Ich möchte ein Diskettenlaufwerk an einen Mikroprozessor anschließen, wie funktioniert das ganze ?
Ich möchte eine Rakete bauen und zum Mond schießen. Wie funktioniert das ganze?
Jakob Reinhold schrieb: > Ich möchte ein Diskettenlaufwerk ... Ach Du bist das gewesen, der neulich ins Technikmuseum eingebrochen ist.
Jakob Reinhold schrieb: > Ich möchte ein Diskettenlaufwerk an einen Mikroprozessor anschließen, > wie funktioniert das ganze ? Das rote Kabel an Plus, das schwarze an Minus. Jetzt noch das grüne in der Mitte anschliessen und die Firmware auf den Microcontroller laden. Fertig.
Welches Laufwerk meinst Du denn? Es gab 8″, 5,25″ und 3,5″. Vielleicht das MF6400: http://www.pslib.cz/museum/index.php?singleitem=555&menuopen=45&image=1
Am ehesten noch indem man sich einen upd765 oder ähnlich besorgt - dann muss man dafür noch eine Ansteuerung schreiben oder anpassen und darauf einen FAT12-Dateisystemtreiber setzen...
Sinnvoller ist vermutlich die Kombination eines USB-Hosts à la Vinculum mit einem USB-Diskettenlaufwerk. Dann nämlich kann man das Diskettenlaufwerk problemlos durch was zuverlässig funktionierendes ersetzen und hat nicht alle Arbeit in den Sand gesetzt.
Ich hatte sowas mal mit einem 82077 Floppy Controller Chip realisiert. Im Datenblatt von dem Chip findest Du einen Schaltplan, den man 1:1 übernehmen kann.
Wenn es denn um eine Produktivanwendung geht - ich würde ja erstmal ein Spassanderfreudprojekt hinter so etwas vermuten :)
Also falls du versuchen solltest aus deinem Mikroprozessor daten zwecks Datenspeicherung auf die Floppy zu schreiben sei dir gesagt Diskettenlaufwerke sind nahezu ausgestorben. Nimm eine sd Karte. Nur eine Handvoll anschlüsse und ohne Fat nicht viel Progamm aufwand. Das schafft sogar ein mega8. Interesannt (für mich) währe ja der weg vom Floppy anschluss zur Sd Karte um alte geräte damit umzurüsten.
Sven schrieb: > Interesannt (für mich) währe ja der weg vom Floppy anschluss zur Sd > Karte um alte geräte damit umzurüsten. Das lohnt sich nicht, Floppies gibts durchaus noch und sie kosten auch nicht mehr viel. Da müsstest du erstmal jemand finden, der dafür ernsthaft Geld ausgeben will. Ausserdem müsste das nicht nur ein physikalischer Adapter sein, sondern der müsste auch noch die rohen Spurdaten von FAT12 übersetzen in ein Dateisystem, mit dem ein heutiger SD-Kartenleser was anfangen kann. Gruss Reinhard
Hab ich mal als Projekt angefangen zu recherchieren. Aeltere Messgeraete, die eigentlich noch neuweretig sind, aber ein Floppy Laufwerk haben auf einen USB Stick, oder einen SD Karte Speicher umzuruesten. Der Knackpunkt war die funktionsweise der Floppy. Auch wenn man ein Manual zum Floppycontroller chip hat, hat man noch keine Spur gelesen oder geschrieben.
Successful troll is successful. Und gleich sucht er in einem anderen Thread nach einem Modemsimulator. Springt ruhig alle auf und füttert fleißig weiter... Schnapp! <')))))><
Reinhard Kern schrieb: > Sven schrieb: >> Interesannt (für mich) währe ja der weg vom Floppy anschluss zur Sd >> Karte um alte geräte damit umzurüsten. > > Das lohnt sich nicht, Floppies gibts durchaus noch und sie kosten auch > nicht mehr viel. Da müsstest du erstmal jemand finden, der dafür > ernsthaft Geld ausgeben will. Angesichts der Anzahl der Anbieter von solchen Floppy-Emulatoren scheint es da ja durchaus einen ordentlichen Markt zu geben.
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