Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Fragen zum Logik Analyser


von Logic Man (Gast)


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Hallo Forumgemeinde

Ich muss für meine Firma ein paar Messgeräte bestellen.

Es handelt sich um Geräte die über ein Betriebssystem (Linux oder 
Windows) mit ein oder mehreren Perepharien kommunizieren.
Diese Datenpakete möchte ich analysieren und auswerten.
Dies möchte ich mit einen Logik Analyser messen am besten ein USB Gerät


Da ich leider nicht genau weiß um welchen Datenbus es sich handelt, 
wieviele Signale (kein Schaltplan, keine Infos vom Hersteller und auch 
keine Infos im Internet)
und ich auch noch nie mit einen Logic Analyser gearbeitet habe möchte 
ich wissen ob dieses Gerät in Ordnung und nicht völlig überdimensioniert 
ist.

http://www.batronix.com/versand/logik-analyser/Acute-TL2136.html



Ich weiß das die Vollprofis so einen Thread nicht gerne lesen da ich 
nicht viel über diese Geräte sagen kann.
Ich habe zum Glück nach meiner Lehre (Elektroniker) gleich eine spitzen 
Firma gefunden wo ich auch ein wenig tüfteln kann was ich zuhause auch 
mache. Ich arbeite viel mit Oszilloskope jedoch nicht mit LA´s.


Max sind noch 1400Euro übrig
Vielleicht gibt es was besseres und ihr könnt mir den einen oder anderen 
empfehlen

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Bevor Du nicht geklärt hast, wie die Verbindung zwischen den Computern, 
auf denen die genannten Betriebssysteme und den Peripherie-Geräten 
physikalisch aussieht, ist jede Investition in einen Logikanalysator 
völlig sinnlos.

Denn erst mit wenigstens etwas Grundwissen über diese Art der Verbindung 
kann man erahnen, welche Datenraten dort auftreten und welche Technik 
zur Aufzeichnung und Analyse überhaupt sinnvoll ist.

Wenn beispielsweise USB, Firewire oder Ethernet für diese Verbindung 
verwendet werden, sind die Bruttodatenraten dort erheblich zu hoch, als 
daß mit dem von Dir vorgeschlagenen Gerät irgendwas sinnvolles gemessen 
werden könnte.

Auch ein schnellerer Logikanalysator wäre hier verfehlt, da es gar nicht 
erforderlich ist, das grundlegende Protokoll zu analysieren, sondern nur 
die Nutzdaten. Und an die kommt man zumindest bei USB und Ethernet 
üblicherweise auch mit einer reinen Softwarelösung ohne jedwede 
Messgerätehardware heran.

von Logic Man (Gast)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Bevor Du nicht geklärt hast, wie die Verbindung zwischen den Computern,
> auf denen die genannten Betriebssysteme und den Peripherie-Geräten
> physikalisch aussieht, ist jede Investition in einen Logikanalysator
> völlig sinnlos.

Es handelt sich um Ultraschallgeräte verschiedenster Hersteller

Eingebaut ist ein ganz normaler PC Win XP oder Linux Betriebssystem

Über eine Software werden alle Platinen und ADC-Netzteile Angesteuert
und überwacht.

Schade ich weiß es nicht welches Datenprotokoll verwendet wird.

Vielleicht bekomme ich vom Hersteller ein paar Infos´s

von mex (Gast)


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http://www.saleae.com/logic16

oder die kleine variante, dass ist ein super einsteigergerät, da kann 
man nicht falsch mit liegen, und wenn man dann merkt dass es 
unterdimensioniert war hat man nicht gleich 1000€ in den Sand gesetzt.
Ich arbeite auch damit und der Hersteller ist ebenfalls sympathisch aus 
Amerika, ich meine aus SanFrancisco, die bauen dort auch alles selber 
zusammen, also ist es nichtmal falsch investiertes Geld.

von Logic Man (Gast)


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Danke habe diesen auch schon entdeckt schaut nicht schlecht aus und auch 
besser als die Hantek China böller aus EBAY

na klar sind 1000 euro nicht wenig wenns es falsch investiert wird

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Logic Man schrieb:
> Über eine Software werden alle Platinen und ADC-Netzteile Angesteuert
> und überwacht.

Und wie sind die mit dem "ganz normalen PC" verbunden?

von Jakob R. (Gast)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Und wie sind die mit dem "ganz normalen PC" verbunden?

mit Messserleisten, Pfostenstecker,

das Bedienpanel ist per usb direkt mit den pc verbunden

von Jakob R. (Gast)


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Das Problem liegt eher am Messen

Da die Platinen alle dicht nebeneinander Platziert sind muss ich mir 
erst einen Messadapter bauen was bei 96pol mal 4 und mehr jedoch etwas 
knifflig wird sonst kommt man nirgends dazu

lg

von Bronco (Gast)


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Finde mal heraus:
1. Anzahl an Kanälen
2. Abtastrate
3. Speichertiefe
Dann hast Du mal Kennwerte, was Du brauchst und ob die Geräte, die Du im 
Auge hast, das erfüllen können.

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