Ich habe mir eine Schaltung gebaut wo der 74HC74 als erstes Glied im Plan vorkommt. Wenn ich die Spannung entferne und wieder einschalte hat das CMOS irgendwie ein zufallsprinzip welche ausgänge geschaltet werden ... habe die eingänge mit widerstände von 10k besetzt Kann man das prinzipiell resetet starten?
>Kann man das prinzipiell resetet starten?
Klar. Bau eine PowerOn-Reset Schaltung an den RESET Eingang.
Meinst du damit einen Widerstand am Reset-Eingang? da is nen 10k dran.
>Meinst du damit einen Widerstand am Reset-Eingang? da is nen 10k dran.
Nein. Das bringt nix.
Ich meine eine R-C-D Kombination:
5V------o------o---------
| _|_
=== /|\
| |
| |
0------0--------- Reset Eingang
|
R
|
GND ----o------------------
Diese Schaltung erzeugt beim Einschalten einen kurzen HI-Impuls für den
Reset Eingang. Brauchst Du einen LO-Impuls, so drehe die Schaltung um.
was brauche ich denn da für werte? für R habe ich bis jetzt 10K wäre 10µF ok? oder besser größer/kleiner? die diode soll ja recht egal sein ...
Jochen W. schrieb: > was brauche ich denn da für werte? > > für R habe ich bis jetzt 10K > > wäre 10µF ok? oder besser größer/kleiner? > > die diode soll ja recht egal sein ... Berechne doch mal Tau. Ich behaupte das ist Dir um einiges zu lange...
Reset vom '74 ist low-aktiv, also R oben, C unten. R=10K, C=100nF sollte funktionieren.
genau, low-aktiv isser :) werde mit dann mal die 100nf kondensatoren besorgen, denn das problem is ja bei allen 74hc... denke ich mal
100nF nannte ich, weil ich davon ausging, dass die in Form von Kerkos sowieso jeder Bastler in mindestens 2-stelliger Zahl rumliegen hat.
Jochen W. schrieb: > werde mit dann mal die 100nf kondensatoren besorgen, denn das problem is > ja bei allen 74hc... denke ich mal Aber es ist Dir klar, dass Du die Schaltung dann nur 1x brauchst? Nicht dass Du dann unnötigerweise an jedes Flipflop ein R + C + Diode hängst :-( Die Diode sollte eine Schottky-Diode sein, sonst schützt sie den Eingang nicht beim Entladen des C, oder Du baust noch einen Widerstand vor die Reset-Eingänge (z.B. 1kOhm). Übrigens: die Funktionsgrenze der Schaltung ist dann erreicht, wenn die Versorgungsspannung zu langsam ansteigt. Dann muss der Kondensator größer werden. Oder als bessere Alternative: fertiges Reset-IC nehmen. Das macht das dann perfekt und sicher. Stichwort: Reset IC, Power-On Reset (POR), power on reset circuit, ... Gruß Dietrich
Matthias Lipinsky schrieb: > Ich meine eine R-C-D Kombination: Das ist das klassische "arme Leute" Reset, wenn es nicht auf Zuverlässigkeit ankommt. Die Spannung muß ausreichend lange abgeschaltet gewesen sein und dann schnell und monoton ansteigen. Wers ordentlich machen will, nimmt einen Reset-IC oder programmiert sich einen kleinen MC entsprechend. Ein MC kann zusätzlich eine Einschaltreihenfolge garantieren oder vor dem Einbruch der VCC Zustände sichern.
Ich habe nur kleine schaltungen, nix aufwendiges! kleine spiele mit led´s und 7-segment anzeigen, etc ... da kommen nur ein paar AND / OR gatter drin vor. die schaltungen werden nach betrieb voraussichtlich mind. 2 bis 3 std. von der spannung getrennt sein. betrieb ist mit 3x1,5V AA batterien vorgesehen. sind spiele fürs geocaching. was nimmt man denn da am besten?
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