer erreichen werden. Es ist ein Irrglaube, nur weil man in Assembler programmiert, ist ein Code auch automatisch hocheffizient. Nur sehr erfahrene Assemblerprogrammierer können den vielen Profis, die einen C-Compiler gebaut haben, das Wasser reichen. Da stecken viele Mannjahrzehnte an Erfahrung und Arbeit drin. Die Programiersprache ist sogar völlig nebensächlich. Den Hauptteil der Effizienz erreicht man nur durch Planung, Modularisierung und Strukturierung des Programmablaufs. Einfach drauflos Schreiben erzeugt in C und in Assembler immer nur Mist. Ich kann nicht einschätzen, wie gut die PIC-Compiler sind, aber bei 8051 oder AVR benötige ich in C nur etwa 20% Overhead gegenüber Assembler. Und das ist es mir wert, da ich nur einen Bruchteil der Programmierzeit benötige und obendrein den Überblick behalte. Ich möchte meinen eigenen Code aus der Assemblerzeit nichtmal mehr mit der Kneifzange anfassen müssen.
>Ich denke aktuell wird es wohl ein PickKit 3 Clone werden. Ein Entschluß, der noch zu viel Freude führen wird Beitrag "Re: PicKit3 hängt" Viel Spaß mit dem Clown
Erich schrieb: >>Ich denke aktuell wird es wohl ein PickKit 3 Clone werden. > > Ein Entschluß, der noch zu viel Freude führen wird > Beitrag "Re: PicKit3 hängt" > > Viel Spaß mit dem Clown (sorry fürs Vollzitat) Aber gibt es auch Leute, die Erfolg mit den Clonen hatten? Ich sag es ja nur ungern, aber es regen sich meines Erachtens immer die gleichen Leute künstlich über den Chinakram auf. Häufig auch zu recht, jedoch fördert dies die allg. Einschätzung weniger. Auch wenn man als Gast anonym bleiben will und es somit kategorisch verhindert, dass Nachfragen per PM gestellt werden können. Ich glaube halt nicht, dass es sich für die Chinesen lohnt Schrott zu exportieren (die importieren lieber welchen grins). Die werden das Layout schon halbwegs gut kopiert haben (zumal ja zugänglich). Fragt sich nur, ob es nach Fehlern in V1.0 eine weitere Revision gab. Werde den Verkäufer mal direkt damit konfrontieren. Grüße Oekel
D a v i d K. schrieb: > Aber gibt es auch Leute, die Erfolg mit den Clonen hatten? Ich habe sowohl das rote Original als auch den schwarzen Clone an verschiedenen Rechnern. Ich arbeite zwar unter Ubuntu, kann aber keinen Unterschied feststellen. MfG Klaus
Wenn jemand nach Hilfe für den UMSTIEG nach PIC fragt und sein Ziel ein älterer PIC16 ist, dann bringt es aus meiner Sicht nichts zu sagen dass Avr doch viel besser sei oder nur neue PIC >= PIC18 was taugen. Wenn ein PIC16F737 vorgeschrieben ist nützt es ja alles nichts. Die frage ist nur ob dieser nach Änderung noch ausreicht. Auch dass PIC16 mit C nicht zu gebrauchen sind ist blödsinn. Dazu kommt dass er vielleicht schon Erfahrung in C hat und der Compiler somit sicherlich einen effizienteren Assemblercode macht als jemand nach 2 Wochen pic-asm erfahrung. Ich würde aber eher gucken, ob es einen PIC16/18 (oder ggf. auch AVR) mit gleichen PinOut gibt, der neuer ist. Da denke ich man findet eher einen bei den PIC16er (ggf PIC18, doch höher ist sogut wie nur bis 3,3V). Man behält das Board und macht einfach nur n neueren PIC drauf, wo die software nur um n paar zeilen code erweitert werden müsste, zudem aber weniger Strom frisst und billiger im Einkauf ist (für große Mengen nicht unerheblich). Nur mal als Beispiel der PIC16F1933. Gleiche Ausstattung oder besser (2 Timer mehr, kann schneller laufen...). Kostet bei Microchip 1.23$ und der 16F737 kostet 3.13$. Sparst also 1.90$ pro Chip. Pinout ist auch gleich, zumindest die Digitalen Ports und Vdd/Vss usw. Mit Clones hab ich jedoch keine Erfahrung. Hab n Original PICKIT 3.
Peter Dannegger schrieb: > Es ist ein Irrglaube, nur weil man in Assembler programmiert, ist ein > Code auch automatisch hocheffizient. Wenn man so programmiert wie in einer Hochsprache und so wie diverse hier in diesem Forum gepostete Beiträge, dann kommt wirklich nix effizienteres dabei heraus - da geb ich dir vollkommen Recht. Aber ich programmiere nicht so und all die anderen Assemblerprogrammierer, die was können ebenfalls nicht. Guck dir als wirklich gutes Beispiel mal das uralte Buch von Lampe,Jorke,Wengel an und lerne, wie man durch gekonnte Benutzung von CPU-Registern nach sauberer Planung hocheffektiven Code schreiben kann. Ich weiß, daß du ein bekennender Assembler-Verächter bist, aber dadurch wird deine Position auch nicht besser. Allenfalls muß man berücksichtigen, daß junge Leute immer weniger geneigt sind, sich wirklich mit der Materie zu befassen und deshalb tendenziell immer unbeholfener und auch denkfauler werden - und dann werden sie nie effektiven Assembler schreiben können. Aber wir haben's ja, wenn der 32 bitter nicht mehr reicht, nehmen wir halt nen 64 bitter. Die Generation der Überflieger ist wohl im Kommen. Man kann das gut oder schlecht finden, schlußendlich fällt mir dazu ein Wort von Einstein ein: "Dem Universum ist das alles schnurz". W.S. ('kommt der Komet Kohoutek, dann hat alles keinen Zweck')
W.S. schrieb: > Ich weiß, daß du ein bekennender Assembler-Verächter bist Ich hab überhaupt nichts gegen Assembler, aber es ist mir einfach zu anstrengend. Im Alter wird man halt bequemer. Ich hab über 10 Jahre Assembler programmiert, auf dem 8051, der ist in Assembler deutlich angenehmer als der AVR (gabs damals außerdem noch nicht). Der 8051 kann vieles direkt im RAM und IO, man muß nicht alles erst umständlich in Register schaufeln und auch die schönen Sprung- und Bitbefehle. Aber dann hatte ich das Glück, daß uns ein Kollege verlassen hat und ich mußte sein Projekt übernehmen, welches in C geschrieben war. Wir hatten extra den Keil C51 dafür gekauft. Ich habe dadurch erst C so richtig verstanden. Man kann ein fremdes C Programm erweitern, ohne es komplett durchgearbeitet zu haben. Natürlich hat es geholfen, daß ich den 8051 Befehlssatz perfekt kannte. Wenn ich mir nicht sicher war, ob der Compiler auch das macht, was ich meinte hingeschrieben zu haben, habe ich einfach im Listing nachgeschaut. Z.B. die Pointer- und Struct-Sachen brauchen doch etwas, ehe sie sitzen. Mit dem PIC bin ich allerdings nicht warm geworden. Ich hatte mir damals Samples vom Scenix SX18 besorgt, weil die ja bis 100MHz können sollten. Die hatten die PIC12 Architektur und da habe ich nur mit dem Kopf geschüttelt, was das soll. RAM und Flash in Pages unterteilt, kein echter Stack und jede 2.Page kann kein Call-Ziel sein, wer denkt sich bloß solchen Unsinn aus, da nützen auch die 100MHz nichts. Vermutlich ging das nicht nur mir so, denn die Scenix/Ubicom/Parallax SX-Microcontroller gibt es nicht mehr.
Immer wenn diese PICs sehen (nicht die umgelabelten MIPSe), dann muß ich an meinen alten Rechnertechnikprof denken. Der kannte noch die Wirkung der einzelnen Bits im PDP11 MikroCode. Nicht daß ich nicht gelegtenlich mit so einem integrierten MCP2515 liebäugle. Aber AVR ist da wie Mainframe Assembler gegen Microcode. Denke das spart mächtig Chipfläche und Strom, aber direkt programmieren will man sowas nicht.
Die PIC16 haben mich mal zum AVR und zu C getrieben. Von denen solltest du die Finger lassen. Als „aufstieg“ sehe ich die PIC sicher nicht. Interessant ist eigentlich die große Auswahl an Varianten/ Peripherie also eher eine Ergänzung. Ich habe mir deshalb einen China PICStart3 Clone besorgt (sure electronic) der ist eigentlich ganz ok. Bei den PIC's kommen bei mir allerdings dann doch immer wieder Zweifel auf, ob die das dann auch wirklich alles können was im Datenblatt so steht.
Frank K. schrieb: > Peter Dannegger schrieb: > >> Absteiger von AVR runter auf PIC wirst Du selbst mit einer Lupe nicht >> finden. > > Sag das nicht. Wenn ich nur die ganzen Bastelprojekte vom Typ > Mega8+MCP2515 sehe, dann weiß ich, dass in praktisch jedem Fall ein > PIC18F25K80 die billigere, kleinere, einfachere und wohl auch > stromsparendere Lösung gewesen wäre. Plus: mehr RAM und mehr Flash. > > Und was heißt "runter"? PIC endet nicht bei PIC18. Bei PIC24, dsPIC33 > und PIC32 zeigt der Pfeil ganz eindeutig nach oben. Nur kennen viele > Leute die eben nicht. > > Ich würde dem Fragesteller eher einen PIC24 ans Herz legen. Das macht > vieles einfacher und angenehmer. > > fchk Genau so sehe ich das auch, das mit der 12V Prog-SPG ist gut gemacht. Da ist das Flash sicher, was hier bei AVR nicht so sicher ist. Und ZILOG ist auch ez8 Encore schon umgefallen... Auf jeden Fall sollte man sich mit dem PIC 24 bzw. dsPIC33 auskennen. Das ist obwohl ich jetz auf NXP expire nie ein Fehler den PIC zu benutzen. Gruss Holger.
http://www.microchip.com/stellent/idcplg?IdcService=SS_GET_PAGE&nodeId=1406&dDocName=en543105 Das ist sicher ein Anfang wert. Mit den HV Prog ist wohl auch nix mehr dabei. Aber die IDE ist wohl limitiert oder ? PIC18 StarterBoard ist auch was für mich, aber das einarbeiten in die Feinheiten.. Bootlader Fuses in HEX-File das ist alles zu lernen. Da ist erst mal testen angesagt. Gruss Holger.
BernhardT schrieb: > Bei den PIC's kommen bei mir allerdings dann doch immer wieder Zweifel > auf, ob die das dann auch wirklich alles können was im Datenblatt so > steht. Wieso sollten sie nicht? Ich finds absolut Hammer, wie hier (im Forum) manche auf die PIC16 schimpfen. Wenn man 8 Analogwerte und ein Sensorwert per SPI pro Sekunde abruft und auf ein LCD anzeigen will, wo ist dann das Problem? Ein PIC16 langweilt sich da genauso wie ein PIC18 oder AVR. Und selbst wenn bei den pic16 statt 20% vielleicht 22% vom ROM belegt sind, wen juckts? Dafür gibts die pic16 n paar cent billiger. Wer (einzelne) PICs nicht mag, braucht sie auch nicht zu nehmen. Ist ja auch jedem selbst Überlassen, dafür ist ja Auswahl da. Doch Aufgrund dessen zu sagen, es ist Müll und nicht zu gebrauchen ist einfach falsch bzw unsachlich und kontraproduktiv. Werden ja nicht nur aus Spaß verbaut. Letztendlich war seine Frage auch nur auf Lernstoff für PIC16F737 bezogen. Nicht ob C gut für PICs is oder wie PICs allgemein sind. Holger Harten schrieb: > Aber die IDE ist wohl limitiert oder ? Die IDE nicht, aber die XC-Compiler. 30 Tage Vollversion und danach erste Optimierungsstufe. gibt aber auch andere Compiler.
Die Chinesen haben auch gewisse PIC Derivate die nur in China zu bekommen sind. Manche Leute machen sich einen Spass und machen den Pic hier schlecht, und machen den China Clone PIC-Progger mit dem Föhn parat. Hat der user ein Pic-Progger mit Temp Sensor da drin. ###################################################################### Fazit: Ich habe schon was mit PIC 16F877 bzw.16F877A machen "müssen". Die Ide damals mit MPLab und dem ASM Plugin war mir immer ungeheuer. Aber jetz ist die wohl ok, wie ich gesehen habe. Habe dann schnell zu ZILOG ez8 ENCORE bzw. ZILOG XP (Temp-Sen,ADC,RS232)und AVR Mega 32 gewechselt. Michael Skropski schrieb: > Die IDE nicht, aber die XC-Compiler. 30 Tage Vollversion und danach > > erste Optimierungsstufe. gibt aber auch andere Compiler. Danke für die Hinweise. Hier ist was mit PIC via USB, http://www.fundf.net/usbnub/ Grosses Interesse ist PIC+CAN on CHIP. Wer kann mir da Tips im PIC C_CAN geben. Gruss Holger.
Peter Dannegger schrieb: > Mit dem PIC bin ich allerdings nicht warm geworden. Ich hatte mir damals > Samples vom Scenix SX18 besorgt, weil die ja bis 100MHz können sollten. > Die hatten die PIC12 Architektur und da habe ich nur mit dem Kopf > geschüttelt, was das soll. RAM und Flash in Pages unterteilt, kein > echter Stack und... Hmm, da hast du also niemals was mit den PIC16 zu tun gehabt. Aber das mit der angeblich übernommenen Architektur der PIC12 kommt mir spanisch vor. Gibt's eigentlich nicht. Die ganz frühen maskenprogrammierten PIC16C54..57 hatten noch nen 12 Bit breiten Code. Aber das ist jetzt 20 Jahre her. Die jetzigen PIC16Fxxx haben schon seit vielen Jahren einen 14 Bit breiten Code und davon stehen 12 Bit für Code-Adressen bereit. Das ist mehr, als viele kleineren Versionen überhaupt an Flash haben. Und daß du dich an Pages beim RAM störst, verstehe ich ebenfalls nicht. Immerhin ist es ja gerade so, als ob man 128 Register in seiner CPU hat, mit denen man ganz direkt arbeiten kann. Ist genauso wie beim Z8. Bei den meisten anderen Architekturen hat man ja immer wieder die altbekannte Load-Store-Architektur und die ist gerade bei kleinen Maschinen uneffektiv - jedenfalls im Vergleich zum PIC, wo man das ganze Load und Store einfach nicht braucht, weil man ja die Operationen direkt auf das Ziel anwendet. Ebenso ist so ein Hardwarestack durchaus faszinierend, weil unübertroffen schnell. Aber all diese Dinge erschließen sich einem eben nur dann, wenn man sich tatsächlich mit den Details der Hardware und damit eben auch dem Assembler-Niveau befassen will. Reine C-Programmierer sehen davon nix. Auf größeren Maschinen (ARM und Konsorten) ist das ja auch soweit ok, aber gerade bei kleinen Maschinen sehe ich das ganz anders. Peter Dannegger schrieb: > Ich hab überhaupt nichts gegen Assembler, aber es ist mir einfach zu > anstrengend. Im Alter wird man halt bequemer. Ach herrje, aus deinen Bemerkungen über den 8051 schließe ich, daß du so etwa in meinem Alter bist. Allerdings hab ich damals nicht mit 8051 sondern mit Z8 gearbeitet. Vielleicht prägt sowas. Ist wohl so ähnlich wie mit dem damaligen Zwist zwischen dem Intel- und dem Motorola-Lager. Ansonsten ist es vorrangig eine Frage der Übung. Ist man auf einer Maschine in Assembler geübt, dann geht es auch flott von der Hand, sonst eben nicht. W.S.
W.S. schrieb: > berücksichtigen, daß junge Leute immer weniger geneigt sind, sich > > wirklich mit der Materie zu befassen und deshalb tendenziell immer > > unbeholfener und auch denkfauler werden - und dann werden sie nie > > effektiven Assembler schreiben können. Aber wir haben's ja, wenn der 32 > > bitter nicht mehr reicht, nehmen wir halt nen 64 bitter. Die Generation > > der Überflieger ist wohl im Kommen. Man kann das gut oder schlecht Nee nix faul und Überflieger. Die Planung geht eher Cpu-en zu assembeln (MMU-AMBA-BUS-FPGA (ARM MO---(X)---ARM-M3 KERN ) Damit die komplexen Industrie-Anlagen laufen. Die Zeiten mit Key-Pad 4*8 und LED-DISPLAY + BEEPi sind rum. Das ist der Stand der Zeit heute, und damit ist das auch gut zu vernetzen. So werden die Dinge wie beim PC mit Quad-Core kommen. Und der Validierungs Zyklus für den TÜV geht da noch weiter als machen lieb ist. Gruss Holger.
Sorry, viele Antworten überfordern oder interessieren mich (noch) nicht. Ich möchte mir erst Mal Bücher, ein paar Chips zum Verbraten (F16...) und einen Progger besorgen. Alles andere MUSS später kommen... Daher picke ich mir hier Mal 2 Sätze raus, die ich vielleicht gebrauchen kann. Holger Harten schrieb: > ... > Manche Leute machen sich einen Spass und machen den Pic hier schlecht, > und machen den China Clone PIC-Progger > mit dem Föhn parat. > Hat der user ein Pic-Progger mit Temp Sensor da drin. > ###################################################################### Ist das Ironie, ein ernstgemeintes Workaround oder bezog sich das einfach nur auf die Kompatibilität mit Derivaten, welches es in Europa eh nicht zu kaufen gibt? Grüße Oekel
D a v i d K. schrieb: > Ist das Ironie, ein ernstgemeintes Workaround oder bezog sich das > > einfach nur auf die Kompatibilität mit Derivaten, welches es in Europa > > eh nicht zu kaufen gibt? Das bezieht sich auf einen Beitrag hier im Forum wo jemand seinen nicht funkteonierenden PicKit3 (weiss nicht mehr ob Clone oder Original) durch Erwärmen mittels Föhn zum laufen bringt. Mein PicKit3 benötigt zum Betrieb keinen Föhn - aber womöglich ist das ja ein Hinweis auf eine Defekt ;-))
Mich interessiert die Industrie herzlich wenig, da ich für mich arbeite. Da flicke ich nicht husch husch nur ein paar Libs zusammen, das kann wirklich jeder und macht auch keinen Spaß. Genauso wie ein Tischler auch mal gerne was selbst zimmert, auch wenn es industriell viel besser, schneller, kostengünstiger ginge, so programmiere ich auch mal gerne in Assembler und ohne hundert Libs oder Frameworks zu nutzen. Schön zu lesen, dass hier noch echtes Handwerk gibt und nicht wirklich überall die Industrie das sagen hat.
Guenther schrieb: > Genauso wie ein Tischler auch > mal gerne was selbst zimmert Naja, ein Tischler nimmt doch auch schon fertige Bretter und klebt sich nicht alles aus abgebrannten Streichhölzern zusammen. In C zu programmieren heißt nicht, daß man Libs nehmen muß, die man nicht versteht. Man kann sich Mul/DIV auch erstmal selber basteln und wenn es funktioniert, nimmt man die Lib. Oder man guckt sich die Lib an und gibt ehrlich zu, daß man selber es lange nicht so effizient hingekriegt hätte. Alle Libs des GCC sind ja auch als Quellcode einsehbar.
D a v i d K. schrieb: > Sorry, viele Antworten überfordern oder interessieren mich (noch) nicht. > Ich möchte mir erst Mal Bücher, ein paar Chips zum Verbraten (F16...) > und einen Progger besorgen. Alles andere MUSS später kommen... Mach das. So ist es gut und pragmatisch. Die Dokus von MicroChip zu ihren Chips sind m.E. sehr gut. Da braucht es eigentlich keine Bücher von irgendwelchen sonstigen Autoren, die ich hier mal "Trittbrettfahrer" nennen möchte. Ansonsten hat es in der Vergangenheit eine Unmenge von mehr oder weniger simplen aber funktionalen Programmiergeräten für die PIC16... gegeben. Man kann sich ein PICkit2 oder 3 kaufen, man kann sich aber auch sowas mal selber bauen. Ich selbst hab beides, ein PICkit und meinen selbstgebauten Brenner und - ähem.. - letzteren benutze ich viel öfter als das PICkit, wohl aus alter Gewohnheit. Aber mach du, wie du es für besser hältst. W.S.
Peter Dannegger schrieb: > Naja, ein Tischler nimmt doch auch schon fertige Bretter und klebt sich > nicht alles aus abgebrannten Streichhölzern zusammen. Er will sich den PIC ja auch nicht aus einzelnen Gattern zusammenkleben - um mal bei diesem holzigen Vergleich zu bleiben. W.S.
Chris B. schrieb: > Das bezieht sich auf einen Beitrag hier im Forum wo jemand seinen nicht > funkteonierenden PicKit3 (weiss nicht mehr ob Clone oder Original) durch > Erwärmen mittels Föhn zum laufen bringt. > Mein PicKit3 benötigt zum Betrieb keinen Föhn - aber womöglich ist das > ja ein Hinweis auf eine Defekt ;-)) Dieser Beitrag dient weder dazu die PIC's schlecht zu machen weder noch dient er zur Belustigung. Und ja es handelt sich dabei höchstwahrscheindlich um einen Defekt. Jedoch sind mir die 17 Euro den Aufwand nicht Wert kontakt mit dem Verkäufer aufzunehmen und dann das Pickit wieder nach China zurück zu schicken um danach nocheinmal 3 Wochen auf das neue zu warten. Ausdiesem Grund hatte ich gehofft hier im Forum konstruktive Kritik zu bekommen. Grüsse
Neo schrieb: > Dieser Beitrag dient weder dazu die PIC's schlecht zu machen weder noch > > dient er zur Belustigung. Habe ich auch nicht behauptet. Er wurde nur in einem anderen Theread als fragwürdige "Lösung" bei PICKIT3 - Programmierproblemen angeboten.
Also ich veralsse den Thread nun, da ich fast alle Meinungen gehört habe ;) Aber noch ein kleines Gedankenexperiment/Kritik (auf die ich hoffentlich keine Antwort bekomme -->im Sinne der Kritik selber :P ) "Ein Quereinsteiger findet via Suche diesen Beitrag mit der o.a. Überschrift. Was glaubt ihr, sollte er nach 3-4 Antworten wirklich weiterlesen?" Grüße Oekel ....sacken lassen......
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